Ich suche einen einfachen VST Sampleplayer der ...

Schneefels

Schneefels

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Kennt jemand von euch ein so einfach und überschaubar wie möglich gehaltenes VST plugin mit dem man WAVs die man vorher schon in Audacity geschnitten und optimiert hat einfach über die ganze Keyboard-Tastatur legen und damit melodisch spielen kann?

Ich hab schon einige Sampler/Looper VSTs gesehen, hab ja auch schon gut gegooglet, aber das meiste davon ist mir zu komplex, ich brauch nicht viel Leistung in Sachen Sample-Verwaltung, Samplen selbst, Sample-Bearbeitung, das sind alles Positionen die ich schon anders gelöst habe wobei ich auch bleiben möchte. Was wirklich zählt sind

- total einfache Handhabung
- relativ absturzsicher
- Samples über die ganze Tastatur legbar und melodisch spielbar
- als VST in einem 64bit Windows System verwendbar
- Mehrere Instanzen (auf mehreren Spuren) verwendbar

Was ich nicht brauche ist:
- Loop-Funktion
- Großartige Timeshift/Resample Funktionalität. D.h. wenn das Sample weiter unten langsamer abgespielt wird ist schon okay

Wichtig: Sehr Basic und sehr überschaubar... ach, hatte ich schon erwähnt.... :D

Viele Grüße,
Sonnenmeister 15
 
Nä, da krieg ich ja schon einen Föhn wenn ich die Benutzeroberfläche sehe, ich hatte das Ding beim Googlen schon gecheckt. Das kann zu viel und sieht zu komplex aus. Der hat ja auch die ganzen Sampler Features mit onboard die vielleicht diese Komplexität erfordern. Die brauch ich aber nicht.
 
Ich kenn nur Surge von Vemberaudio, das schaut genauso aus, und ich kenn (bisher) kein anderes VST(i) wo die Bedienung mit Maus, Tastatur und Bildschirm so gut gelöst ist.

Kurz: Ich kann dir nur wärmstens Empfehlen, dich mal mit dem Konzept von Vemberaudio auseinanderzusetzen. Es kostet maximal 20 Minuten das Handbuch zu lesen und die Zeit ist gut investiert!
 
psicolor schrieb:
Es kostet maximal 20 Minuten das Handbuch zu lesen und die Zeit ist gut investiert!

Nur 20 Minuten RTFM, das sagen sie alle, am Ende werden doch 2 Tage draus :mad:
 
shortcircuit 1.1.2, was anderes kommt nicht in Frage. Die eigene Dummheit muss immer überwunden werden, daran führt kein Weg vorbei, die Schuld bei sich suchen, nicht anderswo. Laden per drag and drop, ja möglich = höchtsprimtive Methode. Laden per xml Dateien, ja möglich = höchstflexible Methode. Eine Struktur als .xml Datei abspeichern, dann auf 100000 Dateien anwenden, wenn man möchte, alles möglich. Per drag and drop können sie später geladen werden, was will man mehr?
 
Hm... ich denk mal drüber nach...

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krahz schrieb:
Mir gefällt der da:
http://www.tx16wx.com/
Ist allerdings auch recht umfangreich.

+1

Ich habe sogar dafür gezahlt, weil ich die Software echt gelungen finde. Dabei nutze ich eigentlich keine Features der Pro-Version. ABERABER: Eine Lupe sollte man zeitweise zur Hand haben, die Skalierung erfordert leider Adleraugen. UND: Ich habe es nie geschafft, einen Audio-Eingang direkt in den TX zu routen, da kommt irgendwie nix an. Ich nehme also in Cubase auf und ziehe dann die Schnippel in den TX. Geht, aber ist eigentlich ein Schritt zu viel. Ich würde mir noch eine Exportfunktion in handelsübliches Akai-Format wünschen, es wäre echt fein, könnte ich aus der Software direkt meinen S3000XL oder die Alesis Fusion füttern.
 
Ich hab mir jetzt den Shortcircuit installiert und muss sagen er macht einen durchdachten und gut gegliederten Eindruck. Ich werd mich da mal reinfummeln. Danke für eure Tipps.
 
shortcircuit ist gleichzeitig ein Synthesizer, was besseres gibt es nicht, da alle Daten im .xml Format abgespeichert werden, wie oben schon erwähnt, ist man in keinem Gefängnis gefangen. So kann man sich wirklich Zeit nehmen eine bestimmte Struktur zu designen, z.B. ausgehend von einem ein-wort-vocal-sample, Merkels Stimme, Arbeitslosigkeit, Hitlers Stimme, Arrbeit, oder ein-bar-drum-loop-sample, gefällt Dir die Struktur soweit, abspeichern. Danach kann man einfach die Samplenamen in der .xml Datei ändern, so hat man die exakt gleiche Struktur auf das neue Sample angewandt. Automatisiert auf 10000 Dateien, wenn man möchte. Oder 8-er Samplepakete (für 8 Pads), oder 12-er Samplepakete (für eine Oktave), wo man immer 8 oder 12 Samplenamen ersetzt, 8 Samples in einen Ordner reinlegen, klick, schwups sind die in der Struktur, drag and drop, spielen, triggern. Gute Samples gibt es auch von bekannten Künstlern, z.B. von Stimming.

sfz und shortcircuit xml's sind meine Favoriten, deswegen.
 
Da muß er aber erst einmal sfz-Dateien erstellen. Ich glaube er wollte sich solch einen Zwischenschritt sparen.

Mir fällt da noch der kostenlose E-MU Proteus VX ein.

Edit: Falsch, der kann ja keine eigenen Samples importieren, sorry. Ging nur mit dem Emulator X.
 
Samplelord finde ich auch ziemlich ansprechend in seiner Schlichtheit, den werde ich mir auch mal näher ansehen. Ich hatte ja nach was einfachem gefragt weil ich nicht viel Features brauche. Dass dann Vorschläge kommen die implizit oder explizit beinhalten "nee, nimm was komplexes das viel kann" ist zwar nachvollziehbar weil ich ja schon ne Weile hier im Forum bin und allmählich einschätzen kann was die Leute zu solchen Tipps bewegt, aber es war wie gesagt nicht das wonach ich gefragt hatte. Ich will da weder ne Wissenschaft draus machen noch betreibe ich das in irgendeiner Weise professionell.
 


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