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Sehe ich auch so. Für einen nicht professionellen Schauspieler ist die schauspielerische Leistung gar nicht mal so schlecht. Hätte ja auch z.B. der Bruder oder ein Kumpel sein können. Hier ist eben der Opa in die Rolle eingesprungen. Und der Schwerpunkt liegt eindeutig auf dem KORG Volca. Ich denke, man sollte es eher positiv sehen, dass hier generationsübergreifend etwas stattfindet. Mir fällt hier z.B. der Arthur aus King of Queens ein. Der Unterschied besteht m.E. nur darin, dass sowohl die Script-Schreiber als auch Schauspieler professioneller sind. Wenn man also dem Videomacher etwas vorwerfen möchte, dann höchstens dass es eben nicht professioneller und komischer geworden ist.Trooper schrieb:da wird doch gar keiner als dummer August oder als Witzfigur hingestellt und der Opa macht auch nicht den Eindruck, daß er dazu gezwungen wurde. Das Video ist eine Veralberung von dem Volca.
Trooper schrieb:Opa Volca testet den Korg Jupp Beats von Marie, in einer Butike in Wuppertal
[ http://www.youtube.com/watch?v=jDLp5L4FT7k (•Youtube VIDEOLINK) ]
Trooper schrieb:Opa Volca testet den Korg Jupp Beats von Marie, in einer Butike in Wuppertal
[ http://www.youtube.com/watch?v=jDLp5L4FT7k (•Youtube VIDEOLINK) ]
Die Lippen sollen ja auch halbwegs sync laufen.Michael Burman schrieb:Aber solche Pannen passieren es auch in "professionellen" deutschsprachigen Synchronisationen, wo die Sprecher entweder nicht so gut Englisch können oder generell mit bestimmten Begriffen nichts anfangen können, und die Fehler dann auch nicht mehr korrigiert werden, evtl. weil es auch sonst niemandem bei der Produktion mehr auffällt.
Nee nee, ich meine z.B. wenn nur ein Vokal falsch ausgesprochen wird. Z.B. wenn Lieutenant Disher in der Serie Monk die Musikrichtung "Funk" mit "u" ausspricht. Sehr oft wird z.B. die Betonung in Sätzen falsch gesetzt, weil Sätze nicht aus dem Gedächtnis, sondern vom Papier Wort für Wort gelesen werden, wie auch in dem obigen Video vom Opa. Nur dass es halt in "professionellen" Produktionen schon komisch wirkt. Wobei ich sagen muss, dass im Großen und Ganzen deutsche Synchronisationen schon meistens sehr gut sind. Deshalb fallen solche Fehler auch extrem auf, weil der Rest schon gut ist. Ok, manchmal werden Scheiß-Stimmen gewählt, die gar nicht passen. Manchmal werden aber auch viel bessere Stimmen als im Original gewählt. Und manchmal verblüffend ähnlich. Ich glaube Whoopie Goldberg ist so ein Fall. Captain Leland Stottlemeyer in der Serie Monk murmelt z.B. im Original undeutlich. In deutscher Synchronistation hat er m.E. eine viel bessere Stimme bekommen. Zumindest mit einer deutlichen Aussprache. Manche Filme gehen aber mächtig daneben, wenn man versucht die Originalsprecher nachzuahmen. Ein prominentes Beispiel The Pink Panther mit Steve Martin und Kevin Kline. Ich dachte noch was für eine Scheiße in deutscher Fassung. Im Original wird es dann viel besser. Steve Martin hat zwar auch im Original stellenweise Schwierigkeiten seine Rolle zu sprechen, aber in deutscher Fassung ist es eine volle Katastrophe. War aber auch ein ganz schwieriger Fall, muss ich zugeben. You Don't Mess with the Zohan haben sie dagegen sehr gut hingekriegt! Den Sprecher von Adam Sandler habe ich in anderen Filmen anfangs nicht gemocht, aber entweder hat er sich mit der Zeit verbessert oder ich habe mich daran gewöhnt. Wahrscheinlich beides. Manche deutsche Sprecher-Stimmen altern schneller als Originale. Traurig, aber menschlich. Oder es entwickeln sich unterschiedliche Rauchgewohnheiten mit der Zeit. Apropos Raucher: Tim Allen hat z.B. im Original eine verrauchte Stimme. Die deutsche Stimme dagegen angenehm klar. Auch allgemein ein sehr guter Sprecher bzw. m.E. sehr passend besetzt. Naja, mit Volcas hat das nun aber überhaupt nichts mehr zu tun. ^^salz schrieb:Die Lippen sollen ja auch halbwegs sync laufen.
Die Aussage finde ich nicht völlig falsch, aber sie motiviert mich, da mal im Groben nachzurechnen.Vagus schrieb:Die Anzahl der sinnvoll endlos-loopbaren 16 schrittigen Melodiemuster ist doch arg begrenzt... und die mit sowas produzierte Musik tendiert rasch dazu, vollkommen beliebig zu werden.
Lothar Lammfromm schrieb:Die Aussage finde ich nicht völlig falsch, aber sie motiviert mich, da mal im Groben nachzurechnen.Vagus schrieb:Die Anzahl der sinnvoll endlos-loopbaren 16 schrittigen Melodiemuster ist doch arg begrenzt... und die mit sowas produzierte Musik tendiert rasch dazu, vollkommen beliebig zu werden.
Also, im Fall von nur vier 16tel-Noten ergibt sich: Der Ausgangston kann i.d.r. sinnvoll aus ca. drei Oktaven stammen. 36 Möglichkeiten. Der Folgeton hat meinetwegen nur noch 24 sinnvolle Möglichkeiten. Plus Pause. Macht 25. Außerdem will ich mal so tun, als gäbe es für jede Note noch wesentliche Unterschiede in der Spielweise, und hier nehme ich nur zwei zusätzliche Varianten: Downbend und Upbend. Dann bin ich bei der zweiten Note bei 73 relevanten Möglichkeiten. Für die erste Note schließe ich relevante Unterschiede in der Spieltechnik diktatorisch aus. Dann ergibt sich für zwei 16tel-Noten etwa 36 x 73. Für die dritte, darauf folgende Note gehe ich von einer drastischen Einschränkung der "sinnvollen" Noten aus, ich halbiere einfach mal die Anzahl. Dann liege ich bei 36 x 73 x 36. Und für die Abschlussnote unserer kleinen 4er-Sequenz aus 16tel Noten gehe ich einfach mal von einer erneuten Reduzierung der "sinnvollen" Noten aus, sagen wir mal 24. Das ergibt dann 36 x 73 x 36 x 24. Des Weiteren behaupte ich einfach mal (obwohl es falsch ist), dass die Ausgangstonhöhe in einer Sequenz eigentlich völlig unwichtig ist. Dann darf ich die Zahl der möglichen, "sinnvollen" 4er-Sequenzen durch 12 Teilen und erhalte somit für eine 4er-Sequenz 3 x 73 x 36 x 24 sinvolle Varianten. Die Zahl lautet also zunächst: 189216. Die Zahl "sinnvoller" Kombinationen für eine 16-schrittige-Sequenz ergibt sich nun ganz einfach wieder durch eine Multiplikation von vier 4er-Blöcken. Also 189216 x 189216 x 189216 x189216. Allerdings. Einige der damit erhaltenen Varianten sind allerdings nur "rechnerisch" verschieden - und hören sich real gleich an. Das gleiche ich ganz elegant und äußerst großzügig aus, indem ich einen Multiplikationsschritt einspare. Ich erhalte also: 189216 x 189216 x189216.
Das sind also bereits 6774 Trilliarden (!) "sinnvolle" verschiedene Möglichkeiten einer einstimmigen, 16-schrittigen Sequenz. Das kann man als relativ übersichtlich ansehen, aber Ist diese Zahl bereits das Ergebnis? Mitnichten, denn mit dieser Anzahl an Kombinationen bin ich als Musiker ja noch lange nicht am Ende. Eine Möglichkeit zur musikalischen Variation besteht z.B. darin, mehrere Klangerzeuger zu kombinieren, indem die jeweilige Sequenz beispielsweise zum Teil von einem Klangerzeuger, zum Teil von einem anderen Klangerzeuger gespielt wird, zum Teil von mehreren Klangerzeugern zugleich usw. Das heißt, bereits eine einzelne feststehende 16-tel-Notensequenz kann ich als Musiker auf mindestens 1000-fache Weise variieren, sobald ich sie auf zwei verschiedene Klangerzeuger verteile. Und all diese Möglichkeiten ergeben sich noch ohne bedeutende Unterschiede bei der Phrasierung der jeweilig gespielten Note. Das gibt es ja auch noch. Im einfachsten Fall also einen Akzent. Oh, und hatte ich schon erwähnt, dass es eine musikalische Welt neben der 16tel-Note gibt, wo man beipsielsweise unterschiedliche Notenlängen innerhalb einer kurzen, eintaktiken Sequenz miteinander kombinieren könnte? Zudem gibt es neben dem hier behandelten Ein-Klang auch zum Beispiel Mehrklänge wie Akkorde (ca. 1000 verschiedene) usw. Auch in der konsequenten Selbstbeschränkung auf Ein-Klang gibt es - theoretisch jedenfalls - die Möglichkeit, auf eine 1-taktige Sequenz einfach mal eine dazu unterschiedlich (!) gestaltete Sequenz folgen zu lassen...
Ich weise darauf hin, dass ich bei meiner überschlägigen Berechnung nur einen winzigen Bruchteil der theoretischen Varianten berücksichtigt habe.Grob gerechnet habe ich nämlich auf je eine als "sinnvoll" berücksichtigenswerte Variante rund zehn Millionen (!) weitere, theoretisch denkbare musikalische Motiv-Varianten ausgeschlossen. Es gibt imho einen guten Hinweis darauf, dass ich dabei deutlich zu rigide vorgegangen bin: So ist es bei Besitzern einer 303 recht beliebt, die Batterie zu manipulieren, um auf diese Weise Zufallssequenzen zu erhalten. Tja - und ein erstaunlich hoher Anteil dieser Zufallssequenzen ist offenkundig musikalisch nutzbar. Mir ist jedenfalls kein Benutzer bekannt, der das Batterie-Spiel zehn Millionen Mal hintereinander betrieben hat, bevor er auf eine musikalisch nutzbare Sequenz gestoßen ist...
Vagus schrieb:Ein Takt muß schon ganz schön toll sein, damit man ihn sich geloopt einige Minuten lang anhören kann. Und es gibt trotz der rechnerisch riesigen Zahl möglicher Takte nur wenige, auf die das zutrifft... finde ich zumindest. Deswegen langweilt mich das Eintakt-Genre zunehmend.
505.dbra schrieb:Bei der Beats bin ich auch schon am überlegen mir was anderes zu holen. Vorschläge für was ***BILLIGES***? Die Keys bleibt aber bestellt.
dbra schrieb:Bei der Beats bin ich auch schon am überlegen mir was anderes zu holen. Vorschläge für was ***BILLIGES***? Die Keys bleibt aber bestellt.
Trooper schrieb:hätte ich gerne eine separate BD, mit eigens dafür dedizierten Knöpfen und so, um eben mal grad die BD völlig anders klingen zu lassen. Denn da dran wurschtel ich sonst immer ewig lang dran herum...
dbra schrieb:Digital... Bäh...Trooper schrieb:Billig, nunja, äusserst preiswert und klanglich/bedientechnisch spitze ist, sogar wenn man nicht selbst lötet, der SonicPotions LXR Drummer - und der 2te Batch ist sicherlich noch vor den Volcas da...
Da mein Budget aber einfach nicht mehr zuläßt, werde ich wohl auf die Volcas warten müssen...
Trooper schrieb:Vermona, aber den Vermona Kick Lancet hatte ich gar nicht auf dem Schirm....
Trooper schrieb:Hab mir etliches angesehen und angehört usw. also es wird die hier:
[ http://www.youtube.com/watch?v=K40bH92tMR4 (•Youtube VIDEOLINK) ]
Zumal ich noch ein BCF2000 (aus meiner Software-Zeit) über habe - ideal für das Ding
slicknoize schrieb:sommerloch und so und mit sommerloch meine ich nicht das rattenscharfe,
saftige,nimmersatte loch von frau sommer...
naja ihr wisst schon
Nette Antwort von dir!Vagus schrieb:@ Lothar Lammfromm
Gut gekontert! (...) Ein Takt muß schon ganz schön toll sein, damit man ihn sich geloopt einige Minuten lang anhören kann.