Soljanka

Soljanka

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Wollte ich schon länger und habe jetzt einen HX Stomp.

Als kleiner Buddy für den neuen Mesa Boogie Express 5:50, der in Wohnzimmer stehen darf.
Macht sehr viel Spaß die kleine Kiste. Man kann bequem alles via Rechner editieren.
Das funktioniert alles problemlos.


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Ich habe mir letztes Jahr auch einen HX Stomp geholt, doch bin bis gestern nicht dazu gekommen, mich damit näher zu beschäftigen.

Die paar Einführungsvideos von Line6, reichten aus, um das Bedienkonzept zu kapieren. Ohne sie war ich doch etwas überfordert und befürchtete schon, dass ich aufgeben würde, wie bei den Multieffekten von Zoom, die ein ähnliches Konzept verfolgen.

An sich ist die Kiste ziemlich gut durchdacht. Man muss nur aufpassen, dass man nicht unbeabsichtigt an die berührungsempfindlichen Fußschalter kommt, was mir doch öfter passiert, als es sollte. Die Tempoeinstellung ist auch etwas fummelig und wenn man den dritten Encoder drückt, springt man wieder auf 120 BPM. Das ist ziemlich nervig, aber nachdem es paar Mal passiert ist, geht man behutsam um und achtet darauf, dass man ihn nicht zufällig drückt. Mit der Software habe ich mich noch nicht beschäftigt. Nur mal kurz reingeschaut, um das Firmwareupdate durchzuführen. Seit Februar gibt es ja neue Effekte und Funktionen. Abgeschrieben haben sie das Gerät noch nicht, also hoffe ich auf weitere Updates, obwohl ich derzeit nichts vermisse.

Vom Sound her finde ich die Kiste hervorragend, zumindest das, was ich bisher hören konnte, und die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, trotz der Einschränkung auf 6 Slots.. Mehr brauche ich in so einer kleinen Kiste nicht. Würde auch den Rahmen der Übersichtlichkeit sprengen.

Schade nur, dass die Factory Presets, bis auf paar Ausnahmen, eher auf Metall/Hard Rock ausgerichtet sind. Da muss man von Anfang an selbst Hand anlegen, wenn man was sanftes, warmes haben möchte.

Im Allgemeinen ist der HX Stomp ein Allrounder, den man im Funktionsumfang kaum übertreffen kann. Das Ding kann so gut wie alles =)
Das Einzige was mir negativ aufgefallen ist, ist die Wärmeentwicklung. Es ziemlich schnell recht warm.

Danke nochmal für den Tipp, damals im Rhodes-Thread, als der HX noch günstig zu bekommen war!
 
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als der HX noch günstig zu bekommen war!

Ach. Ist er nicht mehr?

Ich gebe zu, dass ich meinen eigentlich nie benutze.

Mein Mesa klingt so gut mit dem Erathquaker…-Afterneath*, dass ich zum "Klimpern" nix weiter brauche.

*absolut bester Bodentreter-Reverb bis jetzt in meinen Fingern.
 
Ach. Ist er nicht mehr?
Entweder nicht lieferbar oder zu erhöhten Preisen zu bekommen.

Ich gebe zu, dass ich meinen eigentlich nie benutze.

Mein Mesa klingt so gut mit dem Erathquaker…-Afterneath*, dass ich zum "Klimpern" nix weiter brauche.
Ich bin wieder dran die Gitarre zu spielen/lernen/üben und mit dem Stomp habe ich praktisch ein portables Studio. Gitarre anschließen, Kopfhörer auf und los geht's. Egal wo (Stromquelle vorausgesetzt). Wenn alles passt, wird es an den Rechner angestöpselt und aufgenommen. Perfekt.
 
Ich benutze das Helix LT , soundmäßig das gleiche, und ich bin begeistert. Lediglich die Syntheziser sind für mich mit der Gitarre nicht brauchbar, und ich bin ehrlich gesagt zu faul das Helix für die Hardwaresyntheziser zu umzustöpseln
 
Ich habe mir jetzt mehr oder weniger spontan einen HX Stomp bestellt. Eigentlich habe ich zunächst eine neue E-Gitarre bestellt (noch auf dem Weg). Dann wollte ich für die Gitarre ein kürzeres Gitarren-Kabel, denn ich habe da nix unter 3m. Dann noch einen Mix aus verschiedenen Plektren, um mehr Auswahl zu haben. Einen neuen Gurt. Die MC-707 habe ich noch nicht als Gitarren-Prozessor ausprobiert. Wenn ich aber eine neue E-Gitarre elektrisch teste, dann habe ich mir gedacht, lieber über einen "richtigen" Gitarren-Prozessor, und dann lieber über einen neueren als ich bereits habe. Ich habe bei YouTube aktuell sowohl zu Gitarren recherchiert. Dort auch den Tipp zum Gitarren-Gurt mitbekommen. Dann auch zu Gitarren-Prozessoren. Bin bei der ganzen Recherche auf ein Video von Bernd Kiltz gestoßen, und dann ganz viele von ihm angesehen. Er kann sehr gut Gitarre spielen und lehrt auch. Er macht aber auch Tests von Gitarren, Equipment, macht Werbung. Zu dem HX Stomp habe ich ihn so verstanden, dass es zwar klanglich bessere Gitarren-Prozessoren gibt (die teurer sind, oder Software), der HX Stomp nach seiner Meinung bei Hardware-Geräten aber am besten zu bedienen wäre. Dann habe ich noch recherchiert, dass bei dieser Generation der Gitarren-Prozessoren Line6 nun auch voll-parametrische Kompressoren und voll-parametrische EQ's implementiert hat. Und preislich wären bessere Gitarren-Prozessoren deutlich teurer. Dabei bin ich kein Profi-Musiker, also müsste HX Stomp genügen, zumal das Gerät von vielen Profi-Musikern eingesetzt wird, wobei der eine oder andere es mit anderen Geräten kombiniert. Aber so von der Grundidee her kann der HX Stomp ja auch alleine die komplette Signal-Verarbeitungs-Kette für Gitarre/Bass/Sonstiges abbilden (zwar nicht mit unendlich vielen Effekten usw., aber hoffentlich genügend), und ich mag es eigentlich, wenn ich die gesamte Signal-Verarbeitungs-Kette in einem Patch abspeichern kann ohne mehrere Geräte entsprechend einzustellen. Außerdem hat das Gerät Eingänge für L und R und könnte wohl auch für Line-Signale benutzt werden, sprich für Synthesizer usw. Na mal schauen ... ;-) Hoffentlich gibt's Reverbs drin, die nicht (viel) schlechter als im Lexicon MX400 oder in der MC-707 sind. :lol: Bestellt habe ich zum aktuellen regulären Preis von 599 €. Früher war das Gerät wohl etwas günstiger. Aber nun ja. Die Gitarre bekomme ich 100 € günstiger, weil es da eine optische Macke am Korpus gibt. Wenn mit der Gitarre ansonsten alles sozusagen in Ordnung ist und ich sie behalte, dann werde ich die Macke wohl ausbessern. Wäre besser als 100 € mehr zu bezahlen und dann selber eine Macke reinzumachen. :selfhammer: Aber erst mal schauen, wie die Gitarre ankommt und wie ich damit zurecht komme.
 
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Wenn man Amp und Cabinet in der Signalkette weglässt, lassen sich ausreichend Effekte einschleifen, ansonsten kommt die Hardware ziemlich schnell an ihre Grenze.

Die Reverbs fand ich nicht schlecht, nur etwas unspektakulär. Wenn du so weit bist, schreibe mal paar Worte dazu.
 
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Wenn man Amp und Cabinet in der Signalkette weglässt, lassen sich ausreichend Effekte einschleifen, ansonsten kommt die Hardware ziemlich schnell an ihre Grenze.
Bist Du da noch auf dem aktuellen Stand? Denn die neuen Amp/Cabs benötigen meist weniger Resourcen. Also ein Amp/Cab + ausreichend Effekte geht völlig problemlos. Vielleicht haben wir aber auch unterschiedliche Vorstellungen von "ausreichend Effekte" ;-)

An die Grenze kommt man beim Helix Stomp wenn man zwei Amp/Cabs parallel nutzen und noch viele Effekte haben möchte. Lediglich die polyphonen Pitch-Effekte brauchen wirklich viel Power aber ansonsten geht doch eine Menge. Ich habe auch ein Helix Rack und bis vor wenigen Tagen noch ein Helix Stomp und war immer wieder über das kleine Kistchen erstaunt. Lediglich bei 8 Slots ist eben dann Schluss, aber das hatte Line6 sogar nachträglich mit einem Update erhöht, denn früher waren es sogar nur 6 Slots. Überhaupt muss man mal die Produktpflege von Line6 hervorheben.
 
Über zwei Wochen habe ich irgendwie keine Zeit gefunden (oder finden wollen) das Gerät auszupacken und anzutesten. :selfhammer:
Als Erstes nach dem Auspacken die Füßchen angeklebt. :lol: Oder zunächst den Adapter auf das Netzteil aufgesteckt? :lol: Na egal, also eingeschaltet. Nee, vor dem Einschalten habe ich Taster und Regler gecheckt, wie sie sich anfühlen und so. :lol: Volume runtergedreht.
Einschalten: Das Gerät zeigt Firmware 3.11 an. 3.15 wäre vom 08.02.2022, 3.50 ist vom 03.11.2022. 3.11 ist vom 27.04.2021. Ja, jetzt bin ich so "schlau", weil ich auf der Seite https://line6.com/software/index.html bin.
Nach dem Einschalten habe ich aber sofort mit der vorinstallierten Firmware 3.11 losgelegt, sogar ein paar Patches gleich editiert. :lol: Naja, fast gleich, musste im PDF schauen, wie das geht. :lol:
Also die Kiste klingt in meinen Ohren gut. Habe als Kopfhörer meine Audio-Technica ATH-M70X benutzt. Den neu gekauften Ultrasone Signature Master mit dem HX Stomp noch nicht ausprobiert. Ultrasone-Kopfhörer gab es bei Black Week Sales 2022, also mitgenommen.
Das Gitarren-Kabel hätte ich mit angewinkeltem Stecker kaufen sollen. Wo er in die Gitarre reingeht, zum Spielen im Sitzen. Werde ich noch ein solches nachkaufen.

Die gekaufte Gitarre funktioniert im Prinzip, ist aber nicht optimal eingestellt, und an einer Stelle schnarrt es sogar. Die habe ich 100 € günstiger bekommen, und ich werde sie wahrscheinlich zunächst etwas einstellen, und dann mal schauen, wie es damit weiter geht. Evtl. den Hals abschrauben und etwas besser ausrichten. Musste ich bei meiner Jackson auch machen. Wenn ich mir Bilder bei Thomann anschaue, so finde ich auch bei anderen Gitarren, dass sie auf den Fotos nicht optimal zusammenmontiert / eingestellt sind. Ibanez für 1000 € made in Indonesia ist also ein Instrument zum Weiterbasteln, nicht zum sofort Spielen. Bei den großen Läden ist das Modell aktuell nicht lieferbar, mir hat das Konzept aber beim Entdecken der Gitarre spontan gefallen, und so habe ich woanders online mit 100 € Preisnachlass gekauft. Das Modell heißt ICHI10. Die teureren Ibanez made in Japan sind wahrscheinlich besser verarbeitet und eingestellt, aber ein solches Modell gibt's nicht als made in Japan, zumindest nicht von der Stange, und naja, dann hätte sie 2500 € oder so gekostet. Und sooo optimal finde ich z.B. die Korpus-Form nun doch nicht, um über solche Preisbereiche nachzudenken. Aber für 900 € als Grund-Substanz zum Weiterbasteln könnte so eine ICHI10 vielleicht ok sein. :lol: Die Pickups sehen so aus, als könnte man jedes Pole Piece in der Höhe einstellen. Ein 3er Set solcher oder ähnlicher Pickups kostet wahrscheinlich alleine schon um die 400 €. Dann die speziellen Mechaniken für Headless.
Die Pickups rauschen/brummen übrigens wenig. Besonders wenig in den Schaltpositionen 2 und 4. Also zusammen mit dem HX Stomp klingt's eigentlich gut. Abgesehen davon, dass die Gitarre nicht optimal zusammenmontiert und eingestellt ist. :selfhammer: :lol:

Na "gut", Firmware 3.50 muss ich noch aufspielen usw. ;-)
 
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Was cool ist, der HX Editor läuft auf einer alten Win7-Laptop-Gurke von 2009.
Firmware 3.50 aufgespielt.
Das Erstellen/Bearbeiten/Benennen von Presets/Effekt-Ketten geht mit dem Editor viel bequemer als am Gerät.
Effekt-Einstellungen schnell als Favoriten abspeichern. Andere Effekt-Modelle ausprobieren. Hin und her wechseln, schauen, was passender klingt.
Mit 8 Slots lässt sich schon was anstellen, und man kann gleichartige Effekte mehrmals in der Signal-Kette verwenden. Z.B. Compressor -> Room -> Hall -> Delay -> Compressor usw. Auch mehrere Amp-Modelle hintereinander bzw. Preamp -> Amp habe ich gemacht. Gibt mehr Würze in den Sound. Gerade Amp-Modelle sind viel zu viele. Zumindest am Anfang. Später kann man viel gezielter auswählen. Impendanz am Eingang kann man umschalten. Wenn es also zu hell, zu höhenreich klingt, kann man weniger Ohm und so mehr Vintage machen. Die Höhen und andere Frequenzen kann man natürlich auch an anderen Stellen einstellen.
Meine ersten Eindrücke sind gut. Für Made in China scheint die Verarbeitungsqualität gut zu sein bzw. höher als man erwarten könnte. Wie langlebig das sein wird, wird sich zeigen. Aber gerade wenn man mit Editor editiert, benutzt man kaum Bedienelemente am Gerät. Meinen Pod X3 habe ich am Gerät bedient, und da hat alles gut funktioniert. Lediglich bei meinem allerersten Pod ist der Effekt-Schalter teilweise ausgestiegen, und von Potis gingen Wertesprünge aus. Aber hier beim HX Stomp gibt's außer dem Volume-Poti zum Glück keine weiteren Potis, sondern nur Encoder. Das Gerät wird merklich warm. Und das im Winter. Nun ja. Irgendwann will Line6@Yamaha wieder was Neueres verkaufen. Schließlich wollte ich auch selber vom X3 auf das neuere HX umsteigen. Wer weiß, was Line6 in Zukunft herausbringt, was einen zum Upgrade animieren könnte. Neueres Design, größeres Display, schönere Gehäuse-Farbe? :lol:
 
Hier ein Test, schon etwas älter:

 
Ich habe den HX Stomp ja zunächst für E-Gitarre gekauft. Ausprobiert, klingt gut, ok. :supi:
In der Perspektive dachte ich auch daran, sie an die MC-707 anzuschließen, um sie um weitere Effekt-Instanzen zu erweitern.
Dann habe ich einen neuen E-Bass gekauft. Ganz schnell per Software-Editor ein paar neue Patches hingeklickt. Passt. :supi:
Als nächstes wurde ein Roland SP-404mkII angeschafft. :lol:
Das Gerät hat im Prinzip einen Eingang für Gitarre/Bass und Effekte inkl. Amp-Simulation. Diesen Weg habe ich nocht nicht ausprobiert. Ausprobiert habe ich andere Effekte wie z.B. die Reverbs. Naja, so la la. Das Gerät ist eigentlich für Resampling bekannt. Statt mit internen Effekten zu resampeln, überlege ich dafür den HX Stomp einzusetzen. Also z.B. für (unbearbeitete) Drum-Sounds im HX Stomp Effekt-Ketten zu erstellen mit EQ, Kompressor, Reverbs usw. Müsste bestimmt hochwertiger klingen als die internen Effekte des SP-404mkII.
Viele Pläne. :) Bin erst beim Einarbeiten in die SP-404mkII. Den HX Stomp habe ich relativ schnell durchschaut. Da geht es ganz schnell Effekt-Ketten zu erstellen, insb. per Software-Editor. :cool:
 
Etwas E-Bass über den HX Stomp auf dem SP-404mkII aufgenommen. Der SP-404mkII macht zwar nur 16-Bit-Aufnahmen, der Klang vom E-Bass scheint aber klar zu sein. Die Wandler im HX Stomp und im SP-404mkII sind wohl ausreichend gut für klare Aufnahmen trotz 16 Bit.
Anhang anzeigen 230217.mp3
 
Wer das Gerät in verschiedenen Farben sammelt, es gibt jetzt eine neue:


:sowhat:
 


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