Maxi-Korg 800 DV Nachbau von Korg

Würdest Du ihn garantiert kaufen?

  • Ja

    Stimmen: 3 17,6%
  • Nein

    Stimmen: 9 52,9%
  • Vielleicht, wenn... (bitte Voraussetzungen benennen)

    Stimmen: 5 29,4%

  • Umfrageteilnehmer
    17
1

15930

Guest
Ok, parallel zu meiner Umfrage, wer alles eine Behringer-Replika kaufen würde, hier auch nochmal ein möglicher Nachbau, der vom Originalhersteller selber kommen könnte, der kürzlich aus seiner legendären 1. Synthieserie den 700S als 700 FS mit Speicher angeblich limitiert nachbauen ließ, wobei der Preis von zunächst 2000 nun auf 1600 Euro gesenkt worden ist.

Gehen wir in dieser Spekulation mal von einem Preis von 2000 bis 2500 Euro aus. Wer würde den Maxi-Korg kaufen? Ich vermute, dass er die gleiche Gehäuseform bekäme und sich dadurch vom imaginierten Behringer-Klon optisch unterschiede. Letzterer nähme wohl eher die klappbare Form des Monopoly oder Poly D an, eventuell also auch nur 37 Tasten, statt 44, dafür nur ca. 600-700 Euro kostend.
 
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Im Fall Korg würde ich persönlich den von Korg kaufen und die Differenz draufblättern. Mir gefällt schon der Arp2600 von Korg maximal besser als das Behri Arpi und in diesem Fall finde ich es auch Super von Korg
daß die alten Klassiker nachgebaut werden und die Preise in Ordnung sind. Respekt an Korg! Ich habe allerdings leider keinen Platz mehr und ich will nicht so viel Klangerzeuger. Habe mein Modular das reicht mir.
Aber das Arp2600 Semisystem finde ich immer wieder geil wenn ich es sehe. Sehr schön designt das.
 
Habe mir den 700 FS zugelegt nachdem der Preis gesenkt wurde, ich bin klanglich und von der Bedienung total begeistert! Zuvor hatte ich mir tatsächlich auch schon die Frage gestellt, ob ich mich nicht ärgern würde, falls der 800 DV auch nochmal neu aufgelegt würde, nicht gewartet zu haben. Irgendwann war klar, daß mir der (zumindest von Korg) bestimmt sowieso zu teuer wäre und dann vor allem eines: Das, was mir am 700 FS so sehr gefällt, hat sehr viel mit seinem rotzigen 70er-Jahre Charakter und der extrem spontanen Bedienbarkeit zu tun. Und der mini klingt (paradoxerweise) bereits schon so fett, daß ich nicht weiß, ob mir der Maxi nicht oftmals schon zu viel wäre, ohne das rechtzeitig zu merken, ich also irgendwann immer so ein bißchen die Bass-Handbremse ziehen würde, was ja dann letztendlich nicht wirklich den Mehrwert bringt, den ich mir davon erhoffen würde. Die zusätzlichen Möglichkeiten gingen zwangsläufig auf Kosten der Bedienbarkeit, obwohl mich das schon sehr reizen würde. Ich habe nie einen Maxi gespielt. Es könnte daher auch gut sein, daß ich nach einer Session mit dem nie wieder einen mini auch nur mit dem A?$€# angucken würde aber irgendwas sagt mir, daß mir der mini eigentlich reichen sollte und gaaanz vielleicht sogar mehr Spaß macht... Das versuche ich mir jedenfalls relativ erfolgreich so einzureden. 😉👍
 
Und der mini klingt (paradoxerweise) bereits schon so fett, daß ich nicht weiß, ob mir der Maxi nicht oftmals schon zu viel wäre, ohne das rechtzeitig zu merken, ich also irgendwann immer so ein bißchen die Bass-Handbremse ziehen würde, was ja dann letztendlich nicht wirklich den Mehrwert bringt, den ich mir davon erhoffen würde.
Bass mit der linken, Leadsound mit der rechten Hand spielen, da geht das Herz auf.

Das Wunderschöne am 800DV ist, dass zwar der Suboszillator starr mit dem Hauptoszillator in der exakt gleichen Stimmung ist (also keine Schwebungen erzeugt), aber dafür ist dessen Fußlage von 32' bis 2' frei wählbar. Und der Suboszillator ist immer ein Sägezahn, was ich persönlich sehr schick finde. Wenn man beide Parts des Synthesizers gleich einstellt und das Tuning der einen Stimme mit "Fine" leicht abändert, dann kommt auch bei Bassklängen ein wunderschön schwebender Ton heraus. Wenn es dann doch zu sehr wummert: da gibt es immer noch die Hochpassfilter.

Das Teil macht mir von vorne bis hinten nur Spaß!
 
Würde ich mir vielleicht (oder auch sehr wahrscheinlich) kaufen, wenn eine Neuauflage weniger klobig wäre. Fullsize Tasten, aber das Gehäuse selbst dürfte gerne etwas subtiler werden.
Interessant wäre das aber auf jeden Fall.
 
Auf jeden Fall käme für mich nur Fullsize in Frage und auch gerne noch mit ein paar zusätzlichen (MIDI) Nettigkeiten. Aus dem Bauch raus würde ich den genauso klobig lassen. Für mich käme aus Prinzip nur das Gerät des ursprünglichen Herstellers in Frage.
 
Ich würde den von Korg wohl nur kaufen, wenn Behringer den links liegen ließe und er maximal 1500 Euro kostete, denn das wäre schon die absolute Grenze für mich. Und das auch nur für meine Favoriten, die ich auch wirklich benötige. Ist keine Frage des Wertes an sich, sondern der finanziellen Vernunft. Wahrscheinlich würde ich sonst auch nur noch für einen Polymoog-Nachbau soviel Geld berappen. Sonst muss es auch irgendwie mit Samples oder anderem Zeug gehen.
Ja gut, es wäre auch noch die Möglichkeit da, ein paar andere Synthies zu verkaufen. Bin davon aber kein Freund.

Was würdet Ihr denn maximal dafür ausgeben?

Ach, noch eine Frage: wenn Ihr die klobige Form nicht mögt, wie sollte diese denn alternativ aussehen? Vielleicht kann ja jemand ein Mockup erstellen.
 
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Was würdet Ihr denn maximal dafür ausgeben?
2000 - 2300 Euro, darüber wäre ich raus.
Ach, noch eine Frage: wenn Ihr die klobige Form nicht mögt, wie sollte diese denn alternativ aussehen? Vielleicht kann ja jemand ein Mockup erstellen.
Kann ich leider nicht, aber die Seitenwangen und generell diese Holzoptik links und rechts von der Tastatur finde ich grässlich. Das Panel selbst ist super. Das Auge hört halt mit.
 
2000 - 2300 Euro, darüber wäre ich raus.

Kann ich leider nicht, aber die Seitenwangen und generell diese Holzoptik links und rechts von der Tastatur finde ich grässlich. Das Panel selbst ist super. Das Auge hört halt mit.
Stimmt, das Panel finde ich auch klasse. Die Seitenteile könnte man entweder der Form des Metallgehäuses anpassen, oder man müsste das Panel kleiner machen, damit es zur Tastatur passt. Links und rechts von der Tastatur fände ich Metallteile auch besser, wobei links ja noch Platz wäre für Wheels, die beim Original fehlen.
 
diese Holzoptik links und rechts von der Tastatur finde ich grässlich.
Das wäre der Hammer gewesen, hätten die damals schon den KORG-Joystick einbauen können. Das Holz ist eben etwas verschenktes Füllmaterial, aber man kennt das von Heimorgeln aus der Zeit auch nicht viel anders. Portable Synthesizer waren eben noch ganz neu und KORG hieß damals erst seit Kurzem so und war noch ein ganz winziger Hersteller im Vergleich zu den Jahren danach.

Ein Nachbau müsste dort ein paar Echtzeit-Controller haben, ein LFO für das Filter wäre auch toll*.

*Das kann ich zum Glück mit meinem 800DV, der über die in der späteren Produktionsphase nachgerüsteten Traveler-Pedalinputs verfügt, über Umwege realisieren, indem ich dort entweder zwei Pedale mit einem Adapter für den DIN-Anschluss benutze, oder ein spezielles Controllerpedal aus der Dominikanischen Republik, das quasi ein LFO ist, der über Klinke neben CV auch Widerstandswerte ausgibt.
 
Das wäre der Hammer gewesen, hätten die damals schon den KORG-Joystick einbauen können. Das Holz ist eben etwas verschenktes Füllmaterial, aber man kennt das von Heimorgeln aus der Zeit auch nicht viel anders. Portable Synthesizer waren eben noch ganz neu und KORG hieß damals erst seit Kurzem so und war noch ein ganz winziger Hersteller im Vergleich zu den Jahren danach.

Ein Nachbau müsste dort ein paar Echtzeit-Controller haben, ein LFO für das Filter wäre auch toll*.

*Das kann ich zum Glück mit meinem 800DV, der über die in der späteren Produktionsphase nachgerüsteten Traveler-Pedalinputs verfügt, über Umwege realisieren, indem ich dort entweder zwei Pedale mit einem Adapter für den DIN-Anschluss benutze, oder ein spezielles Controllerpedal aus der Dominikanischen Republik, das quasi ein LFO ist, der über Klinke neben CV auch Widerstandswerte ausgibt.

Ja, Filter LFO (plus CV-In) sollte auf jeden Fall dabei sein, der Maxikorg meines Kollegen (den ich mir je nach Bedarf borgen kann) ist auch gemodded (u.a. extra LFO, der auch ultra schnell sein kann).
'Ne richtige Filterhüllkurve wird leider nicht realisierbar sein, das würde das klassische Layout verhunzen.
 
Sicher ?? Hast du mal beide nebeneinander gesehen ? Mir erschien der Behringer um einiges wertiger gebaut.
Sind beides keine überaus beeindruckenden Bauweisen (Behringer vs Korg 2600m). Würde den Korg in dem Punkt minimal favorisieren, der Behringer geht aber für den Preis sehr gut klar, wie ich finde. Aber z.B. ein UDO Super 6 ist da in einer völlig anderen Liga.
 
Sind beides keine überaus beeindruckenden Bauweisen (Behringer vs Korg 2600m). Würde den Korg in dem Punkt minimal favorisieren, der Behringer geht aber für den Preis sehr gut klar, wie ich finde. Aber z.B. ein UDO Super 6 ist da in einer völlig anderen Liga.
Als Besitzer beider Geräte ist mein Eindruck, dass der Behringer in Punkto Verarbeitung teurer wirkt als er ist und beim Korg ist es andersherum. Letzendlich sind es aber beides gute Instrumente mit eigenen Stärken und Schwächen.
 
Als Besitzer beider Geräte ist mein Eindruck, dass der Behringer in Punkto Verarbeitung teurer wirkt als er ist und beim Korg ist es andersherum. Letzendlich sind es aber beides gute Instrumente mit eigenen Stärken und Schwächen.
Genau so sehe ich es auch - gemessen am Preis bietet der Behringer deutlich mehr, sein "Problem" ist eher, daß er "zu gut" klingt... Damit möchte ich sagen, daß er irgendwie moderner und einen Tick weniger authentisch auf mich wirkt (ohne jemals ein Original besessen zu haben), ihm fehlt diese gewisse "Mumpfigkeit" in den tieferen Mitten, die den Vintage-Charakter eher unterstreichen. Der Behringer ist aber sehr viel stärker erweitert, klingt ebenso fantastisch und wirkt fast wie ein MK ll. Habe mich deshalb auch für den B 2600 entschieden (Gray Meanie Version).
P.S.: Sorry for OT!
 
Sicher ?? Hast du mal beide nebeneinander gesehen ? Mir erschien der Behringer um einiges wertiger gebaut.
Ne, hab beide noch nie in echt betoucht. Kann mir gut vorstellen daß der Barp gut klingt und auch massiv verbaut ist. Das (wie nennt man das wenn das so nach oben schmaler wird?) Design vom Original gefällt mir aber halt unendlich gut. Da ich mein Modular aber auch unendlich schöön finde brauche ich werder Karp noch Barp....moment mal...ich Depp. Das sind ja beides keine Originals :harhar:Da sieht man mal wie egal mir das eigentlich ist.
Ich hab mein Modular und bin Happy ,brauch kein Karp, kein Barp und auch keinen Arp :musiker:
 
jemals ein Original besessen zu haben), ihm fehlt diese gewisse "Mumpfigkeit" in den tieferen Mitten, die den Vintage-Charakter eher unterstreichen.
"mumpfgigkeit" bei vintageanalog ist sehr gut getroffen finde ich...die kann man doch mit einem Eq leicht herbeidrehen. Ich sehe da kein Problem. Mach ich mit meinem Behringer auch, habe 4 EQ Regler am Mixer
die ich normalerweise auf neutral stehen habe aber in solchen Fällen wenn es ein bißchen vintage klingen soll drehe ich halt hier und da 'n bissi rein oder raus. Wozu gibts schließlich Eq's :dunno:
 
"mumpfgigkeit" bei vintageanalog ist sehr gut getroffen finde ich...die kann man doch mit einem Eq leicht herbeidrehen. Ich sehe da kein Problem. Mach ich mit meinem Behringer auch, habe 4 EQ Regler am Mixer
die ich normalerweise auf neutral stehen habe aber in solchen Fällen wenn es ein bißchen vintage klingen soll drehe ich halt hier und da 'n bissi rein oder raus. Wozu gibts schließlich Eq's :dunno:
Hmm... ein Freund von mir hatte kürzlich den 2600m hier, um mit dem B 2600 zu vergleichen. Nur durch EQ bekommt man das wahrscheinlich nicht so ganz hin, schätze ich. Es geht dabei auch um spezielle Artefakte, Verzerrungen durch interne Übersteuerungen oder so, keine Ahnung... Sollte einem bewusst sein aber muss man auch nicht überbewerten. Überraschenderweise war das Ausgangssignal des B 2600 sehr viel heißer als das des 2600m.
 
Ich wäre eher an einer Neuauflage des PS 3200 interessiert, der darf auch was kosten.
Was macht ihn für Dich - im Vergleich zum 800 DV - denn interessanter? Bisher habe ich noch keine nennenswerten Demos gesichtet, die den PS 3200 für mich zu einem Wunschkandidaten machen. Mag natürlich sein, dass die falschen Leute an ihm saßen.
 

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