Konzepte für mobiles Setup

Solar Chrome

Electro Synth Maniac
Hallo in die Runde,

nachdem jetzt in meinem Wohnzimmer eine Art "Studio B" entstanden ist und ich sowieso nach einem mobilen Setup suche, wollte ich diese Frage mal hier im Forum diskutieren. Bei mir geht es um zwei, drei Desktop-Synths (Hydrasynth, Nordrack2, APC40 Controller) und das Interface, was ich irgendwie mobil bekommen möchte, ohne jedes Mal alles neu aufbauen und verdrahten zu müssen. Die meisten Geräte haben ja typische Rack-Maße und passen damit nicht in handlich "Allzweck-Koffer". Da fehlen irgendwie 5cm ...

Ich finde @Moogulator 's Agentenkoffer ganz spannend, weil er da alles drin hat. Wo bekommt man denn so ein Case?
Vielleicht könnte man auch aus einem Gitarrenkoffer irgendwas basteln? Wahrscheinlich sind die zu flach. Es gibt aber natürlich auch andere Cases in verschiedenen Größen. Am liebsten würde ich das Setup mit zwei Koffern transportieren. Je Koffer zwei Geräte, Laptop als Rucksack auf den Rücken. Notfalls könnte man das auch mit der Bahn transportieren, wenn man vorher paar Cornys verzehrt hat.

Habt Ihr vielleicht andere interessante Konzepte, um mehrere Geräte platzsparend und effektiv zu transportieren?

Liebe Grüße
Nika
 
auch wenn es total abwegig klingen mag, aber man könnte rackgeräte notfalls in ein rack tun.

also einmal ein flightcase und einmal einen kleinen möbelrolli, damit du das case nicht dauernd tragen musst, später auf dem tisch aber keine räder stören.
 
Moogulators Koffer ist m.W. ein breites Bass-Case, aus dem er die "Innereien" rausgenommen hat

Ich hab bisher immer Thon-Cases maßfertigen lassen. Ich werde aber zukünftig auf sogenannte "Langwaffenkoffer" umsteigen:

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Ich benutze so einen bereits für meinen Video-Kram. 84 Euro mit Rollen und Griff an Längs- und Querseite, mit Würfelschaum und Schaumpolster (beides komplett herausnehmbar), absperrbar, extrem robust und auch nicht schwerer als die Holzvariante von Thon. Da kommt kein Basskoffer oder Thoncase mit. Außerdem sind sie perfekt rutschfest stapelbar. Wenn man den Deckel abnehmbar haben möchte, muss man allerdings in die Scharniere Schlitze fräsen. Wenn einen der fest verbundene Deckel nicht stört, ist das perfekt.

In zwei Stück bekommt man ein komplettes Livesetup rein. Klamotten in den Rucksack und links und rechts so ein Case rollernd macht man eine Deutschlandtour mit Straßenbahn/Bus/Zug (wenn der Zug nicht ausfällt :agent: ).



PS: die Maßangaben in der Auktion sind Außenabmessungen. Wenn es Dich interessiert, kann ich Dir die Innenmaße nachmessen.
 
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Ich hab ein Flyht Pro Case Boss GT-100/10 und alles reingepackt. Gehalten wird alles mit Velco Tape. Strom geht entweder über einen Eurostecker oder eine 230V 90 Watt Powerbank (links oben zu sehen). Für meine Sofa-Jams sind kleine Minispeaker verbaut die von einem 5V-USB-Amp angetrieben werden. MIDI Routing über ein RK-006, der NTS für Effekte.

 

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Hallo in die Runde,

nachdem jetzt in meinem Wohnzimmer eine Art "Studio B" entstanden ist und ich sowieso nach einem mobilen Setup suche, wollte ich diese Frage mal hier im Forum diskutieren. Bei mir geht es um zwei, drei Desktop-Synths (Hydrasynth, Nordrack2, APC40 Controller) und das Interface, was ich irgendwie mobil bekommen möchte, ohne jedes Mal alles neu aufbauen und verdrahten zu müssen. Die meisten Geräte haben ja typische Rack-Maße und passen damit nicht in handlich "Allzweck-Koffer". Da fehlen irgendwie 5cm ...

Ich finde @Moogulator 's Agentenkoffer ganz spannend, weil er da alles drin hat. Wo bekommt man denn so ein Case?
Vielleicht könnte man auch aus einem Gitarrenkoffer irgendwas basteln? Wahrscheinlich sind die zu flach. Es gibt aber natürlich auch andere Cases in verschiedenen Größen. Am liebsten würde ich das Setup mit zwei Koffern transportieren. Je Koffer zwei Geräte, Laptop als Rucksack auf den Rücken. Notfalls könnte man das auch mit der Bahn transportieren, wenn man vorher paar Cornys verzehrt hat.

Habt Ihr vielleicht andere interessante Konzepte, um mehrere Geräte platzsparend und effektiv zu transportieren?

Liebe Grüße
Nika
Das ist mal ein Case aus Plastik für den Transport eines großen Synths gewesen und mir war wichtig, dass es nicht zu schwer ist - also keine Beschläge und Holzkram, was die meisten Cases weit über 7 Kilo treibt. Ich habe das mal einfach nur nachgemessen und das war der leichteste "Koffer" den es gab.
Die Länge ist aber immer noch sehr ungünstig, denn man stößt damit IMMER an, kommt nicht gut durch Türen und ähnliches. Aber es ist alles zusammen in einem Ding und wiegt mit den Geräten drin gut 21Kg - heben ist also auch nicht nur Spaß.
Daher Sackkarre oder sowas dazu - dann ist das auch leichter - quer geschoben räumt man dann auch breit alle Personen vom Bürgersteig ;-)
Hochkannt auf der Sackkarre ist die Last oben so hoch, dass es etwas unangenehm werden kann - deshalb auch dies -
wenn du KANNST sind ggf. 2 Koffer auch gut, aber dann müssen mehr Kabel gelegt werden, die zwischen diesen gelegt sind und dafür habe ich keine echte Lösung.
Ich werde auch immer älter und irgendwann wird mir das vielleicht zu schwer - Treppe rauf kommt oft vor. Runter auch.

Aber Vorteil - alles ist da und ich brauche kaum länger als 10 Minuten für den groben Aufbau - ich muss nur die Kabel ins Pult stecken und das iPad anstecken, und natürlich Strom und Audio anschließen.

Die Vorteile sind also größer - und in der Bahn war das auch möglich - ist aber schon ein ordentlicher Klotz - in diesen Großraumwagen ist man da schon nicht immer gern gesehen - aber es hat halt schon geklappt.

Die Scharniere habe ich abgemacht und Theater-Scharniere eingebaut, damit man den Deckel sogar abnehmen kann - ohne das, geht der Koffer NICHT um 180° auf, sondern nur etwas mehr als so 100° - deshalb ist das wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
wiegt mit den Geräten drin gut 21Kg - heben ist also auch nicht nur Spaß.
Daher Sackkarre oder sowas dazu - dann ist das auch leichter
Deswegen: a) zwei getrennte Cases und b) jeweils gleich mit Kofferrollen. Spart die Sackkarre.

Aber der Gerechtigkeit halber muss man sagen, dass solche mit Equipment befüllten allInOne-Cases IMMER sch...-schwer sind. Und IMMER(!) sind die Koffer selbst das schwerste.
Mic's Koffer ist mit 7kg ein Superfliegengewicht. Die Thon-Cases mit der leichten Kunststoffplatte wiegen in der gleichen Dimension 9kg, mit Holzplatten 12kg, der Waffenkoffer ist bei 11kg.

Für die Planung legt man bitte mal alles, was in den Koffer reinsoll (auch Kabel, Netzteile, Vielfachstecker...), in einen Umzugskarton und stellt den auf die Waage im Bad - das ernüchtert dann deutlich. Wenn man dann noch das Gewicht des Koffers dazurechnet, kann man schon mal einen Termin beim Orthopäden wegen der Bandscheibe machen....
 
Ja, eben. Ich habe hier ein Case für den Alesis QS6 - das wiegt gefühlt eine Tonne. :mrgreen:

Für meine Zwecke fände ich diese Alu-Koffer-Dicke aus dem Baumarkt völlig ausreichend oder irgendwas als Hartschalenkoffer. Ich kann das ja ins Auto packen und gut. Zwei Koffer wären mir da auch lieber, als ein großer Kartoffelsack - als Frau ist man leider nicht so der Möbelpacker.

Danke erstmal für den Input und dann schaue ich mal.
Man freut sich immer wenn die Geräte bisschen wertig gebaut sind, aber das Rumschleppen macht keinen Spaß!
 
Schau einmal nach den größeren Gitarrenpedalboards. Die haben of einen Deckel. Ein Bekannter hat einen großen Koffer voll Zeugs. Er stellt ihn auf einen Ständer, hebt den Deckel ab und kann loslegen.

Für mich bin ich davon ab, weil sich immer 'mal etwas ändert und ich mein Livesetup reduziert habe, so dass ich nicht viel verkabeln muss. Ich schaue, dass alles in einen kleinen Trolley passt + Tisch. Vor Ort kann ich dann so weit alles auf dem Tisch verkabeln und muss dann ggfs. nur noch den Tisch umstellen. (Mein Setup: Tisch mit Husse, 2 Ikea Bräder (da kann man schön die Kabel drunter führen), gute Steckerleiste, MPC live, Squarp Hapax, Moog Mintaur, ggfs. noch ein Minisynth, Leaf Audio microphonic soundbox mk2, Boss RC-202, Rolls MX122, Astronaut mit Licht und Laser)
 
Deswegen: a) zwei getrennte Cases und b) jeweils gleich mit Kofferrollen. Spart die Sackkarre.
Ich habe zwischen "ein fies schweres Monstercase" und "zwei kleine tragbare Cases" einen wunderbaren Kompromiss gefunden: Zwei fies schwere Monstercases!
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Mittlerweile habe ich ein größeres Doppelcase und ein kleineres, je nach Bedarf (auf dem Bild ist das größere zu sehen).
Mein Setup ändert sich mit jeder Performance (bis auf ein paar Immerdabeiseinmüsser), sodass es trotz aller Vorbereitung immer eine ziemliche Strippenzieherei vor Ort ist, bis alles läuft. Aber mit einer halben Stunde komme ich meistens aus.

Die Thon-Cases mit der leichten Kunststoffplatte wiegen in der gleichen Dimension 9kg, mit Holzplatten 12kg, der Waffenkoffer ist bei 11kg.
Wenn man nett fragt, kriegt man auch Hybridcases (Bodenplatte Holz, Rest Kunststoff).

Mir kommt es, weil ich meist mit Bus und Bahn unterwegs bin, auf jedes bisschen Gewicht und Größe an, und trotzdem bin ich mindestens mit einer Klapp-Sackkarre, zwei Cases und einem Rucksack unterwegs.
Allerdings nicht oft...

Schöne Grüße
Bert
 
Je Koffer zwei Geräte, Laptop als Rucksack auf den Rücken.
Keine Ahnung ob dir das weiter hilft, aber ich hab' an den Thread denken müssen als ich das hier bestellt hab', allerdings nur um mein "Gartensetup" halbwegs in eine Tasche zu bekommen, mal sehen ob das funktioniert, zum Teil stecken die Teile ja auch schon in 'ner Tablet Tasche - z.B. das Liven XFM, dann müssten bei mir auch noch Powerbänke und Adapter rein passen. Sowas in der Größe von MC-707, TR8s & Co dürften unter anderem da reinpassen, so ein Hydrasynth Desktop wahrscheinlich auch.

https://www.amazon.de/dp/B0B2RC7F6M/?coliid=I25YJ1OK3DZ0IS&colid=KJSUNM8NC7GX

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Ich habe zwischen "ein fies schweres Monstercase" und "zwei kleine tragbare Cases" einen wunderbaren Kompromiss gefunden: Zwei fies schwere Monstercases!
Das sieht schon sehr gut aus. Aber auch schwer, wie Du schon sagt.


Keine Ahnung ob dir das weiter hilft, aber ich hab' an den Thread denken müssen als ich das hier bestellt hab', allerdings nur um mein "Gartensetup" halbwegs in eine Tasche zu bekommen, mal sehen ob das funktioniert, zum Teil stecken die Teile ja auch schon in 'ner Tablet Tasche - z.B. das Liven XFM, dann müssten bei mir auch noch Powerbänke und Adapter rein passen. Sowas in der Größe von MC-707, TR8s & Co dürften unter anderem da reinpassen, so ein Hydrasynth Desktop wahrscheinlich auch.

https://www.amazon.de/dp/B0B2RC7F6M/?coliid=I25YJ1OK3DZ0IS&colid=KJSUNM8NC7GX

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Ich habe einen Laptop-Rucksack von Deuter, in den auch recht viel rein passt. Der hat oben diesen Postboten-Verschluss - also offen und man rollt es dann ein. Anfangs fand ich das seltsam, aber mittlerweile möchte ich das nicht mehr missen.

Mein Kreuz ist nun leider nicht so wahnsinnig breit, sodass der volle Deuter eigentlich mein Limit auf dem Rücken ist. Irgendwann hatte ich mir mal so einen Marine-Seesack auf dem Trödelmarkt mitgenommen - den kann ich maximal hinterher ziehen, wenn der voll ist. :mrgreen: Insofern werde ich mein Setup wohl auf zwei Koffer/Taschen (=2x laufen) aufteilen. Wahrscheinlich wäre auch der HX-Stomp (Helix) als Audiointerface deutlich portabler als das 8-Kanal-Rackdingen.

Ich muss mir da vorab ein gutes Konzept einfallen lassen! Je mehr Outboard man hat, desto komplizierter wird die ganze Geschichte.
 
Ich habe einen Laptop-Rucksack von Deuter, in den auch recht viel rein passt.
Wenn er breit genug z.B. für deinen Hydrasynth Desktop ist, dann brauchst du in der Beziehung wahrscheinlich auch nix neues, aber in meinen (kleineren aber hübscheren) Laptop Rucksack hätte meine letzte Anschaffung nicht rein gepasst - weil zu breit, daher brauchte ich was neues und ich hatte keine Lust beim einladen und ausladen in den E-Carrier mehrfach laufen zu müssen.

Wahrscheinlich wäre auch der HX-Stomp (Helix) als Audiointerface deutlich portabler als das 8-Kanal-Rackdingen.
Du kommst immer mit so Sachen die bei mir im Grundrauschen des Forums untergehen, daher kann ich nix dazu schreiben😅. Ich hatte kurzfristig überlegt mir 'nen Yamaha AG06 Mixer zu holen - weil er unter anderem mit 'ner Powerbank läuft, aber für den Moment dürfte das Kaskadieren am (fast überall vorhandenen) Audio In der Klangerzeuger erst mal reichen.

Ich muss mir da vorab ein gutes Konzept einfallen lassen! Je mehr Outboard man hat, desto komplizierter wird die ganze Geschichte.
Meine Situation ist 'ne Andere, zum Glück bin ich die nächsten Jahre erst mal zufrieden mit meinem Outdoor Musik "Spielzeug" und werde nur selten alles gleichzeitig brauchen.
 
Du kommst immer mit so Sachen die bei mir im Grundrauschen des Forums untergehen, daher kann ich nix dazu schreiben😅.
Wie meinste das denn? :beam:

Als Audiointerface nutze ich seit wenigen Wochen das Focusrite Scarlett 18i20 - typisches Rackteil, 1 HE und ca. 20cm tief. Davor nutze ich den HX-Stomp (4in/out), eigentlich ein Amp-Modeller von Line6, kommt im praktischen Pedalformat und ist super robust und handlich. Der Klang ist aber wirklich richtig gut und darum habe ich mein altes Interface vor paar Jahren verkauft und das Dingen genutzt. Ich mache ja auch Metal und da passte das alles. Mit der Wiederbelebung meines Electro-Projektes bin ich damit aber ständig an die Grenzen gestoßen und habe mir das Scarlett mit 8 Kanälen geholt.

Wie so oft gibt es halt Pros und Contras und das muss man für sich dann abwägen: Viel Komfort und Technik (= Schleppen) oder klein+handlich und mit Limitierung arbeiten. Der Controller ist ja nun auch nicht klein ... aber dann doch alternativlos.

Wie schaut denn Dein Setup aus? ... unabhängig mal von der Musik, die sicherlich eine andere sein wird als die meine.
 
Ich habe dieses Case hier:


Gibts auch noch in anderen Größen. Hat einen abnehmbaren Deckel, was ich wichtig fand, und hat Rollen und einen ausziehbaren Griff, kann also wie ein Reisekoffer hinter einem hergezogen werden.
 
Wie meinste das denn? :beam:
Es gibt viele Sachen im Forum deren Entwicklung ich aus Neugier intensiver beobachte, selbst wenn ich an 'nem Kauf nicht wirklich interessiert bin. Unter anderem bei Bodentretern bekomme ich maximal bei FX Fragen mal was mit und bis auf 'nen TC Electronic SCF ist bisher noch keiner bei mir gelandet und das auch nur weil ich für 'nen analogen Synth damals auch 'nen analogen Chorus wollte.
Gleiches gilt für Live Sachen, ich würde nie auf die Idee kommen live irgendwo aufzutreten, 'ne Rampensau bin ich so ganz und gar nicht, in der Beziehung fehlen mir dann auch irgendwo die Erfahrungswerte. Keine Ahnung in wie weit sich das mit meinem Gartensetup vergleichen lässt:dunno:
Als Audiointerface nutze ich seit wenigen Wochen das Focusrite Scarlett 18i20 - typisches Rackteil, 1 HE und ca. 20cm tief.
Ist eher was für die Wohnung - per ADAT erweiterbar, hatte ich wegen ADAT mal auf meiner Wunschliste und es gab mal ein Thread wegen Brummproblemen zum Interface. Wie viele Eingänge brauchst du für dein Live Setup?

Wie schaut denn Dein Setup aus?
Meinst du für den "Garten", was ich so in die den 55l Rucksack/E-Carrier packen will oder generell?

unabhängig mal von der Musik, die sicherlich eine andere sein wird als die meine.
Mit bzw. wegen Breakdance/Electro hab' ich in den 80ern zusammen mit 'nem Kumpel mit dem Musik machen angefangen, dem ich gelegentlich links zu deinen Tracks zuschicke. Von daher dürfte zumindest 'ne Schnittmenge vorhanden sein und auch bei der Equipment Liste aus deinem Profil gibts so ein paar Überschneidungen.
 
Ich habe heute "überrascht" festgestellt, dass in meinen großen Reisekoffer eigentlich alle Gerät reinpassen, die ich zum Spielen brauche. Das muss ich nochmal genauer überprüfen und austesten, aber im Grunde wäre das eine prima Lösung. Die Koffer haben vier Rollen und lassen sich schön easy herumfahren. Bisschen Knisterfolie/Tuch um die einzelnen Geräte und dann geht das zumindest fürs Auto.

Das Gator-Case schaut aber auch gut aus. Danke für den Tipp. Ein fest verdrahtetes Case erscheint mir etwas kompliziert unter den aktuellen Umständen.


Ist eher was für die Wohnung - per ADAT erweiterbar, hatte ich wegen ADAT mal auf meiner Wunschliste und es gab mal ein Thread wegen Brummproblemen zum Interface. Wie viele Eingänge brauchst du für dein Live Setup?
Sicherlich ist es ein Studiointerface, aber ein 8-Kanaler gibts kaum kleiner. Ich könnte das Setup auf 4 Kanäle (2 x Stereo) reduzieren, aber wenn ich beide Synths multitimbral nutze, sind die 8 Kanäle belegt. Damit würde ich schon gern arbeiten. Über Bitwig kann man den Sound sehr kreativ formen.

Da ich alle Kanäle direkt in die DAW einbinde, ist kein Mischpult erforderlich - spart Platz und Gewicht.


Mit bzw. wegen Breakdance/Electro hab' ich in den 80ern zusammen mit 'nem Kumpel mit dem Musik machen angefangen, dem ich gelegentlich links zu deinen Tracks zuschicke. Von daher dürfte zumindest 'ne Schnittmenge vorhanden sein und auch bei der Equipment Liste aus deinem Profil gibts so ein paar Überschneidungen.
Oh, Dankeschön für den Support. Ich arbeite an einem sinnvollen Konzept zum Live-Spielen und von der Soundästhetik gibt es da bestimmt viele Gemeinsamkeiten. Ich habe lange Zeit nur nativ gearbeitet und integriere gerade wieder Hardware in mein Setup. Im Studio habe ich ja keine Limitierungen, aber live ist da eine besondere Herausforderung.
 
Die Koffer haben vier Rollen und lassen sich schön easy herumfahren. Bisschen Knisterfolie/Tuch um die einzelnen Geräte und dann geht das zumindest fürs Auto.
Einen großen Reisekoffer voll mit Equipment hebt man nur noch zu zweit in einen normalen Kofferraum. Der wiegt schnell mal 25 kg. Wenn Du einen Kombi mit flacher Ladekante hast, geht es mit fittem Rücken vielleicht allein.
Und du solltest nicht unterschätzen, welche mechanische Belastung durch das Gerüttel beim Rollen des Koffers auf die Geräte ausgeübt wird. Nur ein "bisschen Knisterfolie/Tuch um die einzelnen Geräte" ist die Garantie für abgeknickte Potis und eingedellte Displays. Die Geräte müssen unbedingt komplett rüttelfest und stoßfest untergebracht sein.

Nach meiner Erfahrung ist fester, individuell zurechtgeschnittener Schaumstoff das beste (mindest-Rohdichte 35kg/m³). Würfelschaum ist im Prinzip auch ok, wenn man die Geräte nicht aus dem Schaumstoff rausnimmt. Er hält aber nicht wirklich lang, wenn man das Gerät immer wieder mal aus dem Schaumbett herausnimmt.
 
Über Bitwig kann man den Sound sehr kreativ formen.
Bei externer HW wird man sich dann wahrscheinlich mit etwas Latenz anfreunden müssen, wenn das Signal in der DAW verarbeitet und per USB rein wieder rausgeschickt wird.

Sicherlich ist es ein Studiointerface, aber ein 8-Kanaler gibts kaum kleiner. Ich könnte das Setup auf 4 Kanäle (2 x Stereo) reduzieren, aber wenn ich beide Synths multitimbral nutze, sind die 8 Kanäle belegt.
Vielleicht was mit 4 Eingängen + S/P-DIF I/O, damit kommst du immerhin auf 6 Kanäle, bei 8 Kanälen vielleicht ein Desktop Modell wie das Arturia Audiofuse Studio, das die I/Os auf die Seiten des Interface verteilt oder was kompaktes wie das Motu Ultralite mk5. Nur so als mögliche Option, je nachdem was sich für dich leichter verstauen lässt und dir mal was günstig über den Weg läuft.

Oh, Dankeschön für den Support.
Ich hab' immer mal wieder versucht den Kumpel zum Musik machen zu verleiten, bisher ohne großen Erfolg und seit dem (für uns) klar ist dass du 'ne Frau bist, er scheint im Alter in der Beziehung Vorurteile aufgebaut zu haben.:shock:

Ich habe lange Zeit nur nativ gearbeitet und integriere gerade wieder Hardware in mein Setup. Im Studio habe ich ja keine Limitierungen, aber live ist da eine besondere Herausforderung.
Als ich angefangen hab' waren Software Klangerzeuger - sieht man mal von Chipsound etc. ab - noch keine Option, ansonsten versuche ich mein Setup HW/SW möglichst redundant aufzubauen, falls mal irgend ein Zweig wegbricht. Nur Schade dass es die aktuellen Synthese Workstations nicht auch als Desktop/Rack Modelle gibt, aber da kann ich mittlerweile auch zu Software greifen.
 
Sicherlich ist es ein Studiointerface, aber ein 8-Kanaler gibts kaum kleiner.

Doch. Das RME Fireface UCX II oder dessen Vorgänger.

Ich hate vor meinem jetzigen großen RME das kleine Fireface. Und davor ein Focusrite.
Der Sprung von FR auf RME war deutlich spürbar, was die bessere Qualität angeht. Da funktionierte plötzlich alles problemlos und sofort.
(Die Mixersoftware ist mega)

Das Fireface ist halbes Rackformat also nur etwas größer als der Helix Stomp. Den habe ich auch und nutze ihn auch manchmal als Interface um Synths über eine Boombox zu spielen.

Hier das neue und alte Fireface:

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Zuletzt bearbeitet:
Doch. Das RME Fireface UFX II oder dessen Vorgänger.

Ich hate vor meinem jetzigen großen RME das kleine Fireface. Und davor ein Focusrite.
Der Sprung von FR auf RME war deutlich spürbar, was die bessere Qualität angeht. Da funktionierte plötzlich alles problemlos und sofort.
(Die Mixersoftware ist mega)

Das Fireface ist halbes Rackformat also nur etwas größer als der Helix Stomp. Den habe ich auch und nutze ihn auch manchmal als Interface um Synths über eine Boombox zu spielen.

Hier das neue und alte Fireface:

Anhang anzeigen 177871Anhang anzeigen 177872

Zur Erinnerung: Das Focusrite habe ich mir erst vor 3 Woche neu zugelegt. Das RME kostet dreimal so viel und ist für mich daher keine Option. Ich bin mit dem Scarlett mehr als zufrieden und kann mir nicht vorstellen, was ein deutlicher Qualitätssprung beim Klang bedeuten soll. Ich höre dass dann nicht mehr und vielleicht fehlt mir an der Stelle das audiophile Gehör.

Mein Scarlett funktionierte auch auf Anhieb, die Mixersoftware erklärt sich selbst und die Latenzen sind auch sehr gut. Über ADAT könnte ich noch mein Fostex anstöpseln und hätte 8 Kanäle mehr. Super Interface!


Bei externer HW wird man sich dann wahrscheinlich mit etwas Latenz anfreunden müssen, wenn das Signal in der DAW verarbeitet und per USB rein wieder rausgeschickt wird.

Natürlich. Wir reden hier aber von vielleicht 10 Millisekunden. Und das Patternswitching macht ja Bitwig, was auf dem Prinzip von Ableton basiert. Ich finde das Prinzip super kreativ und auch die Möglichkeiten sind quasi endlos. Ich arbeite sehr viel mit Effekten und Modulationen und das würde kein Digitalpult bieten oder eine Hardware.

Wie machst Du das live? Über einen kleinen Mixer?
Und wie machst Du das mit den Effekten?

Am liebsten würde ich dieses Setup auf die Bühne bringen. Ich kann es aber auf die wichtigstens Geräte beschränken.



Ich hab' immer mal wieder versucht den Kumpel zum Musik machen zu verleiten, bisher ohne großen Erfolg und seit dem (für uns) klar ist dass du 'ne Frau bist, er scheint im Alter in der Beziehung Vorurteile aufgebaut zu haben.:shock:
Ich versuche mich zwischen den vielen Herren zu behaupten. In der Electro-Szene sind verhältnismäßig viele Damen unterwegs, was ich sehr lobenswert finde. Es wird wahrscheinlich auch eine Collaboration mit einer anderen Electro-Producerin geben, die kürzlich eine richtig tolle EP released hat.
 
Einen großen Reisekoffer voll mit Equipment hebt man nur noch zu zweit in einen normalen Kofferraum. Der wiegt schnell mal 25 kg. Wenn Du einen Kombi mit flacher Ladekante hast, geht es mit fittem Rücken vielleicht allein.
Ich bin selbst gespannt. Wenn ich Freitag unterwegs bin würde ich das mal austesten und die 4 Geräte in einen Koffer packen. Auf 25kg werde ich sicher nicht kommen, aber so 10-15kg sind es gewiss. Ich muss da halt auch erst einige Optionen ausprobieren. Im Gegensatz zu den normalen Musiker-Koffern haben die Reisekoffer auch 4 Rollen. Der Gator sah da aber auch sehr gut aus!

Aber das stimmt schon - man muss es gut einpacken und polstern. Damit bin ich äußerst akribisch, weil ich meine Geräte sehr liebe. Wenn es nicht klappt, muss ich Freitag halt mehrmals laufen und die Sachen in den Kartons transportieren.

P.S. Es geht in etwa um 11,5 kg Gewicht.
 
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Ich bin mit dem Scarlett mehr als zufrieden und kann mir nicht vorstellen, was ein deutlicher Qualitätssprung beim Klang bedeuten soll. Ich höre dass dann nicht mehr und vielleicht fehlt mir an der Stelle das audiophile Gehör.

Ich wollte dir das Scarlet keinesfalls schlecht reden. Das Teil ist super.
Im wesentlichen ging es um den Punkt, dass es auch kleiner mit vielen Ins gibt. :peace:
 
Natürlich. Wir reden hier aber von vielleicht 10 Millisekunden.
10ms wär' ich gewöhnt, ging früher nicht anders, wie sind die Treiber der Scarlett, kannst du ASIO und Windows Sound (z.B. Youtube) gleichzeitig nutzen?
Auf Dauer kann es trotzdem sinnvoll sein sich für Live ein eigenes Interface zu holen, um das verbleibende Equipment nicht ständig neu verkabeln zu müssen.

Wie machst Du das live? Über einen kleinen Mixer?
Ich hatte ja schon geschrieben dass ich keine Rampensau - nicht Live unterwegs bin, Musik machen läuft bei mir klassisch über einzelne Spuren die ich oft langsamer einspiele oder zum Teil mit 'nem Key Editor eingebe. Spieluhrfunktionen (wie ich sie spöttisch gerne nenne), also Arpeggiator/Stepsequencer & Co sind mir zu ungezielt und nicht variabel genug, bastel gerne kleine Variationen in die Sequenzen, bin bei meiner Musik kein Freund von "monotonen" Sachen, obwohl das beim Joggen/Tanzen etc. auch mal ganz nett sein kann, gibt es im Idealfall auch nach dem 10ten mal hören noch irgendwelche Kleinigkeiten zu entdecken.
In den 80ern mit den Kumpeln Musik machen war dann auch eher eine Idee zu haben, sie mit der Software vorzubereiten, Equipment zusammen tragen (was jetzt nicht mehr nötig ist ;-)) und den Track zusammen auszuarbeiten, abhängig von den jeweiligen Stärken.

Und wie machst Du das mit den Effekten?
In den 90ern und 00ern hab' ich die Zwangsweise offline berechnen lassen und ab Ende der 90er die HW FX meiner DSP Factory genutzt. Bei meiner kleinen "AMW2 Demo" stammt alles vom Montage, auch die Effekte - sind bei PCM basierten Sachen auch was wichtiger. Davor hab' ich mal was mit N.I. Massive gemacht, testweise um mich in Reaper einzuarbeiten, auch da stammen die Effekte bis auf ein klein wenig EQ und Kompressor vom Synth.
Effekte spielen bei mir eine eher untergeordnete Rolle, sind eher so wie das Sahnehäubchen der Sounds, mir ist aber klar dass bei vielen hier im Forum das Sounddesign hauptsächlich über Effekte realisiert wird, aber im Zusammenspiel mit Paramtermorphing ist das eher Kontraproduktiv, wenn die Effekte sich nicht gerade zusammen mit dem Sound verändern können.

Ich versuche mich zwischen den vielen Herren zu behaupten. In der Electro-Szene sind verhältnismäßig viele Damen unterwegs, was ich sehr lobenswert finde. Es wird wahrscheinlich auch eine Collaboration mit einer anderen Electro-Producerin geben, die kürzlich eine richtig tolle EP released hat.
Es hat mich auch gewundert, genau wie div. Bemerkungen (aber zum Teil auch homophobe) seinerseits, keine Ahnung welche Erfahrungen er in letzter Zeit mit Frauen gemacht hat, er ist hier Mitglied in einer lokalen Künstlerpalette, die zu 70% aus Frauen besteht. Manchmal werden div. schlummernde Ansichten mit dem Alter auch einfach extremer, vielleicht liegt es auch an seinem Engagement bei den "missionarischen Christen" :dunno:
 
Die letzten 14 Tage war ich bei meinem Freund und habe mal testweise mein mobiles Setup in einen großen Reisekoffer mit viel Knisterfolie, Handtücher etc. verpackt. Das Gewicht würde ich mal grob um die 10-12 kg schätzen. Durch die 4 Rollen am Koffer ging das aber sehr gut zu transportieren. Alle Geräte haben das super überstanden. Den Koffer habe auf der Seite ins Auto gelegt, damit die Geräte auch hochkant stehen und nichts auf die Potis drückt während der Fahrt. Natürlich muss man aufpassen und das ganze mit Gefühl behandeln. Keine Frage. Man hat aber alles mit einem Schwung dabei.

Für eine Zugfahrt oder Flugzeug ist das definitiv nicht geeignet - aber hin und wieder einen Gig kann man m.E. so schon machen. Deutlich transportabler, als alles in einzelne Taschen oder Cases zu verstauen. Man hat halt den einen Koffer, den man ja rollen kann und eben den Laptop. Ich schaue auch nochmal nach einem Hartschalenkoffer und vielleicht bisschen Schaumstoff für Innen, den ich zurechtschneide.

Die spannende Frage wäre, ob ich noch einen weiteren Synth, z.B. Hydrasynth, wegbekomme. Wenn der Koffer etwas größer ist, dürften beide Desktop-Synths nebeneinander passen. Wird dann event. nochmal 3-4kg schwerer, aber das müsste funktionieren. Durch die Rollen muss man es ja nur selten mal tragen. Alternativ wäre dann vielleicht doch noch ein Blofeld als Anschaffung interessant. Den hätte ich definitiv noch in den Koffer bekommen.
 


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