Kronos vs Triton vs Montage (Samples)

Ich glaube, bei Motif __, Mo __ kann man auch eigene Motifs erstellen. Feine Verläufe kriegt man aber wohl eher mit einem Software-Sequencer hin. Das ist dann aber für die Arpeggios / Sequenzen, nicht wie LFO pro Note.
 
Pro Note war das bei AN1x und FS1R auch nicht, sondern immer für den ganzen Sound.
 
Allerdings gibt es auch hier wieder "Schatten" : Man kann beim Erstellen einer Motion Sequenz zwar aus einigen Strukturelementen auswählen, kann aber nur zwei verwenden die sich dann wiederholen. Ist also eine Einschränkung bei den möglichen 16 Steps, lediglich die Amplitude läßt sich individuell einstellen. Da ist der User-LFO flexibler, aber der dann eben wieder nicht als Templat speicherbar.
 
Allerdings gibt es auch hier wieder "Schatten" : Man kann beim Erstellen einer Motion Sequenz zwar aus einigen Strukturelementen auswählen, kann aber nur zwei verwenden die sich dann wiederholen. Ist also eine Einschränkung bei den möglichen 16 Steps, lediglich die Amplitude läßt sich individuell einstellen. Da ist der User-LFO flexibler, aber der dann eben wieder nicht als Templat speicherbar.

Ja, das ist schon eine Einschränkung, aber ein Kompromiss der mir beim Montage beim "schnell mal ne knappe Stunde antesten" gut gefallen hat. Dadurch das man nur zwei (wählbare) Formen hat kann man die halbe Sequenz (beim Montage, beim MODX dann nur ein Viertel) direkt mit den Fadern und Buttons einstellen. Das steigert die Chance, dass man die Sequenzen auch tatsächlich nutzt bzw. evtl. sogar beim Performen verschraubt.

Bin zwar (fast) immer ein Freund von Parametergräbern, trotzdem ist mir diese Lösung fast lieber als ein super komplexer Sequenzer (die Fs1x Sequenzen sind da ein abschreckendes Beispiel).

Witzig fand ich beim Montage, das das komische Knopffeld rechts wohl unter anderem dafür gedacht war, schnell mal zwischen verschiedenen Modulations-Sequenzen umzuschalten. Witzige Idee, scheint aber kaum Freunde gefunden zu haben.

Auch nett: Wenn ich mich richtig erinnere kann man in den verschiedenen Szenen verschiedene Motion Sequenzen aus einem Satz von 8 für die einzelnen Modulationen auswählen. Geht sicher auch was weniger penetrantes als Wobbel-Geschwindigkeit umschalten...

Weniger nett: Es gehen glaube ich nur 8 verschiedene Sequenzen gleichzeitig, mit denen man alle parts/scenes etc. versorgen kann. Sollte meistens reichen, ist aber vermutlich erst mal gewöhnungsbedürftig...
 
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Witzig fand ich beim Montage, das das komische Knopffeld rechts wohl unter anderem dafür gedacht war, schnell mal zwischen verschiedenen Modulations-Sequenzen umzuschalten. Witzige Idee, scheint aber kaum Freunde gefunden zu haben....
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Von diesen 32 Knöpfen auf der rechten Seite habe ich vielleicht versuchsweise mal einen gedrückt, um einen Part stumm zu schalten, aber da man eh meistens im Touchdisplay arbeitet.....Aber stimmt schon eine Reihe ist auch mit Motion Seq Select beschriftet und darunter mit Arp Select. Liegt sicher auch an meiner eher bescheidenen Ausnutzung der Möglichkeiten.

Jedenfalls würde ich beim MOD-X absolut kein Problem drin sehen, daß die Knöpfe dort weg sind.
 
...Ferner bin ich mal darüber gestolpert, dass man die Pitchbend-Modulation nicht feiner als in Halbtonschritten einstellen kann. Vielleicht habe ich etwas übersehen, oder erinnere mich nicht richtig, oder man könnte etwas tricksen....

Tricksen weiß ich nicht, aber habe es beim aktuellen Sound zumindest von 2 auf 1 runtersetzen können. Das heißt dann 1 Ton für den ganzen Regelbereich, was mir hier zumindest für subtile Modifikationen reicht.
 
Da hast Du völlig recht, als direktes Modulationsziel sind Skirt/Resonance ungeeignet, sofern man Sprünge vermeiden will.
Die Resonance der Res Operator Wellenformen hat zumindest 100 Werte, wenn ich mich recht erinnere lässt sich das beim Montage (anders als beim FS1R, zumindest hatte ich das im Manual gesehen) auch über Velocity steuern, damit müsste sich 'ne Menge anfangen lassen und abhängig von der Geschwindigkeit und Tiefe der Modulationen müsste das halbwegs flüssig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tricksen weiß ich nicht, aber habe es beim aktuellen Sound zumindest von 2 auf 1 runtersetzen können. Das heißt dann 1 Ton für den ganzen Regelbereich, was mir hier zumindest für subtile Modifikationen reicht.
Ein Halbton reicht mir nicht aus. Muss für mich feiner einzustellen sein. Kontakt 1 konnte das. Muss eigentlich jeder können. Aber egal, von Yamaha bin ich nach dem MOX weg. Viel zu viele Dinge, die mir nicht gefallen bei Yamaha. Ja, gut der MODX kann FM-X. Ist mir aber nicht so wichtig. Für FM gäbe es auch Alternativen, wenn ich das unbedingt wollte. Wer Yamaha aber toll findet, soll Spaß damit haben! :)
 
Ich habe z.B. schon mal am FM7 geschraubt. Ja, die Glöckchen waren toll. :) Und ja, ein paar gute Samples davon reichen dann auch völlig aus. :P

Vor ca. 15 Jahren habe ich hier die Glöckchen aus dem FM7 mit einer Fläche aus dem Kontakt 1 geschichtet:



:weich:

Das Flächen-Sample stammt aber, soweit ich mich erinnere, aus dem General-MIDI-SF2 von Creative Labs. Ich habe es halt in den Kontakt reingeladen und die Parameter dort entsprechend eingestellt.

Geht also auch ohne Yamaha. :P
 
Die Resonance der Res Operator Wellenformen hat zumindest 100 Werte, wenn ich mich recht erinnere lässt sich das beim Montage (anders als beim FS1R, zumindest hatte ich das im Manual gesehen) auch über Velocity steuern, damit müsste sich 'ne Menge anfangen lassen und abhängig von der Geschwindigkeit und Tiefe der Modulationen müsste das halbwegs flüssig sein.

Du bist ein sehr aufmerksamer Handbuchleser !

Nützt aber nichts, denn das ist ein "Potemkinsches Dorf". Man kann zwar wirklich bis 100 hochregeln, aber der maximale Regelbereich ist nach wenigen Ziffern erreicht. Es bleibt also diskret. Und auch mit dem Mythos LFO als generelle Modulationsquelle muß man aufräumen. Ein LFO läßt sich hier nicht zuweisen, es geht nur wieder das übliche mit den üblichen Einschränkungen, d.h. mühsamer anzulegen.
 
@Michael Burman
Yamaha weiß zumindest wie FM zu klingen hat, Reface DX nach zu schließen ist das immer noch der Fall.

FM erlaubt sehr dynamische (nonlieare) Klangveränderungen, das lässt sich durch Samples nur mit Aufwand abbilden. Für Glöckchen reicht die Ringmod deiner/meiner Ultranova, die an sich nen großen Bereich von FM (artigen) Sounds abdecken kann, obwohl sie kein FM hat.
 
Nützt aber nichts, denn das ist ein "Potemkinsches Dorf". Man kann zwar wirklich bis 100 hochregeln, aber der maximale Regelbereich ist nach wenigen Ziffern erreicht.
Du meinst den Parameter direkt, Edit: du hörst keinen Unterschied zwischen den Werten?
 
Aber klingt halt besser bzw. lässt sich dynamischer spielen wenns synthetisch ist, wobei der Unterschied bei anderen Sounds offensichtlicher ist.
 
Ja, cool, leider ist die Ultranova nicht multitimbral und nicht-stereofähig. :sad: Dafür ist sie aber viel günstiger als MODX. :P Hat aber weder FM-X, noch so viele Samples wie MODX. :lol:
 
Dynamisch spielbar lassen sich die Sounds trotzdem mit der Ultranova erzeugen, ganz ohne Samples.
 
Vielleicht sollte ich bei Gelegenheit wirklich ein paar Beispielsounds mit der Ultranova machen, beim D50 hab' ich das Gefühl dass sich die Ringmod in der V-Synth XT Version anders anhört als beim Original bzw. D550, das muss ich noch genauer testen von daher verschieb' ich den erst mal.
 
Das ist jetzt z.B. Ultranova – klingt es ein wenig ähnlich wie D50/D550 oder gar nicht?...



Oder vielleicht wie ein SY99? :agent:
 
Du meinst den Parameter direkt, Edit: du hörst keinen Unterschied zwischen den Werten?
Bevor das hier noch unter geht: Meine FS1R Sesssions sind schon wieder einige Jahre her, aber probier mal Skirt zu reduzieren und die resonanten Operator Wellenformen als Modulator zu nutzen, dann sollte der Bereich groß genug sein.
 
Das ist jetzt z.B. Ultranova – klingt es ein wenig ähnlich wie D50/D550 oder gar nicht?...



Oder vielleicht wie ein SY99? :agent:

Ein entsprechend programmierter Sound reagiert halt von der Klangfarbe mehr auf Veloctiy, wird nicht nur lauter und leiser oder was dumpfer. Sowas ist aus meiner Sicht zumindest eher unbefriedigend, denn echte Instrumente reagieren ja auch auf den Anschlag - was die Klangfarbe betrifft - sehr viel nuancierter.
 
Der Kumpel hat mich bisher noch nicht mit seinem Fusion spielen lassen :heul:, afair fehlte mir die Ratio Frequenzeinstellung (damit lassen sich die Frequenzverhältnisse einfach intuitiver einstellen) und Festfrequenzen (unter anderem um mein Waveshaper Ding abzuziehen). Ist aber schon 'ne Weile her das ich mich damit beschäftigt hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst den Parameter direkt, Edit: du hörst keinen Unterschied zwischen den Werten?

Also nochmal ausführlicher. Wenn ich bei FM-X die Wellenformen Res1 und 2 anwähle, habe ich den Skirt Parameter (0-7) und den Resonance Parameter (0-100). Wenn ich den Resonance Parameter von 0 beginnend hochregle ändert sich der Klang in Sprüngen um beim Wert von ca. 15 den :selfhammer:hörbaren Bereich zu verlassen.
 
Klingt nach 'nem Bug, ich glaub' das hätte ich mir gemerkt wenn das beim FS1R genauso gewesen wäre, ist das unabhängig von Skirt? Sind an sich Operator-Wellenformen die vom Verhalten den Casio CZ Resonanz Wellenformen ähneln.
Muss nachher mal meinen alten DAW PC anwerfen, von da müsste ich den FS1R editieren können bzw. das vergleichen können.
 

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