ich komme allein nicht weiter und benötige dringend hilfe

S

spooner

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:? Hallo zusammen - überschrift ist zur zeit programm ....
ich hoffe dass ihr mir helfen könnt ... ich hab erst vor kurzer zeit meine liebe zur elektrischen musik entdeckt und seit dem bin ich auf der suche nach egal welchen tonträgern mit wirklich richtig guten progressiven synth - bass - rythmen aber bisher vergebens !
dann ( rat eines angeblich guten freundes ;-) hab ich mir eine MC-303 besorgt weil nach der meinung meines freundes lässt sich damit so ziemlich jede musik / rythmus selber machen l ( wo er bestimmt recht hat )
aber seither weiß ich wie dermaßen komplex musik überhaupt ist und an selbermachen ist ohne dass man ein versiertes grundwissen hat ja garnicht zu denken .

aber die hoffnung stirbt zuletzt !!!

es gibt doch bestimmt ein gerät , ( egal ob als gerät oder programm ) mit dem sich auf,( um es vorsichtig zu formulieren ),einfachere art und weise ein tiefer warmer basslastiger und rythmischer sound erstellen lässt .
aber auch für nicht studierte tontechniker oder musiker !!

hab gelesen dass es bei euch workshops giebt wo ich sicher auch dran teilnehmen würde wenn ich nur wüsste welcher für mich der richtige ist !!!
bitte helft einen musiknewcommer etwas auf die socken und ich wäre euch echt voll dankbar.
und ich wohne in Köln - Ehrenfeld !!
bis dann grüsli spooner
 
moin, http://www.synthesizers.de Workshop gibts bei mir..
stimmt..

:hallo:

progressiv ist ein synthesizer nur bedingt, es kommt da mehr auf seinen bediener an. natürlich gibt es verschiedene bauformen und so weiter, die bestimmte dinge möglich machen oder auch technik, die bestimmte syntheseformen begünstigen..

mc303: nun, die ist ein nettes kleine presetteil, mit dem man tatsächlich erstmal nett einsteigen kann, es ist aber nix ,wenn du klänge erstellen willst oder im laufenden betrieb live eingreifen willst..

es gibt ne menge maschinen, die "bass" können, oder rhythmen.. wobei ich da ein bisschen mehr wissen müsste, was du suchst und was du machen willst..

ja, es stimmt: ein paar http://www.sequencer.de/blog/?p=2503 Synthesizer Grundlagen helfen da, ..
auch beim einschätzen des grundklanges, denn imgrunde haben viele synthesizer schon sowas wie einen "grundsound", den man vergleichen kann.. das wird allerdings schwer, wenn du im laden quasi nur die presets durchsteppen würdest..

dein ansinnen klingt eher nach subtraktiv analogem fundament.. sprich: technik, die sehr breit und fett klingen kann..

technoides? oder was schwebt dir genau vor?..

zum einsteigen kannst du gern mal anrufen und wir machen nen kleinen workshop, damit du einen überblick bekommst..

da: www.synthesizers.de hab ich ein bisschen info dazu.. geht aber auch per telefon oder email.. ebenso mit den terminen..

aber mach dir keine sorgen: am anfang ists vielleicht schwer, aber heute ist gear billig und die möglichkeiten groß, da finden wir schon was..
das kommt aber:
-auf deinen geldbeutel
-dein genaues ziel und das, was du sonst noch machen willst
-ein bisschen auf deine arbeitsweise und
-dem wunsch ,das live auch zu machen
an..

da brauch ich halt ein paar ideen, was dir so vorschwebt und was deine musikalischen ziele so etwa sind.. ein guter synthesizer ist vielseitig, da geht mehr als "nur bass" oder ähnliches.. aber es kann sein ,das dir einer mehr gefällt als ein anderer und dann kommt noch das thema: wie komplex darf er sein und wie viel kohle bleibt, denn ist da nur 200€ , gibts halt nur das nötigste und auch nicht ohne kompromisse,

du könntest auch mit dem rechner anfangen,da du den ja schon hast und es gibt da auch gute sachen, um erstmal einzusteigen..

alles eine frage der prioritäten (klang, vielfalt, möglichkeiten, stimmenanzahl.. grob gesagt)..

hardware oder software? gibts da vorlieben? ansonsten ist das auch mischbar..

es macht bei hardware oftmals sinn, rhythmus und rest zu trennen..
es gibt aber auch hier gute mischungen.. zB für studiomusik ist ein standard <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> - programm erstmal gut als basis zB cubase, logic, ableton live etc. (pc oder mac?) oder auch FL studio..

beim synthesizer gibts plugins aber auch echte hardware..
sie haben alle ihre stärken.. aber ich sag mal. mehr input, dann geht mehr..

angefangen von midi und Sequenzern über synthese lernen bis arrangements machen und sounds bauen ist nicht in einem satz rüberzubringen.. aber an 1-2 tagen.. danach ist dann übung angesagt , aber viele lernen das sehr schnell..
 
es is zwar abgedroschen.

aber ich würde dir mal empfehlen, dir reason (vielleicht eine ältere billigere version) zu besorgen, und damit mal anzufangen.

gut für grundlagenbildung, intuitiv, soundtechnisch ganz oke fürn anfang, relativ billig dafür was es kann, und in gewisserweise auch vorbereitend für das umgehen mit einem hardwaresetup...

ein einsteiger-klassiker quasi ;-)
 
Re: ich komme allein nicht weiter und benötige dringend hilf

spooner schrieb:
dann ( rat eines angeblich guten freundes ;-) hab ich mir eine MC-303 besorgt weil nach der meinung meines freundes lässt sich damit so ziemlich jede musik / rythmus selber machen l ( wo er bestimmt recht hat )
aber seither weiß ich wie dermaßen komplex musik überhaupt ist und an selbermachen ist ohne dass man ein versiertes grundwissen hat ja garnicht zu denken .

aber die hoffnung stirbt zuletzt !!!

es gibt doch bestimmt ein gerät , ( egal ob als gerät oder programm ) mit dem sich auf,( um es vorsichtig zu formulieren ),einfachere art und weise ein tiefer warmer basslastiger und rythmischer sound erstellen lässt .
aber auch für nicht studierte tontechniker oder musiker !!

Ich denke, das ist nicht ne Frage des Gerätes, sofern Du nicht nur das abspielen willst, was da an vorprogrammierten Rhythmusmustern drin ist (und solche hat die MC303 - dafür reicht aber auch schon ein Yamaha DJX ;-) )
sondern selber eigene Rhythmen/eigene Musik erstellen willst, wirst Du um einen gewissen Lernprozess (ich rede nicht von einem "Musikstudium"!) nicht herumkommen. Ich würde Dir daher raten, mal bei Moogu einen Workshop zu besuchen (da du ja in Köln wohnst könnte mans ja vielleicht auch nach dem Motto "jede Woche eine Stunde, inklusive Übungshausaufgaben", machen - vorausgesetzt natürlich, auch Moogu wäre mit dieser Strategie einverstanden.)
 
wow .. ich staune !!

besten dank für die superschnelle reaktion ...
ich hab nach dem eintrag schon weitergeschaut bei eueren seiten und finde dass ein workshop das allerwichtigste ist um zu vermeiden dass man von anfangan alles falsch macht ..und das hab ich mit meiner 303 schon hintermir ... aber das was ich da zusammengeschustert habe , war nicht im entferntesten das was ich hören will !!

ja um den style zu definieren ist heute absulut nicht einfach bei den 1,8 mio .richtungen
die wie pilze aus dem boden kommen und alle täglich noch ihre bedeutung ändern .

aber : breite wummernde rythmen die begleitet von einer saftigen base-drumm wobei das wummern den rythmus ergeben muss der sich dann wie von geisterhand gelenkt verändert und man dadurch den eindruck erhält dass es immer progressiver wird .
also besser kann ich es halt nicht schreiben und selbst wenn ich es vorsumme, brumme wird es nicht deutlicher...
aber wenn ich was höre in einem lied , dann weiß ich sofort ganz genau welche töne ich wie verändern möchte

abelon reason cubase und konsorten könnten das bestimmt was ich mir vorstelle aber aus dem nix heraus da rumzubauen und nicht gerade wenig kohle dafür abzudrücken seh ich halt etwas anders.
ich finde dass man nur reparieren kann wenn man weiß was kaputt ist !
und um das herauszufinden ( sprich grundlagen wissen ) werde ich als allererstes mit dem workshop starten... und dann siehtman ja was ich brauche !!
aber ich hoffe mal das grundgespräch ist etwas günstiger ....!!
weil ich bin arm!
:) danke
 
Du musst für den Anfang auch erst mal erkennen zB einen breiten und wummernden Bass zum leben zu bekommen bedeutet mehr als ein Preset anzuwählen und im Rythmus Muster Noten zu setzen.

Um das zu verstehen und anzuwenden ist zB der Tip mit Reason sehr gut. Eventuell schon zu komplex aber besser du schmeist dich ins kalte Wasser und fragst hier im Forum Löcher in den Bauch , als frustriert an billig - Schleudern zu hängen die wenn dann überhaupt nur sehr speziell und bedacht in Produktionen eingesetzt werden...

Die 303 kann eben nur Ihre Preset Sounds und man hat kaum möglichkeit diese zu verändern - ein bischen Filter drauf und kürzer und länger machen ( ADSR Hüllkurve zB )...

Aller Anfang ist schwer
 
daniel.b schrieb:
Für Techno/Trance? :)
Ja, auch für Techno. Glaubst Du, die Leute sinda alle total bedeppert und haben keine Ahnung? Gerade da, wo es minimaler wird, sind grundlegende Kenntnisse der musikalischen Zusammenhänge doch wichtig.
Vielleicht bewerte ich das auch über und kann es mir aufgrund fehlender Weitsicht nicht anders vorstellen, aber wer nicht versteht, wie Akkorde und Skalen funktionieren, kann meiner Meinung nach keine vernünftigen Basslines programmieren.
 
Natürlich, aber nicht erstmal Musikunterricht nehmen. ;-) Hätten alle so gedacht, dann hätte es die gesamte Techno/Jungle/Breakbeat/whatever Bewegung wohl nie gegeben. Man sollte imho erstmal anfangen und ins kalte Wasser springen, Technik kann man hinterher noch verfeinern/ausbauen. Was man selbstverständlich dann auch machen sollte...

Phelios schrieb:
Vielleicht bewerte ich das auch über und kann es mir aufgrund fehlender Weitsicht nicht anders vorstellen, aber wer nicht versteht, wie Akkorde und Skalen funktionieren, kann meiner Meinung nach keine vernünftigen Basslines programmieren.
Doch das geht definitiv, wobei ich nicht genau weiss was Du Dir unter "vernünftiger Bassline" vorstellst... :)
 
daniel.b schrieb:
Hätten alle so gedacht, dann hätte es die gesamte Techno/Jungle/Breakbeat/whatever Bewegung wohl nie gegeben.

1. Normalerweise hat man in der Schule schon nen Basis Musikunterricht
2. Es geht da nicht nur um Melodien und Harmonien, sondern auch um Rhythmik
3. Muss man sich nicht strikt dran halten, es kann aber nicht schaden, es zu wissen und erweitert den Horizont extrem
4. Gibt es auch Leute mit Talent, die kein Problem mit den Kisten haben bzw. es alles selber rauskriegen,
dazu gehört "spooner" augenscheinlich ja nicht
5. In den Anfangstagen vom Techno gab's kein Internet, anscheinend war das besser für die Kreativität
 
also, das Schulmeistern muss ja nicht sein.

Das Ganze kann man sich bequem selber oder im Workshop (das geht einfach schneller, es geht generell auch ohne) beibringen..

Ich denke, es macht Sinn sich einfach gut "Durchzuhören" WAS und WIE das andere machen, rein musikalisch gesehen..

Bei der Synthese: wie schon gesagt: Da sind die wichtigsten Sachen in 1-2 Tagen gelernt.. Noch die Grundlagen zu Midi und Co: Nochmal nen Tag und du hast die Grundlagen.. Ab da ist Praxis zuhause hilfreich. ich sage bewusst nicht "üben", denn eigentlich ist das ,was dich antreibt auch meist mehr das Interesse und die Faszination für die Musik selber..
 
Moogulator schrieb:
Ich denke, es macht Sinn sich einfach gut "Durchzuhören" WAS und WIE das andere machen, rein musikalisch gesehen..

Sowas lernt man auch im Musikunterricht. *duckundweg* ;-)

(War jedenfalls bei mir jedenfalls so, StiNo Musikunterricht, 5- 7. Klasse oder so).

Ich rede ja nicht von Musikschule oder so, sondern wirklich vom ganz normalen Musikunterricht in der Schule, welchen eigentlich jeder mit bekommt, wenn er im Unterricht auch aufpasst und nicht durch irgendeine unglückliche Konstellation es mal nicht klappt (z.B. nur ein Musiklehrer und der hat ne längere Krankheit).

Aber das ist dann wieder auch die Talent-Sache, manche können sowas einfach nicht und andere brauchen dafür auch keinen Musikunterricht.

Talent heisst ja auch nur, dass einem etwas leichter fällt, als anderen und das ohne zu üben. Ein Meister wird man nur mit Talent.
 
also, ich genoss in der Schule einen m.E schaurigen Musikunterricht, der die Liebe zur Musik kaum aufbauen könnte ;-) *G*

Ok,wird jetzt OT..

Also, ein paar Fragen können wir sicher auch hier klären, andere würden den Rahmen vielleicht sprengen.. Die PRaxis bringts.. ausprobieren! Machen!! Das wird dann letzlich von allein kommen, wenn man auch gern Musik HÖRT..

Und klar, man kann das mit Reason tun oder mit anderen Dingern.. Reason ist sicher nicht der "Fettmacher" schlechthin, aber man kann damit in jedem Falle Musik produzieren, die sich nicht verstecken muss..
 
Re: ich komme allein nicht weiter und benötige dringend hilf

spooner schrieb:
aber seither weiß ich wie dermaßen komplex musik überhaupt ist und an selbermachen ist ohne dass man ein versiertes grundwissen hat ja garnicht zu denken .

aber die hoffnung stirbt zuletzt !!!

Das ist alles gar nicht so schwer, wenn man sich selbst die Latte nicht unerrreichbar hoch legt.
Einfach mal mit jemand anderen zusammentun, der das drauf hat, sowas kann man schließlich lernen.
Das man dabei ein bischen auch den Groove im Hintern haben muß, sollte klar sein. Es gibt ja Leute, denen liegt der Rhythmus im Blut und die kloppen nen geilen Beat auch mit zwei Fingern auf nem Küchentisch.

Ein gewisses Basiswissen im Arrangement und bei der Soundwahl und danach noch viel Üben ist schon unerläßlich
 
:shock: in meiner schule schaute der musikunterrichrt etwas anders aus !!!!
und ,., he leute ich find echt gut dass ihr da so eifrig seid aber wenn ihr mal durchlest was geschrieben wird dann ist da aber keine richtige ansage dabei ...
wenn reason zwar musik machen kann , die aber nicht fett daherwobbelt dann brauch ich das erst garnicht , weil schließlich will ich endlich mal den sound hören der mir gefällt .

der einzige der fast sagt was richtig wäre ist denke ich mal der großsynthMOGUL ,
du zierst dich nur bisschen rein weil du logischerweise kohle sehen willst für den unterricht -
und das finde ich absolut ok - und wenn man bedenkt für was andere geld verlangen brauchst du dich bestimt nicht zurückhalten. und da ich etwas älter bin als ihr annehmt kann ich euch versichern dass man mit mir einfach deutsch spricht und vorallem nicht so wischi-waschi gedööns .
also ich bitte um konkrete vorschläge ihr alten synthetiker :shock:
 
spooner schrieb:
die aber nicht fett daherwobbelt dann brauch ich das erst garnicht

Naja, zum fett daherwoobeln gehört ein bißchen mehr als nur ein Gerät.

Da kommen dann noch Sachen wie Kompressor, EQ, usw. dazu.

Also irgendwie hast Du bisher auch nicht so wirklich gesagt, was Dir fehlt.

1. Gefällt Dir blos der Sound nicht (nicht fett genug, ...)?
2. Gefallen Dir Deine Rhythmen nicht?
...

Also was gefällt Dir konkret nicht.

Wenn Du nicht konkret genug bist, kommen solche Threads wie der hier mit eben passenden Kommentaren bei raus.

Edit: Poste doch einfach mal ein Audio-Schnippsel aus nem Track, der Dir gefällt (möglichst kurz wg. Copyright).
 
ja, wie gesagt: solche sachen sind auch ein wenig abhängig von deinem geschmack..

nope, ich poste hier auch ohne das einer nen workshop macht, siehe andere einsteigerfragen & antworten.. ;-) das nur nebenbei.

das problem dabei: es gibt VERDAMMT VIELE MÖGLICHE und SAUGUTE MASCHINEN!!..

ich kann dir eine superlange liste machen, weiss aber eigentlich nicht GENAU , was du suchst.. ist ein bisschen wie "jo, ich will schuhe kaufen.. keine schmerzen drin kriegen und gut iss..".. ja, da kann ich ne menge zeug posten, aber meine nachfragen waren schon bewusst gestellt..

sprich: wie willst du arbeiten (live, studio)
willst du synthesemäßig tief eingreifen (höhere "lernkurve") oder willst du eher abändern oder eher eine einfache oberfläche, aber auch nicht ganz so viele möglichkeiten? da gibt es nämlich vom einfachen (aber gut klingenden) monophonen analogen über ein ebenfalls analoges modularsystem (auch monophon und teuer) zu digitalen modulars (www.sequencer.de/syns/clavia Clavia ist da rel. allein, plus reaktor als softwarepentant dazu) über syntheseschlachtschiffe (analoge und digitale) zu den VAs (digital, klanglich sicher weniger fett aber können einiges,..) zu rein digitalen teilen mit komplexer synthese oder auch hybriden teilen, die etwas von allem haben zu workstations, die feste sounds auf samples basiert haben aber auch eine syntheseabteilung haben und einige sogar samplen können und damit eigene sounds verarbeiten (brot und butter sounds!! also allrounder)
und drums: hier gibts sampler, analoge drummachines und software oder auch grooveboxen wie zB die http://www.sequencer.de/syns/korg Korg electribes

und aus denen gibt es massig vertreter, die passen..
aber FETT klingen ne menge..

ich denke, die liste wäre mehrere Hundert Einträge lang, daher ein bisschen diese Fragen..

Je mehr dein Ziel und deine IDee, wie du arbeiten klar ist, desto einfacher ist das..

ich könnt dir auch was hinschmeißen.. zB so:

http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim Matrix 6 : günstiger Analoger, fett, nicht so schnelle Hüllkurven, dafür aber breit und gut, bedienung etwas hakelig, da keine regler.. dafür günstig..

www.sequencer.de/syns/access Access Virus: netter Allrounder im bereich digitale Emulation von analogen Synthesizern, ist aber klar klanglich kein Analoger, .. er bietet aber einen guten Grundstock an Möglichkeiten und Sounds an. Klingt aber zuweilen eben etwas "digital".. auch gut ,wenn du sonst noch nix hast.. bis auf Drums, die sollten woanders her kommen, das gilt aber für den Matrix auch, der hat nämlich nur 6 stimmen (das ist normal bei analogen) und ist nur splitbar, also nur 2 sounds gleichzeitig.. das ist eben der preis der digitalen vs analogen..

http://www.sequencer.de/syns/korg Korg Electribe Serie - insbesondere hier wohl die SX, sie kann samplen und damit deine Sounds verarbeiten, damit kannst du Drums und Arrangements machen.. fein für Live, nicht sehr komplex, intuitiv und gut. für Drums ne gute Sache.. alternativ aber auch:

http://www.sequencer.de/syns/jomox Jomox Xbase - kleine analoge Drummachine, klingt fett, Technoid (a la tr909 - wumms), keine FX aber guter Seq ..


etc..

nnnuuur:

und das sind jetzt nur ein paar.. und ob du die http://www.sequencer.de/syns/jomox Jomox magst, hängt auch ein bisschen davon ab, ob "electro und techno" dein ding sind.. würdest du eher Drum and bass machen ,würde ich eher keine TR909-ähnlichen Klang empfehlen, sondern lieber einen Sampler.. siehe www.sequencer.de/syns/korg Electribe/s SX..

man muss halt auch den klang mögen, ich habe zB auch manche ansich guten synths nicht ,weil mir der klang nicht zusagt.. man kommt nicht wirklich um einen reinhören rum..

hoffe, das kommt jetzt besser rüber, wieso du ein bisschen Info uns geben müsstest.. ;-) und auch ziele und so weiter.. basteln oder doch eher nur arrangieren? oder beides? ich zB bin der control freak, ich will ALLES machen können und nehm dabei manchmal auch bedienpanels in kauf, die teuer sind oder die nicht alles erfassen können ,wenn es die synthese nicht zulässt (ok, da fiele mir was ein.. aber ist ein anderes thema.. )
 
wenn reason zwar musik machen kann , die aber nicht fett daherwobbelt dann brauch ich das erst garnicht , weil schließlich will ich endlich mal den sound hören der mir gefällt .
Das hängt vom Benutzer ab und nicht vom Gerät. Die dickste Modularwand führt zu nichts wenn der Bediener nicht weiß, was er will und wie er das, was er im Kopf hat, technisch und musikalisch umsetzen kann. Ich habe schon Sachen mit Reason gehört, die absolut oberfett sind. Das muss man dann aber können! Verschiedene Leute mögen verschiedene Synthesizer! Deswegen sag ich jetzt auch nicht "Kauf Dir einen Virus", auch wenn ich persönlich damit am ehesten das von Dir (zugegeben nicht sehr präzise) beschriebene erreichen würde.
 
@spooner: Kannst Du mal ein paar Beispiel-Musikstücke /Songs /Tracks nennen, die der von Dir angestrebten Musikrichtung in etwa entsprechen?
 
Re: ich komme allein nicht weiter und benötige dringend hilf

spooner schrieb:
es gibt doch bestimmt ein gerät , ( egal ob als gerät oder programm ) mit dem sich auf,( um es vorsichtig zu formulieren ),einfachere art und weise ein tiefer warmer basslastiger und rythmischer sound erstellen lässt .
aber auch für nicht studierte tontechniker oder musiker !!

Im Sinne deiner Frage: nein, so ein Gerät gibt es nicht. (Auch wenn man natürlich nicht studiert haben muß um coole fette Beats zu basteln...)
Meinst du die ganzen Studios haben ihr Equipment bloß damit das nicht so leer aussieht?

Irgendwie fällt mir als Antwort auf diese Frage nur dieser Artikel ein:
http://www.soundonsound.com/sos/jul04/a ... ecrets.htm
 
Hmmm... "Du brauchst ganz viele Geräte" halte ich aber für eine irreführende Antwort - man kann auch schon mit einem Gerät (Reason, Electribe etc) was ganz anständiges machen (ich hab auch schon Sachen nur mit NordLead und Logic Audio Silver aufgenommen), aber er wird halt keins bekommen, das "für ihn denkt" - das tut auch ein großes Studio mit Neves und Lexicons nicht...
 
EinTon schrieb:
Hmmm... "Du brauchst ganz viele Geräte" ...

So war das auch nicht gemeint. Eher im Sinne von 'es gibt soviele Geräte weil es eben keins gibt was den fetten Sound von alleine macht'.

Edit: Ausser das hier natürlich:
asdu.jpg
 
spooner schrieb:
...wenn ihr mal durchlest was geschrieben wird dann ist da aber keine richtige ansage dabei
Meine Ansage war doch ziemlich klar:
"Tu Dich mit jemand zusammen und lerne von ihm"...
Schneller, als learning by doing, gibts nunmal nicht.
Und täusche Dich da mal nich, was so "einfache" Beats betrifft.

Mache mal die Augen zu und höre einen Song rein analytisch, registriere jedes kleinste Knastern und Knistern, versuche die einzelnen Sounds zu separieren, beachte dabei auch, wie ein Klang dabei "im Raum" steht (Hall, Reveerb, Panning...).
So mancher Rhythmus, der so schon tief schleppend groovt und sich soooo easy und einfach anhört, ist ungeheuer aufwändig produziert.

Als Beispiel möchte ich hier nur mal Massive Attack (aber auch andere Trip-Hop Sachen) anführen, die dabei tausende winzigster Einzelsamples zu einem einzigen Groove mühsam zusammenschneiden.

Um das so perfekt hinzubekommen, muß man ne ganze Portion Ausdauer und Übung haben.
 
Etwas Senf von meiner Seite (zum Teil mit Wiederholungen des bereits Gesagten):
  1. Zum Festhalten (sprich Aufnehmen, Wiedergeben) von Melodien, Rhythmen, Harmonien braucht man einen (MIDI/Audio-)Sequencer. Man kann damit das Aufgenommene editieren, alternativ oder ergänzend dazu die Noten mit der Maus einzeichnen und Vieles mehr.
  2. Zum Erzeugen von Melodien und Rhythmen gibt es neben den eigenen Händen Hilfen wie vorgefertigte MIDI-Parts, Arpeggiatoren, sonstige MIDI-Plugins bzw. Part-Generatoren wie z.B. Korg Karma.
  3. Zum Erzeugen von Klängen gibt es akustische, elektroakustische, elektronische Instrumente. Mit letzteren wären wir bei reinen Synthesizern. Ansonsten gibt es noch Sampler oder Sample-Player, die auch Aufnahmen von akustischen und elektroakustischen Instrumenten abspielen können.
  4. Es gibt verschiedene Synthesizer. Zum einen wegen unterschiedlichen Synthesemethoden, zum anderen wegen unterschiedlichen Bauelemente, Komponenten, bei digitalen Synthesizern unterschiedlichen Algorithmen.
  5. Außerdem gibt es Effekte zum Bearbeiten von Klängen wie EQs, Kompressoren etc.
  6. Die Sachen gibts als Hardware und als Software. Bei Software gibts viele kostenlose Lösungen, die ganz gut sind. Hardware kostet immer Geld, schon allein wegen dem materiellen Wert. Hat den Vorteil der direkt anfassbaren Bedienelemente. Ein PC hat z.B. neben dem Kostenvorteil ein großes Bildschirm.
  7. Wenn man am Anfang steht kann man heutzutage mit kostenloser Software beginnen. Wenn man dann sieht, dass man etwas braucht, was es auf dem Freeware-Markt nicht gibt, dann kann man schauen, was man für das Geld erwirbt.
  8. Dann kann man in einen Musikladen gehen und die Sachen anspielen oder sich vorführen lassen. Wobei vorführen lassen geht auch über das Internet.
 
Phelios schrieb:
...aber wer nicht versteht, wie Akkorde und Skalen funktionieren, kann meiner Meinung nach keine vernünftigen Basslines programmieren.


ach na komm, soooo schlecht sind meine basslines nu wirklich nicht! ;-)
 
hallo spooner
du willst konkrete vorschläge?
bitte:

1. du hast eien roland mc303 zuhause und kriegst damit nichts zustande?
dann brauchst du erstmal keine anderen geräte sondern wissen.

2. lesen oder probieren, ganz wie du willst.
entweder du liest ganz viel über die arbeitsweise und funktion elektronischer musik und probierst das gelesene an der dermc303 aus,
oder du gehst zu jemandem und schaust zu, stellst fragen, probierst selber mit freundlicher anleitung und hilfe.

3. es langt nicht wenn du zu nem kumpel gehst und da mal ne halbe stunde über die schulter schaust.

4. das beste wäre du suchst dir ein paar musikstücke zusammen an denen du etwas ganz klasse findest oder die dir vom sound her gefallen.
damit ab zu deinem trainer.
der zeigt dir dann was dir genau gefällt, also bassline, leadsounds, groove, was auch immer, UND zeigt dir dann wie du sowas selber machen kannst.

5. du kommst aus kölle? na prima, mach mit moogulator nen termin aus und wenn du mit ihm klar kommst oder er mit dir steht deiner musik schon einiges weniger im weg.

6. würde ich nicht soweit weg wohnen wäre ich zweimal die woche da und würde ihn ein loch in den bauch fragen. ich hab mich erstmal für lesen und probieren entschieden... was jetzt auch schon drei (3) jahre dauert ...

7. auf gehts, ran an die maschinen :)
 


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