(Kauf-)Entscheidungshilfe: analog unter € 2K

Entscheidungshilfe

  • MFB Dominion 1

    Stimmen: 10 30,3%
  • Moog Sub 37 TE

    Stimmen: 10 30,3%
  • Leipzig SK

    Stimmen: 2 6,1%
  • DSi Mopho Key / SE

    Stimmen: 0 0,0%
  • DSI Mopho x4

    Stimmen: 2 6,1%
  • Elektron Analog Keys

    Stimmen: 8 24,2%
  • Korg/ARP Odyssey

    Stimmen: 6 18,2%

  • Umfrageteilnehmer
    33
rauschwerk schrieb:
Der Sound war/ist gut.


das ist ja immer eine sehr persönliche einschätzung was man unter gutem sound versteht - mitunter ändert sich das auch mit der zeit bei einem selbst.


mir haben die vco´s von mfb nie gefallen. mein aktueller leiblingssynth würde aus einer normalisierten variante an euromodulen bestehen (klassischer 3vcosynth mit modmatrix) -> aber ich bin zu faul zum löten und teilweise geht das mit den modulen auch nciht (smd)

gerade bei vco´s bin ich mitlerweile doch sehr wählerich - deshalb fällt DSI auch raus -> da muss man mal live hören was beim p6 (den ich derzeit mit vermona am interessantesten finde wobei vermona mich mit 6 stimmen umhauen würde) so geht.


der moog ist super - das kann man nicht anders sagen. das ding macht übelst laune und klingt eigentlich immer. die vco´s sind satt und man braucht das filter nicht um n guten sound zu bauen - was mir sehr wichtig ist, weil ich das echt lächerlich finde, wenn man immer reso aufs filter machen muss damit da überhaupt irgendetwas klang entwickelt ... der preis ist natürlich ne ansage.

was ich nicht verstehe ist dein kaufgesuch an sich - klingt als ob du gerade gar keinen synth bräuchtest aber gerne einen kaufen würdest - vor dem p6 - so als zeitüberbrückung. wurde ja auch schon gefragt wofür du den so haben willst (soundmäsig)


die vco´s vom ms20 ( sicherlich auch die neuen - vor allem das rack ) klingen super - da nervt mich das filter und n paar andere sachen sonst hätte ich das rack auf jeden fall gekauft.

wenn du keine angst vor wintätsch hast dann evtl. eines der geräte wie vorgeschlagen ... ansonsten gibts da nciht so viel mit tasten analog etc.


klanglich natürlich auch sehr gut und gerade in "biete"

 
So ist es. Ich brauche keinen auf Teufel-komm'-raus. Ich hätte Lust auf einen neuen analogen. Entscheiden kann ich mich schwer, da keine Anprobe vor Ort möglich.
MS-Sound habe ich mich inzwischen satt gehört, daher kein Bedarf nach diesem Korg. P6 wäre sehr interessant, da (gem. dessen, was ich derzeit gehört+gesehen habe) sehr brauchbarer Synthesizer, der dazu polyphon noch mehr abdecken kann/könnte. Preis ist hoch und die Verfügbarkeit (vermute ich) wird wahrscheinlich sehr bald bei den Shops auf "gelb" gestellt.

Ich werde die Tage wohl doch nach HH fahren um örtlich einiges unter die Lupe zu nehmen.
Fortsetzung folgt.

P.S.
Die Videos von Ken kenne ich gut. Teile mit dem Herrn auch die Faszination hinsichtlich (u.a. analogen) Fotographie.
Seine Synthesizer sind aller erste Sahne.
 
Wie gesagt, analog keys bietet von allen am meisten, aber Sound, Bedienung, Haptik ist beim Sub37 am besten.

Beim Sub37 kommt demnächst eine neue Firmware raus die den Sequencer und die Bedienung nochmal extrem verbessern wird.

Den Dominion hab ich bei Thomann mal angetestet, der stand da direkt neben dem Pro2, also gegen den sieht er schon sehr nach Eigenbau aus, aber der Sound war gut, aber ich steh mehr auf den Moog Sound :supi:
 
rauschwerk schrieb:
Leider fehlt mir die Zeit, um z.B. nach HH zu fahren, .... ?
Ich wiederhole mich... Ich hatte nie genug Geld um mir Fehlkäufe in solchen Dimensionen leisten zu können. bevor ich damals meine ersten Module gekauft hatte, fuhren wir (mit 2 Kumpels) von Berlin aus nach Aichach weil ich mir die Sachen mal ansehen wollte. Im gleichen Zeitraum besuchten wir auch noch das Synthesizerstudio Bonn, ich wollte mir mal ein Moog-System aus der Nähe ansehen und in Berlin kannte ich damals keinen, der eines hatte. Jahrzehnte später hatte ist es wieder genauso gemacht. Bevor ich mich wieder auf modulares stürzte, machte ich eine private "Modular-Tour" und besuchte von Süddeutschland aus mehrere Leute mit ihren Modularsystemen zu antestenm zum quatschen... Das war nicht auf die Schnelle zu machen weil einer in Berlin war, einer in Frankfurt, einer in Nürnberg usw. Den anfänglichen Aufwand habe ich nie bereut und es wurde auch kein Fehlkauf. Letzten Endes musst Du entscheiden, Tipps werden gerne gegeben aber was wissen die Tippgeber von Dir?
Kurzform: Nimm Dir die Zeit für Dein Hobby oder lass es gleich sausen :phat: :musikmach:
 
Ich hab den Dominion, keine Bugs festgestellt, a n a l o g e r Klang, extrem vielfältig, keine Verarbeitungsfehler außer der Ribbonfolie (wurde aber korrigiert), sieht geil aus. Bedienung ist vielleicht nicht ideal aber stellt kein Problem dar, ich benutz ihn auch nur im Heimstudio. Für mich ist der Dominion der sympathischste von den oben genannten. Ich würde den auch nochmal kaufen. Abgesehen davon gibts bei den großen Händlern ohnehin erstmal 3 Jahre Garantie wenn irgendwas ist. Es gibt doch genausoviele Leute, die die MFB Sachen haben und lieben...
 
Cyborg schrieb:
Im gleichen Zeitraum besuchten wir auch noch das Synthesizerstudio Bonn, ich wollte mir mal ein Moog-System aus der Nähe ansehen und in Berlin kannte ich damals keinen, der eines hatte.
Gab's da nicht mal die "Berliner Schule"? :floet: Ansonsten gutes Statement. :supi:
 
kirdneh schrieb:
Wie gesagt, analog keys bietet von allen am meisten


ich weiß jannicht wie das beim keys gelöst ist - ABER - wenn das wie beim a4 ist dann ist die p-lock-philosophie wirklich extrem entgegengesetzt der gängigen praxis/philosophie von analogen sequencern! (wenn man das mal als vorbild nehmen will) => war mein NO zum kauf vom a4, weil jeder analoge sequencer die sequencen zb des cutoff´s (zb über p-locks) verschiebt mit dem cutoff-regler, was beim a4 einfach nicht möglich ist -> wenn es bei elektron eine sache gibt, die es zu bemängeln gibt dann das ... meine meinung zu den vco´s vom a4 hab ich ja schon geschrieben.
 
1X midifizierter Polivoks + 1 Nyborg12 währe jetzt so meine Wahl wenn ich nur 2000 € zu verfügung hätte






hmm warum geht das video auf youtube und hier nicht?
 
kl~ak schrieb:
kirdneh schrieb:
Wie gesagt, analog keys bietet von allen am meisten


ich weiß jannicht wie das beim keys gelöst ist - ABER - wenn das wie beim a4 ist dann ist die p-lock-philosophie wirklich extrem entgegengesetzt der gängigen praxis/philosophie von analogen sequencern! (wenn man das mal als vorbild nehmen will) => war mein NO zum kauf vom a4, weil jeder analoge sequencer die sequencen zb des cutoff´s (zb über p-locks) verschiebt mit dem cutoff-regler, was beim a4 einfach nicht möglich ist -> wenn es bei elektron eine sache gibt, die es zu bemängeln gibt dann das ...

doch ich glaube via Performance Parameter geht das
 
komisch auf youtube gehts ...weis nicht was ich falsch mache... :idea:


bei youtube eingeben.. Polivoks - demo by syntezatory.net.pl
 
bester Synth ever...irgendwie die agressive moogvariante.


hier verstärker ..gain mal mein Input hoch was hab ich n falsch gemacht beim einbinden?
 
Ich hätte für den Kurs (sogar noch weniger) meinen perfekt erhaltenen Moog Voyager Select empfohlen. Da ihn zum Glück zu dem Kurs keiner kaufen wollte, ist der jetzt immer noch hier und bleibt :lol:

Ansonsten bin ich zum MOS LAB Fanboy geworden, ein kleines System bekommt man dort locker für unter 2000. Diese Systeme haben den Oldschool-Moog-Charakter, welchen ich beim Voyager oft vermisse. Dafür ist der für andere Sachen gut (u.a. für Moog Sounds mit exzellentem Signal-Rauschabstand und als Modular Frontend)
 
Grad den Polivoks Post gesehen... Als großer Soviet Synth Fan und als jemand der schon verschiedene Polivoks Kisten unter den Fingern hatte kann ich nur sagen dass ich mich dieser uneingeschränkten Begeisterung so nicht anschließen kann.
 
Grenzfrequenz schrieb:
Ansonsten bin ich zum MOS LAB Fanboy geworden, ein kleines System bekommt man dort locker für unter 2000. Diese Systeme haben den Oldschool-Moog-Charakter, welchen ich beim Voyager oft vermisse. Dafür ist der für andere Sachen gut (u.a. für Moog Sounds mit exzellentem Signal-Rauschabstand und als Modular Frontend)
Der Voyager ist vom Grundsound eher für Hifi Moog Sounds geeignet, wobei man mittels Filter Overload und einem Overdrive Pedal hinten dran eigentlich alle Klangfarben abdecken kann.

Der neue Sub 37 ist eher Oldschool-Sound-Typ. Er hat in einigen Sounds den typisch bohrenden Minimoog-Charakter, klingt aber immer etwas aufdringlich.
Ist halt Geschmackssache.
 


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