Kostenlos Auftreten um bekannt zu werden ?

Ein Freund von mir hat das auch jahrelang gemacht, jeden noch so kleinen Gig vor fünf Leuten mitgenommen. Irgendwann hat er dann ganz konsequent gesagt, das reicht, jetzt trete ich nur noch auf, wenn ich dafür bezahlt werde. Mittlerweile reist er in der Weltgschichte rum und gibt vor internationalem Publikum Konzerte mit namhaften Musikern -- das kam, nachdem er sich hochgespielt und jahrelang geknechtet hat.

Das ist leider eine falsche wahrnehmung - was hier wesentlich war (und zur veränderung geführt hat), war die ENTSCHEIDUNG deines freundes - nicht das knechten!
 
TGM schrieb:
Es ist nicht unüblich, dass man erst einmal eine Arbeitsprobe abgibt, bevor man einen Auftrag erhält. Insofern würde ich sagen: Für Newcomer ist ein solches Angebot interessant.
Und der neue Koch im Restaurant kann ja erst mal etwas für mich zur Probe kochen und danach, wenn es mir gut geschmeckt hat, wird entschieden, ob ich nächstes mal dort ein Essen bestelle und bezahle.

Man hat als Musiker auch noch die Kosten für die Anreise, opfert eine Menge Zeit, schleppt das teure Equipment mit, das auch noch darunter leidet (jedesmal ein bischen...) und arbeitet dann für Umme.

Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu hohl in der Birne, um das zu verstehen, für mich ist das doch irgendwie eine völlig blöde Logik.
Hauptsache Fresse zeigen, oder was?
Da kann man auch am Samstag Nachmittag in die Frankfurter Fußgängerzone kacken und aus dem Haufen ein paar Schmetterlinge formen, da kommt man vielleicht sogar in die Hessenschau.
 
Leider kann man das nicht unbedingt vergleichen, der Koch hat (hoffentlich zumindest) seine Ausbildung abgeschlossen, ich kann also etwas erwarten.
Musiker kann ich ab sofort sein. Bin jetzt Harfist.
 
und es ist durchaus üblich, dass der koch einen tag zur probe arbeitet, bevor er den job im restaurant bekommt.
auch dafür wird er u. u. nicht bezahlt.
 
Nick Name schrieb:
Ein Freund von mir hat das auch jahrelang gemacht, jeden noch so kleinen Gig vor fünf Leuten mitgenommen. Irgendwann hat er dann ganz konsequent gesagt, das reicht, jetzt trete ich nur noch auf, wenn ich dafür bezahlt werde. Mittlerweile reist er in der Weltgschichte rum und gibt vor internationalem Publikum Konzerte mit namhaften Musikern -- das kam, nachdem er sich hochgespielt und jahrelang geknechtet hat.

Das ist leider eine falsche wahrnehmung - was hier wesentlich war (und zur veränderung geführt hat), war die ENTSCHEIDUNG deines freundes - nicht das knechten!

Vielleicht konnte er diese Entscheidung aber erst aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung treffen. Jeder noch so kleine Gig hilft dabei, Sicherheit zu gewinnen und die eigene Performance zu verbessern. Vielleicht wäre er ohne genau dies jetzt nicht auf Reise in der Weltgeschichte. Letztlich ist das alles sehr individuell und der Erfolg, so sagt man, kennt viele Väter.
 
Bernie schrieb:
TGM schrieb:
Es ist nicht unüblich, dass man erst einmal eine Arbeitsprobe abgibt, bevor man einen Auftrag erhält. Insofern würde ich sagen: Für Newcomer ist ein solches Angebot interessant.
Und der neue Koch im Restaurant kann ja erst mal etwas für mich zur Probe kochen und danach, wenn es mir gut geschmeckt hat, wird entschieden, ob ich nächstes mal dort ein Essen bestelle und bezahle.

Man hat als Musiker auch noch die Kosten für die Anreise, opfert eine Menge Zeit, schleppt das teure Equipment mit, das auch noch darunter leidet (jedesmal ein bischen...) und arbeitet dann für Umme.

Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu hohl in der Birne, um das zu verstehen, für mich ist das doch irgendwie eine völlig blöde Logik.
Hauptsache Fresse zeigen, oder was?
Da kann man auch am Samstag Nachmittag in die Frankfurter Fußgängerzone kacken und aus dem Haufen ein paar Schmetterlinge formen, da kommt man vielleicht sogar in die Hessenschau.

:)

Zum Koch/Restaurant: Weder du noch ich würden in einem Restaurant spielen, dessen Essen wir weder kennen noch mögen ;-)

Zum Opfer: Stimmt alles und trotzdem ist es auch in anderen Bereichen so. Beispiel Werbeagentur: Die erstellen für potenzielle Kunden ein kostenloses Konzept. Da sitzen auch kreative Köpfe stundenlang dran, um den s. g. Pitch zu gewinnen. Es gibt unzählige Beispiele aus der Wirtschaft, die alle eines gemeinsam haben: Man muss in Vorleistung gehen.

Zur Fußgängerzone: Es soll auch Musiker geben, die in Fußgängerzonen kostenlos spielen, um einen Obolus bitten, ab und zu eine CD verkaufen und ihre Notdurft dennoch auf einer Toilette verrichten. Aber klar, man kann auch versuchen, aus Scheiße Geld zu machen.
 
Ich hatte bis jetzt erst einmal einen Auftritt. War lustig und zum Schluss gabs dann 5 Mark für jeden. Der Rest ging glaube ich für die Nebelmaschine drauf. Da hatte auch keiner großartig aufs Geld geschaut. Ob ich das heute so wieder machen würde? Glaube nicht, aber wer weiß, vielleicht mal in Zukunft. Momentan hätte ich da eher keine Lust drauf, also generell, nicht wegen dem Geld jetzt.
 
TGM schrieb:
Zum Koch/Restaurant: Weder du noch ich würden in einem Restaurant spielen, dessen Essen wir weder kennen noch mögen .

Es gibt öfter mal ein neues Restaurant, wo man die Fähigkeiten vom Koch nicht kennt und manchmal isst man ja auch auswärts.
Besonders lecker, wenn dann kurz nach der Bestellung aus der Küche das typische "BINGGG" ertönt.
 
Bernie schrieb:
Es gibt öfter mal ein neues Restaurant, wo man die Fähigkeiten vom Koch nicht kennt und manchmal isst man ja auch auswärts.
Besonders lecker, wenn dann kurz nach der Bestellung ...
...die Frage kommt "hier essen oder mitnehmen, Cola oder Fanta, Ketchup oder Mayo" :mrgreen:
 
Der vergleich mit dem Essen hinkt, weil man jeden Tag kochen muss oder sich gönnt jemanden anderes für sich kochen zu lassen. Hat deswegen einen ganz anderen Platz in der Gesellschaft und im Leben.

Wie würde die Welt aussehen wenn jeder am Wochende Abends sich um Livemusik kümmer müsste weil er Abtanzen MUSS ? :mrgreen:
 
Da ich momentan nicht wirklich laut hören kann, freue ich mich - neben der Erfahrung - auch darüber, meine Sachen über eine große PA zu hören. Mir macht es Spaß und mal ehrlich: Da mein (Projekt-)Name auf den Plakaten mangels Bekanntheit ohnehin keine zusätzlichen Leute zieht - maximal der Musikstil oder das "extra" Live - , würde ich auch keine Gage verlangen. Anreise, Essen und evtl. Übernachtung sollten bei kommerziellen Veranstaltungen allerdings (sofern möglich) übernommen werden.
Wenn wir selber eine Veranstaltung umsetzten und Künstler einluden, haben wir das idR auch so gemacht, dass wir am Ende die Gesamtkosten den Einnahmen ggü. gestellt haben und was übrig blieb, wurde aufgeteilt.
 
Zolo schrieb:
Ist hier jemand der so richtig geil drauf ist Live zu spielen ?
Ja, ich. Ich nehme seeeehr selten was auf. Ich spiele eigentlich aussschließlich live, regelmässig einmal im Monat; Eintritt ist frei - ich würde es auch gerne öfter machen. Ich hab sogar schon mal alleine gespielt und es hat eine Stunde gedauert bis der erste Gast kam (gut, da war gleichzeitig EM Endspiel, und super Biergartenwetter....).
 
Hihi das ist mir letztens auch passiert. Nach 45 Minuten kam der zweite oder dritte Gast. Hab dann nochmal von vorne angefangen... Ein halbes Jahr später merkte ich das es ein Tontechniker gab und er den Mitschnitt bei Soundcloud und Mixcloud hochgeladen hatte :selfhammer:
Aber er hatte verständniss und nams raus...
 
ich hab ne weile nichts mehr gemacht, weil immer zu wenig kohle und jetzt hab ich gemarkt, dass ich das gar nciht fürs gel gemacht habe, sondern weil der flow einfach hammer ist live - da bin ich irgendwie konzentriert bei der sache und hab so ne buddhistische ader ... ruhig und aufgeregt gleichzeitig. das fetzt mir genauso wie ohne führerschein yamahaXT durch den wald zu brettern :mrgreen:


-> leider hab ich die XT zerlegt :roll: und so bleibt nur noch mucken übrig ...
 
Bernie schrieb:
TGM schrieb:
Zum Koch/Restaurant: Weder du noch ich würden in einem Restaurant spielen, dessen Essen wir weder kennen noch mögen .
Es gibt öfter mal ein neues Restaurant, wo man die Fähigkeiten vom Koch nicht kennt und manchmal isst man ja auch auswärts.
Besonders lecker, wenn dann kurz nach der Bestellung aus der Küche das typische "BINGGG" ertönt.

Ja, selbstverständlich kommt das vor. Aber es ist ein Unterschied, ob ich als Gast dort bin und mit den anderen Gästen leide oder ob ich als Musiker das Restaurant quasi mit repräsentiere, das seine Gäste leiden lässt ;-)
 
Für mich ist eher wichtig, was und mit welcher Intention da passiert. Eine Communityparty mit 30 Leuten die sozusagen durch einen der Lust drauf hatte gestartet wird ist da sicher eine andere Sache als eine normales Booking für eine reguläre Veranstaltung. Es ist sogar legitim zu fragen, ob man etwas für Fahrgeld und Unterkunft tut oder nicht. Außerdem spielen die Beziehung, der Aufwand und Entfernung sicher eine Rolle. Es gibt sogar Läden, die davon leben, dass man einfach seine Musik dort "ausprobieren" kann. Wenn man das weiss, kann man dazu einfach ja oder nein sagen.

In einem Restaurant spielen, wo es -sagen wir mal- Schnecken mit Rosinen und Alien-Leberwurst drauf zu essen gibt würde ich nicht per se verweigern, nur weil es das gibt, solang ich das nicht essen muss. ;-)
Aber wenn der Laden einem stadtbekannten Nazi (oder sowas) gehört, schon. Allerdings ist das Spielen vor essenden Leuten eine spezielle Funktion - darüber würde ich nachdenken und den Laden und Idee kenne wollen und dann checken, was die Bedingungen sind.

Sprich - es gibt wohl sowas wie "moralische" und idealistische Gründe dies oder das zu machen. ZB würde keiner auf die Idee kommen fürs Erscheinen auf dem Modularmeeting Kohle zu verlangen. So jemand bleibt dann einfach zuhause. Und irgendwo gibt es sicher auch sowas wie einen allgemeinen Wert im Vergleich zu anderen Musikern etc.
Und für Freunde auf einer Party spielen zB ist da natürlich auch was anderes als eben für einen Laden, wo Eintritt genommen wird und dort kann man dann auch noch überlegen, weshalb die Leute dort kommen. Meinetwegen? Weil das genre passt, weil man da eingeladen ist, weil … es gibt genug Gründe und das alles spielt mit.

Ob man selbst von sich behauptet, dass man es nicht wert ist oder nicht ist dabei eigentlich auch nicht so relevant, denn dies ist eben eine Grundhaltung jedes Einzelnen und deshalb gibt es auch Studenten die die Website von Fleischfachhandel xY für lau machen und andere dafür viel Geld bekommen (inkl der Unterschiede und Skills der Ausführenden).
Das ist sehr sehr relativ und wird eigentlich sogar auch durch so eine Gruppe wie hier "festgelegt". Eine andere Gesellschaft oder Gruppe kann ggf. andere Vorstellungen haben …
Vermute - als soziales Wesen wird man diese ggf. irgendwie mit einfließen lassen.

Und ja, das "wie" ist für mich auch interessant. Sonst hätte ich es nicht gepostet. Kam halt auf als Idee, also habe ich diese gern weitergeführt. Das wäre sicher auch was, was irgendwo anders diskutiert werden kann zB Praxis/Live etc. weiss ich…
Ich sehe das einfach als Unterhaltung die man sonst auch so führen würde und nicht all zu sehr "sortieren" in Stränge…
Aber das nur nebenbei, alles ok.
 
Moogulator schrieb:
Das ist sehr sehr relativ und wird eigentlich sogar auch durch so eine Gruppe wie hier "festgelegt".
Da ich bislang kein moralisches Problem für Newcomer darin erkennen kann, kostenlose Auftrittsmöglichkeiten als Chance zu begreifen, frage ich dich und jeden, der sich angesprochen fühlt: Wenn du einen Teil deines Einkommens durch bezahlte Gigs erzielst, reduzieren sich deine Verdienstmöglichkeiten durch diese Newcomer in der Praxis?

Moogulator schrieb:
Und ja, das "wie" ist für mich auch interessant. Sonst hätte ich es nicht gepostet. Kam halt auf als Idee, also habe ich diese gern weitergeführt. Das wäre sicher auch was, was irgendwo anders diskutiert werden kann zB Praxis/Live etc. weiss ich… Ich sehe das einfach als Unterhaltung die man sonst auch so führen würde und nicht all zu sehr "sortieren" in Stränge… Aber das nur nebenbei, alles ok.
Deine Argumentation stützt die These von Kruse (viewtopic.php?f=55&t=90456). Ich bevorzuge Diskussionen, die sich am Thread-Thema orientieren. Beides hat Vor- und Nachteile.
 
TGM schrieb:
Moogulator schrieb:
Das ist sehr sehr relativ und wird eigentlich sogar auch durch so eine Gruppe wie hier "festgelegt".
Da ich bislang kein moralisches Problem für Newcomer darin erkennen kann, kostenlose Auftrittsmöglichkeiten als Chance zu begreifen, frage ich dich und jeden, der sich angesprochen fühlt: Wenn du einen Teil deines Einkommens durch bezahlte Gigs erzielst, reduzieren sich deine Verdienstmöglichkeiten durch diese Newcomer in der Praxis?
Ich denke Nein. Der Auftraggeber einen etablierten Berufsmusiker beauftragt, würde niemals das Risiko eingehen, sein Restaurant mit einer verstimmten Death-Core-Triphop-Schnarchsocke zu leeren - sprich einen kostenlosen Newcomer zu buchen. Der Newcomer und sein potentieller Auftraggeber sind ein anderer Markt und daher keine Konkurrenz für den Berufsmusiker.
 
Also hier in Frankfurt ist der Clubmarkt ja ziemlich zusammengebrochen, weil man nur noch local Heros / Newcomers für ein paar Trinks spielen lassen hat.
Publikum hat irgendwann das Interesse verloren und jetzt interessierts keinen mehr wenn man jemand größeres gebucht wird.

Fast alle Clubs haben zugemacht und die 1-2 die noch auf haben, haben eigentlich weniger Publikum als vor paar Jahren als sie noch 10 Clubs mehr Konkurenz hatten.

Dont forget: Geiz ist geil :supi:
 
Zolo schrieb:
Also hier in Frankfurt ist der Clubmarkt ja ziemlich zusammengebrochen, weil man nur noch local Heros / Newcomers für ein paar Trinks spielen lassen hat.
Publikum hat irgendwann das Interesse verloren und jetzt interessierts keinen mehr wenn man jemand größeres gebucht wird.

Fast alle Clubs haben zugemacht und die 1-2 die noch auf haben, haben eigentlich weniger Publikum als vor paar Jahren als sie noch 10 Clubs mehr Konkurenz hatten.

das ist aber den clubs geschuldet, die keine größeren acts zusätzlich buchen, und nicht den newcomern, die für umme spielen. man muss das publikum nicht nur irgendwie bedienen, sondern ihm auch zeigen, dass 5€ mehr eintritt sich lohnen, wenn dann auch ein überregional bekannter artist spielt.

wenn die clubs das versuchen, aber trotzdem die bude nicht voll bekommen, ja was soll man dann tun? aus trotz gar keine live acts mehr buchen?

kurz gesagt: ich kenne das problem, das du beschreibst, aber der kausale zusammenhang "ist zusammengebrochen, weil man nur noch local heros bucht" ist doch etwas einfach formuliert. ich weiß auhc nicht ob du den _genau_ so gemeint hast.

der letzte satz,
, ist vermutlich das größere problem: es ist nicht der geiz der newcomer (kein geld zu verlangen), sondern der geiz des publikums, der das system untergräbt. "darf nur noch 5 euro kosten", "neue clubs probiere ich nicht aus", "in ein anderes viertel zu fahren - das ist mir zu weit weg". das sind alles "argumente", die ich in letzter zeit schon mal gehört habe.
die clubbesucher sind doch faul und geizig geworden, und lassen sich einfach nicht mehr so schnell locken! die clubs - und die bookings! - leiden darunter.
 
anknüpfend:
auf facebook sah ich gestern dieses bild:
1911851_10152179489582512_1735409111_n.jpg


d.h. im pop / indie etc. ist auch das ein echtes problem: da spielen die newcomer für wenig geld, und es gibt z.t. viele günstige konzerte, zu denen dann einfach keine sau geht. die 08/15 konsumenten gehen dann lieber _einmal_ im jahr zu mando diao, als jede woche auf ein unbekanntes konzert.

das ist nämlich die andere seite der geschichte:

die konzerte mit 8€ eintritt, wo zwei lokale und eine stuttgarter (heidelberger, lüneburger, you name it) hardcoreband spielen, zu denen 45 leute kommen, von denen 10 auf der gästeliste stehen. davon werden dann die kosten des clubs gedeckt, die fahrtkosten der anreisenden band, ein bisschen essen und getränke die bands. und dann ist doch schon fast schicht im schacht.

ja, wenn bands bekannt werden wollen, dann führt fast kein weg dran vorbei, auch mal für umme zu spielen.
 
haesslich schrieb:
"darf nur noch 5 euro kosten", "neue clubs probiere ich nicht aus", "in ein anderes viertel zu fahren - das ist mir zu weit weg". das sind alles "argumente", die ich in letzter zeit schon mal gehört habe.
die clubbesucher sind doch faul und geizig geworden, und lassen sich einfach nicht mehr so schnell locken! die clubs - und die bookings! - leiden darunter.
"Freitags geh ich nicht in nen Club" :floet:
 
Ist das Problem denn Deutschlandweit ? Dachte das wär hier nur so in Frankfurt ?

Naja zahlst 5 Euro Eintritt und ist n netter Act dabei. Kostet vielleicht 1000 Euro mit verpflegung.

Dann kamen irgendwann die Nächte wo du nur so Newcommer hattest. Auch 5 Euro eintritt, aber
qualitativ natürlich zu 90% schlechter als jemand etabliertes.
Veranstallter freut sich n zweites Loch in Arsch das soviel Geld gespart wurde und merkt nicht
wie er sich längerfristig den Ast absägt auf dem er sitzt.

Ist natürlich nur Spekulativ! Ist so mein Fazit was ich in letzten Jahren so von Veranstaltern
mitbekommen. Keine Ahnung vielleicht liegts auch an was ganz anderem ? Zuviel Schutzgeld oder so keine Ahnung.
 
Ich denke mal Fakt ist auch auf jeden fall, das die Leute mehr zuhause vor der Klotze, Internet oder Xbox abgammeln und weniger den Arsch hochbekommen, oder ?
 


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