Korg PE 1000 P vs 2000 P

B

Bytes808

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Hallo zusammen,

kann mir jemand den Unterschied zwischen den beiden P Versionen der poly Ensembles von Korg mitteilen? Die Version S ist ja nochmal anders, aber bei den 1000 bzw. 2000er Modellen P scheint lediglich die Preset Region anders zu sein... Oder gibt es andere klangliche Unterschiede ?

danke

Rob
 
Das PE-1000 heißt in früheren Versionen und in der Nomenklatur von Univox (dem amerikanischen Vertrieb) Poly-Ensemble P, das PE-2000 dementsprechend Poly-Ensemble S.

Das PE-1000 hat die größere Tastatur, ist aber auf perkussive Klänge festgelegt -- Klänge mit Sustain, die bis in alle Ewigkeiten gehalten werden können, sind Fehlanzeige. Interessant ist die Traveler-Filtersektion, die sehr eigen klingt, aber in dem frei registrierbaren Teil nur wenig Futter findet.

Das PE-2000 ist zwar vom Tastaturumfang kleiner, verfügt aber über drei Masteroszillatoren, die sich gegeneinander verstimmen lassen. Das Polyphonic Ensemble Orchestra ist auf voluminöse Streicher und Bläser sowie Orgel und Chor ausgelegt; neben einer einfachen Klangregelung ist noch ein in der Geschwindigkeit regelbarer Phaser mit an Bord.

Von beiden Geräten ist das PE-2000 das interessantere, weil es sehr eigen klingt -- das 1000 trötet zuweilen ziemlich nervig. Klassische Beispiele für das 2000 sind das Titelstück von Tim Blakes New Jerusalem Album, die Streicher im ersten Teil von Tangerine Dreams Quichotte/Pergamon Part One, Equinoxe 5 und 8 von Jean Michel Jarre (Chor und Orgel) oder das schöne Stück Fibre von ['ramp] (Streicher).

Klanglich haben beide Geräte nichts miteinander gemeinsam außer dem Hersteller.

Stephen
 
Das PE-1000 heißt in früheren Versionen und in der Nomenklatur von Univox (dem amerikanischen Vertrieb) Poly-Ensemble P, das PE-2000 dementsprechend Poly-Ensemble S.

Das PE-1000 hat die größere Tastatur, ist aber auf perkussive Klänge festgelegt -- Klänge mit Sustain, die bis in alle Ewigkeiten gehalten werden können, sind Fehlanzeige. Interessant ist die Traveler-Filtersektion, die sehr eigen klingt, aber in dem frei registrierbaren Teil nur wenig Futter findet.

Das PE-2000 ist zwar vom Tastaturumfang kleiner, verfügt aber über drei Masteroszillatoren, die sich gegeneinander verstimmen lassen. Das Polyphonic Ensemble Orchestra ist auf voluminöse Streicher und Bläser sowie Orgel und Chor ausgelegt; neben einer einfachen Klangregelung ist noch ein in der Geschwindigkeit regelbarer Phaser mit an Bord.

Von beiden Geräten ist das PE-2000 das interessantere, weil es sehr eigen klingt -- das 1000 trötet zuweilen ziemlich nervig. Klassische Beispiele für das 2000 sind das Titelstück von Tim Blakes New Jerusalem Album, die Streicher im ersten Teil von Tangerine Dreams Quichotte/Pergamon Part One, Equinoxe 5 und 8 von Jean Michel Jarre (Chor und Orgel) oder das schöne Stück Fibre von ['ramp] (Streicher).

Klanglich haben beide Geräte nichts miteinander gemeinsam außer dem Hersteller.

Stephen
Danke für deine Antwort

Genau das, was du gerade ausgeführt hast war auch meine Annahme.. bis jetzt, denn mir sind nun von der percussive Variante zwei Versionen untergekommen. Einmal die Variante bei welcher das erste preset „reed“ heißt und darunter steht attack geschrieben und einmal die Variante wo das reed preset durch „strings“ ersetzt ist und darunter steht nichts geschrieben. Daher bin ich etwas verwundert.

Finde,dass auch die percussive Variante sehr gut klingt, grade mit der octave und pitch Funktion und der vibratoSektion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei beiden Geräten gab es diverse Änderungen bei der Bedruckung der Frontplatten sowie der Gehäuse. Das ganz frühe PE-2000 kommt im furnierten Holzgehäuse (spätere waren nur noch foliert), hat statt Pipe Organ das Preset Reed/Wind, und -- ganz lustig -- die Tuningregler heißen Pull Caliblation… sehl japanisch.

Das PE-1000 habe ich vor fast 20 Jahren verkauft und nie vermißt; vom PE-2000 hatte ich zeitweise sogar zwei. Beide sind selten wie die Hühnerzähne, aber nur das 2000 ist eine längere Suche wert. Aber das ist nur meine Meinung.

Stephen
 
Da hat der Gute Herr Blake aber ganz schön getrickst - ich höre da nichts, was einem PE-2000 ähneln würde (aber das ist ja auch gerade die Kunst - bzw. das Handwerk, die Kunst ist natürlich die Musik!).
Roh klingt das PE-2000 genau so (minus das Delay natürlich):


Für weiche Strings finde ich die Hüllkurve ungeeignet (Attack ist völlig unbrauchbar - mehr eine Pause, bevor der Ton dann mit einem "WUPP!" einsetzt); das PE-2000 ist (finde ich) eher für fette orchestrale Klänge geeignet.
Tipp: Alesis Ineko ("Phase Delay"-Preset) dahinter, und man spielt nur noch Jarre-Kram.

Ich liebe mein PE-2000, ein sehr inspirierendes Instrument. Danke für den Tipp damals, Stephen!
Meins ist laut Seriennummer das zehnte, das je vom Band gelaufen ist, mit Furnier und "Pull Caliblation", aber mit "Pipe Organ".

Schöne Grüße,
Bert
 
Da hat der Gute Herr Blake aber ganz schön getrickst […]

Der hat da überhaupt nichts getrickst, sondern nur die Möglichkeiten genutzt, die das Gerät bereitstellt: Zwei (von drei) Audioausgänge verwendet, im Panorama leicht auseinander gelegt, einer mit Phasing, einer ohne, aber dafür mit einem MXR Flanger versehen, ein bißchen Delay und Hall -- fertig.

So würde jeder das PE-2000 abnehmen, allerdings liegt bei meinem auf dem Phaser-Ausgang auch noch ein Boss CE-1 als Breitmacher und vor dem MXR Flanger/Doubler kommt noch ein Yamaha E-1010.

Stephen
 
Das mit dem "Tricksen" war auch gar nicht abwertend gemeint, eher als Kompliment.
Jedenfalls hat er damit superschöne Strings gezaubert, was ich gar nicht für möglich gehalten hatte - muss ich auch mal probieren.
Der Trident klingt auch unterschiedlich, ob man einfach den Main Output benutzt oder die Einzelausgänge jeweils durch Stereo-Effekte schickt und sechs Kanäle am Mixer verballert!

Schöne Grüße,
Bert
 
Aber welche Version ist dann das pe 1000 mit dem strings preset ?
 
Der hat da überhaupt nichts getrickst, sondern nur die Möglichkeiten genutzt, die das Gerät bereitstellt: Zwei (von drei) Audioausgänge verwendet, im Panorama leicht auseinander gelegt, einer mit Phasing, einer ohne, aber dafür mit einem MXR Flanger versehen, ein bißchen Delay und Hall -- fertig.

So würde jeder das PE-2000 abnehmen, allerdings liegt bei meinem auf dem Phaser-Ausgang auch noch ein Boss CE-1 als Breitmacher und vor dem MXR Flanger/Doubler kommt noch ein Yamaha E-1010.

Stephen
Also je zwei einzelne Ausgänge auf zwei Kanäle legen und Panorama schaffen inklusive geeignete Effektgeräte..?
 
Aber welche Version ist dann das pe 1000 mit dem strings preset ?

Das PE-1000 hat i. d. R. kein Strings-Preset bzw. nichts, was auf Streicher in irgendeiner Art hinweisen würde; normalerweise sind das Reed (in manchen Ausführungen auch String genannt, aber eben nicht das, was es verspricht), Pipe Organ, Brass, Electric Piano, Piano, Harpsichord, Clavichord und Control. Mit letzterem hat man Zugriff auf die paar Parameter auf dem Frontpanel (zusätzlich zu dem Traveller-Filter).

We bereits gesagt, ist das PE-1000 kein String Ensemble, sondern ein komisches Electropiano auf Steroiden -- Klänge haben durch die Bank kein Sustain, sind allesamt mehr oder weniger kurz in der Abklingzeit, und lediglich die Chorus-Wellenform in der Control-Sektion ist einigermaßen ergiebig (ein bißchen wie die modulierte Pulswelle der Fuzz Guitar vom ARP Pro Soloist). Wer für das Teil mehr als 350 Euro ausgibt, muß es entweder ernsthaft wollen, hat zu viel Geld, oder zu wenig Ahnung.

Also je zwei einzelne Ausgänge auf zwei Kanäle legen und Panorama schaffen inklusive geeignete Effektgeräte..?

Jeden Ausgang durch ein oder zwei Effektgeräte schicken, im Pult schön im Panorama verteilen, fertig. Bißchen Hall und Delay dazu, und schon schmeckt's.

Stephen
 
Das PE-1000 hat i. d. R. kein Strings-Preset bzw. nichts, was auf Streicher in irgendeiner Art hinweisen würde; normalerweise sind das Reed (in manchen Ausführungen auch String genannt, aber eben nicht das, was es verspricht), Pipe Organ, Brass, Electric Piano, Piano, Harpsichord, Clavichord und Control. Mit letzterem hat man Zugriff auf die paar Parameter auf dem Frontpanel (zusätzlich zu dem Traveller-Filter).

We bereits gesagt, ist das PE-1000 kein String Ensemble, sondern ein komisches Electropiano auf Steroiden -- Klänge haben durch die Bank kein Sustain, sind allesamt mehr oder weniger kurz in der Abklingzeit, und lediglich die Chorus-Wellenform in der Control-Sektion ist einigermaßen ergiebig (ein bißchen wie die modulierte Pulswelle der Fuzz Guitar vom ARP Pro Soloist). Wer für das Teil mehr als 350 Euro ausgibt, muß es entweder ernsthaft wollen, hat zu viel Geld, oder zu wenig Ahnung.



Jeden Ausgang durch ein oder zwei Effektgeräte schicken, im Pult schön im Panorama verteilen, fertig. Bißchen Hall und Delay dazu, und schon schmeckt's.

Stephen
Ok verstehe, also gibt es diese Versionen mit dem String Aufdruck was aber eig auch ein reed Sound ist. Danke
 
Das PE2000 ist ja wirklich mal ein Schmuckstück, sowohl optisch als auch klanglich.
 
Ok verstehe, also gibt es diese Versionen mit dem String Aufdruck was aber eig auch ein reed Sound ist. Danke

Richtig.

Die scheinen damals die Geräte (also sowohl PE-1000 als auch PE-2000) in kleinen Baulosen produziert zu haben, sodaß Abweichungen im Aufdruck oder bei Gehäusevarianten durchaus machbar waren. Klanglich tut sich da nichts.

Das PE2000 ist ja wirklich mal ein Schmuckstück, sowohl optisch als auch klanglich.

Absolut. Im Shinto heißt es, daß auch unbelebte Dinge von einem Geist beseelt sind, und bei so einem Gerät wie dem PE-2000 glaube ich das gerne. Dieses Instrument hat eine Magie, die selbst ein VP-330 nicht hat.

Hier nochmal im Vollplayback, weil es so schön ist:



Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig.

Die scheinen damals die Geräte (also sowohl PE-1000 als auch PE-2000) in kleinen Baulosen produziert zu haben, sodaß Abweichungen im Aufdruck oder bei Gehäusevarianten durchaus machbar waren. Klanglich tut sich da nichts.



Absolut. Im Shinto heißt es, daß auch unbelebte Dinge von einem Geist beseelt sind, und bei so einem Gerät wie dem PE-2000 glaube ich das gerne. Dieses Instrument hat eine Magie, die selbst ein VP-330 nicht hat.

Hier nochmal im Vollplayback, weil es so schön ist:



Stephen

Das hast du schön gesagt ? Da stimme ich dir voll und ganz zu. Ich, 27 Jahre jung, der leider Jahrzehnte zu spät zu Welt kam, habe mich auch sofort in den Klang des 2000ers verliebt, als ich es das erste Mal gehört habe. Dachte aber bis vor Kurzem immer dass es in einer anderen Preisliga angesiedelt ist (daher hatte ich vorher das rs09 / sk20 im Blick, da hast du mir ja auch schon geantwortet im anderen Thread) Aber wie ich sehe gibt es die Geräte bereits von bekannten Unternehmen/ Werkstätten ab 1500€. Das ist dann echt ne Überlegung wert. Wobei ich beim 1000er grade das Detuning mehr als gelungen finde. Aber der 1000er ist ebenso selten zu finden.
 
Ich persönlich würde die Finger von diesen Sparmodellen wie RS-09 oder SK-20 lassen und lieber gleich in die Vollen einsteigen -- am Ende ist das günstiger, als wenn man sich erst irgendwelche faulen Kompromisse hinstellt, die man hinterher noch nicht einmal mehr verkauft bekommt (oder wenn, dann nur mit Verlust), wenn man Geld für den nächsten Ankauf erwirtschaften will/muß.

Der einzige Nachteil des PE-2000 ist -- neben seiner Seltenheit -- die Tatsache, daß es keine gehaltenen Klänge liefern kann: Nach einer Weile werden die Töne sukzessive leiser und müssen neu angeschlagen werden. Wenn Du was für Teppiche brauchst, ist ein Solina oder ein Roland RS-202 die bessere Wahl -- oder eine Eminent 310, wenn Du keine Platzprobleme kennst. Ein PE-1000 kauft man nur, wenn man sammelt und Komplettist ist, keine Platzprobleme kennt oder das Konto gleichmütig jede Ausgabe erträgt.

Ich war 25, als ich mir mein erstes PE-2000 aus Frankreich besorgte. Damals gab's noch nicht einmal richtiges Internet für Nicht-Nerds, und die Faxe, die hin- und hergeschickt wurden, waren endlos. Von den Telefonaten mal ganz zu schweigen.

Nochmal die unschlagbare Kombination PE-2000 und Jupiter-8:

https://ramp1.bandcamp.com/track/fibre


Weil's so schön ist (ab 2:00).

Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzige Nachteil des PE-2000 ist -- neben seiner Seltenheit -- die Tatsache, daß es keine gehaltenen Klänge liefern kann: Nach einer Weile werden die Töne sukzessive leiser und müssen neu angeschlagen werden.

Das ist ja mal eine seltsame Design-Entscheidung. Dass das PE-1000 nur perkussive Sounds kann, war mir bekannt, aber beim PE-2000 mit seinen "Pipe Organ"- und "Strings"-Presets hätte ich das nicht erwartet... Warum Korg das wohl so gemacht hat?

Eine sehr schöne "PE-2000 only"-Platte (zumindest wenn man im weitesten Sinne auf New Wave steht) ist übrigens das 1985er-Album "Here Comes Everybody" von der schottischen Band The Wake. Hier kam ausschließlich das PE-2000 zum Einsatz und die ganze Platte ist mit schönen Flächensounds regelrecht zugekleistert (im positiven Sinn natürlich)... :)
 
Ich persönlich würde die Finger von diesen Sparmodellen wie RS-09 oder SK-20 lassen und lieber gleich in die Vollen einsteigen -- am Ende ist das günstiger, als wenn man sich erst irgendwelche faulen Kompromisse hinstellt, die man hinterher noch nicht einmal mehr verkauft bekommt (oder wenn, dann nur mit Verlust), wenn man Geld für den nächsten Ankauf erwirtschaften will/muß.

Der einzige Nachteil des PE-2000 ist -- neben seiner Seltenheit -- die Tatsache, daß es keine gehaltenen Klänge liefern kann: Nach einer Weile werden die Töne sukzessive leiser und müssen neu angeschlagen werden. Wenn Du was für Teppiche brauchst, ist ein Solina oder ein Roland RS-202 die bessere Wahl -- oder eine Eminent 310, wenn Du keine Platzprobleme kennst. Ein PE-1000 kauft man nur, wenn man sammelt und Komplettist ist, keine Platzprobleme kennt oder das Konto gleichmütig jede Ausgabe erträgt.

Ich war 25, als ich mir mein erstes PE-2000 aus Frankreich besorgte. Damals gab's noch nicht einmal richtiges Internet für Nicht-Nerds, und die Faxe, die hin- und hergeschickt wurden, waren endlos. Von den Telefonaten mal ganz zu schweigen.

Nochmal die unschlagbare Kombination PE-2000 und Jupiter-8:

https://ramp1.bandcamp.com/track/fibre


Weil's so schön ist (ab 2:00).

Stephen
Über was für eine Weile sprechen wir denn da in etwa ?
Es geht mir besonders darum dass ich mich in das Gerät und seinen Klang sofort verliebe und das ist geschehen ? jedoch leider ebenso in die eigenartigen Funktionen des 1000ers. Ich werde einfach noch etwas Zeit ins Land gehen lassen damit ich nichts überstürze.

Da wusste man solch ein Gerät sicherlich nochmal mehr zu schätzen wenn es mit solchen Strapazen verbunden gewesen ist!
 
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Über was für eine Weile sprechen wir denn da in etwa ? […]

Ich habe vier Jahre aktiv nach meinem ersten PE gesucht, von 1993 bis 1997. Das war in den Zeiten vor dem Internet und den damit verbundenen Handels- und Beschaffungsmöglichkeiten. Das geht heute natürlich schneller.

Da waren viele Enttäuschungen bei: Chris Franke hat nie auf meinen Brief geantwortet und sein PE-2000 stattdessen an jemand anderen verkauft; Edgar Froese weigerte sich, mir seins zu verkaufen; Tim Blakes PE war ihm nach einem Hawkwind-Konzert 1979/80 geklaut worden; auf ein Inserat in England bekam ich nur Angebote über PE-1000; Angel Freddy hat nie geantwortet; Michel Geiss hat mich dann in Kontakt mit David Korn gebracht, der mir eins in Frankreich organisierte (was dann auch doppelt so teuer wurde wie geplant)...

Daher auch die Wertschätzung für dieses Instrument, das ich auf bisher auf gut zehn Veröffentlichungen verwendet habe.

Stephen
 
Cool, hört sich sehr anstrengend aber auch interessant an! Wo kann man denn etwas von dir hören ?
 


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