GegenKlang
Paramusischer Synthackster
Kunst ist Kommunikation mit anderen Mitteln.
Kunst ist: was nach außen tragen, was sich nicht (vollständig) in klare Worte kleiden lässt, vor allem das Nonverbale, das, wofür die Sprache keine allgemeinverständlichen Begriffe hat.
Im Handwerk geht es ums Befolgen von Regeln. In der Kunst werden auch manche Regeln befolgt, insofern ist Kunst auch Handwerk, ergo erwartbar (komponiert hier irgendwer im indischen Srutisystem?), manche Regeln eben nicht, ob nun bewusst oder nicht, insofern ist Kunst unerforschtes Neuland, ähnlich den "There-be-Dragons"-Flächen auf alten britischen Seekarten, die den einen faszinieren, den anderen abstoßen.
Und verdammt, das ist zuweilen reiner Zufall, ob Kunst auf das richtige Publikum trifft, dem diese Kunst gefällt, das nicht sagt "so geht das nicht", das wieder hingeht, das die Fanbase vergrößert mit Freunden, die ohne Empfehlung nicht draufgekommen wären.
Das hat schon was von Zeugungsakt. Trillionen von Spermien, außer einem, haben regelmäßig das Nachsehen, möge die Kombination von väterlichen und mütterlichen Chromosomen, die es birgt, noch so genial sein. Und keines ist die Kopie vom anderen. Noch nicht.
Kunst ist das Kind von Ordnung und Chaos, ausgwählt und durch die Zeiten gerettet vom Zufall. Auch und besonders die Musik: Zwischen dem weißen Rauschen und dem Sinuston gibt es unendlich viel zu entdecken. Wer da sagt, alles kopiert, nix neues mehr, dem ist eigentlich nur alles Gute zu wünschen. Diese Haltung spricht für eine Grundauffassung der Welt, die mit Depression im Zusammenhang steht.
Kunst ist: was nach außen tragen, was sich nicht (vollständig) in klare Worte kleiden lässt, vor allem das Nonverbale, das, wofür die Sprache keine allgemeinverständlichen Begriffe hat.
Im Handwerk geht es ums Befolgen von Regeln. In der Kunst werden auch manche Regeln befolgt, insofern ist Kunst auch Handwerk, ergo erwartbar (komponiert hier irgendwer im indischen Srutisystem?), manche Regeln eben nicht, ob nun bewusst oder nicht, insofern ist Kunst unerforschtes Neuland, ähnlich den "There-be-Dragons"-Flächen auf alten britischen Seekarten, die den einen faszinieren, den anderen abstoßen.
Und verdammt, das ist zuweilen reiner Zufall, ob Kunst auf das richtige Publikum trifft, dem diese Kunst gefällt, das nicht sagt "so geht das nicht", das wieder hingeht, das die Fanbase vergrößert mit Freunden, die ohne Empfehlung nicht draufgekommen wären.
Das hat schon was von Zeugungsakt. Trillionen von Spermien, außer einem, haben regelmäßig das Nachsehen, möge die Kombination von väterlichen und mütterlichen Chromosomen, die es birgt, noch so genial sein. Und keines ist die Kopie vom anderen. Noch nicht.
Kunst ist das Kind von Ordnung und Chaos, ausgwählt und durch die Zeiten gerettet vom Zufall. Auch und besonders die Musik: Zwischen dem weißen Rauschen und dem Sinuston gibt es unendlich viel zu entdecken. Wer da sagt, alles kopiert, nix neues mehr, dem ist eigentlich nur alles Gute zu wünschen. Diese Haltung spricht für eine Grundauffassung der Welt, die mit Depression im Zusammenhang steht.