Herr G. F. Haas und "...und..." und andere...

Summa schrieb:
Die Stuecke klingen mir zu verkopft, es kommt fuer mein Geschmack zu wenig Gefuehl rueber...

Solche aussagen habe ich gern:
Klingt wie ein gewichtiges argument, gegen das man nichts einwenden kann/darf!

Aber beim genauen betrachten ist diese aussage völlig inhaltsleer und hat geinerlei aussage, noch ist sie ein argument!

Wer sagt denn, das "bauchmusik" gehaltvoller ist als "kopfmusik" - wenn es sie denn gibt.

Ich behaupte, wenn überhaupt, wird jede form von musik mit den OHREN gemacht und alles andere ist "werkzeug" (ob brauch oder kopf)
Ja, " bauch" ist auch nur ein werkzeug!

ps: Wenn es Dir um gefühle geht und nicht um das musikalische in der musik - schau Dir einen schönen film an.
 
Summa schrieb:
Naja, so weit wollte ich eigentlich nicht abstumpfen, dass mich bestimmte Intervalle nicht mehr stoeren bzw. Schmerzen bereiten,...
Meine Aussage bezog sich auf "Schmerzen". Masochist bin ich nicht.
Ver-Stören darf die Musik dennoch (übrigens eine Emotion...), gelegentlich.
 
leedoeslala schrieb:
spring mal zu den stellen die du gut findest :roll:
oder willst du dir immer das ganze ding reindröseln?
Ja. Die Zeit plane ich ein. Ca. 30 Min. ist machbar bzw. einplanbar.

Evtl. geht es Dir nur um die Titel-Indexierung auf der CD?
Da hatte das Schweizer hat ART Label eine gute Idee: auf CD mit
überlangen Stücken (z. B. 60-minütiger Titel "Rioanji"/Cage)
wurden etwa alle 20 Min. Zwischenindexe gesetzt. Auf dem Cover steht
The index points are provided for the listener's convenience
and do not indicate divisions in the work
 
Peter Uertz schrieb:
Summa schrieb:
Die Stuecke klingen mir zu verkopft, es kommt fuer mein Geschmack zu wenig Gefuehl rueber...

Solche aussagen habe ich gern:
Klingt wie ein gewichtiges argument, gegen das man nichts einwenden kann/darf!

Aber beim genauen betrachten ist diese aussage völlig inhaltsleer und hat geinerlei aussage, noch ist sie ein argument!

Wer sagt denn, das "bauchmusik" gehaltvoller ist als "kopfmusik" - wenn es sie denn gibt.

Ich behaupte, wenn überhaupt, wird jede form von musik mit den OHREN gemacht und alles andere ist "werkzeug" (ob brauch oder kopf)
Ja, " bauch" ist auch nur ein werkzeug!

ps: Wenn es Dir um gefühle geht und nicht um das musikalische in der musik - schau Dir einen schönen film an.

huh?
wo ist der unterschied ob summa sagt ist mir zu verkopft oder ob ich sage kann ich nicht mit dem arsch zu wackeln bzw. mit dem kopf zu nicken? :kaffee:
 
Zotterl schrieb:
leedoeslala schrieb:
spring mal zu den stellen die du gut findest :roll:
oder willst du dir immer das ganze ding reindröseln?
Ja. Die Zeit plane ich ein. Ca. 30 Min. ist machbar bzw. einplanbar.

Evtl. geht es Dir nur um die Titel-Indexierung auf der CD?
Da hatte das Schweizer hat ART Label eine gute Idee: auf CD mit
überlangen Stücken (z. B. 60-minütiger Titel "Rioanji"/Cage)
wurden etwa alle 20 Min. Zwischenindexe gesetzt. Auf dem Cover steht
The index points are provided for the listener's convenience
and do not indicate divisions in the work

ja und nein,
ich hätte das ganze dann doch gerne in sinn/thema/feeling abschnitte unterteilt anstatt einfach zu sagen mach mir alle x-minuten nen neuen track :mrgreen:
ich will nicht die ganze "Oper" hören sondern z.b. nur das largo
 
leedoeslala schrieb:
ich hätte das ganze dann doch gerne in sinn/thema/feeling abschnitte unterteilt anstatt einfach zu sagen mach mir alle x-minuten nen neuen track :mrgreen:
ich will nicht die ganze "Oper" hören sondern z.b. nur das largo
Das mußt Du mit dem Komponisten abklären.
Er möge doch in klassischen Sätzen komponieren.
Oder alternativ: auf Schallplatte pressen lassen; schnellerer
und direkter Zugriff 8)
 
Für diejenigen, die die bisher vorgestellte Musik als zu langweilig empfunden haben, hätte
ich noch dieses etwas bewegtere Werk (ab ca. 31 Min. wirds ruhiger). Ist auch nur 40 Min. lang.

"Hyperion" wurde 2006 in Donaueschingen aufgeführt. Hiervon gibts eine CD * - in wesentlich besserer Qualität als Youtube.


* CD, ab ca. 12,50 EUR:
http://www.amazon.de/Donaueschinger-Mus ... ktage+2006
 
Zur Erinnerung, die Sendung beginnt gleich.
Die Antwort auf diese Frage dürfte interessieren
Wibke Gerking hat Georg Friedrich Haas kurz vor seinem Aufbruch nach Amerika getroffen und ihn zu seiner Arbeit befragt – und zu der Frage, was heute für einen Komponisten Erfolg bedeutet.
 


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