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PySeq
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Hallo,
allmählich habe ich ganz brauchbare Instrumente und komme auch mit der DAW ganz gut klar. Fehlt noch ein guter Song. Tja, Songwriting, keine leichte Aufgabe. Dazu muß man auch Talent haben.
Sicher kann man das nicht mechanisch angehen, aber ich dachte mir, wenn man erstmal eine gute Akkordfolge hätte, wäre das schonmal ein Anfang.
Oft hab' ich meine Lieblingspopsongs am Klavier nachgespielt, also auch versucht, herauszufinden, wie die so aufgebaut sind. Dabei fallen manche Akkordfolgen auf. Denn nicht alle Akkorde passen zusammen. Die einfachsten Akkordfolgen sind
C-Dur -> G-Dur und
C-Dur -> F-Dur.
Klar, das ergibt sich aus dem Quintenzirkel ("Geh' Du alter Esel, hol' Fisch." und "Feine Brote essen Assistenten des Gesetzes."). Dann gibt es
C-Dur -> A-Moll.
Das ist sehr häufig, nicht ganz so offensichtlich und gibt einen schönen Effekt. Beispiel: "Lullaby" von "The Cure".
Aber was, wenn man gerade nicht in C-Dur ist, sondern in Gis-Dur oder so? Dann würde man (manchmal) Zeit brauchen, um die oben genannten Konstellationen zu finden. Ich dachte, das wäre vielleicht eine interessante Aufgabe für ein Computerprogramm. Also Akkorde spielen und dazu passende Akkorde vorschlagen, daneben Folgen von Akkorden speichern und spielen. Muß ja nicht so toll klingen, ist ja für den ersten Rohentwurf eines Stücks.
Ich programmiere gern in Python. Mit einem Python-Skript kann man grafische Oberflächen bauen. Und man kann damit Fluidsynth, einen sf2-Player ansteuern.
Also bin ich die Sache mit den Akkorden mal angegangen. Dabei habe ich noch herausgefunden, daß es nötig ist, den jeweiligen Akkord drehen zu können (statt C-E-G also E-G-C und G-C-E) und ihn in der Oktave verschieben zu können.
Jetzt, nach ca. 2 Wochen sieht mein Programm so aus (Screenshot) und funktioniert soweit auch:
Frage ist, interessiert euch sowas?
Ich hab' auch noch einen sf2-Soundfont dafür gebaut (mit ZynAddSubFx und dem sf2-Editor Polyphone), um den mitliefern zu können und nicht auf andere angewiesen zu sein. Python, Fluidsynth und die pyFluidsynth-Brücke sind ansonsten ja (L)GPL-Software.
Windows-Version: Ich konnte auch (mit py2exe) eine (32-bit-) Windows-Version machen, die auch dann läuft, wenn auf dem Rechner kein Python-Interpreter installiert ist.
Wäre also alles dabei, nur "dreiklang.exe" anklicken, und diese Windows-Version (ca. 6,2 MB) müßte starten. (Wobei mir schon lieber wäre, wenn einfach der Python-Interpreter für Windows (Python 2.7!, Auf der Seite also Version 2.7.8.10) installiert würde, dann wäre mein Programm wesentlich kleiner, ca. 1 MB.) Würde das jemanden interessieren?
allmählich habe ich ganz brauchbare Instrumente und komme auch mit der DAW ganz gut klar. Fehlt noch ein guter Song. Tja, Songwriting, keine leichte Aufgabe. Dazu muß man auch Talent haben.
Sicher kann man das nicht mechanisch angehen, aber ich dachte mir, wenn man erstmal eine gute Akkordfolge hätte, wäre das schonmal ein Anfang.
Oft hab' ich meine Lieblingspopsongs am Klavier nachgespielt, also auch versucht, herauszufinden, wie die so aufgebaut sind. Dabei fallen manche Akkordfolgen auf. Denn nicht alle Akkorde passen zusammen. Die einfachsten Akkordfolgen sind
C-Dur -> G-Dur und
C-Dur -> F-Dur.
Klar, das ergibt sich aus dem Quintenzirkel ("Geh' Du alter Esel, hol' Fisch." und "Feine Brote essen Assistenten des Gesetzes."). Dann gibt es
C-Dur -> A-Moll.
Das ist sehr häufig, nicht ganz so offensichtlich und gibt einen schönen Effekt. Beispiel: "Lullaby" von "The Cure".
Aber was, wenn man gerade nicht in C-Dur ist, sondern in Gis-Dur oder so? Dann würde man (manchmal) Zeit brauchen, um die oben genannten Konstellationen zu finden. Ich dachte, das wäre vielleicht eine interessante Aufgabe für ein Computerprogramm. Also Akkorde spielen und dazu passende Akkorde vorschlagen, daneben Folgen von Akkorden speichern und spielen. Muß ja nicht so toll klingen, ist ja für den ersten Rohentwurf eines Stücks.
Ich programmiere gern in Python. Mit einem Python-Skript kann man grafische Oberflächen bauen. Und man kann damit Fluidsynth, einen sf2-Player ansteuern.
Also bin ich die Sache mit den Akkorden mal angegangen. Dabei habe ich noch herausgefunden, daß es nötig ist, den jeweiligen Akkord drehen zu können (statt C-E-G also E-G-C und G-C-E) und ihn in der Oktave verschieben zu können.
Jetzt, nach ca. 2 Wochen sieht mein Programm so aus (Screenshot) und funktioniert soweit auch:
Frage ist, interessiert euch sowas?
Ich hab' auch noch einen sf2-Soundfont dafür gebaut (mit ZynAddSubFx und dem sf2-Editor Polyphone), um den mitliefern zu können und nicht auf andere angewiesen zu sein. Python, Fluidsynth und die pyFluidsynth-Brücke sind ansonsten ja (L)GPL-Software.
Windows-Version: Ich konnte auch (mit py2exe) eine (32-bit-) Windows-Version machen, die auch dann läuft, wenn auf dem Rechner kein Python-Interpreter installiert ist.
Wäre also alles dabei, nur "dreiklang.exe" anklicken, und diese Windows-Version (ca. 6,2 MB) müßte starten. (Wobei mir schon lieber wäre, wenn einfach der Python-Interpreter für Windows (Python 2.7!, Auf der Seite also Version 2.7.8.10) installiert würde, dann wäre mein Programm wesentlich kleiner, ca. 1 MB.) Würde das jemanden interessieren?