Level Unterschiede im Main-Insert mit Hyperion Eq | Behringer Micro HD 400 Verzerrungen

Sagen wir so: Es gibt ja keine "Probleme"; es gibt halt je nach der Art der Bypass-Schaltung im betroffenen Gerät Pegelsprünge. Wenn der Bypass tatsächlich die komplette Hardware samt elektrischer Audioanbindung umgeht, dann kann es zu einem Pegelsprung kommen. Wenn die Bypassfunktion die elektrische Audioanbindung beibehält und nur die Effekt-Funktionalität deaktiviert, dann wird niemand was merken.
 
Diverse Pulte.
Habe auch eines hier dessen Group-Outs nicht symetrisiert sind.
Keine Probleme...
so richtig konkret magst du nicht antworten?
Ich entnehme der Antwort soweit, das du keinen Insert benutzt. Die Groupouts an meinem GL 2800 sind symmetrisch.
Ich müsste aber mal überlegen wie die nutzen könnte.
Den Fatso hab ich z.B. in einem Grp-Insert und keine Probleme. Es gibt wohl Unterschiede wie die Signale verarbeitet werden - wie das symmetrische Signal bearbeitet wird.

Vermutlich genau was Florian grad beschrub.
 
Zuletzt bearbeitet:
so richtig konkret magst du nicht antworten?
Ich entnehme der Antwort soweit, das du keinen Insert benutzt. Die Groupouts an meinem GL 2800 sind symmetrisch.
Ich müsste aber mal überlegen wie die nutzen könnte.
Den Fatso hab ich z.B. in einem Grp-Insert und keine Probleme. Es gibt wohl Unterschiede wie die Signale verarbeitet werden - wie das symmetrische Signal bearbeitet wird.

Vermutlich genau was Florian grad beschrub.
Inserts benutzen wir/ich natürlich auch.

Das Bypassthema ist wie von Florian beschrieben.
Manche Geräte sollte man allerdings nicht im laufenden Betrieb bypassen, Stichwort Exciter...
 

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  • gl2800ug_ap6095_3.pdf
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Die Übertrager gehen in die magnetische Sättigung.
Bist Du da sicher? Diese Dellen treten nicht bei jeder Signalperiode auf und auch nicht bei den viel höheren Signalspitzen am Anfang. Auch braucht man schon ein recht hohes B-Feld von um ein Tesla, um in den nichtlinearen Bereich der Magnetisierungskurven zu kommen (wenn Wikipedia hier recht hat). Sonst bin ich da ja bei Dir, die Übertragung ist nur bei niedrigen Pegeln linear.
 
Ich denke schon, dass es damit zu tun hat.

Bei den ersten beiden Dellen kommt das Signal vorher 'von oben', die Signalspannung geht runter. Der Kern ist gesättig und speist seine Magnetkraft sozusagen in die Wicklung, dadurch entsteht zusätzliches Signal, welches die Dellen macht. Bei den zweiten beiden Dellen ist es quasi genauso, nur das das Signal diemal 'von unten' kommt.

Was aber durchaus eigenartig ist - da gebe ich Dir Recht - warum das nicht bei anderen, ähnlichen Peaks im Signal nicht auch passiert...

Was mir noch eingefallen ist: Kann es evtl. sein, das aus dem sendenden Gerät fehlerhafterweise DC rauskommt? Dies würde ja zu einer konstanten Vormagnetisierung des Übertragers führen...

Jenzz
 
Zuletzt bearbeitet:
interessant: mit dem API 2500+ gibts keine Lautstärkesprünge. Der hat einmal einen Compressor Bypass + einen kompletten Bypass (der routet das Signal ohne irgendwelche Elektronik zu durchlaufen vom In zum Out).
Wenn der Comp nichts macht (und Autogan aus ist) kann ich sowohl den Comp ein/ausschalten oder den kompletten bypass ohne das sich eine Level ändert. Vorbildlich!
 


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