MFB goes modular

Scaff schrieb:
Natürlich sind analoge Sequencer auch in höheren Frequentbereichen einsetzbar als Midi, aber als reine Clock-Quelle gefällt mir Midi-Clock immer noch sehr gut.
Genau darauf wollte ich hinaus.
Ich nutze den Sequenzer auch manchmal als Oszillator mit full Speed.
Da kann keine Midiclock mithalten und würde sich völlig aufnageln.
Midi ist außerdem ziemlich untight, da würde ich zur Synchronisation mit digitalen Maschinen eher einen Wordclock to Voltage-Trigger vorziehen. Das funktioniert auch recht gut. Hatte mal für enen Song vom Synclavier-Sequenzer über ein Cooper PPS-100+ Interface den PPG AnalogSequenzer angesteuert.
 
Bernie schrieb:
taschenmusikant schrieb:
In heutigen Zeiten einen Sequenzer ohne Midianschluß heraus zu bringen halte ich schon für sehr gewagt.
:roll:
Das sehe ich aber mal völlig anders.
Midi ganz wegzulassen ist sogar der einzig richtige Weg und Steuerungstechnologie in perfekter KonSequenz, wenn mans mal ganz genau nimmt. Midi hat in einem spannungsgesteuerten System einfach nix zu suchen. Mal ganz abgesehen davon, das es ja noch nie so richtig funktioniert hat.
Naja, niemand hätte geahnt, was da mal für Datenströme zwischen den Geräten fließen (Controller-Boxen etc.)
Die Midi-Schnittstelle arbeitet Daten seriell ab und ist daher nicht die schnellste.
Ich konnte mir bisher immer ganz gut mit Tricks helfen, z.B. Offset im Kanal einstellen, Modulation in Audio oder live aufnehmen etc.

Die Spannungssteuerung ist wohl eher ausschließlich für analoge, oder täusche ich mich da.?
 
Ich kenne MFB gar nicht aus eigener Erfahrung, doch aus unerfindlichen Gründen haben die Sachen bei mir einen guten Ruf (Preis-/Leistungsverhältnis beachten). Ich denke, wer günstig mehre Oszis haben will, kann sich freuen. Da ich ohnehin keinen Oszi-Fuhrpark benötige, würde ich lieber mehr ausgeben und mir *Blacet VCOs holen.
 
zum OSC-01, da bin ich doch eher zurückhaltend. da steht das wort "digital"!? ich weiss nicht so recht, das Teil müsste man dann schon zuerst höhren. VA steht bei mir genug Zeugs das prima tönt herum, da möchte ich nicht sowas im Modular drin haben. Aber ich kenn den Juno106 nicht, was war denn daran digital, ist der VA?
 
Also, die Oszis im Juno 106 waren AFAIK (bitte korrigieren, wenn ich hier falsch liege!) digitale Clock-Generatoren, die durch analoge Waveshaper liefen.
Die "DCOs" im Synth Lite waren rein digital, die kamen geradewegs aus einem Chip. Ob da für den Synth Lite II am Prinzip was geändert wurde weiß ich nicht.
 
Naja, die Oszis im ersten Synth Lite waren nicht so der Hit. Im Lite II waren sie wohl besser, hab ich mir sagen lassen.
 
Na ja, der OZI würd mir schon zusagen :roll: aber wenn das son Zwergenzeug is :?: Ne das is nix für meinereiner :?
 
island schrieb:
Na ja, der OZI würd mir schon zusagen :roll: aber wenn das son Zwergenzeug is :?: Ne das is nix für meinereiner :?

Auf den Messepics kann man sehen, dass es Doepferformat (3HE, Miniklinke) ist.
Also wirklich nichts für dich. ;-)
 
Happy schrieb:
island schrieb:
Na ja, der OZI würd mir schon zusagen :roll: aber wenn das son Zwergenzeug is :?: Ne das is nix für meinereiner :?

Auf den Messepics kann man sehen, dass es Doepferformat (3HE, Miniklinke) ist.
Also wirklich nichts für dich. ;-)

Yep, habs heute auf der Messe gesehen, "Popelkram", Mist! Wieso macht man das :? nur um mich zu ärgern :?: ;-)
 
Ja, richtich, die Module von MFB sind Eurorackfähig, 3HE hoch, Doepferkompatibel und mit Miniklinken ausgestattet.

zum Verständnis: Der VD-01 ist primär ganz sicher kein VJ-Tool. vielmehr dient es als simpler Ersatz für ein Oszilloskop. Ein Zweikanal-Oszilloskop, um genau zu sein, deswegen die zwei Eingänge. Ans Video-Out lässt sich jede belibiege Glotze (unter Umständen mittels eins Chinch-Scart-Adapters) anschliessen. Und schon kan man seinen Sound auch sehen, wellenformen nkiecken, Die Funktion eines Waveshapers visuell verstehen etc.

... und wenn man zufällig auch VJ ist, kann man dieses Signal auch gerne in einer Visualisierung

Den DrumSequenzer finde ich sehr geil, allein schon dieses TR-808-esque Eingabeprinzip: Instrument auswählen, Steps setzen, zum näxten Instrument gehen, Steps setzten etc. Sehr kool. Tausend mal sinnvoller als der GT-8 von ASol mit seinen zwei Gatespuren, wo man nicht mal zwei Gates gleichzeitig setzen kenn.

Und zum Thema MIDI: In einem Standalone-Sequenzer gerne (wie beim Oberkorn3), aber in einem Modul? A-190er davorschalten tuts auch. ...Ein reines MIDI- to-Clock Interface wäre natürlich auch ne Idee. :idea:
 
Herr Schulz schrieb:
Ja, richtich, die Module von MFB sind Eurorackfähig, 3HE hoch, Doepferkompatibel und mit Miniklinken ausgestattet.

Ja, leider :?

Herr Schulz schrieb:
zum Verständnis: Der VD-01 ist primär ganz sicher kein VJ-Tool. vielmehr dient es als simpler Ersatz für ein Oszilloskop. Ein Zweikanal-Oszilloskop, um genau zu sein, deswegen die zwei Eingänge. Ans Video-Out lässt sich jede belibiege Glotze (unter Umständen mittels eins Chinch-Scart-Adapters) anschliessen. Und schon kan man seinen Sound auch sehen, wellenformen nkiecken, Die Funktion eines Waveshapers visuell verstehen etc.
Ups, das ist doch Geil. Das kapier sogar ich ;-) wenn das nur nich son Zwergenzeugs wär :? Na mal sehen ....
 
Ich habe heute eine Bestätigung meiner Bestellung erhalten. Die ersten Module sollen schon Ende April ausgeliefert werden *freu*
 


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