Intel CPU Problem (13th, 14th Gen)

Performance per Watt ist relativ uninteressant für Echtzeitaudio

warum, weil musiker im gegenatz zu graphikern ihre stromrechung von ihrer oma bezahlt bekommen?

(und generell ziemlich uninteressant). Da zählt vor allem Single Core Performance, weil die allermeisten Plugins auf einem Kern laufen, und die einzelnen Spuren in der DAW ebenfalls.

wo habt ihr nur immer solche merkwürdigen informationen her.
 
Kann ich verstehen, wenn ich Sounds baue hab' ich meist nur einen Klangerzeuger offen, wobei die Performance da mittlerweile generell kein Problem mehr ist. Ansonsten ist die Multi-Core Performance spätestens mit den ARM Macs bei den meisten DAWs zum Thema geworden.

In dem Artikel steht aber genau das was ich oben geschrieben hatte:
Wie viele Threads werden pro Live-Spur verwendet?

Live verwendet einen Thread für die Verarbeitung eines Signalwegs. Ein Signalweg ist eine einzelne Kette von Audioflüssen.
 
Vielleicht (etwas) Off-Topic: Heute schreibt Bloomberg das hier:

Der 1989 vorgestellte 486-Prozessor von Intel war so leistungsstark, dass er einen Computerboom auslöste und immer mehr PC-Systeme Einzug in private Haushalten fanden. Die Intel-Aktie kostete damals rund 1 Dollar - und setzte zu einer Rally an, die im Jahr 2000 zur 75-Dollar-Marke führte. Diese gute alte Zeit nutzt Intel-Chef Pat Gelsinger wenig, der damals Architekt des Erfolgschips war. Ihm sitzen Aktionäre im Nacken, die sich angesichts roter Zahlen und Börsenflaute beim einstigen Innovations-Riesen fragen, warum sie nicht lieber in Nvidia investiert hatten. Wie zu hören ist, hat Intel Investmentbanker an Bord geholt, um Auswege aus der Krise zu prüfen. Erwogen wird unter anderem eine Abspaltung des Produktentwicklungsgeschäfts von der Produktion sowie die Frage, welche Fertigungsprojekte womöglich aufgegeben werden könnten. Die Intel-Aktie ist in diesem Jahr um 60% gefallen auf nur noch rund 20 Dollar, während das Sektorbarometer Philadelphia Stock Exchange Semiconductor Index 20% zugelegt hat und die Nvidia-Aktie zeitweise zum wertvollsten Unternehmen der ganzen Welt aufgestiegen war. Sorgenfrei dürfte indessen auch so mancher Nvidia-Aktionär nicht sein, der seine Anteilsscheine nahe des jüngsten Allzeithochs gekauft hat. Gestern schlossen die Titel des KI-Darlings 6% im Minus, da der vom Unternehmen vorgelegte Ausblick nicht so knorke war wie eingepreist.
 
In dem Artikel steht aber genau das was ich oben geschrieben hatte:
Aber in der Regel wird man bei Musik machen mehr als nur eine Spur meist mit eigenem Klangerzeuger und jeweils eigenen FX Kette verwenden, dazu kommt noch was für die CPU so an Verwaltungsaufgaben dazu kommt, z.B. der ganze USB Krimskrams, der möglichst nicht mit der Audio Verarbeitung kollidieren und CPU Peaks erzeugen sollte.
 
Aber in der Regel wird man bei Musik machen mehr als nur eine Spur meist mit eigenem Klangerzeuger und jeweils eigenen FX Kette verwenden
Du verstehst das falsch.

Jede Spur läuft auf einem Core. Das heißt nicht, dass jede weitere Spur nicht auf dem gleichen Core wie eine andere Spur läuft. Sondern lediglich, dass die Spur auf einem Core läuft, und nicht eine Spur auf mehreren Cores.

Deshalb ist es wichtig, dass die Single Core Performance passt, damit auf einem Core möglichst viel möglichst schnell berechnet werden kann, damit's keine Knackser gibt.

Alles andere was die DAW sonst noch leistet ist da auch nicht so wichtig, weil es eh nicht so viel verbraucht wie Plugins, und auch für den Echtzeitbetrieb nicht wirklich relevant ist. Die DAW an sich verbraucht weniger als jedes Plugin was man lädt, ist jedenfalls meine Erfahrung.
 
Jede Spur läuft auf einem Core. Das heißt nicht, dass jede weitere Spur nicht auf dem gleichen Core wie eine andere Spur läuft. Sondern lediglich, dass die Spur auf einem Core läuft, und nicht eine Spur auf mehreren Cores.

Deshalb ist es wichtig, dass die Single Core Performance passt, damit auf einem Core möglichst viel möglichst schnell berechnet werden kann, damit's keine Knackser gibt.
Das ist doch eher theoretischer Natur, ich nutze zwar praktisch keine (bzw. nicht zum Musik machen) Vintage Emulationen, aber zumindest die Klangerzeuger die ich angetestet habe laufen durchweg problemlos mit hoher oder zumindest zum Vorbild passender polyfonie auf einem Kern einer halbwegs aktueller Mittelklasse CPU.
Die Knackser haben bei einem USB Audio Interface mehr mit der Verteilung auf mehrere Kerne als mit der Single Core Performance zu tun, weil USB Audio kein DMA macht, diese Aufgaben stattdessen möglichst von einem eigenen CPU Kern übernommen werden sollten. PCIe/Thunderbolt Audio ist da meiner Erfahrung nach wesentlich unempfindlicher.
 
Du verstehst das falsch.

Jede Spur läuft auf einem Core. Das heißt nicht, dass jede weitere Spur nicht auf dem gleichen Core wie eine andere Spur läuft. Sondern lediglich, dass die Spur auf einem Core läuft, und nicht eine Spur auf mehreren Cores.

du behauptest also erst, dass plug-ins über die benutzung von kernen entscheiden, und jetzt ergänzt du das noch darum, dass DAWs selbst auch nur einen kern benutzen.

bevor wir dich schlagen: hast du quellen für diese interessanten aussagen?

wie erklärst du dir, dass es logic einstellmöglichkeiten für die verteilung von kernen gibt?

wie erklärst du dir, dass steinberg behauptet 64 (zuvor) und 128 (aktuell) kerne zu unterstützen? oder ableton 64 kerne und 64 threads? haben die vergessen dich zu fragen?

warum unterstützt windows 256 kerne wenn das kein programm kann... warum unterstützen programme viele kerne wenn nach deiner auffassung plug-ins das dann wieder verhindern... fragen über fragen.
 
@einseinsnull Sorry, aber, du verstehst kein bisschen von dem was ich hier geschrieben habe, und auch nichts vom Thema an sich. Bei soviel Unverständnis, und Nullwissen würde ich mich an deiner Stelle aus der Diskussion raus halten, besonders wenn man dann noch den aggressiven Ton beachtet, der hier völlig unangebracht ist. Ist nicht mein Fehler, dass du nix schnallst (und das auch nicht zum ersten mal, wenn ich hier so mitlese).
 
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Das ist doch eher theoretischer Natur, ich nutze zwar praktisch keine (bzw. nicht zum Musik machen) Vintage Emulationen, aber zumindest die Klangerzeuger die ich angetestet habe laufen durchweg problemlos mit hoher oder zumindest zum Vorbild passender polyfonie auf einem Kern einer halbwegs aktueller Mittelklasse CPU.
Irgendwann kommt jede CPU an ihre Limits, wenn genügend Plugins im Spiel sind.

Du kannst dir ja mal den Softube Model 80 schnappen, und mal ein paar Instanzen mit Padsounds die lange ausschwingen laufen lassen, und gucken wie weit du kommst.
 
Irgendwann kommt jede CPU an ihre Limits, wenn genügend Plugins im Spiel sind.

Du kannst dir ja mal den Softube Model 80 schnappen, und mal ein paar Instanzen mit Padsounds die lange ausschwingen laufen lassen, und gucken wie weit du kommst.
Davon abgesehen dass mich das Ding nicht interessiert, ich würde mir schon das Original nicht kaufen wollen. Nach deiner Logik sind 4 schnelle Kerne (wobei das mit der Single Core Performance bei CPUs ja meist nur in der Boost Zeit so richtig gut funktioniert) besser als 8 durchschnittliche Kerne, selbst wenn ein Kern sich vielleicht schon mit deinem USB Audio Interface vergnügen muss? :denk:
 
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@einseinsnull Sorry, aber, du verstehst kein bisschen von dem was ich hier geschrieben habe

dann beantworte doch mal meine frage, vielleicht versteht man dich dann. immerhin scheinst du ja der oberlerer zu sein, der weiß was falsch und richtig ist und willst uns noch belehren.

dass die mehrheit aller plug-ins nur auf einem kern läuft und man deswegen keinen vorteil von mehreren kernen hätte ist doch ausgemachter unsinn und das siehst auch nur du so.
man müsste lso schon sehr spezielle erfahrungen damit gemacht haben wenn man das irgendwann so erlebt hat. :)

plug-ins, die kein multithreading können und dann aber so viel leistung brauchen, dass sie nicht auf einem kern laufen, könnte man ja nirgends einsetzen weil sie dann nirgendwo laufen.

Jede Spur läuft auf einem Core. Das heißt nicht, dass jede weitere Spur nicht auf dem gleichen Core wie eine andere Spur läuft. Sondern lediglich, dass die Spur auf einem Core läuft, und nicht eine Spur auf mehreren Cores.

eine DAW, bei der alles nur auf einem kern läuft kenne ich auch nicht. cubase, performer und logic weisen kerne dynamisch zu und erlauben mutithreading zusätzlich dazu. und zumindest bei cubase ist sogar jede einzelne plug-in instanz ein eigener signalkreis in diesem sinne, und nicht der ganze kanalzug.

multiprocessing machen wir seit mitte der neunziger, wenn auch damals noch nicht in allen programmen. seit CLAP haben wir ein format, bei dem multithreading schon teil der SDK ist und kaum noch umgangen werden kann.

letztlich ist deine idee auch insofern komisch, als dass es eigentlich nicht sehr viele 64-kerner gibt, die gleichzeitg nur einen sehr langsamen takt und/oder wenig cache haben. von irgendwelchen HP workstations mal abgesehen gehört das tendenziell eher zusammen, als dass es ein widerspruch wäre.
 
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Wenn Plugins in einer Signalkette seriell hintereinander hängen, können sie die Audiodaten erst verarbeiten, wenn das davor geschaltete Plugin mit seiner Arbeit fertig ist. Das ist - innerhalb einer Kette (!) - nicht parallelisierbar. Wenn man das partout mit mehreren Threads realisieren will, kann man das natürlich tun. Es bringt aber nichts außer erhöhtem Overhead, weil die Threads eben nicht gleichzeitig laufen, sondern aufeinander warten müssen und zu diesem Zweck eine Synchronisierung erfolgen muss. Und die gibt es nicht umsonst. Ein Haus wird auch nicht schneller fertig, wenn der Dachdecker beim Gießen der Bodenplatte zuguckt.

Das schließt natürlich nicht aus, dass Plugins intern Bearbeitungsschritte auf verschiedene Threads aufteilen können. Kommt halt drauf an, was es tut. Aber am Ausgang des Plugins muss das alles wieder in einem Puffer zusammenlaufen und kohärent sein, bevor das Resultat an das nächste Plugin in der Kette geht.

Wie man sieht sind parallele und serielle Bearbeitungen durchaus verschachtelt möglich. Reaper beispielsweise ermöglicht sogar sowas wie "Spuren innerhalb der Spuren", aber das führt hier nur weiter in den Abgrund.... Für die seriellen Anteile jedenfalls ist schon die Single Core Performance die Ausschlaggebende. Wieviel man davon braucht hängt von dem ab, was man macht. Bei aktuellen Rechnern kann ich mir gut vorstellen, dass selbst Geräte mit durchschnittlicher SCP immer noch genug Luft bieten, um einiges aufzustapeln.

Die Kerne sind ein anderes Thema und haben nichts direkt mit den Threads zu tun. Auf welchen Kernen Threads landen, ist i.d.R. Sache des Schedulers vom OS. Das OS entscheidet auch, ob im Laufe der Zeit der ausführende Kern wechselt. Ein einzelner Thread kann zwischen Kernen verschoben werden, aber nicht gleichzeitig auf mehreren Kernen laufen. Die DAW legt in der Regel nur fest, wieviele (aber eben nicht welche) Kerne genutzt werden. Und bei CLAP stellt sie auch einen Thread Pool auf Hostebene zur Verfügung, den die Plugins nutzen können / sollen. Das ändert aber nichts daran, dass serielle Ketten auch seriell (und damit in einem Thread) abgearbeitet werden sollten.

Programmierkundige können sich recht einfach ein Plugin basteln, dass die Thread ID und ggf. weitere Informationen desjenigen Threads ausgibt, der die Methode für das Audioprocessing aufruft. Und davon dann mal ein paar Instanzen hintereinander und parallel einsetzen. Damit sieht man zumindest, wie der Host die Instanzen verteilt.
 
Davon abgesehen dass mich das Ding nicht interessiert, ich würde mir schon das Original nicht kaufen wollen. Nach deiner Logik sind 4 schnelle Kerne (wobei das mit der Single Core Performance bei CPUs ja meist nur in der Boost Zeit so richtig gut funktioniert) besser als 8 durchschnittliche Kerne, selbst wenn ein Kern sich vielleicht schon mit deinem USB Audio Interface vergnügen muss? :denk:
Am besten sind viele schnelle Kerne. Aber, ja, wenn der einzelne Kern ausgemaxt ist, dann gibt's Knackser. Das kann aber auch bei den vieren schnell passieren, denn, wie gesagt, eine Spur läuft auf einem Kern, und, wenn auf einem Kern 4 Spuren mit einer recht anspruchsvollen Plugin-Kette läuft, dann kann natürlich auch der 4-Kerner mit 4 schnellen Kernen schnell ausgemaxt sein. Aber, im Gegenzug nutzen dir die 8 Kerne wenig, wenn ein Kern schnell ausgemaxt ist. Dann knackt's halt.

Das hat auch nichts mit "meiner Logik" zu tun. Weiß nicht, warum du dich so ausdrückst. Was du, glaube ich, nicht so recht verstehst, oder verstehen willst ist, dass die Aussage "Single Core Performance zählt" nicht ausschließt, dass die CPU viele Kerne hat oder haben sollte. Selbstverständlich ist das wichtig, aber, es ist etwas anderes als die Leistung des parallel Berechnens (Multicore-Performance). Die Multicore-Performance ist z.B. gut für das gleichzeitige Entpacken von Archiven, aber, für Echtzeitaudio hat die nur eine bedingte Bedeutung. Für Computerspiele übrigens auch. Aber, das ist ja eh seit geraumer Zeit eher die GPU-Performance ausschlaggebend.
 
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Irgendwann kommt jede CPU an ihre Limits, wenn genügend Plugins im Spiel sind.

Du kannst dir ja mal den Softube Model 80 schnappen, und mal ein paar Instanzen mit Padsounds die lange ausschwingen laufen lassen, und gucken wie weit du kommst.
Und warum sollen die Instanzen alle auf der gleichen Spur liegen? Die Frage ist es doch, gibt es in der Praxis bei den aktuellen Prozessoren (also auch die mit nicht sehr hoher Single Core Performance) noch eine einzelne Kombination von Plugins in einer Spur, welche einen einzelnen Core auslasten, ich vermute mal sehr stark: Nein. Also ist am Ende doch vor allem die Gesamtperformance der CPU wichtig, zumindest wie die DAW vernünftig programmiert ist. Bei Live mag das anders sein, da sind ja schon die Ladezeiten von einem Project unerträglich langsam, damit habe ich nicht lange gearbeitet.

Lusterigweise hat aber Intel zumindest im DAWBenchmark die Nase schon vor AMD, aber Intel ist ganz abgesehen von den aktuellen Problemen einfach nur eine Scheissfirma, die sehr unangenehme Moves in der Vergangenheit gemacht hat, um ihr Beinahemonopol zu halten, siehe z.B. https://www.heise.de/news/EU-Kommis...-zum-Kartellverfahren-gegen-Intel-789452.html .
 
Und warum sollen die Instanzen alle auf der gleichen Spur liegen? Die Frage ist es doch, gibt es in der Praxis bei den aktuellen Prozessoren (also auch die mit nicht sehr hoher Single Core Performance) noch eine einzelne Kombination von Plugins in einer Spur, welche einen einzelnen Core auslasten, ich vermute mal sehr stark: Nein.
Das geht mit Sicherheit. Aber, warum so ein sinnloser Test? Ein Projekt mit zig Spuren mit anspruchsvollen Plugins hat denselben Effekt. Aber, die Spuren werden eben auf die einzelnen Cores verteilt, und nicht parallel berechnet.
 
Wenn Plugins in einer Signalkette seriell hintereinander hängen, können sie die Audiodaten erst verarbeiten, wenn das davor geschaltete Plugin mit seiner Arbeit fertig ist.
Das gilt aber nur unter der Annahme, dass ein Livesignal möglichst schnell abgearbeitet werden soll. Falls aufgenommenes wiedergegeben werden soll, muss hingegen nicht die ganze Signalkette auf einmal berechnet werden. Ob das eine DAW auch wirklich ausnutzt, kann ich allerdings nicht sagen (Reaper würde ich das zutrauen).
 
Das gilt aber nur unter der Annahme, dass ein Livesignal möglichst schnell abgearbeitet werden soll. Falls aufgenommenes wiedergegeben werden soll, muss hingegen nicht die ganze Signalkette auf einmal berechnet werden. Ob das eine DAW auch wirklich ausnutzt, kann ich allerdings nicht sagen (Reaper würde ich das zutrauen).
Wie meinst du das? Das geschieht nur beim Freezen einer Spur. Oder beim Aufnehmen halt.
 
Das geht mit Sicherheit. Aber, warum so ein sinnloser Test? Ein Projekt mit zig Spuren mit anspruchsvollen Plugins hat denselben Effekt.
Was geht mit Sicherheit? Meine Frage war nicht, ob man so eine Spur zusammenbastlen kann, sondern ob das in der Praxis auch tatsächlich passiert. Und nein, die Zig Spuren haben nicht denselben Effekt für die Bedeutung der Single Core Performance, da diese ja über verschiedene Cores verteilt werden können, wie Du schon selbst festgestellt hast.
 
Was geht mit Sicherheit?
Die Frage ist es doch, gibt es in der Praxis bei den aktuellen Prozessoren (also auch die mit nicht sehr hoher Single Core Performance) noch eine einzelne Kombination von Plugins in einer Spur, welche einen einzelnen Core auslasten
Meine Frage war nicht, ob man so eine Spur zusammenbastlen kann, sondern ob das in der Praxis auch tatsächlich passiert.
Wenn man sich so eine Spur zusammen basteln kann, dann passiert es natürlich auch in der Praxis.

Aber, wie gesagt, diese Gedankenspiele sind völlig sinnlos, und haben auch nichts mit dieser Diskussion zu tun. Ich fürchte, dass auch du nicht verstehst, dass es darum geht, dass eine einzelne Spur in einem Thread, sprich auf einem Kern läuft. Und, dass das nicht bedeutet, dass Spur 1 auf Kern 1, Spur 2 auf Kern 2, und Spur 3 auf Kern 3 läuft. Oder, dass nur ein Kern genutzt wird.

Lies dir einfach nochmal den Post von @Cyclotron , der kann das sicher kompetenter erklären als ich.
 
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Wenn man sich so eine Spur zusammen basteln kann, dann passiert es natürlich auch in der Praxis.
Alles was in der Theorie möglich ist passiert in der Praxis? Eine interessante Theorie. Und selbst wenn 1 Personen von 1000 es tatsächlich so übertreibt, ist das trotzdem für fast alle nicht praxisrelevant.
Aber, wie gesagt, diese Gedankenspiele sind völlig sinnlos, und haben auch nichts mit dieser Diskussion zu tun. Ich fürchte, dass auch du nicht verstehst, dass es darum geht, dass eine einzelne Spur in einem Thread, sprich auf einem Kern läuft. Und, dass das nicht bedeutet, dass Spur 1 auf Kern 1, Spur 2 auf Kern 2, und Spur 3 auf Kern 3 läuft. Oder, dass nur ein Kern genutzt wird.

Lies dir einfach nochmal den Post von @Cyclotron , der kann das sicher kompetenter erklären als ich.
Ich war Softwarentwickler bei NI, heutzutage kümmere ich mich um Simulationen welche auf Supercomputer laufen, und auch wenn ich sicherlich nicht der Superexperte für Parallelisierungsschemes in DAWs bin, glaube mir, das habe ich verstanden (bzw. auch schon darauf hingewiesen, das die Annahme nicht immer gelten muss, z.B. für das anticipative FX processing von Reaper, aber wir müssen jetzt nicht auch noch das Faß aufmachen).
 
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Am besten sind viele schnelle Kerne. Aber, ja, wenn der einzelne Kern ausgemaxt ist, dann gibt's Knackser.
Ja, aber das Problem sehe ich nicht, ich hab' aktuell selbst mit meinem Internet PC mit Ryzen 5 4500U (ich kann natürlich immer noch zum DAW PC wechseln, aber das Ding braucht halt weniger Strom und läuft hier eh ständig mit) bisher nur selten beim Soundbau Probleme mit einem Klangerzeuger gehabt und meist kamen nach einiger Zeit Updates der Software die div. performance Probleme behoben haben.
Das kann aber auch bei den vieren schnell passieren, denn, wie gesagt, eine Spur läuft auf einem Kern, und, wenn auf einem Kern 4 Spuren mit einer recht anspruchsvollen Plugin-Kette läuft, dann kann natürlich auch der 4-Kerner mit 4 schnellen Kernen schnell ausgemaxt sein. Aber, im Gegenzug nutzen dir die 8 Kerne wenig, wenn ein Kern schnell ausgemaxt ist. Dann knackt's halt.
Man kann - wenn man ungeschickt ist, viele Vintage und irgendwelchen schwarze Kisten Pseudo Sättigungs Dingens stapelt/kaskadiert etc. natürlich jedes System an seine Grenzen bringen und wenn man 'nen modernen Intel Prozessor mit unterschiedlichen Kern Typen hat und die anspruchsvolle Kette nicht auf dem Performance Kern läuft oder das Ding zum heiß für den Turbo Boost ist, hat man auch bei bester Singe Core Leistung Pech gehabt.
Die Probleme wird man natürlich immer haben, egal wie schnell so ein System in der Zukunft wird, wird es immer Programmierer geben deren neuster heißer Scheiß mit 2% besserem Sound 50% deiner Single Core Performance schluckt, ich für meinen Teil bin an einem Punkt wo ich mit der Leistung eines PC glücklich sein kann und nicht mehr auf die Idee komme Klangerzeuger auf weitere PCs auszulagern.
Davon abgesehen kann man, wenn man schon mit den Emulationen der Klangerzeuger aus den 70ern arbeitet auch das System so wie in den 70er nutzen, die Klangerzeuger "einspielen" und aufnehmen (oder rendern) und dann erst die Effekte einsetzen.
 
Ihr merkt schon das es eigentlich seit vielen Beiträgen gar nicht mehr ums Thema geht oder? 🙄
 
Ich war Softwarentwickler bei NI, heutzutage kümmere ich mich um Simulationen welche auf Supercomputer laufen, und auch wenn ich sicherlich nicht der Superexperte für Parallelisierungsschemes in DAWs bin, glaube mir, das habe ich verstanden (bzw. auch schon darauf hingewiesen, das die Annahme nicht immer gelten muss, z.B. für das anticipative FX processing von Reaper, aber wir müssen jetzt nicht auch noch das Faß aufmachen).
Ich verstehe auch den Zusammenhang nicht. Was hat eine Technik, die offensichtlich (so wie ich das verstehe) nicht genutzte CPU-Kapazitäten nutzt, um Effektketten im Hintergrund zu rendern mit dem Basisprinzip des Berechnens von Spuren auf einem Kern/einem Thread zu tun? Insbesondere wenn sie dann auch nur bei einer einzigen DAW genutzt wird.

Am Ende ist das wichtige was der Großverbraucher einer Software ist, und wie dieser Verbrauch aussieht. Die Diskussion drehte sich um Single Core und Multicore Performance, und, wie gesagt ist die Single Core Performance immer noch sehr entscheidend, was Computer-Audio angeht.

Ist ja schön, dass Reaper das macht, aber, bis das Industriestandard wird (falls es überhaupt so kommt...) sollten wir vielleicht darüber reden wie es eine DAW generell macht.
 
Ihr merkt schon das es eigentlich seit vielen Beiträgen gar nicht mehr ums Thema geht oder? 🙄
Und das alles weil ich es gewagt habe zu schreiben, dass Single Core immer noch am relevantesten ist, und dass ich deshalb zu Intel greife. 😂

Tja, man merkt schon, wie eine solche böse Meinungsäußerung polarisiert...
 
Und das alles weil ich es gewagt habe zu schreiben, dass Single Core immer noch am relevantesten ist, und dass ich deshalb zu Intel greife. 😂

Tja, man merkt schon, wie eine solche böse Meinungsäußerung polarisiert...
Das hat nichts mit polarisierung zu tun, ich habe ja selbst schon geschrieben, dass Intel-Prozessoren eine gute Wahl sind, wenn man keine Bedenken hat, eine solche Firma zu unterstützen, sondern damit, dass ich solche fehlerhaften Aussagen nicht stehen lassen kann. Aber ich sehe schon, mit Dir zu diskutieren ist ziemlich mühsam (um es mal freundlich auszudrücken) und die anderen haben es hoffentlich verstanden. Bin jetzt damit raus.
 
Das hat nichts mit polarisierung zu tun, ich habe ja selbst schon geschrieben, dass Intel-Prozessoren eine gute Wahl sind, wenn man keine Bedenken hat, eine solche Firma zu unterstützen, sondern damit, dass ich solche fehlerhaften Aussagen nicht stehen lassen kann.
Welche Aussage genau war fehlerhaft?
 
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Hier 'ne Liste zur Single Thread Performance ;-) die kommende Ryzen 9000 Serie ist noch nicht dabei ;-)
Deckt sich ziemlich gut hiermit, auch wenn Apple da nicht dabei ist: https://browser.geekbench.com/processor-benchmarks

Und bei deiner "kommenden Ryzen 9000 Series" vergiss bitte nicht, dass auch Intel irgendwann die 15te Generation bringen wird. 😉 Wohl noch im vierten Quartal 2024.
 
Und bei deiner "kommenden Ryzen 9000 Series" vergiss bitte nicht, dass auch Intel irgendwann die 15te Generation bringen wird. 😉 Wohl noch im vierten Quartal 2024.
Es wird immer was neueres und besseres kommen, wer immer das Neuste kauft verbrennt nur Geld für Sachen für die er ein Jahr später meist deutlich weniger bezahlt. Ich neige dazu erst dann umzugraden wenn ich an die Grenzen des Systems gekommen bin und da ich nicht Vintage klingen will hab' ich in der Beziehung 'ne Menge Luft nach oben.
 
die core ultra 200 cpu´s werden erst mal das letzte sein, was es von intel gibt.

neue intel cpu´s wird es vorraussichtlich erst wieder 2026 geben.


wenn intel verkauft und vom käufer ausgeschlachtet wird, siehts noch schlechter aus.
 
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