ich liebe Birdland, steht auf meiner Liste "GuteLauneMusik" weit oben.

Erstmal Danke für die Aufnahme vom HR, kannte ich noch nicht, klasse, verswingt macht richtig Spaß!

Ich hätte dazu noch zwei Interpretationen im Angebot (dürften den Fans aber wohl bekannt sein):

Maynard Ferguson

Manhattan Transfer
 
Manhattan Transfer
Danke für die Links! Die Version von Ferguson kannte ich noch nicht, aber als Du Manhattan Transfer erwähntest schwob mir spontan als erstes natürlich die Studioversion vor, die mir soundtechnisch auch besser als die Live-Version gefällt. Aber das gilt ja im Prinzip für alle Produktionen aus dieser Zeit. Die Live-Aufnahmetechnik war eben noch in den Kinderschuhen.

Prägnanterweise erzeugt die Studioversion bei mir Erpelpelle an der genau gleichen Stelle, hier ab Minute 2:00:



A propos Live-Darbietung: Da fällt mir ein, dass es noch irgendwo in meinem Archiv eine CC gibt, die ich dereinst mit einem Uher-CR240AV auf der MM-Frankfurt aufgenommen habe. Entweder war es der Roland- oder der KORG-Ausstellungsstand, wo ich eine ebenso geile Interpretation von "Birdland" quasi als bootleg mitschneiden konnte. Ich müsste mal auf die Suche gehen...
 
Keyboarder Ulf Kleiner = Kundschaft
Die Welt ist ein Dorf. ;-)
Mir war das Rhodes übrigens in der Abmischung viel zu unterrepräsentiert. Ich hab's kaum gehört. Interessant fand ich die vielen zusätzlichen Knöpfchen und Schalter, die wohl einen aktiven (?) Vorverstärker darstellen. Selbstredend von Dir eingebaut, nicht wahr? ;-)

Du sprachst von einem "Abend". Wurde da nur dieses eine Stück eingespielt, oder gibt's da noch mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Youtube-Recherche nach "Ulf Kleiner" brachte folgendes zu Tage:



Als absoluter Fan des Scat-Gesangs (Ella Fitzgerald, Al Jarreau, Peter Fessler...) bin ich total begeistert von der Darbietung des Sängers Willi Johanns, der mir bis dato unbekannt war. Da sieht man mal wieder, dass Musik jung und fit hält!
 
Moin .-)

Das ist das Piano von einem Rhodes Janus-System, also quasi ein Stage-Modell, aber mit Suitcase Elektronik / Preamp...Da gehören normalerweise noch 2 Aktivboxen dazu. Ulf bastelt auch viel selber, mit den Schaltern kann man die Rampe des Tremolos verändern (hart / weich). Der zusätzliche Knopf gehört zu der Buchse ganz rechts, das ist eine Arte 'Remote' für den Expressionpedal-Anschluss für den Moogerfooger Phaser, den er nutzt.

Das Ganze war ein ca. 1-Stündiger Livestream, wo die Zawinul und Hancock / Headhunters-Stücke gespielt haben. Das war im Rahmen der 'Act Local'-Reihe, wo die BigBand zusammen mit lokalen Musikern aus dem Grossraum FFM gespielt hat.





Jenzz
 
Für Freunde des Scat-Gesangs:
Hier der Beweis, dass das auch "auf Italienisch" geht... ;-)
Man beachte auch, wie das Publikum mitgeht! Einfach fantastisch.




Von Gegè Telesforo gibt's in diese Richtung noch einiges auf Youtube zu entdecken.
Zum Bleistift das hier:

 
Zuletzt bearbeitet:
Henri Salvador.
Fand ich erst in seinem hohen Alter wirklich irre gut, als er damals mit 80 (!) noch mal sein Comeback feierte und ich prompt zu meinen Lieblingsmusikern zählte.
Für mich hat er etwas dermaßen beruhigend weises in der Stimme (abgesehen vom ohnehin gechillten Bossa Nova), dass ich sofort von "stinkesauer 180" auf Null runterkomme und völlig easy entspannt bin.


https://www.youtube.com/watch?v=VOQQ98u3D0k
 
Moin .-)

Da weiter oben ja mal Maynard Ferguson genannt wurde und wir gerade auch bei 'Big-Band' sind fiel mir das hier ein:




Bill Chase war lange in der Ferguson-Band... Leider ist er recht früh bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommen...

Jenzz
 
Wird seit Ende der 80er Jahre immer wieder mal aufgelegt... was bin ich doch ein altes Häschen geworden :banane:


Album wird auch über die bekannten Portale wie Spotify gestreamt...

Ich bin zwar nur Jahrgang '77, aber ich hör mir fast alle Sachen nur auf Vinyl oder CD's (wenn's nicht anders geht) an ...

Gerade vorher am Plattenteller:


https://www.youtube.com/watch?v=ZA-0PF84VnQ
 
Fantastisches Remake eines Hancock-Klassikers:
Nicht nur für Menschen, deren musikalische Prägung in den 70ern des vorigen Jahrhunderts stattfand, sondern auch für die jüngere Generation von Interesse, weil hier das heute als "vintage" eingestufte Instrumentarium, welches noch vorwiegend manuell bedient werden musste zum Einsatz kommt und dies im genuinen Kontext. Handgemachte Musik ohne Effekthascherei in Reinform!

 
Fantastisches Remake eines Hancock-Klassikers:
Nicht nur für Menschen, deren musikalische Prägung in den 70ern des vorigen Jahrhunderts stattfand, sondern auch für die jüngere Generation von Interesse, weil hier das heute als "vintage" eingestufte Instrumentarium, welches noch vorwiegend manuell bedient werden musste zum Einsatz kommt und dies im genuinen Kontext. Handgemachte Musik ohne Effekthascherei in Reinform!



Als Byron Miller Fanboy ... danke!
 
Sennheiser-Vocoder geschickt substituiert:
Manch einer wird sich fragen: ja geht das denn überhaupt? Es ging schon immer, nur eben nicht mit der Präzision und Verarbeitungsgeschwindigkeit des Originals. Wer jemals versucht hat, den typischen Sennheiser-Vocodersound mit einer Billigvariante wie dem KORG VC10 nachzuahmen, wird nach wenigen Minuten enttäuscht aufgegeben haben. Umso genialer mutet die Performance des im Folgenden vorgestellten Künstlers an, der diesen Sound ganz simpel ohne digitalen Schnickschnack - der wieder latenzbehaftet wäre - mittels einer simplen Talkbox emuliert.

Lehnt sich der Performer noch bis etwa 2:49 für den Insider unüberhörbar an Hancocks Original aus der LP Sunlight an, geht von da an so richtig die Post ab und zwar derart, dass selbst ein Jacob Collier seine helle Freude daran hätte:

 
Fantastisches Remake eines Hancock-Klassikers:
Nicht nur für Menschen, deren musikalische Prägung in den 70ern des vorigen Jahrhunderts stattfand, sondern auch für die jüngere Generation von Interesse, weil hier das heute als "vintage" eingestufte Instrumentarium, welches noch vorwiegend manuell bedient werden musste zum Einsatz kommt und dies im genuinen Kontext. Handgemachte Musik ohne Effekthascherei in Reinform!

Mein Lieblings-Remake eine Hancock-Klassikers:

 


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