auch noch einiges an Zeit und Arbeit in das Besorgen der Bauteile investiert werden muss. [...] der Einkauf zog sich danach noch über bestimmt 2 Monate (aber selbst das hat Spaß gemacht).
Genau so. Ohne eine gewisse Grundausstattung - vernünftiger Lötkolben oder Lötstation; DMM (aber ich könnte mir Synth-DIY ohne Oszilloskop nicht mehr sinnvoll vorstellen - sowohl zum Prüfen, ob der Sägezahn aus dem VCO wirklich einer ist, wie der Filter sich darauf auswirkt etc., aber auch zum Nachverfolgen eines Signalwegs usw. usf.) gehts eh nicht, und dann wäre es doch schade, das nur für ein einziges Projekt zu nutzen*.
Bauteilbeschaffung gehört einfach grundlegend dazu, zumal manche Projekte wie z.B. die oben von mir genannten MFOS-Sachen gar nicht oder nur in Einzelfällen als Komplettkit erhältlich sind.
Und dann baut sich ganz schnell ein gewisser Grundbestand an Bauteilen auf, die man ja für dieses oder jenes "hab fast alles da, brauch nur noch diesen IC und die drei Dioden nachzubeschaffen..." nutzen kann. Und *wupps* wächst der Gerätepark
.
(Ja, ich spreche aus mehrjähriger Erfahrung. Und ich übertreibe nicht. Nicht mal ein klein bisschen
.)
* Oder, wie ich seinerzeit im VSE-Forum gewarnt wurde, als ich dort von meinem ersten DIY-Projekt, dem MFOS Soundlab Mini Synth Plus, erzählte: "Synth DIY is addictive!"
Wahre Worte.
Den zugehörigen Thread gibts leider nicht mehr, der ist vor einigen Jahren als Kollateralschaden den Aufräumarbeiten zum Opfer gefallen, nachdem VSE wieder und wieder von massiven Spamwellen in koreanischer Sprache überflutet wurde. Das Forum ist seitdem leider eh nur noch ein trauriger Schatten seines früheren Selbst
.