hardware oder software Compresser, EQ's etc.

Soljanka schrieb:
Falls deine Frage eigentlich auf die UAD-Plugins abzielte:
Die Hard- und Software- Compressoren von Universal Audio sind sehr gut.
Habe ich selbst teilweise.

dahin zielt das. Kann ja sein, das die UAD1 schon obsolet ist...hab mir erst eine für 35€ geschossen :floet:

also sind die nachwie vor sehr gut. erweiter noch: gibts da ein plug, was einen Alesis 3030 emuliert :?
 
^^
auf die kiste/das plugin mit dem einem Regler der alles besser macht warten viele :lol:
hilft alles nix
aber auf unterschiedlichen anlagen in unterschiedlichen räumen hören
da fällt mir regelmässig das frühstück aus dem Gesicht :floet:

am besten gefallen mir die dicken prolligen Magnat boxen in nem 30qm raum :lol:
damit krieg ich endlich mal n ordentliches Stereo-bild hin :)
und kann hören ob ich beim bass scheiße gebaut hab
 
kl~ak schrieb:
oft mache ich cross-sidechain d.h. die BD comprimiert den bass und die fläche wärend wiederum die snare die BD comprimiert usw. das macht ordentlich luft

geile idee, gleich mal klauen 8)
 
leedoeslala schrieb:
kl~ak schrieb:
oft mache ich cross-sidechain d.h. die BD comprimiert den bass und die fläche wärend wiederum die snare die BD comprimiert usw. das macht ordentlich luft

geile idee, gleich mal klauen 8)
In der Tat. Eigentlich sehr simpel, hab ich jedoch noch nie angewandt/bzw. bedarf gehabt.

Dennoch cool.... hier läuft grad ein Evil Nine artiger Beat. :mrgreen:
 
okay besten dank :)
also liegst doch eher am know how als an der richtigen hardware ^^
werde mir dann hier mal ein paar andere threads zum thema mixing/mastering zu herzen nehmen... aber das hier mir schonmal sehr weitergeholfen!
Besten dank Leute ;-)
und Frohes Fest
 
kl~ak schrieb:
am ende muss ohne FX auf dem masterbus alles super klingen -> den rest macht der typ der das mastering macht
Exakt :supi:

Folgende Grundüberlegungen:
a) Möchte man die volle künstlerische Kontrolle über jeden Produktionsschritt behalten?
oder
b) möchte man für ein professionelles Mastering Geld in die Hand nehmen (um es von jemand anderen machen zu lassen) ?

a) setzt voraus, daß man - wie bereits schon erwähnt - eine entsprechende Abhörsituation hat (Lautsprecher, Verstärker, Raum), aber vor allem die entsprechende Erfahrung besitzt. Mastering ist eine hohe Kunst für sich, welche mit dem eigentlichen, vorhergegangenen Mixdown-Vorgang nur noch indirekt etwas zu tun hat. Spätestens hier stellt sich dann nicht mehr die Frage ob digital oder analog, sondern ob man mit der Hardware bzw. den Plugins entsprechend umgehen kann. Sicherlich gibt es sehr interessante Mastering-Software (iZotope war einmal mein Favorit) - aber danach klingt es dann meistens eben auch ;-)

b) setzt erst einmal das nötige Kleingeld voraus - ca. 80 EUR oder sogar 110,- EUR (Abbey Road Studios) pro Track sollte man in Relation setzen zu dem, was man mit seiner Produktion erreichen will. Hat man den Anspruch, den Pop-Markt Lady Gaga-like fluten zu wollen, dann sind ca. 1000,- EUR für einen "amtlichen" Sound eines kompletten Albums sicherlich eine gute Investition ;-) Entscheidet man sich dafür, seine Musik von jemand anderem mastern zu lassen, hat das vor allem den entscheidenden Vorteil, daß die eigene Musik ganz anders gehört und empfunden wird - sozusagen mit frischen Ohren (wer kann von sich behaupten, nach gefühlt 100x Mixdown-Abhören noch wirklich objektiv hören zu können?). So können dann z.B. kleine Fehler im Mix (nobody is perfect!) noch ausgebügelt werden bzw. viele in sich stimmige Mixdowns vom Klang her angepaßt werden - damit ein Album wie aus einem Guß klingt. Ob man das dann mit analoger Hardware machen läßt (Bandmaschinen wg. Bandsättigungseffekt, analoge Kompressoren bzw. EQs) oder komplett digital (Total Recall/Dynamik/Rauschfreiheit), ist letztendlich dann nur noch Geschmackssache - "den rest macht der typ der das mastering macht"
 

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