Ich hab mit fast 50 noch berufsbegleitend ein Elektrotechnikstudium absolviert und mir während des Studiums nochmal die gesamte Schulmathematik selbst angeeignet, weil ich im Abitur Mathe abgewählt hatte (Chemie Leistungskurs, Physik P3). Ich war Mathe immer zwischen 5 und 6, da ich irgendwann nach der 4. Klasse abgehängt war. Es war problemlos möglich sich die ganze Schulmathematik und die höhere Mathematik innerhalb kurzer Zeit neben dem Volzeitberuf anzueignen. Mir zeigt das, das jeder mit dem richtigen Willen sich fast alles aneignen kann. Mir hat in der Schule einfach Didaktik auf der Lehrerseite gefehlt.
Im Studium war das alles unter Druck überhaupt kein Zuckerschlecken und hat auch null Spass gemacht. Jetzt nach bestandenem Studium und völlig drucklos, ertappe ich mich dabei wie ich Matherätsel löse, oder mathematische Vorlesungen zu bestimmten Themen aus Spass schaue.
Ein Kollege von mir ist eine mathematische Koryphäe und der hat mir im Bezug auf Mathe mitgegeben das sich fast alles in der Mathematik einfach und schnell erklären lässt. In den meisten Lehrbüchern ist das so aber leider nicht umgesetzt.
Bezüglich Synth ist meine Aufmerksamkeitsspanne leider gesunken. Lässt sich ein Gerät nicht relativ schnell erfassen, oder macht die Bedienung keinen Spass, wirds aussortiert.