Florian schreibt in seinem Test:
{Beim Bedienen der Menüstruktur bin ich auch erstmals in die Nähe der Taster für den Sequencer gekommen. Bisher habe ich mich davor gedrückt, denn es gibt ja bekanntermaßen keinen besseren Sequencer als den im Roland JX-3P und diese Meinung will ich mir nicht unnötig durcheinander wirbeln lassen. Aber jetzt drücke ich doch mal auf “Record”, gebe in der mir gewohnten Weise die Noten- und Pausen-Schritte ein. “Play” drücken. Hmmpf! Der tut genauso wie mein geliebter JX. Noch mal Record drücken, in Echtzeit zwei Notentupfer dazuspielen. Mist! Das ist super, mein armer JX kann das nicht. Ehe ich es mir versehe, verliere ich mich in diesem super simplen und doch so mächtigen Sequencer, wirble mit Motion-Sequenzen herum, erzeuge mit unterschiedlichen Notenlängen und Decay-Zeiten tänzelnde Grooves. Swing dazu drehen.}
Ach, es ist herrlich. Jetzt noch synchronisieren: Erst mit MIDI, was problemlos ist, dann mit einem analogen Trigger. Auch das funktioniert, allerdings taucht hier ein – zumindest für mich – markantes Defizit auf: Es ist nicht möglich, in der Sequenz einfach ein paar Noten einzugeben (oder ein Arpeggio zu setzen) und dann über den programmierbaren Trigger einer meiner Rhythmusmaschinen die Noten abzufeuern; das wäre der Klassiker.
Wegweisende Technoproduktionen wurden mit dieser Technik gemacht. <----------
Ich kann mir das kopftechnisch gerade nicht genau vorstellen, was meint er damit? das hört sich saucool an, verstünde ich doch nur wie genau das gemeint ist.
PS.: Toller Testbericht!
Denn davon hab ich in den letzten Tagen eine Menge gelesen. also fand ich das jetzt mal erwähnenswert.