ist das iPad noch auf dem Schirm (für Musik)?

Die Stärke des iPad sehe ich auch als Mixer + FX. Vor allem da mittlerweile viele renommierte Entwickler ihre Mac-Plugins geportet haben.

Sequencing macht dagegen nach wie vor keinen Spass. Egal welchen Sequencer man nimmt, letztlich ist es doch immer zu fummelig und unübersichtlich.

Was allerdings gut funktioniert ist Live-Looping mit LoopyPro, wenn man aber dann mit den Loops Songs bauen will ist man wieder beim Sequencer-Problem der Unübersichtlichkeit.

Was die Klangerzeugung angeht gibt es zwar eine Reihe guter Synths (Moog, Granular, FM), doch wirkliche Alternativen für UHE-, Arturia-Synths oder Kontakt-Libraries gibt es nicht.
 
Ich bin ja kein Apple-Fanboy - aber habe mir vor Jahren mal ein Ipad zum JP-80 geholt, weil das den Editor des JP schick auf das Display holte, ohne dass man sich dauernd über den JP-80-Bildschirm bücken muss (der außerdem etwas schwerfällig reagiert). Tja, und gerade als ich die Hardware dann zusammen hatte, hat Apple einfach mal alle 32-Bitter rausgeschmissen - und Roland war zu faul das auf 64-Bit zu bringen.

Damit war ich bedient, und habe die ganze Apple-Schiene wieder ad acta gelegt.
 
Auch wenn jetzt kein „Bit“ Upgrade im Raum steht, aber aus diesen Gründen hält sich mein „Jehova“ bei Neuankündigungen fürs IPad mittlerweile in Grenzen.
 
Nichts liegt mir ferner als den Apfel zu verteidigen, da gibts genug Kritik würdiges. Was den Übergang von 32 zu 64 Bit aber angeht: das kam jetzt aber nicht unbedingt aus dem nichts und passierte auch nicht von heute auf morgen. Und es st dann nicht Apples Schuld wenn Firmen wie Roland stuck in the past sind. Irgendwann muss es halt auch mal weiter gehen.Wenn es garnicht anders geht, hätte man ein entsprechendes ipad auf 32bit Stand beiseite legen können. Was nicht wenige Leute auch gemacht haben (Quelle:Audiobus Forum). Zudem konnte und kann man vermutlich noch die 32Bit only Dinger für praktisch nichts auf dem Gebrauchtmarkt kaufen. Wenn es nur um nen Editor geht…

Es ist aktuell auch nicht mehr so schlimm wie vor ein paar Jahren, als man vor jedem (unnötigen) jährlichen OS update Angst haben musste, dass wieder sonstwas nicht geht. Ab und an bleibt doch noch mal ne alte App auf der Strecke, dann kann man sich zumindest trösten, dass einen die Anschaffungskosten dafür vermutlich nicht arm gemacht haben :nihao:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir hat die Begeisterung über die Jahre doch ziemlich nachgelassen. Hier ein (kleiner) Auszug meiner Gründe:
  • Wirklich spannende Apps kommen nur noch selten oder basieren auf Abos, die ich grundsätzlich nicht unterstütze.
Geht mir ähnlich
  • Den fehlenden Audioausgang vermisse ich beim iPad extrem (bei meinem iPhone stört mich das null).
Finde ich auch blöd, aber kann man mit Adapter ja umgehe
  • iPad kann kein Web MIDI. Hier hoffe ich, dass demnächst mal andere Browser Engines erlaubt werden und das dann geht.
Das wäre schön!
  • Es gibt keine gescheiten Werbeblocker u. ä. Browser Extensions.
Versuch mal Brave Browser, der spielt sogar YouTube ohne Werbung
  • Das Markieren von Text ist nach so vielen Jahren immer noch ein totaler Krampf.
Gut zu wissen, dass ich nicht der Einzige bin. So benutzerfreundlich iOS in vielen Bereichen ist, das Markieren und Kopieren finde ich total nervig.
Ich nutze mein iPad Pro im Moment vor allem als PDF-Reader und zum Surfen :selfhammer:. Ab und zu starte ich AUM als Synth-Expander für den DT oder nutze das iPad zum ziellosen Kurzzeit-Daddeln auf dem Sofa. Mein nächstes iPad wird wahrscheinlich wieder die billigste Variante, wenn überhaupt. Alles andere wäre Perlen vor die Säue geschmissen.
Dafür finde ich es aber super! Und das kriegt mein schon einige Jahre altes iPad (bei dem der Akku übrigens noch so ewig hält wie am ersten Tag, trotz täglicher Nutzung) auch noch klasse hin. Ich bin eigentlich nur wegen der horizontalen Lautsprecher und des größeren Displays auf die 11er Pro umgestiegen.
 
Eventuell findet bei einigen von euch mein aktuelles Audio-Interface Nebenprojekt Interesse, da dessen Einsatzzweck in erster Linie für die mobile Nutzung in Verbindung mit iPad (o.ä.) konzipiert ist:

1712736874453.png
https://www.sequencer.de/synthesize...face-16-in-8-out-und-midi-diy-projekt.168634/
Auch unter https://modularaudiotools.com zu finden.

Für mich bleibt das iPad zentraler und flexibler Baustein und aktuell freunde ich mich mehr und mehr mit Loopy Pro an. Die Möglichkeit, sich da eine genau zugeschnittene Controller Lösung zusammenzubauen ist schon sehr nützlich.
Ich hatte letzten Montag testweise mal eine Kombi aus Hardware Controller und Loopy Pro mit Touchinterface bei Ambiosonics im Einsatz, in Verbindung mit einem Minifreak und ein paar virtuellen Instrumenten (Danke übrigens an Korg für die nachträglcihe AUv3 Implementierung der Gadgets und iM1).



Noch gehen in Loopy Pro "nur" Audioloops, welche dann schnell zu statisch klingen (wenn auch nachträgliche Effekte Leben einhauchen könn(t)en) aber die Entwickler wollen das Prinzip zukünftig auch auf Midi übertragen. Genial ist auch "Retrospective recording". D.h. man spielt einfach los und kann irgendwann entscheiden, die letzten x Takte auf einen Loop zu legen. Genau das wünsche ich mir mit Midi Daten. Die Anzahl Takte kann beliebig geändert werden und alles läuft sauber auch zu einer externen Clock (live in der Gruppe essentiell und der Killer für viele Looper), inklusive Tempowechsel und Timestretch. Das ist schon irre....
Links unten im Bild ist das Setup im Video zu sehen (recht dunkel). Leider gab es Netzwerkprobleme beim Streamen, das Video ist der Live Mitschnitt und ohne irgendeine Bearbeitung...

Eines wollte ich noch zum Thema zukünftige Kompatibilität loswerden, die hier von einigen kritisiert wird. Das Thema ist eigentlich recht Apple-spezifisch, am Mac geht es einem genauso (weshalb ich tatsächlich beruflich keinen Mac mehr nutze obwohl hier mehrere rumliegen und alle Kollegen auf Mac sind). Apple wechselt die Basistechnologie mal eben so aus (man erinnere sich an OS9 und dann OSX, Motorola, PowerPC, Intel und nun M Chips, so wie Rauswurf aller 32bit Anwendungen). Wenn die Softwarehersteller nicht mitziehen, hat man Pech.
Dafür bekommt man andererseits ein sehr optimiertes und leistungseffizientes System ohne "Altlasten". Beim iPad mit M1 Chip kommt noch dazu, dass man hier eine sehr mobile und äußerst leistungsfähige Architektur in schlankem Formfaktor hat, natürlich lüfterlos. Instant on, ohne Booten. Noch nie einen Aussetzer oder Absturz erlebt (und ich nutze das regelmäßig live), außer vielleicht, ich habe es mal mit der Anzahl der Plugins extrem übertrieben, dann wird es mit dem 32 Sample Buffer doch mal knapp. Kaufsoftware und PlugIns brauchen keine nervigen "Verwaltungsprogramme", "Softwaredongles" und "Lizenzmanager". Die nerven mich auf MAC/PC ungemein. Ach ja, und einmal gekaufte Software läuft auf beliebig vielen iDevices (teils auch auf Mac) unter dem eigenen Account.
Zudem: Ich produziere nicht damit, ich spiele Live (für mich und gelegentlich öffentlich). Zum Produzieren würde ich auch kein iPad nehmen. Wobei die einzige kleine Auftragsproduktion die ich mal gemacht hatte, dann doch tatsächlich in Drambo auf dem iPad entstanden ist (gemütlich auf dem Sofa). Wollte eigentlich nur ein paar Sachen ausprobieren, dann gefiel mir das bereits so gut, dass ich es mal rausgesendet hatte. Kunde war sofort begeistert und denkt bis heute, ich habe das mit meinem Hardwarefuhrpark gemacht (den er auch kennt). War allerdings auch "nur" ein Klangteppich für eine Ausstellung...
Ich kann aber auch sehr nachvollziehen, wenn jemand auch viel in der DAW produziert, dass für Liveeinsätze wenig Lust aufkommt, das alles nochmal im iPad "nachzubauen" und lieber Live, Bitwig oder was auch immer mitgenommen werden will... Ich mag einfach keine Laptops auf der "Bühne", erst recht nicht als Zuschauer. Hat immer diesen "kommt doch eh nur alles aus dem Rechner" Beigeschmack, zumindest für Laien.
 
Hmm ich benutze mein iPad sehr viel, für Hörbucher, Foren, Youtube und so was.

Im Musikbereich nur wenn ich den DM6 in Betrieb habe, das kann man per Kabel verbinden und dann mit einer App einiges direkt auf dem iPad einstellen. Für die Effeksektion finde ich das äußerst praktisch.

Die Phase, wo ich viele Synthesizer Apps auf dem iPad genutzt habe ist seit Jahren vorbei.
 
Mich kotzt der Markt für mobile, live-taugliche Mixer an seit ich mit Hardware anfing und 1010music als einziger Hoffnungsträger versagt leider kläglich. Kollege Marf hat mich da mit seinem Projekt übelst getriggert. Bin vor 5 Wochen aufs iPad als Mixer umgestiegen und will nie mehr zurück. Warte drauf dass das MAT 16x8 mein Setup vervollständigt.

Loopy Pro spielt bei mir nun auch die Hauptrolle, primär als Mixer, AU Host (Effekte, Mastering) und für Athmo Samples. Diese App halte ich allgemein für zukunftsweisend für moderne elektronische Live Musik. Das nächste Ableton Live.

Lustiger weise hab ich mir mein erstes iPad in 2016 wegen Loopy HD geholt. Dann aber festgestellt dass ich mit Looping nicht klar komme. Dann waren custom MIDI Controller UIs interessant aber die einzige App die alle Features hatte die ich wollte war verwahrlost und damit quasi unbrauchbar. Die Steuerung meines XR18 war auch sehr interessant mit der stetig wachsenden MixingStation App. Ich war es aber leid das XR18 rumzuschleppen.

Nun kommt nach 8 Jahren alles zusammen.
 
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Selbst das alte iPad 2 kann ausgezeichnet als Synth (teils auch mit mehreren Instanzen) oder als FX herhalten. Alles läuft flüssig und zufriedenstellend. Hier sogar mit dem Vorteil, dass auch ältere 32bit-Sachen unterstützt werden.
 
Oh, iPad 1-4 ist schon eine Herausforderung bezüglich Tempo - aber die kleinen 4OP FM Synth etc laufen da auch schon drauf. Allerdings finde ich das gut, darauf hinzuweisen. Es gibt allerdings auch das ein oder andere was da nicht geht.
 
Das Ipad hat das selbe Problem wie Hardware bzgl. Musik machen. Es ist viel zu umständlich. Eine Spielerei, auch wenn man wirklich alles machen kann ist der Weg halt viel umständlicher als auf dem PC.

Aber abgesehen vom Musik machen nutze ich täglich fast immer eine halbe Akku-Ladung Ipad.
 
…nutze es trotztdem für etliche Sachen gern, ist auch nicht umständlich und speicherbar. Kann ich so nicht bestätigen. Umständlich is what you make it.
Aber wenn du wirklich DAW - full songs - meinst, Joaar, machbar - aber wird doch eher weniger so konsequent gemacht.
 
Das Ipad hat das selbe Problem wie Hardware bzgl. Musik machen. Es ist viel zu umständlich.
Wenn du unter „Musik machen“ ein Stück durchproduzieren verstehst, stimme ich dir voll zu. Das würde ich auch nie mit einem iPad ernsthaft angehen. In einem Live-Setup ziehe ich es aber definitiv jedem Rechner vor. Und das nicht nur, weil ich Laptops auf der Bühne generell nicht gerne sehe, denn die vermitteln immer den Eindruck „Kommt doch eh alles aus dem Rechner“, sondern weil es super zuverlässig und performant (M1) läuft, klein und transportabel ist, sich unauffällig ins Setup integriert und all die Jobs übernehmen kann, für die sperrige Hardware neben den eigentlichen Klangerzeugern notwendig wäre: Mixing, FX, EQ, Kompression etc. Als Klangerzeuger finde ich aber insbesondere Granularsynths am iPad schon auch klasse, da sie ungemein vom Touchinterface profitieren. Ach ja, hatte ich schon LoopyPro erwähnt? Ein Gamechanger fürs Live Musikmachen.
Ich bin zudem der Meinung, dass Live Performances wieder stärker gefragt sein werden. Mich hat der Aufwand, eine gute und gehörte Produktion zu machen immer recht schnell gelangweilt, das eigentliche Musikmachen als direkt live ausgeführte Tätigkeit macht mir da auch deutlich mehr Laune. Die Zuhörer können auch was sehen, der Anspruch an das Ergebnis ist auch ein anderer, denn das Gesamterlebnis zählt.
Also kurz gesagt: Für mich ist ein iPad ein flexibles Tool, ein multifunktionaler Baustein im Setup, nicht mehr, nicht weniger…
 
Wenn du unter „Musik machen“ ein Stück durchproduzieren verstehst, stimme ich dir voll zu. Das würde ich auch nie mit einem iPad ernsthaft angehen. In einem Live-Setup ziehe ich es aber definitiv jedem Rechner vor. Und das nicht nur, weil ich Laptops auf der Bühne generell nicht gerne sehe, denn die vermitteln immer den Eindruck „Kommt doch eh alles aus dem Rechner“, sondern weil es super zuverlässig und performant (M1) läuft, klein und transportabel ist, sich unauffällig ins Setup integriert und all die Jobs übernehmen kann, für die sperrige Hardware neben den eigentlichen Klangerzeugern notwendig wäre: Mixing, FX, EQ, Kompression etc. Als Klangerzeuger finde ich aber insbesondere Granularsynths am iPad schon auch klasse, da sie ungemein vom Touchinterface profitieren. Ach ja, hatte ich schon LoopyPro erwähnt? Ein Gamechanger fürs Live Musikmachen.
Ich bin zudem der Meinung, dass Live Performances wieder stärker gefragt sein werden. Mich hat der Aufwand, eine gute und gehörte Produktion zu machen immer recht schnell gelangweilt, das eigentliche Musikmachen als direkt live ausgeführte Tätigkeit macht mir da auch deutlich mehr Laune. Die Zuhörer können auch was sehen, der Anspruch an das Ergebnis ist auch ein anderer, denn das Gesamterlebnis zählt.
Also kurz gesagt: Für mich ist ein iPad ein flexibles Tool, ein multifunktionaler Baustein im Setup, nicht mehr, nicht weniger…

Sag ich doch, genau wie Hardware. Um dem Publikum etwas vorzugaukeln taugt es natürlich besser als ein Laptop.
 
Oh, iPad 1-4 ist schon eine Herausforderung bezüglich Tempo - aber die kleinen 4OP FM Synth etc laufen da auch schon drauf. Allerdings finde ich das gut, darauf hinzuweisen. Es gibt allerdings auch das ein oder andere was da nicht geht.
Ich nutze viele Synthesizer und FX auf einem iPad 2 und diese laufen absolut flüssig.
Das iPad in ein Setup einzubinden ist genauso simple, wie einen externen Synthesizer. Und so verwende ich diese älteren Dinger. Zudem eignen sich auch die alten iPads (ab iPad 2 aufwärts) als Controller für was auch immer.

Alles ganz simple und funktionsfähig.
Derzeit werden auf einem iPad 2 von mir folgende Apps u.a. verwendet (Auszug):

Waldorf Nave
Alchemy
Arturia iSEM
Arturia iProphet
Sunrizer
Korg iWavestation
Korg iMS20
Korg iM1
Korg iPolysix
Korg iElectribe
Korg Gadget 2
Korg Module
PPG WaveGenerator
PPG Phonem
PPG Infinite
PPG WaveMapper
Magellan
Synthmaster One
Nlog Pro
Akai SynthStation
Akai iMPC
DXi
DM1
EGDR808
EGDR909

Alles läuft flüssig.
Dank des CCK kann selbst ein iPad 2 aktiv am USB (inkl. Netzteil) sowie MIDI und Audio in/out in ein Setup eingebunden werden. Ich habe dort ein ext. USB Audio/MIDI-Interface hängen.
 
Ich nutze es für etliche Sachen gern, ist dann auch nicht umständlich und speicherbar. Umständlich is what you make it.
Aber wenn du wirklich DAW - full songs - meinst, Joaar, machbar - aber wird doch eher weniger so konsequent gemacht.

Ich habe kein Problem damit mit ipad zu arrangieren und zu mischen. Mit Logic pro kann man schon recht flott arbeiten. Und ich arbeite viel mit Automation etc, also nicht nur Klötzchen an/aus.

Wäre ich mit Logic am Macbook schneller? Selbstverständlich. Hätte ich damit auch mehr Spaß? Absolut nicht, nein. Ich kann“klassische“ computer irgendwie nicht mehr sehen und habe auf der Arbeit auch genug damit zu tun. Da ich mein Geld nicht mehr mit Musik verdienen muss, ist der Zeitfaktor unerheblich für mich.

Vor Logic habe ich das ipad aber länger nicht für sowas benutzt. Cubasis/Auria Pro ist in Sachen Arrangement schon noch lästiger. Da habe ich ne ganze Weile eigentlich mehr Hardware Jams aufgenommen und eher grob nachbearbeitet.
 
Ich nutze viele Synthesizer und FX auf einem iPad 2 und diese laufen absolut flüssig.
Das iPad in ein Setup einzubinden ist genauso simple, wie einen externen Synthesizer. Und so verwende ich diese älteren Dinger. Zudem eignen sich auch die alten iPads (ab iPad 2 aufwärts) als Controller für was auch immer.

Alles ganz simple und funktionsfähig.
Derzeit werden auf einem iPad 2 von mir folgende Apps u.a. verwendet (Auszug):

Waldorf Nave
Alchemy
Arturia iSEM
Arturia iProphet
Sunrizer
Korg iWavestation
Korg iMS20
Korg iM1
Korg iPolysix
Korg iElectribe
Korg Gadget 2
Korg Module
PPG WaveGenerator
PPG Phonem
PPG Infinite
PPG WaveMapper
Magellan
Synthmaster One
Nlog Pro
Akai SynthStation
Akai iMPC
DXi
DM1
EGDR808
EGDR909

Alles läuft flüssig.
Dank des CCK kann selbst ein iPad 2 aktiv am USB (inkl. Netzteil) sowie MIDI und Audio in/out in ein Setup eingebunden werden. Ich habe dort ein ext. USB Audio/MIDI-Interface hängen.
Den Wavegenerator musst du hüten auf dem alten iPad, weil der wird nicht mehr gepflegt.

Wurde der Titel geändert? "Tablet und iPad" suggeriert, ein iPad sei kein Tablet.
Nein, das war gedacht um die Android Sachen nicht auszuschließen, aber ich hab's dann mal rausgenommen, weil ich eh kein Android poste und da auch nicht unterwegs bin.
 
Den Wavegenerator musst du hüten auf dem alten iPad, weil der wird nicht mehr gepflegt.
Alle PPG Sachen laufen auf allen meinen iPads (auch auf den neuen unter iPadOS 17.x).
Wolfgang Palm hat im Nachhinein noch 64bit-Updates veröffentlicht, bevor die Dinger vom Netz gingen. Wer Sie einst erworben hat, wird sie immer wieder nachinstallieren können - sofern das jew. iPad mit der entspr. Apple-ID auch gekoppelt ist. Aktuell sind sie (als Neukauf) im App-Store jedoch nicht mehr verfügbar.

Auf den alten iPads wird entspr. eine ältere (kompatible) Version installiert. Die läuft da auch gut.
Auf den neuen - eben die neuste, die es damals gab. Und auch die laufen auf meinem iPad Pro 12.9 (A12Z) als auch auf dem aktuellen iPad 9 unter der aktuell neusten iPadOS-Version vollkommen normal.

Vorteil meiner (habe aktuell drei davon hier) alten iPad 2 ist u.a. auch, dass ich dort (auch nach OS-Neuinstallation des iPad) Sachen zum Laufen bringen kann, die es so gar nicht mehr gibt - zumindest nicht für die aktuellen unter 64bit. „Alchemy“ gehört z.B. auch dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand "Helga" - so eine Art Buchla Dingens? Lohnt sich das? Wirkt bisschen LoFi.
du meinst hilda 😉


habe ich aber nicht…
 
Ich hab es auch noch und hab es lieb - mein älteres iPad wird es wohl behalten, auf neuerem wird es mangels Pflege von Apple sicher eh entfernt werden bzw. aus dem Store fallen. Das ist idR so.
Das finde ich schade, weil ich das Prinzip hinter WG sehr gut fand und noch finde.

Es läuft immer das was mit dem iOs jeweils noch läuft - da hab ich kein Problem, ich habe für alle 32Bit Sachen einen Nachfolger gefunden, manchmal auch bessere.
Statt Jasuto gibt es eben Drambo und MIrack, was eh unerreicht ist dem gegenüber. Der Typ ging zu Apple - daher ist es weg.
Aber ich habe auch nicht die neuesten iPads, nutze aber beide recht viel. ZB als Soundboard für alles bei einer Comedy Show, die ich schon sehr lange begleite (technisch), und live sowieso.
Versuche das neuere live aber zu bevorzugen, habe das ältere aber mal bei Live mitgenommen weil es kein klotziges Interface benötigt.

Apples hat schon auch ein paar schlechte Entscheidungen getroffen, eine der schlechtesten ist das neue Pro und kein Audioausgang. Gut ist, dass USB-C eine Normschnittstelle ist und da alles dran hängt. Aber gar kein Audio ist schon ideologisch bedingt. Hätte man nicht gemusst.

Ich meine, dass die Kreativen bei Apple keine große Bedeutung haben, unter Jobs war das anders - das wünsche ich mir schon wieder zurück.

Mir sind die älteren Geräte immer schnell zu langsam, wenn man sich an neue gewohnt hat. Leider.
Aber - selbstredend nutze ich beide gern und auch manchmal sogar gleichzeitig, weil ich 2 Apps direkt bedienen wollte.
Gf. ginge das auch mit CCs. Da hinkt die Glasplatte noch, aber das Experiment hat prinzipiell geklappt.
Mal sehen was noch kommt.

Es könnte auch sein, dass das iPad für Visuals eine Option ist. Mal sehen - vorerst natürlich nur bei EU-No-Fly-Acts. Aber das sind bei mir die meisten.
 
du meinst hilda 😉


habe ich aber nicht…
Ja, natürlich Hilda. Helga ist eine andere. Eine Freundin nennt sich Heidi, heißt aber Helga - trotz des Namens jung, hat mich ggf. verwirrt.
 
Hilda ist gut, wie alle BramBos Sachen eigentlich. Da ist auch nichts wirklich Lo-Fi dran, das klingt schon. Kann aber Lo-Fi wenn man es drauf anlegt.
 
Yep, so weit war ich auch - bisschen auch wie dieses 700 Ding. Auch buchlaistisch,
Also gern Demos oder sowas mit coolen Sounds, wenn du hast - kein Muss - nur wenns eh da ist oder schnell geht.
 
Nein, das war gedacht um die Android Sachen nicht auszuschließen, aber ich hab's dann mal rausgenommen, weil ich eh kein Android poste und da auch nicht unterwegs bin.
Android ist auch musikalisch ziemlich sinnlos - außer vielleicht Caustic - da das Timing in Android so grottenschlecht ist, dass flüssiges Einspielen vollkommen unmöglich ist. Google hat vor einigen Jahren mitgeteilt, dass sie nicht vorhaben, daran irgendetwas zu ändern, da man andere Prioritäten setze.
 
sehe ich privat auch so, bzw muss man sehr googlenah arbeiten so man das kann. Also wenn eh nicht viel kommt, kann ich das A-Wort auch rauswerfen ;-)
 
Wood Synthesizer

Ein Layer reicht, und zwei bis drei Oszillatoren in verschiedene Oktaven und Wellen
Dann mal auf dem Keyboard spielen
Ich finde der ist okay
 
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