Kurzweil PC3K - frage zu den ALG's

als eine LFO mod über 12,5 Hz klingt bei mir irgendwie nie weich sondern immer wild ;-)
die frage war aber eigentlich tatsächlich eher praktisch, also ergebnis orientiert gemeint.

das scrollen zwischen den layern finde ich eigentlich recht gut gelöst. klar bei 32 layern tippert man da ne weile bis man einmal durch ist. aber in der regel geht das prima.
was mich schon eher nervt ist das seiten wechseln um auf die einzelnen bearbeitungsebenen zu kommen. also z.b. von DSPMOD auf KEYMAP und dann auf FUN und dann auf ENV oder so. da wären alle im direkten zugriff tatsächlich ergonomischer. die anzahl der informationen in einer dieser seiten ist aber imo schon recht hoch. noch mehr würde hier vermutlich eher für mehr verwirrung sorgen.
aber du hast prinzipiell natürlich recht. ein größeres display könnte bei entsprechend angepasster GUI natürlich für ein (noch) besseres handling sorgen...
 
DanReed schrieb:
Allein die Tastatur ist so perfekt ausgewogen, wie kaum eine andere, die Umsetzung von Fingerbewegung auf Lautstärke und Klang,
Das liegt daran, dass auch jeder noch so exotische Klangparameter der DSPMOD seinen "Velocity Tracking"-Eintrag hat -und davon wird auch rege Gebrauch gemacht. Das freut das Keyboarder- wie auch das Sounddesignerherz, weil man die Mod-Matrix nicht mit Velocity-Assignments zumüllen muss... wenn's denn eine gäbe. :mrgreen:
(EDIT: Ich hab' wohl geträumt, "Velocity Tracking" gibt's nur bei der Lautstärke. Aber das mit der fehlenden Mod-Matrix ist eben genau der springende Punkt. Jeder DSPMOD-Parameter hat stattdessen stets zwei Verknüpfungsmöglichkeiten (die zweite gar mit zusätzlicher Depth-Modulation), sofort beim editieren "griffbereit". Man muss nie in ein Mod-Matrix-Menü rüberwechseln und Einträge machen. Das lädt förmlich dazu ein, davon Gebrauch zu machen und dynamisch performbare Sounds zu erstellen.)

DanReed schrieb:
Tim Kleinert schrieb:
sieht man wie weit Kurzweil ihrer Zeit voraus waren.
Jo, Betonung liegt aber auf "waren". "15 Jahre Vorsprung" waren höchstens 10, denn heute hinkt die Serie in vielen Punkten mindestens 5 Jahre hinterher: Bei 128MB Ram ist Schluß, die Bedienung über das kleine Display ist beim Sound-Editieren eine Qual, die 50-Hz-Update-Rate verhindert die Umsetzung vieler guter Klangideen.
Seien wir ehrlich -eigentlich hinken sie bei allem hintendrein, ausser beim Klang. Hüllkurven? Katastrophe. LFOs? Katastrophe. Bedienung? Katastrophe. Speicherplatz? Katastrophe. Sound?...Wahnsinn. :mrgreen: Tja, aber der entscheidet halt.

DanReed schrieb:
Gestern hatte ich nach langer Zeit mal wieder auf dem Roland XV3080 gespielt und war schockiert: Bevor ich den K26 hatte, war ich begeistert von den Sounds und Möglichkeiten, jetzt klang der so undifferenziert und matschig. Dazu hört man das Rattern der Envelope-Treppchen durch die Abtastrate an vielen Stellen und er ist in den Höhen bandbegrenzt...
Nur kurz OT -die Samples im XV3080 sind, wie bei den Vorgängern JV1080/2080, in der Tat nur 32kHz. Da ist im Spektrogramm ein schönes Loch (und weiter oben das Aliasing :mrgreen:). Auch mitunter Grund für den Klangunterschied im Vergleich zu JD800/990, deren Samples 44.1kHz sind.
 
Ähnliche Sounds wie Filter-FM bekommt man mit den Kurzen ziemlich einfach. Allein schon die Klangvielfalt, die man in der Kombination von Filter plus Shaper bekommt, ist mächtig gewaltig!

(würde auch Egon sagen)
 
Tim Kleinert schrieb:
Seien wir ehrlich -eigentlich hinken sie bei allem hintendrein, ausser beim Klang. Hüllkurven? Katastrophe. LFOs? Katastrophe. Bedienung? Katastrophe. Speicherplatz? Katastrophe. Sound?...Wahnsinn. :mrgreen: Tja, aber der entscheidet halt.


die hüllkurven sind so ziemlich die schlausten die ich kenne. ich habe die möglichkeiten zig segmente zu nutzen mit separaten werten für zeit und pegel (bipolar versteht sich) und kann das ganze auch loopen. aber nur wenn ich will - ansonsten kann ich die auch wie eine ganz normale ADSR verwenden. die formbarkeit der flanken über FUNktionen findet man auch nicht überall.
die LFOs bieten zahlreiche wellenformen und sind super simpel sofort auf die clock zu syncen. außerdem kann ich sehr schnell festlegen ob sie local laufen (also frei auf jedem layer) oder global auf allen layern. und 12,5 Hz sind nun auch nicht soooooo langsam. wie gesagt, die audio mod geschichten muss man beim kurzen halt im audioweg lösen.
2300 userspeicherplätze sind auch heute noch eine ganze menge, oder? oder meinstest du sample speicher? da sind 128 MB tatsächlich nicht soooo viel. aber ich habe bei meinem PC3 (ohne K) noch nie das bedürfnis gehabt samples nachzuladen. spätestens mit der kore64 erweiterung hab ich da alles drin was ich brauch.

und velocity tracking hab ich an jedem modziel natürlich als modquelle zur verfügung...
 
Das Problem der Hüllkurven ist die zeitliche Auflösung in minimum 20ms-Schritten, bedingt durch die 50Hz-Rate der Modulationsengine. Bei den Modulationshüllkurven ist zwischen 0ms und 20ms Sekunden Attackzeit einfach nichts dazwischen, und da kann man auch nicht mit FUNs tricksen, denn die clocken leider auch nur auf 50Hz. :sad: Viele meiner Lieblingssounds leben von minimaler Modulation der Attackzeit per Velocity, und bei so einer groben Auflösung geht da nix. Ausserdem geht's bei ENV2/3 sowieso nicht. :lol: Nur die AMP ENV hat Velocity-modulierbare Zeiten, und auch das mit einer recht gewöhnungsbedürftigen Skalierung.

Und ja, ich hab' oben Quatsch erzählt, selbstverständlich hat's überall Velocity Tracking :selfhammer:.

Man sollte aber meine Kritik unbedingt in den richtigen Kontext setzen. Denn unter dem Strich liebe ich dieses Instrument. Kann mich nicht erinnern wann das letzte mal ein Synth bei mir einfach die pure Lust am stundenlangen Spielen geweckt hat, und es jedesmal wieder tut. Aber eben darum regt man sich über Unzulänglichkeiten umso mehr auf.Wenn die Gerüchte um einen K3000 stimmen und sie all die Mätzchen ausbessern, den Sound aber unbedingt beibehalten, dann :tralala:
 
Tim Kleinert schrieb:
Das Problem der Hüllkurven ist die zeitliche Auflösung in minimum 20ms-Schritten,...


nur weil ich heute eh schon so kleinlich bin:
wegen EINER kleinen einschränkung die hüllkurven als katastrophe zu bezeichnen finde ich einfach daneben. die bieten im vergleich zu vielen anderen kisten sooo viel mehr möglichkeiten - da kann von katastrophe nun wirklich keine rede sein.
ich persönlich hatte mit dieser einschränkung auch noch nie ein problem.
aber jeder jeck ist halt anders.
nur sollte man sich vielleicht prinzipiell einfach mal mehr an dem erfreuen was man hat anstatt das zu bemängeln was nun gerade nicht geht.
aber eigentlich hast du das ja auch schon gesagt... ;-)

:peace:
 
nehmt Euch doch ein Zimmer ! zum Musikmachen natürlich... :mrgreen:

Ich hab mir das FM Tutorial angeschaut und bin zimlich begeistert, kann jamand eventuell einen Sound zum Runterladen empfehlen, bei dem eine richtig gute FM Verkettung benutzt wurde ? Ich würde die gerne mal studieren .. Bzw sowieso mal ein gutes Sound/set, daß die mÖglichkeiten weiter ausschöpft empfehlen, am liebsten kostenfrei ( ich verdiene kein Geld mit Musikmachen... )
 
Am Besten den Autor poserP selbst anschreiben oder bei cunka.com nachhaken, dort ist er ja zu Hause.

Edit: dlnsound macht meines Wissens nach die FM aber anders als poserP in seinem Tutorial, er geht über FUNs, siehe Infoseite auf dlnsound. Bei VAST gibt's ja immer mehrere Wege, die zum Ziel führen :)
 
Distributor ist ja www.sound-service.de es gibt auch dort die Manager f. Keys. Das wäre wohl Herr Pohl in Rangsdorf b. Berlin. Am besten mal dort fragen. USA hat hier besseren Service

PC3K8 ist natürlich schick. Ich habe jetzt nur ein SP 5-8 bestellt. Die neuen Gigbags haben auch Rollen
 
ich bin in der Materie FM noch zu frisch , möchte erst mal lesen bevor ich mich als NOOB Oute .. aber danke für die Tips :supi:

Ja mir war das Sampling wichtig , deswegen den K Typ.. Und K8 weil ich so meiner 2/3 Mehrheit den Famlienwert dieser Maschine als Klavier (hüstel) schmackhaft machen konnte..

OT/ habe jetzt nach langer Abstinenz wieder angefangen und mir vorgenommen, nur ein minimales Setup zu nehmen. Ursprünglich wollte ich mein altes Setup wieder herstellen, einen EMU Ultra als Herz und ein paar Klangerzeugerlein, dachte an Micromodular und Prophecy zb.. wollte eventuell sogar auf Atari als Sequenzer gehen, einfach weil ich Maschinen möchte, der Kurzweil hat mich immer gereizt , aber Kontaktschwierigkeiten, , jetzt aber ganz verflogen.



Was mich nch Fuchst ist, daß die PC3 K Serie kein Resampling kann !!
 
ARNTE schrieb:
wegen EINER kleinen einschränkung die hüllkurven als katastrophe zu bezeichnen finde ich einfach daneben. die bieten im vergleich zu vielen anderen kisten sooo viel mehr möglichkeiten - da kann von katastrophe nun wirklich keine rede sein.
ich persönlich hatte mit dieser einschränkung auch noch nie ein problem.
aber jeder jeck ist halt anders.
nur sollte man sich vielleicht prinzipiell einfach mal mehr an dem erfreuen was man hat anstatt das zu bemängeln was nun gerade nicht geht.
Stimmt alles im Prinzip, wenn man aber auch mal andere "moderne" Synties programmiert hat fehlt einem grade bei den Hüllkurven beim Kurzweil schon einiges. Zum einen sind sie nicht wirklich knackig und/oder schnell, zum anderen kann man halt nur eine pro Layer in Echtzeit modulieren, was teils schon ziemlich nervig ist.

Beispiel: klassischer Sample->VCF->VCA Sound, VCF Hüllkurve soll ein decay mit Velocity Modulation haben (nett)
=> man muss eine 2. Layer anfangen um eine unabhängige Filter und Amplituden Hüllkurve zu haben...

Klar, das Ding ist mächtig und momentan immer noch mein Lieblings-Synthie (bin momentan schwer versucht mir einen Kronos zu gönnen, konnte neulich mit einem spielen, MOD7 ist ziemlich cool), manches nervt aber halt nach ein paar Jahren. Andererseits hab ich bis jetzt noch keinen wirklich perfekten aber viele sehr nette Synthies gefunden...
 
Plasmatron schrieb:
nehmt Euch doch ein Zimmer ! zum Musikmachen natürlich... :mrgreen:

Ich hab mir das FM Tutorial angeschaut und bin zimlich begeistert, kann jamand eventuell einen Sound zum Runterladen empfehlen, bei dem eine richtig gute FM Verkettung benutzt wurde ? Ich würde die gerne mal studieren .. Bzw sowieso mal ein gutes Sound/set, daß die mÖglichkeiten weiter ausschöpft empfehlen, am liebsten kostenfrei ( ich verdiene kein Geld mit Musikmachen... )
Nix zum runterladen, aber die klassischen zwei FM Verkettungen sind wohl:

keymap(sine) -> gain -> saw+shp -> gain -> saw+shp
(jeweils einen der Envelopes auf die gains, macht klassische drei OP FM "in Serie")

keymap (sine) -> gain | sine -> mix (den 2. Eingang vom gain) -> sin+shp
(2 Modulatoren auf einen Carrier, mix verstärkt nur einen der Eingänge und addiert den Anderen, Hüllkurve auf gain und mix)
(könnte auch der 1. Eingang vom gain am mix sein, komm beim mix block immer durcheinander...)

Für Komplexes (mehr als 3 OP in Serie) einfach den Eingang des ersten gain auf den Layer Eingang verdrahten (statt auf die keymap) und eine andere Layer als Eingang verwenden.

Auch immer spaßig:
keymap (irgendein Melotron Sample) -> gain -> saw+shp
2 Blöcke sind noch übrig, da geht z.B. noch ein Filter....

Auch immer gerne: statt einem Sinus eine der Wellenformen nehmen die 1-2 "Bonusharmonische" addieren.

Ach ja: sinuse und ähnliches als Wellenformen gibt es ab Sample NR. 150.
 
Tim Kleinert schrieb:
Nur die AMP ENV hat Velocity-modulierbare Zeiten
Bug2342 schrieb:
zum anderen kann man halt nur eine pro Layer in Echtzeit modulieren
Ich zitiere mal aus dem Handbuch ("musicians guide", S. 6-39):

"It's important to keep in mind that if you set up an envelope control source, it affects Envelopes 2 and 3, as well as the amplitude envelope"

Das Handbuch sagt, man kann die Zeiten aller drei Envelopes in Echtzeit modulieren, wenn auch nicht unabhängig voneinander.
 
Bug2342 schrieb:
... zum anderen kann man halt nur eine pro Layer in Echtzeit modulieren, was teils schon ziemlich nervig ist.

ich habe doch die einzelnen hüllkurven separat als eingänge in den FUNs!? damit kann ich über die FUNs auch einzelne hüllkurven z.b. per velocity modulieren. allerdings nur komplett und nicht z.b. nur die decayzeit einzeln. in vielen fällen reicht das aber.
die ENVCTRL page bietet da natürlich viel mehr - aber wie gesagt nur für alle ENVs pro layer. da du ja aber 32 layer zur verfügung hast, kann man das, wie du selbst ja auch schon angemerkt hast, ganz gut umgehen.
 
DanReed schrieb:
Ich zitiere mal aus dem Handbuch ("musicians guide", S. 6-39):

"It's important to keep in mind that if you set up an envelope control source, it affects Envelopes 2 and 3, as well as the amplitude envelope"

Das Handbuch sagt, man kann die Zeiten aller drei Envelopes in Echtzeit modulieren, wenn auch nicht unabhängig voneinander.
Hmmmm, ich finde die Stelle nicht...
V1 Handbuch hat an der Stelle die ASR Hüllkurven, V2 hat da LFOs.

Auch die Volltextsuche findet die Stelle nicht. Weder "keep in mind" (das ganz oft aber nicht mit dem angegebenen Satz, noch "Envelope 2 and 3" (das 1x aber auch nicht das Richtige), etc.

Entweder ich bin verwirrt oder das ist nicht aus einem PC3 Handbuch (OK, ich hab hauptsächlich die für die ohne K durchsucht, der Teil des Handbuchs sollte aber gleich sein und ich hab auch im PC3k V2 Handbuch nichts derartiges gefunden.

Wäre trotzdem cool, wenn das stimmen würde, muss ich demnächst mal ausprobieren, meine PC3 steht bloß nicht daheim...
 
ARNTE schrieb:
ich habe doch die einzelnen hüllkurven separat als eingänge in den FUNs!? damit kann ich über die FUNs auch einzelne hüllkurven z.b. per velocity modulieren. allerdings nur komplett und nicht z.b. nur die decayzeit einzeln. in vielen fällen reicht das aber.
die ENVCTRL page bietet da natürlich viel mehr - aber wie gesagt nur für alle ENVs pro layer. da du ja aber 32 layer zur verfügung hast, kann man das, wie du selbst ja auch schon angemerkt hast, ganz gut umgehen.
Versteh ich leider grade nicht. Meinst du, dass man die Hüllkurventiefe modulieren kann (z.B. mit Fader, LFO, etc. multiplizieren)?

Das geht klar problemlos, da kann man auch den zweiten Modulationsslot eines Parameters nehmen und dann sogar eine Minimal-/Maximaltiefe festlegen.

Eine Zeitmodulation geht damit aber eher nicht. Ich könnte mir theoretisch vorstellen, dass man da was mit einer Sinus oder einer Exp FUN machen kann, wenn man vorher und nachher skaliert oder Offsets addiert. Das klingt aber eher schmerzhaft. (d.h. ausnutzen, dass die Funktionen Lokal jeweils eine andere Steigung haben, dass Funktioniert aber wenn immer nur für einen bestimmten Wertebereich und geht dann kaputt)

Ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren.

Dann doch lieber direkt den RAMP FUN (das LFO Ding, wie auch immer der heißt) nehmen und den evtl. nochmal shapen und irgendwie nach der Attackzeit Vorzeichen wechseln (keine Ahnung ob das geht, Maschine grade nicht da zum ausprobieren...).

Insgesamt ist es aber dann halt doch schmerzfreier die 1-2 extra Layer zu verschwenden um manipulierbar Hüllkurven zu kriegen, aber schön ist das, bei aller schon einige Male erwähnten Liebe zum Gerät, einfach nicht
 
Bug2342 schrieb:
das ist nicht aus einem PC3 Handbuch
sondern K26, aber was der kann, kann der PC3 schon lange, oder?!

Bug2342 schrieb:
ausnutzen, dass die Funktionen Lokal jeweils eine andere Steigung haben
Das wäre unerträglich zu programmieren. Ne, ich denke, Modulationen in der Zeitachse gehen nur über die Standardpage. Und da macht es doch meistens gar nichts aus, daß die drei Envelopes synchron gestaucht oder gedehnt werden, oder?
 
Plasmatron schrieb:
ich bin zwar eingeloggt, bekomme aber kein Zugang, .. gibt es da 2 Benutzerstati ? Verfassen kann ich allerdings ??


hm...das kann sein. ich habe auf jeden fall mal was bezahlt. frag am besten mal direkt den cowzar. die paar euros ist es wirklich wert (schon alleine dieses visual fun ding...)
 
Die ENVCTL-Parameter haben auf ENV2 und ENV3 keinen Einfluss. Zumindest nicht auf meinem PC3K mit neustem OS.

Fazit: Unnatürlich linearer Kurvenverlauf (der natürlichste Verlauf (log attack, exp decay) lässt sich auch mit FUNs nicht machen), hundsmiserable zeitliche Auflösung, gänzlich fehlende Zeitmodulation bei den Modulationshüllkurven -sorry, ich bleibe bei meinem Verdikt: "Hüllkurven: Katastrophe." :mrgreen:

Naja -mit dem Lowpassfilter-FUN kann man sich zumindest eine zeitmodulierbare Pseudo-AR-Hüllkurve zusammenpfriemeln; hat sogar die richtige Kurvenform. Mit den FUNs kann man ja so alles Mögliche zusammenbasteln, und die Herausforderung bekommt manchmal durchaus ihren eigenen "FUN-Faktor" :mrgreen: -bis man sich erinnert dass das Ziel von Synth-Programming eigentlich gute Sounds sein sollten und nicht die Überlistung von technischen Unzulänglichkeiten.
 
Plasmatron schrieb:
Welche/s Soundset ist eigentlich ein Must have ? Also auch die kostenpflichtigen miteinbezogen ..

Vortex und Moose Attack von Barb, will man ordentliche Analogsounds haben.

Die Sachen aus dem Mahogany-Room bei cunka.com

Dann die Sachen von Carlos Iglesias Valencia: http://dignode.com/pc3x_EN.html

Er hat auch zwei kommerzielle Sets auf seiner Webseite.

Weitere stehen im Thread zum PC361.
 
Es gibt gerade 10% Off auf seine 3 Soundsets, ich denke da werde ich mal zuschlagen... :phat:

Kore64 ist das wirklich gut ? ich meine Samples die keinen Speicher kosten sind immer gut, .. Aber lohnt sich das ?
 
Plasmatron schrieb:
Kore64 ist das wirklich gut ? ich meine Samples die keinen Speicher kosten sind immer gut, .. Aber lohnt sich das ?

um es kurz zu machen: ja! die kore 64 ist wirklich klasse. nicht nur die samples, sondern auch die mitgelieferten presets. das ganze synthetische zeugs ist deutlich besser als die standard werkssounds. die drums sind auch sehr gut und druckvoll. highlight sind aber die gitarren. spiele da mal die vorgefertigten riffs mit ab und du legst die ohren an. sowas hab ich aus nem synth bis dato noch nicht gehört.
 
So , ich bin jetzt erst mal in der K-List und bei Cunka als Subscriber :) , am Wochenende kommen die Monitore , das Kore 64 wird dann erst in 2 Monaten fällig :) - aber nix überstürzen.. erst mal Sounds sammeln und basteln...
Ich bekommen echt Pippie in die Hose beim durchhören der Demos ! die Apache Teile sind ja wirklich wow, ..


ich komme noch nicht zum testen, aber ermöglicht die Toolbox ein Austausch kompletter Daten ? ich hatte etwas mit Soundtower probiert, aber das ist ja echt buggy !.. nötig wäre eben ein einfacher Austausch von Programmen bzw. viel wichtiger der Samples , .. So ganz durchgestiegen bin ich da eh noch nicht, aber das ist wohl der Preis des kleinen Speichers und der mehrfachverwendung der Samples inProgrammen ?

Wie macht Ihr/Du das , also den Dump eines kompletten Setups ??
 
die toolbox konnte ich bislang nicht testen, da sie nicht auf osx 10.6.8 läuft :sad:

werde wohl aber in bälde mal auf ML upgraden (um mir dann logic x zu holen) und dann auch in den genuß der toolbox kommen.
du kannst bis dahin ja gerne mal deine erfahrungen berichten.
 


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