Kraftwerk Kling Klang Machine No1

Soundwave schrieb:
fanboy halt, nicht umsonst macht er auch ein kraftwerk forum... ;-)


dafür ist er doch zu alt

"fanman" heisst das in diesem falle :mrgreen:


ps: finde ich jedenfalls interessant wie einem die wahrnehmumg in gewissen phasen der entwicklung prägt...das was für dirk wohl kraftwerk sind für mich die alten ironmaiden
ich persönlich zb kann ja mit kraftwerk null anfangen und finde die sogar doof - und für unseren stockhauseb und elektronik kulturexperten ist das wiederum ein hochgefühl ... faszinierend
 
Mit Kraftwerk verbindet mich eine langjährige Geschäftsbeziehung und Freundschaft, die auf ähnlichen ästhetischen und kulturellen Werten basiert, die ich auch schon vor Kraftwerk gepflegt habe.
 
Elektrokamerad schrieb:
Mit Kraftwerk verbindet mich eine langjährige Geschäftsbeziehung und Freundschaft, die auf ähnlichen ästhetischen und kulturellen Werten basiert, die ich auch schon vor Kraftwerk gepflegt habe.


das ist natürlich nochmal ein verstärker - aber dem angesprochenen prinzip einer soliden geschmacks-prägung zwischen 14 und 25 (schiess ich jetzt mal so aus der hobby-soziologen-hüfte) wirst du nicht widersprechen, oder doch?
 
tomflair schrieb:
Elektrokamerad schrieb:
Mit Kraftwerk verbindet mich eine langjährige Geschäftsbeziehung und Freundschaft, die auf ähnlichen ästhetischen und kulturellen Werten basiert, die ich auch schon vor Kraftwerk gepflegt habe.


das ist natürlich nochmal ein verstärker - aber dem angesprochenen prinzip einer soliden geschmacks-prägung zwischen 14 und 25 (schiess ich jetzt mal so aus der hobby-soziologen-hüfte) wirst du nicht widersprechen, oder doch?
ich glaube das bringt es schon auf den punkt, vielleicht war er auch schon älter, wer weiss, aber es bringt es auf den punkt!
 
Dann lernte Dirk durch seine Tätigkeit für EMS Florian Schneider persönlich kennen, und es entwickelte sich sofort ein freundschaftliches Verhältnis. Man war sich mental doch sehr nahe.
http://www.elektropolis.de/ssb_vorgeschichte3.htm

Meine musikalische und kulturelle Grundprägung habe ich lange vorher erhalten.
 
Elektrokamerad schrieb:
Dann lernte Dirk durch seine Tätigkeit für EMS Florian Schneider persönlich kennen, und es entwickelte sich sofort ein freundschaftliches Verhältnis. Man war sich mental doch sehr nahe.
http://www.elektropolis.de/ssb_vorgeschichte3.htm


"...Florian Schneider und auch Ralf Hütter lehnten ab. "Ich bin ein menschlicher Sequenzer", so Hütter. Matten: "Gegenargument: Der Generaldirektor einer Firma arbeitet ja auch nicht selber am Fließband, oder anders: Glaubst Du, daß Herr Thyssen die Thomasbirne etwa selbst ansticht?"..."

SEHR GEIL - hahaha!!!! :supi:
 
Das ist eben die konzeptionelle Herangehensweise.

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Nach vielen langen Diskussionen brachte Dirk das Gespräch auch auf den Synthanorma-Sequenzer. Florian Schneider und auch Ralf Hütter lehnten ab. "Ich bin ein menschlicher Sequenzer", so Hütter. Matten: "Gegenargument: Der Generaldirektor einer Firma arbeitet ja auch nicht selber am Fließband, oder anders: Glaubst Du, daß Herr Thyssen die Thomasbirne etwa selbst ansticht?" (Conductor-Ph.)
Florian Schneider in der Rückschau: "Herr Matten hat uns vom Sequenzer-Konzept überzeugt."

Conductor-Philosophy (engl.) ist in Amerika die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Grundeinstellung von Komponisten gegenüber elektronischen Speicher- und Steuereinheiten. Diese Grundhaltung wird von ihnen nicht wie das Verhältnis Spieler-Instrument, sondern eher als Beziehung Dirigent (engl. conductor) -Orchester verstanden: Denn Hybride Systeme, deren Konzeption mit dem Wort "C.-Ph." charakterisiert wird, können Funktionen der Speicherung ("Partitur"), deren spätere Beeinflussung ("Interpretation") und wiederum deren Speicherung ("Reproduktion") ausführen.
Max V. Mathews, der zusammen mit John R. Pierce in den Bell Telephone Laboratories praktikable "Computer Sound Synthesis Programs" (Computerprogramme zur Klangerzeugung) entwickelt hat, beschreibt seine der C.-Ph. zugrunde liegenden Vorstellungen der Arbeit mit Computern: "Der Dirigent spielt nicht persönlich jede Note einer Partitur, vielmehr beeinflusst (und kontrolliert er hoffentlich) die Art, in der die Instrumentalisten die Noten spielen. Der Computer-Ausführende sollte nicht versuchen, den gesamten Klang in Realzeit zu definieren. Vielmehr sollte der Computer eine Partitur enthalten, und der Ausführende sollte die Art beeinflussen, in welcher die Partitur gespielt wird. Seine Einflussnahme kann viel mannigfaltiger sein als jene des konventionellen Orchesterdirigenten, der in erster Linie Tempo, Lautheit und Stil kontrolliert. Er kann z.B. eine zusätzliche Stimme nach eigenem Ermessen einführen oder Bestandteile einer Stimme wie etwa deren Tonhöhen, während der Computer den Rhythmus liefert ...
Der Computer sollte mehr tun als nur dem Dirigenten folgen, er sollte sich auch aller Anweisungen des Dirigenten erinnern, so dass eine einmal erreichte gewünschte Aufführungsart repetiert werden kann. Darüber hinaus sollte er dem Dirigenten erlauben, jeden Teil seiner Interpretation oder der Partitur zu ändern".
Aus diesen Forderungen an den Computer lassen sich neue Zusammenhänge von Komposition, Interpretation, vor allem aber Improvisation entwickeln. Einige Institute in Amerika arbeiten äußerst aktiv auf diesem zukunftsträchtigen Gebiet.
Aus "Das Lexikon der elektronischen Musik"
Herbert Eimert, Hans-Ulrich Humpert

http://www.elektropolis.de/ssb_vorgeschichte3.htm
 
Elektrokamerad schrieb:
Die Kraftwerk Kling Klang Machine mit den sich selber generierenden Soundscapes ist ein urheberrechtlich geschütztes künstlerisches Werk und kein Produktionswerkzeug, wie beispielsweise Apple Logic, Steinberg Cubase etc., deren Zweck darin besteht, eigene Musik zu erstellen, die dann vom Anwender beliebig verwertet werden darf. Mit der Kraftwerk Kling Klang Maschine hat der Klangpilot täglich 24 Stunden nonstop die Möglichkeit, mobil oder statinonär über die Zeitzonen hinweg losgelöst von Zeit und Raum nach Belieben zu navigieren und kommt so in den Genuss der allumfassenden Kraftwerk Klangwelt.

Ich hab´s mal hier testen lassen: http://www.blablameter.de/

Schönes Ergebnis:

Ihr Text: 609 Zeichen, 85 Wörter
Bullshit-Index :0.42
Ihr Text riecht schon deutlich nach heißer Luft - Sie wollen hier wohl offensichtlich etwas verkaufen oder jemanden tief beeindrucken. Für wissenschaftliche Arbeiten wäre dies aber noch ein akzeptabler Wert (leider).
 
Zu welchem Ergebnis kommst du denn, wenn du den Text vom eigenen Verstand überprüfen lässt?
 
das tool ist doch saudoof...

hier mein spontan entworfener text:

ich habe grossen hunger und würde gerne eine portion schnitzel mit pommes bestellen.
wo ist hier übrigens das wc - falls ich mich von dem frass anscheissen sollte würde ich das gern "zivilisiert" machen.
und wie siehts mit nachtisch aus? gibt es hier auch einen mohr im hemd oder ist das so ein grüner verein bei dem sogar der hammel schwul ist ?
grundsätzlich sollte man ja bei kulinarischen raffinessen davon ausgehen dass es sich um eine medial inszenierte sekundäre rationalisierung der westlichen fressucht handelt - ausserdem sind kochsendungen billig und sugerieren auch dem harz 4 empfänger den hauch von nouvelle cousine - schliesslich hat auch er ja nur ne kleine portion am teller


ergebnis:

Bullshit-Index :?
Der Text ist leider nicht geeignet für eine Analyse, er ist wahrscheinlich zu kurz!
(Minimum 20 Wörter in wenigstens 3 Sätzen).
 
Dann funktioniert dein Verstand offensichtlich so wie die Freeware Blablamaschine.
 
Es handelt sich dabei um eine Website, die Software ist nicht frei verfügbar.
Zugang zu einer Website != Freeware.

Der Klugscheißmodus ist beendet.
 
Moogulator schrieb:
Es handelt sich dabei um eine Website, die Software ist nicht frei verfügbar.
Zugang zu einer Website != Freeware.

Der Klugscheißmodus ist beendet.

webseite? eher webstuhl - auch als netzkot bekannt ...
ps: worum gehts eigentlich?

ES IST NOCH SUPPE DA!!!!
 
tomflair schrieb:
das tool ist doch saudoof...


Bullshit-Index :?
Der Text ist leider nicht geeignet für eine Analyse, er ist wahrscheinlich zu kurz!
(Minimum 20 Wörter in wenigstens 3 Sätzen).

Kopier Deinen text einfach ein paar mal hintereinander rein:

"Ihr Text: 3539 Zeichen, 563 Wörter
Bullshit-Index :0.18
Ihr Text zeigt nur geringe Hinweise auf 'Bullshit'-Deutsch."
 
EDIT: Ursprünglicher Beitrag wg. aufgeklärtem Missverständnis gelöscht.
 
florian_anwander schrieb:
tomflair schrieb:
das tool ist doch saudoof...


Bullshit-Index :?
Der Text ist leider nicht geeignet für eine Analyse, er ist wahrscheinlich zu kurz!
(Minimum 20 Wörter in wenigstens 3 Sätzen).

Kopier Deinen text einfach ein paar mal hintereinander rein:

"Ihr Text: 3539 Zeichen, 563 Wörter
Bullshit-Index :0.18
Ihr Text zeigt nur geringe Hinweise auf 'Bullshit'-Deutsch."

LOL - danke florian - das gibt mut ... :)
 
EDIT: Ursprünglicher Beitrag wg. aufgeklärtem Missverständnis gelöscht.
 
Hier regt man sich im Ernst über ein Produkt auf, das noch nicht mal 10 Euro kostet?
Da komme ich mir wirklich vor wie im falschen Film.
 
Markus Berzborn schrieb:
Hier regt man sich im Ernst über ein Produkt auf, das noch nicht mal 10 Euro kostet?
Da komme ich mir wirklich vor wie im falschen Film.

Nun, man muss die Verhältnismässigkeiten sehen. Für eine iPhone-App ist das eben schon in der gehobenen Mittelklasse an Preisen.
 
Der Inhalt, nicht die Darreichungsform, ist für den anspruchsvollen Interessenten entscheidend. Das Geschäft läuft offensichtlich anders, wie ließe sich sonst erklären, dass so viel Schund gekauft wird, nur weil man's laden kann und es wenig kostet. Der Käufer als Idiot.
 
Markus Berzborn schrieb:
Hier regt man sich im Ernst über ein Produkt auf, das noch nicht mal 10 Euro kostet?

Nein. Ich persönlich kann das nicht mit Ernst betrachten und das Produkt ist mir völlig schnuppe: mir geht´s um die Attitüde dahinter.
 
Die sich in der Läutstärke über lange Zeit steigernden scheinbar zufälligen Klänge vor den Kraftwerk Konzerten, ähnlich einer Klanginstallation, erzeugen eine besondere Atmosphäre und Spannung, die dann mit der Ansage per elektronischer Stimme ihren Höhepunkt findet. Möglicherweise hat man bei Kraftwerk dies zum Anlass genommen und kommt dem Wunsch vieler Kraftwerk Fans nach, Kraftwerksche Soundscapes jederzeit und überall zur Verfügung zu haben. Der Höhepunkt wird möglicherweise ein neues Album sein, das dann rechtzeitig zur Tour erscheinen wird. Das erste Konzert im Lenbachhaus, München, wurde schon angekündigt, der Termin jedoch noch nicht bestätigt.



 
Ich finde die Idee interessant. Für 10 Euro kann man doch heute noch nicht mal mehr essen gehen.
Und es geht hier im Grunde auch gar nicht um Anwendersoftware, sondern um Kunst.
Und die kostet halt je nach Namen des Künstlers.
 
tja - und was übersehen die begeisterten?

dass es doch nur darum geht von WEM die doofe app ist - würden die GLEICHEN töne um den halben preis von artist "unbekannt" verkauft würde das produkt wohl nichtmal die wahrnehmbarkeitschwelle erreichen...

insofern wieder mal "raider heißt jetzt twix" aber mit weniger inhalt aber dafür teurer - ganz der marktwirtscahftlichen logik folgend

mann - freu ich mich schon auf die 10 euro app der endlos galoppierenden "steve harris bass triolen" die sich nach den namen in meinem telefonbuch programmiert - ich kann dann getrost alle meine alben wegwerfen und brauche den auch nicht ,ehr auf konzerte zu gehen - denn dann ist steve harris immer bei mir - ganz indiduell - er spielt nur für mich - herrlich


ich denke mal die app über die wir hier reden wird am liebsten von aufzügen konsumiert wenn diese nach der arbeit von der aufzugsmusik runterkommen wollen
 


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