Homepage erstellen Tipps etc

Wenn jeder 12jährige HtML beherrscht, dann kann auch jeder 2. 15jährige Ajax und Flash.
Also warum nicht mal in der Nachbarschaft schauen und für ein kleines Taschengeld eine professionelle Webseite bekommen.
So einfach ist das aber leider nicht. Ich werde auch oft gefragt: Du kannst doch Html und so, kannst du nicht mal eben.
Und dann für eine Homepage mit mehreren Seiten gerade mal nen Fuffi locker machen wollen.
Die Google Skripte sind standartmäßig bei den Joomla Beispieldaten mit dabei.
Man kann sie aber löschen. Ausser mit Joomla und Magento habe ich mit keinen anderen CMS Erfahrung.
Ich habe es empfohlen, weil es schnell geht. Schnell hast du ein Forum, Gallerie, Audioplayer, Videoplayer etc. eingebaut,
während du mit reinem Html(CSS) doch schon erheblich länger daran sitzt.
Auch gestalterisch kannst du innerhalb von Joomla sehr kreativ sein.Einen wysiwyg Editor kannst du auch einbauen.
Von Vorteil ist es, wenn du (Grund)Kenntnisse von Photoshop oder einem ähnlichem Programm hast.
Das Firefox Addon Firebug kann auch sehr hifreich sein.
Und warum ist es so schlimm, wenn man mit Goole arbeitet?
Mit Google Statistics kann man sehr nützliche Informationen über seine Webseite erfahren.
 
Noiseprofessor schrieb:
Michael Burman schrieb:
Auch wenn im Thread selbst Referenzen fehlen sollten, heißt es nicht, dass sie nicht per PM kommuniziert werden... ;-)

Wenn dem so wäre, fände ich das sehr schade. Es wundert mich dann nicht, dass dieses Forum in letzer Zeit in Bezug auf Informationsqualität stark nachgelassen hat. Stattdessen wird immer öfter oberflächlich herumgepupst, wie schlecht doch dieses und jenes ist.

Eben, fällt mir auch auf. Oder aber das Verbreiten von Binsenweisheiten oder nicht näher erläuterten "Tipps" scheint salonfähig geworden zu sein. Kein Wunder, man würde sich ja offenbaren dabei, und wenn nur heiße Luft unter'm Deckel ist, verlegt man sich scheinbar lieber auf Meta-Ebenen.

Dabei gäbe es genügend aus dem Nähkästchen zu erzählen, dass also 1&1 je nach Paket einen CGI Service bietet, mit dem man sehr einfach eine Website erstellen kann anhand von Templates, oder der ebenfalls bereitgestellte Homepage Baukasten. Und dass es online und offline Lösungen gibt, das mitgelieferte Dreamweaver oder Netobjects Fusion kostenlos ist, man also insgesamt alleine hier 4 Lösungsvorschläge bekommt und die neuen click & use Optionen z.B. auch Joomla bieten und dass Joomla ein gewöhnungsbedürftiges Backend hat und wo die Vorteile liegen zwischen offline und online Websitepflege, was ein FTP Upload ist und wie man das macht und ob das überhaupt nötig ist, wenn es einen Assistenten bei der Software gibt, dass ein kostenloser Account bei Wordpress einen Blog erlaubt mit der Option, Bilder und Musik und Videos einzubetten und dass es Serviceseiten im Netz gibt, die den Code automatisch generieren und man das nur per copy/paste einfügen muss, es noch mehr also nur Joomla als kostenloses CMS gibt und es andere Anbieter gibt, die den sogenannten Sitebuilder zur Verfügung stellen und dass es ein paar Grundlagen gibt, wie eine Website clever aufgebaut wird und dass es besser ist, einfach damit anzufangen und learning by doing zu praktizieren und dass das Rad nicht neu erfunden werden muss, sondern liebe Webmaster ihr schönes Wissen preisgeben und man sich dabei super bedienen kann usw. usf.

Aber vielleicht ist all das nicht amüsant genug und es ist angenehmer, von was zu berichten, was man selber gar nicht hat, kann oder meint, sondern lieber einem Kollegen, den man nicht kennt, etwas zu erzählen, von dem einem jemand erzählt hat, der jemanden kennt, der von sowas mal gehört hat. Wenn das auch keinen Fun mehr macht, dann halt dem nächstbesten mal ungeniert ans Bein pinkeln, weil ja Druck auf der Leitung ist, nicht wahr, Mic? Dass man auf diese Weise keine hübsche Website bekommt, merkt ja keiner :D
 
Bezgl. 1und1 und Click + Use / Joomla muss man dazusagen, dass man dann keine Templates, außer ein paar vorinstallierten, nutzen kann. Zumindest bei meinem Paket geht das nicht. Wenn man Templates nutzen will, muss man Joomla "zu Fuß" installieren.
 
Ja, ich weiß - nur wenn man die Click + Use Option (damit wird Joomla direkt installiert) bei 1und1 nutzt, dann wird das technisch geblockt aus irgendwelchen Gründen, die ich grade nicht parat habe.
 
Also, das kann ich beim besten Willen nicht verstehen, warum 1&1 diese Einschränkungen einbaut, zumal Joomla ja open source ist.
Ich würde 1&1 bitten, nachdem du ein backup gemacht hast, den Inhalt deiner Datenbank zu löschen und die normale Joomla Installation von Hand zu machen und deine daten dann
später wieder einfügen. Aber wahrscheinlich dauert so eine Anfrage, nach allem was ich hier so über 1&1 gelesen habe, eine Ewigkeit.
 
Schon passiert, das Löschen dauerte keine 24 Stunden. Von Joomla lasse ich aber vorerst die Finger, das ist mir zu umfangreich.
 
1&1 geht da wohl den kindersicheren Weg, denn wenn du dich mit Joomla auskennst, dann weißt du ja auch, dass man sich unabsichtlich die Seite zerschießen kann. Andere Provider, etwa Domain Factory, schreibt ausdrücklich dazu, dass diese Open Source Sachen nichts mit dem Providersupport zu tun haben und man sich selber um FAQ etc. kümmern muss.

Das mit der stets ewigen Reaktionszeit beim 1&1 Support ist ein Märchen und wenn es vorkommt, dann die Ausnahme.

Zurück zu Topic: Für Joomla gibt es auch eine PDF Bedienungsanleitung, die als Studienarbeit erstellt wurde und nun jedem zur Verfügung steht. Da ist eine Beispielseite erklärt und das gar nicht mal schlecht.

Aber es ist so, dass die Bedienung der Programme sehr subjektiv empfunden werden. Manchen Leuten leuchtet das Organisationsprinzip bei Joomla überhaupt nicht ein und so nehmen die besser was anderes. Es gibt ja nun buchstäblich hunderte CMS, Programme, Baukastensysteme - da Licht reinzubringen helfen einschlägige Seiten (wurden hier bereits verlinkt). Der Rest heißt wie üblich: Genug palavert - einfach machen. Außerdem steht in der Präsentationsabteilung hier jede Menge Anschauungsmaterial zur Verfügung, wo jemand seine Seite zeigt, und wer wissen will, mit was die gemacht ist, weil er genau das auch so haben will, der fragt halt den Betreffenden.
 
Es kann sehr umfangreich sein, man kann es aber auch sehr schmal halten.
Das Konzept der Webseite sollte jedoch schon vor Joomla erstellt werden(was benötige ich alles, welche Module, Logo etc)
und das vielleicht sogar erstmal auf Papier.
Das Konzept von Joomla finde ich sehr einfach und leicht zu erlernen. Wenn man erst einmal begriffen hat sind sehr schnell gute
Ergebnisse zu erzielen.
Hier ein paar Beispiele, an denen ich mitgearbeitet habe:
http://www.cyber-d-sign.de/referenzen.html
 
Ich denke, hier wird schon langfristig von allein klar, dass 1&1 ein Consumerding ist und an Support nicht sonderlich interessiert. Diese Erfahrung sammle ich auch in 2010 noch. Die Admin ist so angelegt, auch die Stats sind nicht änderbar vom Kunden und viele andere Einschränkungen, die nicht plausibel sind. Ich bleib bei meiner Aussage, dass das schönreden ist.

In Joomla kann man Templates hochladen in einen bestimmten Ordner und kann ihn dann intern in dessen Admin aktivieren. Sehr ähnlich ist das auch in WP und anderen Systemen. Es gibt einige Provider die indirekt bestimmte Anwendungen ungern unterstützen oder supporten. Bei einem Umzug zB Daten zu exportieren spielt eine große Rolle, wenn man da weg well. Nach solchen Kriterien kann man auch gut erkennen, welcher Geist hinter dem Betreiber steckt.

Das positive müsste übrigens genau so belegt werden, ich kann es für 2010 nicht bestätigen, dass sich das geändert hätte. Wer da hin geht, wird in jedem Falle spätestens bei einer Fragestellung sich wundern.

Achtung: Viele Provider vergessen, dass es Macs gibt. Wenn du also Macuser bist - drauf achten bei den Softpaketen. Die sind idR. reine Windows-Ausstattungen.
Leider ist das alles ganz gut, wenn man wirklich Dirks Rat folgt und die ersten SChritte ggf. mit einem netten Kollegen oder Freund oder so das mal durchgeht und dann entscheidet WOMIT man das macht, in dem man sich die Templates mal ansieht (gibt Demos und in die Admin-Abteilung kommt man dann auch, damit man schauen kann, ob sich das lohnt), danach kann man sich ja mal Dreamweaver und Co anschauen und die dritte Lösung wäre sich was aufbauen zu lassen.

iWeb und Frontpage bauen wirren Code, ist also nur was für "Quick & Dirty", aber funktioniert für eine Visitenkarte erstmal.
Aus dem Kleinkrieg halte ich mich raus, aber ich würde doch sehr darum bitten, weder unbelegte Positivreklame zu machen (denn das wurde auch nicht bewiesen, dass da alles klappt) und von mir aus auch mir nicht trauen, kein Problem damit. Ich bekomme auch kein Geld dafür. Es ist einfach nur so, dass man nach ewiger Zeit von Alleingelassenwerden auch mal was sagt, muss ja nicht jeder in die Falle rennen.
 
...nun mal wieder zum Thema. Ich habe meine WEB-Seite http://www.synthasis.de/ komplett selbst erstellt und folgende kostenlose Hilfsmittel verwendet:

Der WYSIWYG-Editor NVU http://www.nvu-composer.de/
Zur Feinbearbeitung den "Zu Fuß Editor" Phase5 http://www.phase5.info/
Und für alle Fragen, Probleme, Sachen ausprobieren die Online-Hilfe SelfHTML http://de.selfhtml.org/
Meinen Flash-Player habe ich auf dieser Seite gefunden und modifiziert http://emff.sourceforge.net/

Damit habe ich alles gemacht. Bei manchen Seiten habe ich mir den Quellcode angesehen, Teile herausgenommen und für meine Zwecke modifiziert (Popup-Handling mit JAVA)

Alle WYSIWYG-Editoren haben den Nachteil, das sie bei vielen Änderungen im Falle von NVU zwar korrekten Code generieren, aber viele Code-Reste, Leerzeilen und sich gegenseitig aufhebende Befehle hinterlassen, die zu Fuß beseitigt werden sollten, wenns übersichtlich bleiben soll.

Was für Hobbyseitenschreiber wie mich wirklich ein Problem ist, ist die Frage: Wie bekomme ich die Leute dahin, wo ich sie hinhaben will, bzw. wie bringe ich die Leute dazu, den Player anzuklicken, ohne sie mit Autoplay zu zwingen bzw. zu nerven, was ein ganz schlechter Stil wäre...

Gruß
Andreas
 
andreas schrieb:
... mit Betonung auf You. Denn HTML-Seiten sehen in jedem Browser-Modell (und Endgerät) der anderen Benutzer/Leser etwas anders aus.

Alle WYSIWYG-Editoren haben den Nachteil, das sie bei vielen Änderungen im Falle von NVU zwar korrekten Code generieren, aber viele Code-Reste, Leerzeilen und sich gegenseitig aufhebende Befehle hinterlassen, die zu Fuß beseitigt werden sollten, wenns übersichtlich bleiben soll.
Dafür gibt es das Programm HTML tidy

Wie bekomme ich die Leute dahin, wo ich sie hinhaben will,
Deswegen gibt es Leute, die Mediendesign studieren, dann können mindestens die diese Fragen beantworten. ;-) Das ist dann die höhere Kunst, bei der der einfache Laie passen muss.
 
kalyxos schrieb:
HTML-Seiten sehen in jedem Browser-Modell (und Endgerät) der anderen Benutzer/Leser etwas anders aus.

Das weiß ich und deshalb habe ich zum Testen FIREFOX 2 & 3, Internetexplorer 7, Opera 8 & 9, Netscape 7 und den aktuellen Safari benutzt mit der Maßgabe, das so halbwegs alles ähnlich aussieht (keine groben Dinge wie ungewollte Umbrüche etc.) und funktioniert. Diese Browser habe ich auf 3 verschiedenen Computer/Bildschirmen ausprobiert.

Lediglich Netscape 7 hat probleme mit dem Flash-Plugin und da funktioniert nur das erste Anklicken/abspielen. Bei folgenden Klicks auf den Player verweigert er dort seinen Dienst. Aber das ist nicht so schlimm, da Netscape eh ausstirbt....


kalyxos schrieb:
Das ist dann die höhere Kunst, bei der der einfache Laie passen muss.

Wenn ich mal richtig Geld habe, kann ich mir dann auch einen Mediendesigner leisten. Bis dahin muss es eben so gehen. Man kann ja leider nicht alles haben.

Danke für den Tip mit HTML-Tidy, werds mal ausprobieren.

Gruß
Andreas
 
andreas schrieb:
Wie bekomme ich die Leute dahin, wo ich sie hinhaben will,
kalyxos schrieb:
Das ist dann die höhere Kunst, bei der der einfache Laie passen muss.
Mein Tipp:

Steve Krug, "Don't make me think - Webusability. Das intuitive Web", mitpress, ISBN 978-3-8266-1595-5 (deutsche Übersetzung, zweite Auflage).

Florian

EDIT: Das was ich aus diesem Buch gelernt habe, habe ich leider noch nicht auf meiner Webseite komplett umgesetzt. Aber viele neu hinzukommende Seiten werden schon danach gebaut.
 
kalyxos schrieb:
Deswegen gibt es Leute, die Mediendesign studieren, dann können mindestens die diese Fragen beantworten. ;-) Das ist dann die höhere Kunst, bei der der einfache Laie passen muss.
Laß mich raten, du bist einer? Ansonsten ist es wie sonst im Leben. Wenn man seinen Wunsch definieren kann so ist auch die Lösung recht nahe. Ob es aber der Mediendesigner auch so versteht steht mal auf einen anderen Blatt.
 
Oder

von Thomas Wirth - Missing Links " Über gutes Webdesign" Hanser Verlag

sehr empfehlenswert, weil er erklärt warum technik und design zusammen zu denken ist und freunde sind :)

Design ist in erster linie mal ORIENTIERUNG, gerade im web!

peter
 
Es ist wichtig, dass sie Seite schön aussieht und gute Inhalte hat!
 


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