mal wieder Mixerfrage...

ID_nrebs

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Hello zusammen,

es muss wohl ein neuer Mixer her! Hatte vor ein paar Wochen mal gemerkt wie doof mein mackie vlz3 eigentlich klingt. Habe bei einer Aufnahme mal den mackie umgangn und bin direkt in den Wandler. Ich bilde mit ein, der Unterschied war sogar für mich sehr hörbar ;-)

Jetzt bin ich auf der Suche nah einem eher neutral klingenden Mixer. Hinten raus was vorne rein quasi. Das routing vom mackie fand ich schon ziemlich ok eigentlich...

Ich bräuchte: 2-3 mono Kanäle, 2-3 Stereo Kanäle und 1-2 Subgruppen. Wenn möglch alles mit Inserts. Zwei Auxe reichen aus. Gute Eq's und Preamps wären nett, werden aber eigentlich nicht benötigt ich mag die preamps von meinem Duet ganz gern und EQing passiert eh im Rechner.

Hat vielleicht jemand ne gute Empfehlung?
 
das es anders klingt wenn du direkt ins interface gehst ist kein wunder, nun stellt sich die Frag ob du in der Zukunft überhaupt noch ein Pult haben möchtest, oder ob du dir von vorneherein 3 Interface kaskadierst... Wie auch immer sehe ich schon jetzt das dieses Thema in einer endlosen Diskussion enden wird... Nur du kennst deine Finanzen und deine Wünsche und Anforderungen um ein neues Pult in dein bereits bestehendes Setup zu integrieren.

Bei der Grössenordnung des mackie vlz3 frage ich mich ob es für dich Sinn macht ein Mischpult zu verwnden oder ob du dir nicht einfcah ein 8 Kanal Interface holst. Ein mackie vlz3 würde ich höchstens als submischer verwenden um irgendwelche Pedal oder andres Kleingedöns zusammenzumischen, obwohl ich hätte warscheinlich eher das Soundcraft EPM 6 oder 8 für einen solchen Zweck benutzt
 
Nun natürlich klingt das so ganz anders. Und natürlich ist das Placebo.

Begreift endlich, dass Placebos wirken!

Wer keine Placebo-Tests machen will, *muss* sie methodisch ausschließen. Und diese Methode kann man nicht durch Religion ersetzen!
 
Also ganz ehrlich, Placebo hin oder her, ich traue einfach meinen Ohren! Mehr auch nicht.

Nur noch Interface stell ich mir schwierig vor... Mixer hat halt einfach schon Vorteile... Monitoring, auxe, inserts...

An das SSL-Teil hatte ich auch schon gedacht aber ich weiß nicht recht... Ob der Preis den Zweck rechtfertigt? Wobei die Abmessungen perfekt wären...
 
Mackie, Allen und Heath, Soundtracs usw... - alles eine Liga mit unterschiedlich klingender Färbung und unterschiedlicher Philosophie. Die letzten 5% Klangtreue kosten im Verhältnis immer das Meiste.
Wenn der Threadstarter aber wirklich was hundertprozentig neutrales haben will, würde ich auch eher ein gutes Kabel zur Soundkarte empfehlen. ;-)
 
Du hast vielleicht echt recht. Einfach ein großes Interface und ne Patchbay vielleicht... 2000euro für nen Mixer sind bei meiner Arbeitsweise einfach Quatsch.
 
Ja muss es denn auch so hundertprozent nichtfärbend sein?
Das ist doch eigentlich auch nicht sooo wichtig. Wie ich imer gerne sage, die Einzelspuren machen Musik und wir sind doch nicht beim Radio. :mrgreen:
Ansonsten kommt man eigentlich am neutralsten und kostengünstigsten, wenn man digital bleibt, da färben vielleicht die Wandler etwas, keine Ahnung.
Aber mit analog eigentlich nicht so zu vergleichen, außer eben teure analoge Pulte wo darauf Wert gelegt wurde.
Ich würd ja auch im Rechner bleiben und vielleicht nen Kontroller anschließen.
Aber wie schon gesagt, wenn ein bisschen Farbe ins Spiel kommt, das sehe ich bei der Musik nicht verbissen.
Und wer entscheidet letztendlich, woher die Farbe kommt, vom Instrumenteneigenklang oder vom Mischer? :mrgreen:
 
ID_nrebs schrieb:
Du hast vielleicht echt recht. Einfach ein großes Interface und ne Patchbay vielleicht... 2000euro für nen Mixer sind bei meiner Arbeitsweise einfach Quatsch.

Und es ist der flexibelste Weg. Subgruppen? Kein Problem. Insert, Aux Sends. Parallele Effekte? Kein Thema. Ich würde das Mackie behalten, alleine schon als Abhörmatrix, und die Einzelkanäle per Direct out oder Insertpunkt (Monoklinke nur bis zum ersten "Klick" einstecken) zu einem Mehrfach-Wandler/-Interface führen. So hast Du das Beste beider Welten und eine Patchbay könntest Du Dir so evtl. sparen.
 
ID_nrebs schrieb:
Ich bräuchte: 2-3 mono Kanäle, 2-3 Stereo Kanäle und 1-2 Subgruppen. Wenn möglch alles mit Inserts. Zwei Auxe reichen aus. Gute Eq's und Preamps wären nett, werden aber eigentlich nicht benötigt ich mag die preamps von meinem Duet ganz gern und EQing passiert eh im Rechner.

Hat vielleicht jemand ne gute Empfehlung?

Ich hab mir vor ein paar Monaten ein Yamaha MG166C geleistet, das ist eigentlich recht neutral. Hat auch das, was Du suchst: 4x Stereo, 6xMono, Inserts, 3xAux, 2 Subgruppen. Preamps, Phantomspeisung, EQs mit durchstimmbaren Mitten und Einknopf-Kompressoren in den 6 Mono-Kanälen.

Mein Setup verkleinert sich gerade überraschenderweise drastisch, und das schon recht große Ding werde ich daher abgeben, weil ichs schon rein platzmäßig nimmer unterbekomme (und mir im Prinzip sowas wie ein Mackie 1202 ausreicht, wobei ich Preamps im Interface habe) und ich was auch physikalisch kleineres brauchen werde.

Für jemanden, der ein Mackie gewohnt ist, wird ein Yamaha MG wie ein Trabi anmuten, weil viel Plaste (und externes Netzteil, aber Schnurtrafo und keine Wandwarze), für nur zu Hause hat mich das nicht gestört.
 
muss meinen mixerthread mal wieder nach oben holen... ich hatte mich damals für einen Revox C279 entschieden und bin mit dem gerät wirklich sehr zufrieden. leider brauch ich projektbedingt etwas mit mehr austattung.

dieses hier entspricht meinen anforderungen: https://www.thomann.de/de/soundcraft_spirit_m4_mixer.htm

ich kann mir fast denken, dass das soundcraft nicht so toll klingen wird wie mein revox aber kann jemand den klang umschreiben? hat jemand sonst ne erfahrung mit dem gerät? was passiert wenn man die kanäle weiss jemand evtl noch eine alternative (ein bisschen mehr kohle hätte ich schon übrig)? mir kommt das auch so wenig geld für soviel austattung vor... hmmm. fragen über fragen...

grüsse, Bernd
 


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