Der Fab
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Wenn Raumakustik eine Rolle spielte, hätte ich in den letzten 30 Jahren keine einzige Note auf's Band gebracht.
Vlt hättest du ja andere Noten gespielt oder andere Sounds genutzt?
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Wenn Raumakustik eine Rolle spielte, hätte ich in den letzten 30 Jahren keine einzige Note auf's Band gebracht.
Das ist im Rahmen des Themas eigentlich völlig egal, weil es ja unter diesem Aspekt nur darauf ankommt, dass ich persönlich mich dabei wohl fühle.
Wenn es Dich abseits des Themas konkret interessiert: Platz 4 ist ein AKG K280 parabolic, Platz 3 ein Sennheiser HD650 (den ich jetzt nur noch Live als Monitor benutze), Platz 2 ist ein Sennheiser HD205, den ich für 25 Euro mit gebrochenem Kabel gekauft habe, und Platz 1 hat ein Logitech H570 Stereo-Headset inne, das ich für Zoom-Telefonie angeschafft habe. Im Moment arbeite ich zu 80% mit dem Logitech Headset.
Verwende zu 80% lange Zeit eingehörte Kopfhörer (wahlweise je Mittelklasse AKG oder hochwertiger Beyerdynamic), von daher für mich „nein“.
Das sage ich ja auch: Gute Akustik befördert nicht, aber schlechte Akustik bremst.
Wer seine Werkzeuge kennt, kann auch unter gemeinhin als no-go bezeichneten Umständen zu vernünftigen Resultaten kommen.
Vlt hättest du ja andere Noten gespielt oder andere Sounds genutzt?
Ich würde weitergehen. Erfahrung befähigt auch unter widrigen Umständen zu adaptieren und amtliches ~ abzuliefern.
Die Kompositionen, die Klangfarben und das Arrangement haben nichts mit der Raumakustik zu tun
Das unterschreibe ich Dir sofort -- die Frage ist nur: Wer kennt seine Werkzeuge eigentlich so gut, daß er unter allen Umständen damit gute Arbeit abliefern kann, wenn man ständig meint, irgendwelchen neuen Plunder hinzukaufen zu müssen, mit dem man sich dann auch erst wieder beschäftigen muß?
Die spielen trotz Teppich zu sehr ping pong, weil die Schallwellen nicht nur am Boden reflektieren, sondern auch genauso stark an den Wänden und an der Decke. Tischplatte sowieso, aber irgendwann greift dann auch der Beugungseffekt.und 3. hab ich ja Teppiche. Hätte ich Fließen oder Parkett weiß ich nicht...dann würde ich mir vieleicht auch Absorber an die Wand heften, damit die Schallwellen
nicht zu sehr ping pong im Raum spielen.
Jetzt bin ich neugierig geworden. Wie genau funktioniert denn das?Zumindest an den Reflektionspunkten die man ganz einfach mit einem Spiegel lokalisieren kann. Kleiner Spiegel...zweite Person und los gehts
Hab'n eher kleinen Raum...außerdem Tapete und ein paar Bilder an der Wand. Nur einenn kleinen Tisch der immer voll ist mit Kram... Geht schon, kommt gut klar
Uffm Dach mit Schräge stelle ich mir dagegen schwieriger vor. Da könnte es tatsächlich sein daß die Schallwellen genau auf einen zurückfeuern.
Jetzt bin ich neugierig geworden. Wie genau funktioniert denn das?
Danke, wieder was gelerntAn dem Punkt, an dem du deine Lautsprecher im Spiegel sehen kannst, können dicke Breitbandabsorber hin. Großflächig. Mindestens 1x1 Meter, besser 1,5x1,5 oder mehr.
Danke, wieder was gelernt
Als Beethoven fast taub war, war er trotzdem kreativ. An der Raumakustik wird es wohl nicht gelegen haben, die hat der gar nicht mehr mitbekommen.
Beethoven war so taub, der hat sein Leben lang geglaubt, er malt.
Stephen
Auf jeden Fall, nur wirken sie nur sehr schmalbandig für diese Größe an Kisten. Sowas gehört für mich zum Feintuning der Raumakustik. So wie Eq'sGepriesen sind die Helmhölzer !
Bis er gar nichts mehr hörte, und es deshalb die unvollendete gab, Bis zur heutigen Zeit wo eine KI das Werk vollendet hatAls Beethoven fast taub war, war er trotzdem kreativ
bei mir warens so 90-100hz zwei moden weg sindse.nur sehr schmalbanig
Ggf kann es helfen die Antwort zu finden indem man die Ideen der Ja und Nein Leute mal anschaut und deren Musik und Arbeitsweise.
Ich glaube, da gibt es Erkenntnisgewinn - ich kenn nicht jeden - aber die die jeweils da gelistet sind stehen für etwas - und ggf. kann man sich da schon anhand deren Outputs und bekannter Haltung schon was ergeben?
Heute mit Job, Familie, Haus, Katzen bleibt oft weniger Zeit für die Musik, auf Knopfdruck den „jetzt bin ich für die nächsten 3 Stunden kreativ“-Schalter umlegen funktioniert halt nicht wie gewünscht. Im Frust sucht man dann nach Schuldigen…hier ist es jetzt halt für den ein oder anderen die böse Raumakustik.
Das sind dann aber Äpfel vs Birnen.Man kann lernen, z.B. beim kochen auf kreativ zu schalten, beim Abendprogramm usw. Warum soll das nicht mit Musik genauso funktionieren?
Ich finde ja kreativ muss man eh nie wirklich lange sein, um seinen Kram im Kasten zu haben. Der Rest ist einfach nur Arbeit. Eher weniger kreativ oder?
Aber wir schweifen ab. Ich finde Raumakustik kann Fluch sein, sie kann genauso Segen sein. Fluch wenn du hörst es funktioniert einfach nicht, Segen wenn sie alles schön malt.
Oder umgedreht. Fluch wenn dein Kram überall anderes Müll klingt und nur im Studio gut oder Segen wenn es überall klingt wie im Studio. Keine Ahnung.