So ein Steckbrett wollte ich mir schon vor 10Jahren zulegen. Heute habe ich noch immer keines, weil ich eben ein fauler Hund bin. Es geht irgendwie auch ohne ganz gut.
Wenn mir eine Idee durch's Hirn rauscht, oder meine Literatur etwas Interessantes vor Augen führt, krame ich die Teile aus den Kisten und löte eine Spinne
Tipp für Nicht-Steckbrettbesitzer:
Oft benötigte Teile wie OPV's kann man mit
abgewinkelten Stiftleisten im Rastermaß versehen. Die sind dann immer wieder verwendbar, ohne das die Beinchen leiden. Klappt auch mit Transistoren ganz gut. Funktioniert der Versuchsaufbau, kommt das Konstrukt auf Papier und die Spinne auf die Ablage. Das kann durchaus auch eine Spinnenfamilie werden. Dort bleibt sie, bis die Baugruppe als fertige Platine existiert. Dann zerlege ich diese wieder -> Strafarbeit. Die verwendeten Bauteile kommen in Ramschkisten oder werden nach und nach verbaut. So eine Spinne ist ziemlich stabil. Als Verbindungen zwischen den Bauteilen nutze ich abgeschnittene Anschlussdrähte von Widerständen.