Linux auf leerer SSD

Die läuft halt nur im Class-Compliant Mode als USB Audio-Interface.
Ich wäre mir da nicht sicher daß es anders nicht funktioniert und würde es im Zweifelsfall ausprobieren.
Warum?
Weil meine Motu 828mk3 hybrid mittlerweile auch unter Linux als Firewire Device funktioniert (sogar mit Thunderbolt Adapter an meinem 2015er Intel MB Pro).
Wenn in der 828es die gleiche Technik verbaut sein sollte, dann gibt es eine gewisse Chance daß das damit auch funktioniert - ich drück' Dir alle Daumen!
 
Ich habe bereits einige Forenbeiträgen in anderen Foren gelesen, die besagen, dass das 828es ein heißer Kandidat
für den Betrieb unter Linux ist und je nach Firmwareversion gut funktioniert. Lediglich die Konfiguration mit Alsa?
oder so ähnlich schien 2018 noch Probleme zu machen.

Hab mir jetzt erstmal nen großen usb Stick bestellt und werde das ganze sauber aufziehen und parallel betreiben.

Einige Firmen wird es freuen ... zumindest jene, die Linux unterstützen.
 
Hab mir jetzt erstmal nen großen usb Stick bestellt und werde das ganze sauber aufziehen und parallel betreiben.
Zu spät Dir noch geantwortet haben zu können, daß ich dafür eher eine SSD verwenden würde -
die sind mittlerweile kaum teurer, um Ecken schneller und vor allem: Zuverlässiger.

Für meine Linux-Basteleien war mein Ansatz ein ähnlicher wie Deiner:
265 GB CF-Karte passend für meinen Intel MB Pro bestellt - und dann ohne Ende damit gebastelt.
Dabei ist mir regelmäßig die Karte/das (ext4-)Dateisystem um die Ohren geflogen (ok, war ein Gentoo - da rödelt eben auch alles gerne vor sich her wg. kompilieren).

=> heftige/viele Dateioperationen (mit ext4 FS) sind Sticks/CF-Karten nicht förderlich

Dringender Tip:
Irgendwann bin ich dann so vorgegangen, daß ich mit jedem "Meilenstein" den ich bei meiner Bastelei erreicht habe ein Backup vom Stick/der CF-Karte angelegt habe - um im Fall eines Crashs ein As im Ärmel zu haben :)
 


#3 Teste es doch nebenher mit einem live-boot USB-Stick an deinem Computer.
Nimm z.B.
diese hat im Audio Bereich sehr viel vorinstalliert/konfiguriert.
 


#3 Teste es doch nebenher mit einem live-boot USB-Stick an deinem Computer.
Nimm z.B.
diese hat im Audio Bereich sehr viel vorinstalliert/konfiguriert.


Ist das immer noch so ein Act einen Stick damit zu erzeugen?
 
Noch so als Rand-Tipp: Wenn Du Linux ausprobieren willst, solltest Du Dich gedanklich für diese Tests von Windows trennen, und nicht dauernd "rüberschielen". Ob der Dinge, die dann in einzelnen Fällen nicht funktionieren, wirst Du dann ggf übersehen, dass eigentlich verdammt viel verdammt gut (oder eher: besser) funktioniert - zB dass die Performance exzeptionell gut ist.
Und ich würde unbedingt mit einer DAW anfangen, die von vornherein (auch) auf Linux entwickelt wurde. Eben zB Reaper oder Bitwig.
 
Das bleibt ja nicht aus. Natürlich wäge ich ab was ich bekommen kann und worauf ich verzichten muss. Das schlimmste was passieren kann ist, dass ich zuviel herumfrickeln muss, dann wäre das Projekt für mich gestorben.
 
Beim Installieren genau schaun welche "Platten" man anwählt - wenn Einiges im System eingebaut ist kann man sich da schon mal verstricken.

Das Fastbootzeug von Windows kann man deaktivieren ( stand hier schon ) Windows reaktiviert das aber gerne mal ungefragt.
( Ein Schelm wer Böses dabei denkt )

Die Masterbootsectoren der Platten würde ich vorher mit dd sichern ( Rechner mit Knoppix starten ).

Eine Installation auf nem Stick oder ner CF-Karte würde ich auch nicht machen.
Lebensdauer auch der aktuelleren CF´s bei vielen Schreibzugriffen ist wohl immernoch eingeschränkt.

Garantie für das Gelingen gibt es nie, der Fehler sitzt aber zumeist vor dem Bildschirm ;-)
 
Ich habe noch eine 500Gb SSD im Neuzustand liegen und würde mir gerne Ubuntu Studio drauf ziehen
und über Dual Boot da mal rumprobieren.
Wenn du "nur" herumprobieren willst, dann probier es doch einfach.

Ich kann dir aus Erfahrung heraus sagen: das wird funktionieren. Ich hab auf meinem Rechner selber mal jahrelang Ubuntu-später Linux Mint und Win XP-später 7 installiert gehabt. Funktioniert gut und man kann auch Daten untereinander tauschen. Allerdings ist das nicht ganz so einfach. Ich empfehle hier einen separaten USB Stick für "kleinere" Dateien oder Festplatte. Egal ob SSD oder HD.

Wie das ganze jetzt bei Win 10/11 aussieht kann ich mangels Erfahrung nicht wirklich sagen. Ich hab jetzt für alles einen separaten Rechner: DAW(Win7), Videoschnitt(Win7), Internet(Linux), Spiele(Win11), Drucker(alter Lappi mit XP), und ein RasPi für Wlan Radio...man muß ja heutzutage auch Strom sparen.

Wichtig: zuerst Windows installieren, und dann erst Ubuntu.
 
Zuletzt bearbeitet:
inzwischen erkennt und bootet auch der Windows Bootloader Linux.
Ok, danke für die Info.
Ich hab damals die Erfahrung gemacht, das Windows einfach alles von der Platte putzt und sich schön breit macht. Linux war da ganz braver und anständiger.
Scheinbar hat das auch Vorteile das sich M$ sich an die Linux Welt heran gemacht hat.
 
Ich würde trotzdem immer Linux nach Windows installieren und Grub verwenden, das kann aber Probleme bereiten wenn man Bitlocker verwendet...
 
Das schöne an Grub ist, das man selber ganz leicht einstellen kann, welches OS das erste sein soll, und wie lang die Bootzeit ist. Ich hab die immer auf 4 Sekunden reduziert. Alles andere war mir zu lang
 
Geht und unter Windows mit EasyBCD für den Windows Bootmanager.
 
Wird das eigtl bei den Backupprogrammen berücksichtigt, bzw die Bootsektoren wiederhergestellt?
? das Windows die Fastbootgeschichte ab und zu unerlaubt reaktiviert hat doch nichts mit Backups zu tun ?
Backupprogramme nutze ich nur dd und nornales copy unter linux ( evt. .tar Vereichnisse ) - was ich da sichere liegt nur an mir ?
Ich mache oft eine Sicherung / Spiegelung des MBR - wenn Win das mal wieder zerschossen hat ist das schnell wieder heil.
 
Ich habe jetzt mit LinuxLive_USB_Creator_2.9.4 und Ubuntu Studio 22.04 mir
einen bootfähigen USB-Stick gebaut.

Beim Start kann ich dann aus 4 Optionen wählen.
1. ist Try and Install oder so, die anderen beziehen sich auf OEM oder Firmware irgendwas.

Leider kommt dann ein Error.

Plan war jetzt, entweder vom Stick selbst zu starten und ausprobieren
oder vom Stick auf eine USB Festplatte zu installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
manche ( ältere ) LinuxLivesysteme haben Probleme das Device nach dem ersten Start zu finden.

Tipp: teste mal ne aktuellere Knoppix ( das ist dann auch Linux für Männer ;-) )

Unbuntu und Co. sind abgespeckte/vereinfachte Distris - basieren alle auf Debian
 
Generell: man kann mit LinuxLiveDVD´s mit linux arbeiten OHNE irgendwas am Rechner zu verändern/installieren.

Die lassen sich auch auf Sticks installieren ( wenn man nicht von CD/DVD will )

Einige Varianten lassen das komplette laden des ISO´s in Ram zu, hat man genug Ram wird das System sehr schnell - oft schneller als "reale" Installation.

Aber immer bedenken - nach ausschalten sind die Daten weg, es sei denn man speichert das explezit.
 
Habe das so gemacht

Ueberpruefe mal die Checksumme der ISO-Datei.


Auf der Downloadseite von wo du runtergeladen hast, sollte die angegeben sein.
 

Hier stehts nochmal explizit, dass das eigtl gehen sollte. Hab´s gerade nochmal probiert und auch das Image nochmal neu gezogen,
bekomme aber immer Fehlermeldungen beim Start.

VirtualBox geht auch nicht zu starten.

Das fängt ja gut an, so von wegen "Frickelkram" :D
 


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