microbug
meckerbug
Moin,
hab mal bissl hier rumgelesen, als es um Brot-und Butter Teile ging, und da taucht öfter mal eine Roland XP auf, die es ja auch mit 76 Tasten gibt.
Nun hab ich ja sowohl GEM S3 Turbo als auch SY99 hier (seit heute mit blauem Display, yippie!), aber als Lieferant für die üblichen Standardsounds taugen beide nicht so wirklich, wenn dann eher die GEM als der SY99. Dessen ROM-Sounds sind mir einfach nicht wirklich nutzbar, der Sequenzer kann nur Pattern auf der Drumspur etc. Sequenzer der GEM kann auch keine Pattern und einen Librarian müßte ich mir selbst schreiben - so nerdig bin ich dann doch nicht, will doch einfach nur bissl Rumklimpern und Ideen festhalten, möglichst ohne Computer. Das verleiden mir die beiden Dinger derzeit etwas, obwohl gerade die Tastatur der S3 doch wirklich eine Klasse für sich ist. Neulich mal eine Motif ES 6 unter den Fingern gehabt und gegruselt, die ging ja garnicht irgendwie.
Schiele ja schon länger nach einer 76er Motif erste Generation, aber deren Preise sind einfach jenseits von Gut und Böse, kommt daher nicht in Frage. Kurz: Es geht mal wieder um einen Workstation.
Neben dem XP-80 stieß ich auf die Korg TR-76, über die hier relativ wenig zu lesen ist - hat die keiner?
Was ich suche (kein Neukauf oder aktuelles Modell):
- am liebsten keine ROM-Presets
- genug Userspeicher und User-Multis
- Brot- und Buttersounds in guter Qualität, also: Piano, Wurli, Orgeln, Clavinet, Drums
- keine Egopresets, sondern im Mix gut einsetzbar
- anständige Effekte, zumindest gut klingender Chorus und nichtscheppernder Hall wären gut
- 76 Tasten, halbgewichtet, Quali wie GEM S3 oder SY99, wobei die des SY im Vergleich zur GEM sehr leicht und klapprig sind
- Gut nutzbarer Sequenzer mit Patternmodus zum erfassen spontaner Ideen
- moderner Massenspeicher wie Flashkarten, und wenn Disketten, dann wenigstens Standardformat
- Erweiterungsmöglichkeiten oder zumindest Speicherkarten
- Editor verfügbar oder Sysex-Format, welches mit Sounddiver nutzbar ist (kein verquaster Handshake etc)
- gute Bedienbarkeit mit direktem Zugriff auf div. Parameter
- ladbare Samples (muß nicht, wäre aber nett)
- Masterkeyboardfunktionen
Rausgeguckt habe ich mir diese im Betreff genannten Kandidaten, die beide auch gebraucht durchaus für akzeptable Preise angeboten werden.
Kann jemand vielleicht mal zu dem Einen oder Anderen etwas sagen?
Interessieren würde mich vor allem die Qualität der Tastatur im Vergleich zum SY99 oder GEM S2/S3, die Bedienung und auch Nutzbarkeit des Sequenzers. Über die XP-80 las ich, daß da ein bekannter MC-Sequenzer drin werkelt.
Von der Klangerzeugung her bin ich beim XP ja eher skeptisch, da ich mal einen JV-1080 hatte und diesen wegen Tchibo-Effekt (die Werkssounds schallten einbem aus jeder 2. Radioproduktion damals entgegen) verkaufte, dabei waren die Sounds doch recht ordentlich, das Editieren am Display dagegen ein Krampf.
Wie ist die TR-76 da einzuordnen? Was ich hören konnte, klingen beide recht gut, aber wie ist hier Bedienung und Sequenzer und wie die Tastatur? Gibts sowas wie Tap Tempo bei den DIngern? Per Fußtaster?
Das Roland-Piano kann ich eigentlich nimmer hören, tendiere da eher zu Korg, vor allem weil die TR auch schöne Wurlis an Bord hat, die bei der XP völlig fehlen - ok, ich hab ja noch FM-Kisten notfalls, aber wenn schon Herr Hodgson seine 8tel-Staccati auf einer Triton statt auf einem B200 spielt und sich das verdammt gut anhört, isr das noch ein Punkt für die TR.
Ich jamme gerne rum und halte dann auch mal Ideen fest, daher soll der Sequenzer auch ohne 2wöchiges Handbuchstudium bedienbar sein.
Gibts Gründe im Detail, die gegen das Eine oder andere Modell sprechen? Geplant wäre als Ergänzung noch ein Analoghybrider wie DW/EX8000, aber lieber was mit Multimode, wie ESQ-1/SQ-80 oder Microwave I, ein DX7 oder Konsorten wird ebenfalls da sein.
Danke schonmal für alle sachdienlichen Hinweise.
hab mal bissl hier rumgelesen, als es um Brot-und Butter Teile ging, und da taucht öfter mal eine Roland XP auf, die es ja auch mit 76 Tasten gibt.
Nun hab ich ja sowohl GEM S3 Turbo als auch SY99 hier (seit heute mit blauem Display, yippie!), aber als Lieferant für die üblichen Standardsounds taugen beide nicht so wirklich, wenn dann eher die GEM als der SY99. Dessen ROM-Sounds sind mir einfach nicht wirklich nutzbar, der Sequenzer kann nur Pattern auf der Drumspur etc. Sequenzer der GEM kann auch keine Pattern und einen Librarian müßte ich mir selbst schreiben - so nerdig bin ich dann doch nicht, will doch einfach nur bissl Rumklimpern und Ideen festhalten, möglichst ohne Computer. Das verleiden mir die beiden Dinger derzeit etwas, obwohl gerade die Tastatur der S3 doch wirklich eine Klasse für sich ist. Neulich mal eine Motif ES 6 unter den Fingern gehabt und gegruselt, die ging ja garnicht irgendwie.
Schiele ja schon länger nach einer 76er Motif erste Generation, aber deren Preise sind einfach jenseits von Gut und Böse, kommt daher nicht in Frage. Kurz: Es geht mal wieder um einen Workstation.
Neben dem XP-80 stieß ich auf die Korg TR-76, über die hier relativ wenig zu lesen ist - hat die keiner?
Was ich suche (kein Neukauf oder aktuelles Modell):
- am liebsten keine ROM-Presets
- genug Userspeicher und User-Multis
- Brot- und Buttersounds in guter Qualität, also: Piano, Wurli, Orgeln, Clavinet, Drums
- keine Egopresets, sondern im Mix gut einsetzbar
- anständige Effekte, zumindest gut klingender Chorus und nichtscheppernder Hall wären gut
- 76 Tasten, halbgewichtet, Quali wie GEM S3 oder SY99, wobei die des SY im Vergleich zur GEM sehr leicht und klapprig sind
- Gut nutzbarer Sequenzer mit Patternmodus zum erfassen spontaner Ideen
- moderner Massenspeicher wie Flashkarten, und wenn Disketten, dann wenigstens Standardformat
- Erweiterungsmöglichkeiten oder zumindest Speicherkarten
- Editor verfügbar oder Sysex-Format, welches mit Sounddiver nutzbar ist (kein verquaster Handshake etc)
- gute Bedienbarkeit mit direktem Zugriff auf div. Parameter
- ladbare Samples (muß nicht, wäre aber nett)
- Masterkeyboardfunktionen
Rausgeguckt habe ich mir diese im Betreff genannten Kandidaten, die beide auch gebraucht durchaus für akzeptable Preise angeboten werden.
Kann jemand vielleicht mal zu dem Einen oder Anderen etwas sagen?
Interessieren würde mich vor allem die Qualität der Tastatur im Vergleich zum SY99 oder GEM S2/S3, die Bedienung und auch Nutzbarkeit des Sequenzers. Über die XP-80 las ich, daß da ein bekannter MC-Sequenzer drin werkelt.
Von der Klangerzeugung her bin ich beim XP ja eher skeptisch, da ich mal einen JV-1080 hatte und diesen wegen Tchibo-Effekt (die Werkssounds schallten einbem aus jeder 2. Radioproduktion damals entgegen) verkaufte, dabei waren die Sounds doch recht ordentlich, das Editieren am Display dagegen ein Krampf.
Wie ist die TR-76 da einzuordnen? Was ich hören konnte, klingen beide recht gut, aber wie ist hier Bedienung und Sequenzer und wie die Tastatur? Gibts sowas wie Tap Tempo bei den DIngern? Per Fußtaster?
Das Roland-Piano kann ich eigentlich nimmer hören, tendiere da eher zu Korg, vor allem weil die TR auch schöne Wurlis an Bord hat, die bei der XP völlig fehlen - ok, ich hab ja noch FM-Kisten notfalls, aber wenn schon Herr Hodgson seine 8tel-Staccati auf einer Triton statt auf einem B200 spielt und sich das verdammt gut anhört, isr das noch ein Punkt für die TR.
Ich jamme gerne rum und halte dann auch mal Ideen fest, daher soll der Sequenzer auch ohne 2wöchiges Handbuchstudium bedienbar sein.
Gibts Gründe im Detail, die gegen das Eine oder andere Modell sprechen? Geplant wäre als Ergänzung noch ein Analoghybrider wie DW/EX8000, aber lieber was mit Multimode, wie ESQ-1/SQ-80 oder Microwave I, ein DX7 oder Konsorten wird ebenfalls da sein.
Danke schonmal für alle sachdienlichen Hinweise.