ich habe mir den Thread nochmal durchgelesen und finde es faszinierend, wie kreuz und quer unsere Hörgeschichten laufen können: Jazzer kommen zum Schlager, Schlagerfans zum Metal, Metaller zu Floyd. Bunt hin und her in alle Richtungen. Dieser Thread macht richtig Spaß, danke für die teils sehr offenen Bekenntnisse
.
Vielleicht gibt es da eine Grundlinie: man wird von einem Stil angesprochen, fühlt sich da wohl, sicher und zuhause, und blendet die "unbequemen" Sachen aus. Irgendwann wird mir "mein Stil" dann doch etwas fad, oder Menschen im Umfeld hören etwas ganz anderes, man muss sich die doofe LP der Freundin dann doch öfter mal anhören, und auf einmal ist es garnicht mal so schlecht.