It is more blessed to give than to receive.... knowledge sharing!?

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Rastkovic

Guest
Hat schonmal jemand daran gedacht die Projekt Dateien seiner Stücke hochzuladen um andere an sein Wissen teilhaben zu lassen?

War früher in der Tracker Szene absolut üblich, bei Rebirth-338 und Reason auch noch.

Wie sieht es aktuell aus, gibt es evtl. Online Plattformen für sowas?
Konkret würden mich folgende DAWs interessieren....

- Ableton Live
- Apple Logic
- Propellerheads Reason
- Native Instruments Reaktor
- Renoise
 
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Hab mir auch ein paar Templates für Ableton gebaut.
Für 94 Bpm und für 111 Bpm, mit den exakt passend ausgerechneten Delay-Racks dazu.

Delay Racks.JPG

Dazu natürlich mit Subgruppen und eingestellten Sidechain-Comps

Würde ich eventuell bereitstellen, falls wer will.

Die Delayzeiten kann man bei Sengpiel-Audio ausrechnen:

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-bpmtempotime.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das geht in die Richtung. Wobei ich sowas im musikalischen Kontext viel interessanter finden würde, also quasi ein (Ableton) Live Set.

Habe vor meine Ambient Sachen in Reaktor Ensembles zu packen. Dann kann man sie als Endlosschleife laufen lassen, sie verändern, sich zu was neues inspirieren lassen, whatever.... :)
 
Hat schonmal jemand daran gedacht die Projekt Dateien seiner Stücke hochzuladen um andere an sein Wissen teilhaben zu lassen?...

- Ableton Live
- Apple Logic
- Propellerheads Reason

Du meinst Projekt Datei im Sinne von... ähm ja, Projekt Datei halt... also dass man das im jeweiligen Programm öffnet und quasi dort weiterarbeiten kann wo der andere aufgehört hat bzw. sehen kann wie der andere zu seinem Ergebnis gekommen ist?

Fänd ich gut. Sehe aber nur das Problem bei Apple Logic, dass wohl nicht jeder die gleich (aktuelle) Version laufen hat und dann jeder eben noch völlig unterschiedliche Plugins (Effekte und Instrumente) oder gar Hardware angeschlossen hat, wodurch das dann schwer nachzuvollziehen ist. Aber generell wäre das sehr gut. Ich wüsste auch schon was ich machen würde wenn das verbreitet wäre: Ich würde mir die Projekt Datei von einem ganz tollen Stück runterladen, würde dann alles so lassen wie es ist, würde die Melodien durch eigene austauschen und schon wär mein neuester Superhit fertig, ohne viel Arbeit, ohne Filterfahren selbst zu kreieren usw.

Und wahrscheinlich deshalb wird es nicht (mehr) gemacht. Weil dadurch der jeweilge Produzent sein Wissen preisgibt. Wenn ich zum Beispiel die Projektdatei von "Angel" (oder wie das hieß) von Paul van dyk habe und auch noch die nötigen Instrumente und Effekte habe, dann kann ich ein Lied machen was genauso hübsch klingt, nur eine andere Melodie hat oder eben irgendwie anders. Ich würde also von der Vorarbeit von anderen profitieren. Wie gesagt, deswegen macht es wohl kaum jemand, da es quasi das Verschenken von Arbeit ist. Und das Jobcenter und die Politik hat uns halt allen eingebleut, dass wir nichts verschenken sollen...

Aber ich denke das wäre ne Idee die man gut kommerziell umsetzen könnte. Wenn dann David Guetta seine Projektdatei "seines" neuen Superhits verkaufen würde... Das würd doch jeder Depp kaufen weil er auch so geil klingen will. Ob es solche Plattformen schon gibt weiß ich nicht. Aber wenn es sie gäbe dann hießen sie wohl ungefähr so:

"Lad dir die Projektdatei von dem neuen Superhit runter! Voll der Mega Hardcore Shit! Der Dancefloor burner! Du wirst genauso klingen wie die Mega angesagten Producer! Mach den neuen Ibiza Club Hit mit dieser Projektdatei! Mega Fett!"

Oder so.
 
Aber ich denke das wäre ne Idee die man gut kommerziell umsetzen könnte. Wenn dann David Guetta seine Projektdatei "seines" neuen Superhits verkaufen würde... Das würd doch jeder Depp kaufen weil er auch so geil klingen will. Ob es solche Plattformen schon gibt weiß ich nicht. Aber wenn es sie gäbe dann hießen sie wohl ungefähr so:

"Lad dir die Projektdatei von dem neuen Superhit runter! Voll der Mega Hardcore Shit! Der Dancefloor burner! Du wirst genauso klingen wie die Mega angesagten Producer! Mach den neuen Ibiza Club Hit mit dieser Projektdatei! Mega Fett!"

Oder so.


naja das alles gibt es seit jahrzehnten - nennt sich dann halt sample construction kit ;-)

da ist es gar nicht notwendigh noch gross ins detail zu gehen - das wollen die leute die sowas kaufen auch gar nicht.

der utilitarist von heute - und derere gibt es viele - will 5 loops und 10 einzelsounds die zusammenpassen - egal wie man die layert - und nennt sich dann auch schon mal produzent.

was harmlos in den frühen 90ern begann ist nun bei so kits wie es sie z.b. für ni machine gibt angekommen.

;-)
 
...


naja das alles gibt es seit jahrzehnten - nennt sich dann halt sample construction kit ;-)

...

Yeaaah....
https://www.modernproducers.com/collections/construction-kits
Naja, sowas benutz ich nie und entspricht glaub ich auch nicht dem was dem Themenersteller hier vorschwebt. Bei solchen "construction kits" ist man ja sehr festgelegt was Tempo, Tonart, Akkorde angeht. Was ich meinte war eben eine fertige Logic Projektdatei wo ich dann nur noch die Midi Events, also vor allem die Melodien und Rhythmen, also die "Komposition" ändern würde und wo man natürlich auch das Tempo ändern könnte. Aber gut, wahrscheinlich haben andere da eine andere Herangehensweise.
 
ich mag das auch nicht für meine eigenen tracks, aber schau dir mal an was mit maschine geht:

da hast du construction kits die sich aus midi, single samples, loops und plugins zusammensetzen und wo man alles mögliche aus- und umtauschen kann

das ist im prinzip wie teile eines daw arrangements - da kann man eigentlich auch alles ändern oder direkt das vorgegebene nutzen.

sozusagen construction kit 3.0


und natürlich trägt es genau deinem berechtigten einwand rechnung: keiner hat die gleiche hardware und die gleichen plugins.

da kommt man dann mit so eine lösung eher hin.

wenn ich denke wie mühsam es sein kann schon zwischen eigenen alten projekten und neuen zu switchen oder wo weiterzumachen...

ich habe hin und wieder das problem... das eine am mac mit logic x gemacht das andere am pc mit sonar und noch was anders am pc mit logic 3 oder 5 und dann kann man die 3er sachen nicht direkt am x öffnen...

von den plugins sowieso nicht mal zu reden :)
 
Nachwievor ein Thema welches mich interessiert, der Begriff Open music ist mir zwischenzeitlich auch über den Weg gelaufen....

Frage: Wie rasant würde sich die elektronische Musik wohl weiterentwickeln, wenn Techniken
und Wissen geteilt würden, statt dass jeder alles für sich behält und mit ins Grab nimmt?
 
Also ich finde, dass sehr viel geteilt wird.
Es gibt doch massig Tutorials und auch kostenlose Projektdateien.

Üben und kreativ sein muss man halt immer noch selber. Da klemmt's dann meistens.

Klassische Komponisten veröffentlichen schon immer Ihre Werke als Noten. Da kann jeder reinschauen. Trotzdem sind da aber nicht übermäßig viele Mozarts und Beethovens dabei entstanden.

Und wenn ich ein Projektfile von David Guetta nehme und nur die Melodie austausche, was hab ich denn dann von seiner Technik verstanden? Genau gar nichts.
 
Frage: Wie rasant würde sich die elektronische Musik wohl weiterentwickeln, wenn sich nicht jeder alles aus den Fingern saugen würde sondern jahrelang eine Stunde bezahlten Unterricht pro Woche nehmen würde, wie das jeder Geiger oder Trompeter auch tut?
 
Ich denke auch, dass wir bereits in dem Stadium sind, wo so gut wie alles geteilt wird. Sei es über Foren oder Youtube in Form von Tutorials usw. Früher war es ja wesentlich schwerer gewisse Infos zu kriegen. Man war insgesamt mehr drauf angewiesen die richtigen Leute zu kennen. Nicht nur in Sachen Musikproduktion, das fing schon beim Musikkonsum an. Heute kriegt man sehr viel Know how quasi Mundgerecht auf dem Silbertablett für umme....
 
Also ich finde, dass sehr viel geteilt wird.
Es gibt doch massig Tutorials und auch kostenlose Projektdateien.

Üben und kreativ sein muss man halt immer noch selber. Da klemmt's dann meistens.

Klassische Komponisten veröffentlichen schon immer Ihre Werke als Noten. Da kann jeder reinschauen. Trotzdem sind da aber nicht übermäßig viele Mozarts und Beethovens dabei entstanden.
Okay, dass wäre die negative Sichtweise. Versuch doch evtl. mal die positiven Aspekte zu sehen....

Ich habe mit Tracker in den 90ern angefangen, da war es absolut üblich sein Wissen zu teilen. :)

Und wenn ich ein Projektfile von David Guetta nehme und nur die Melodie austausche, was hab ich denn dann von seiner Technik verstanden? Genau gar nichts.
Erstens hätte es keinen Wert weil jeder Zugriff auf das Original hätte, und somit wüßte dass es nur eine platte Kopie wäre, und zweitens hängt es von jedem selbst ab, was er mit dem Wissen anstellt und daraus macht.....
 
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Ich denke auch, dass wir bereits in dem Stadium sind, wo so gut wie alles geteilt wird. Sei es über Foren oder Youtube in Form von Tutorials usw.
Ich sehe und höre viel Theorie, aber nichts handfestes was auch tatsächlich funktioniert. Oft fehlt einfach der musikalische Kontext....

Frage: Wie rasant würde sich die elektronische Musik wohl weiterentwickeln, wenn sich nicht jeder alles aus den Fingern saugen würde sondern jahrelang eine Stunde bezahlten Unterricht pro Woche nehmen würde, wie das jeder Geiger oder Trompeter auch tut?
So funktioniert elektronische Musik nicht.....
 
Genau. Es wäre aber genau das, was du willst. Die Leute geben ihr Wissen weiter. Nur dass es halt was kostet.
Du kennst diesen Community Gedanken nicht, richtig?

Das ist nämlich der Unterschied. Eine Person von der man unterrichtet wird, oder viele von denen man lernen kann.....
 
Wie sieht es aktuell aus, gibt es evtl. Online Plattformen für sowas?
Konkret würden mich folgende DAWs interessieren....

- Ableton Live
- Apple Logic
- Propellerheads Reason
Ich denke Live und Logic kann ich streichen, halte die dass nicht für das geeignete Medium.

Renoise, Reaktor und evtl. Max/MSP würde ich aktuell favorisieren um Wissen zu teilen....
 
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Ich sehe und höre viel Theorie, aber nichts handfestes was auch tatsächlich funktioniert. Oft fehlt einfach der musikalische Kontext....
was meinst Du denn mit 'was handfestes'.. YT ist voll von kostenlosen Lehrvideos.. gut meistens für Gitarre, aber was wäre denn aus Deiner Sicht wünschenswert?
 
Du kennst diesen Community Gedanken nicht, richtig?
Doch, natürlich kenne ich den. Ich bin hier aktiver Teil einer (nichtelektronischen) Musikercommunity mit tausenden von Leuten, die sich gegenseitig durch Veranstaltungen mit Auftrittsmöglichkeiten unterstützen, Organisationstips geben, Workshops organisieren etc.

Aber deinem Satz hier
statt dass jeder alles für sich behält und mit ins Grab nimmt?
entnehme ich, dass es im elektronischen Bereich diese Community nicht in ausreichendem Maße gibt.
Und dann kann man doch ruhig mal schauen, wie andere Musiker zu ihrem Know-How kommen.
 
Hat schonmal jemand daran gedacht die Projekt Dateien seiner Stücke hochzuladen um andere an sein Wissen teilhaben zu lassen?

War früher in der Tracker Szene absolut üblich, bei Rebirth-338 und Reason auch noch.
Also auf dem Amiga musste ich leider immer die Soundtracker Mods aus dem Speicher rippen. Oder meist du die spätere Trackerszene auf dem PC?
 
Frage: Wie rasant würde sich die elektronische Musik wohl weiterentwickeln, wenn Techniken und Wissen geteilt würden, statt dass jeder alles für sich behält und mit ins Grab nimmt?

Man kann doch hier im Forum Fragen stellen, also wenn man etwas wissen möchte? Habe zumindest noch nicht erlebt, das hier Leuten bei Fragen nicht irgendwie geholfen wurde. Und wenn man mit den Antworten nicht so viel anfangen kann, weil man manches vielleicht nicht versteht, dann muss man eben weiter fragen. Ich sehe da jetzt nicht das Problem.
Und wenn man dann das erworbene neue Wissen einsetzt, dann entwickelt man sich ja auch, bzw. die eigene Musik, sozusagen, weiter.
Man sollte nur vielleicht nicht erwarten, dass einem auch noch die Hand geführt wird, bzw. man wirklich alles auf dem Silbertablett vorgesetzt bekommt. So malen nach Zahlen oder so. Vielleicht mehr so Hilfe zur Selbsthilfe erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das scheitert ein wenig daran, dass nicht alle die selben sounds/samples/plugins haben, und man diese in vielen faellen sowieso nicht weitergeben darf.
das war bei rebirth und trackern anders, da hatte jeder alles noetige da. (bzw. die samples waren bestandteil der datei)

ich gebe auch grundsaetzlich alles weiter was ich so mache, ausser den patches welche direkt zu einem "song" gehoeren, aus verschiedenen gruenden:
-die patches sind uninteressant. lediglich zusammenstellungen von dingen die ich anderswo schon 'nutzerfreundlicher' veroeffentlicht habe.
-es sind samples dabei die ich so nicht weitergeben darf.
-ich bin kein 'role model'. ich wuerde niemandem empfehlen mich als vorbild zu nehmen...
 
Also auf dem Amiga musste ich leider immer die Soundtracker Mods aus dem Speicher rippen. Oder meist du die spätere Trackerszene auf dem PC?
Amiga 500 hatte ich Anfang der 90er zwar auch, aber Fasttracker und Impulse Tracker auf dem PC war dann ehr meine musikalische Zeit.... :)
 
Man sollte nur vielleicht nicht erwarten, dass einem auch noch die Hand geführt wird, bzw. man wirklich alles auf dem Silbertablett vorgesetzt bekommt. So malen nach Zahlen oder so. Vielleicht mehr so Hilfe zur Selbsthilfe erwarten.
Ich finde es komisch, dass immer so ein negativer Unterton mitschwingt. Allgemein in den Beiträgen zu diesem Thema hier.....

Ist es grundsätzlich ein Problem Know-how ohne Gegenleistung einfach Preis zu geben? Wenn ich mir das hart erarbeiten musste, dann müssen dass andere auch?

Man bestimmt doch selbst was man Preis gibt, ich mag den Gedanken das es für irgendjemanden sehr nützlich oder hilfreich sein könnte.....
 
das scheitert ein wenig daran, dass nicht alle die selben sounds/samples/plugins haben, und man diese in vielen faellen sowieso nicht weitergeben darf.
das war bei rebirth und trackern anders, da hatte jeder alles noetige da. (bzw. die samples waren bestandteil der datei)
Ja, das ist richtig. Ein geschlossenes System macht dafür mehr Sinn, oder die Samples sind tatsächlich im File.....

ich gebe auch grundsaetzlich alles weiter was ich so mache, ausser den patches welche direkt zu einem "song" gehoeren, aus verschiedenen gruenden:
-die patches sind uninteressant. lediglich zusammenstellungen von dingen die ich anderswo schon 'nutzerfreundlicher' veroeffentlicht habe.
-es sind samples dabei die ich so nicht weitergeben darf.
-ich bin kein 'role model'. ich wuerde niemandem empfehlen mich als vorbild zu nehmen...
Es geht auf keinen Fall darum alles frei rauszugeben. Ehr so um "Special Releases" für genau diesen Open-source Gedanken..... :)
 
Ist es grundsätzlich ein Problem Know-how ohne Gegenleistung einfach Preis zu geben? Wenn ich mir das hart erarbeiten musste, dann müssen dass andere auch?

Man bestimmt doch selbst was man Preis gibt, ich mag den Gedanken das es für irgendjemanden sehr nützlich oder hilfreich sein könnte.....

Was hast du daran nicht verstanden?

Man kann doch hier im Forum Fragen stellen, also wenn man etwas wissen möchte? Habe zumindest noch nicht erlebt, das hier Leuten bei Fragen nicht irgendwie geholfen wurde. Und wenn man mit den Antworten nicht so viel anfangen kann, weil man manches vielleicht nicht versteht, dann muss man eben weiter fragen.
 
Amiga 500 hatte ich Anfang der 90er zwar auch, aber Fasttracker und Impulse Tracker auf dem PC war dann ehr meine musikalische Zeit.... :)
Aber immer wieder toll zu hören wieviele auch mit dem Amiga was gemacht haben. Bei mir kam nach dem Amiga der AtariST mit Synth und Drumcomputer. Das war dann mein Einstieg in die MIDI-Welt. Auf dem PC habe ich dann mit CubaseSX gleich weitergemacht. Die Soundblaster AWE32 konnte man schön als Sampler mitbenutzen, mit Soundfonts und so. Den ersten Tracker, den ich dann auf dem PC wieder gesehen habe war Renoise bei einem Freund. Und letztes Jahr habe ich mir das auch mal gekauft, so aus Nostalgiegründen. Ich bin aber dann doch klötzchenverwöhnt wie ich gemerkt hatte. So alles ITB und mit dem horizontalen Standardaequencermodus gefällt mir das alles doch am besten.
 
Klingt erstmal alles sehr löblich dein ansatz, aber...

"Information" ist nicht gleich "Wissen", "geschenktes Wissen" ist nicht gleich "Reife"; "Fortschritt" hat nichts mit "Kunst" zutun!
Insofern ist mir dein ansatz zu neoliberal und zu technisch gedacht.

Ausserdem: Das grösste gefängnis, was man haben kann, ist dass man alles hat und alles zu verfügung hat!
Jm2c ;-)

Natürlich ist das gegenteil davon auch nicht gesund: Alles festhalten / Alles bei sich zu behalten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Konkret würden mich folgende DAWs interessieren....
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- Native Instruments Reaktor

Ich hab früher meine Sachen in die User Library gestellt, dann habe ich darüber Jobs in der Industrie
bekommen und jetzt ist es schwer Sachen frei zu veröffentlichen, weil immer irgendwelche Parts drin sind die ich verkauft habe.

Ausserdem machen meine Ensembles auch meinen Sound, und ich will eigentlich nicht daß jemand klingt wie ich.

Wobei ich auch Sachen von @mnb für mich abgeändert und übernommen habe (privat, nichts was verkauft wurde)
und damit ein Stück weit etwas von "seinem" Sound geborgt, der aber bei mir anders klingt. Zumal ich auch andere Musik mache.

Manchmal finde ich es schade daß ich nicht mehr teile, bzw nicht mehr frei und open source teile,
und manches auch nur für die Schublade ist.
Andererseits denke ich, seinen Sound muss man sich auch selbst erarbeiten, und will man doch auch,
also wozu ein ganzes Projekt open source machen, wüsste ich nicht.

Bei Instrumenten und Wissen sieht es anders aus.
 


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