NickLimegrove
Flexiganer
Die alte Leier vom "Staub in da House" ist ja bei uns schon ausgiebig durchdiskutiert worden, aber ich würde gern mal den Fokus auf ein spezielles Symptombekämpfungsmittel legen. Einzelne Empfehlungen gibt's ja in den einschlägigen Threads, aber das ist mir alles noch zu konfus und unsortiert. Daher vielleicht mal am praktischen Fall.
Ich möchte mir einen Hand- und Akkustaubsauger anschaffen, letztlich dann wahrschinlich nicht nur, aber zuvörderst natürlich für den Einsatz im Studio. Wirkliche Kaufkriterien hab ich keine -- was die Sache natürlich nicht einfacher, weil die Auswahl nicht kleiner macht. Daher werfe ich mal ein paar Fragen in die Runde, in der Hoffnung, dass Ihr dazu was Schlaues sagen könnt. Oder wenn nicht, dann was anderes.
Mit Beutel oder ohne?
Beim "stationären" Staubsauger hat mich die Beutellosigkeit nie so recht überzeugt, jedenfalls nicht auf dem Papier. Aber dann kam ein Saugroboter ins Haus, und da habe ich dann das Leben ohne Beutel doch schätzen gelernt: wenn der was einsaugt, was er nicht soll, kriegt man's wieder. Beim Beutelsauger theoretisch auch, aber, naja, um welchen Preis... Saugen ohne Beutel, da sehe ich gerade im Studio so einige Vorteile, wenn mal wieder eine Faderkappe eingesogen wird. Oder was sagt die Fachwelt? Was spricht in der Frage noch für oder gegen das Eine oder Andere?
12V oder 18V?
Hier bin ich im Prinzip noch frei in der Entscheidung. Es gibt im Haushalt noch kein bestehendes "Ökosystem", in das sich der Akkusauger einfügen müsste. Aber er könnte natürlich die Keimzelle werden für eines, das sich dann erst noch aufbaut. Von daher will das natürlich auch gut überlegt sein. Wobei, ich habe einen Akkuschrauber von Aldi, 10 Jahre alt. 12Volt-System. Keine Ahnung warum, aber der läuft und läuft, und seit jeher derselbe Akku. Qualität aus dem Hause "DURO". Aber selbst wenn ich jetzt ein 12V-Gerät von z.B. Makita nehme, werde ich da kaum andocken können. Bei Makita sieht das System dann doch zu anders aus. So weit fortgeschritten ist die Standardisierung wohl doch nicht. Von daher: was spricht für 12, was für 18V? Und wie wichtig sollte man das Kriterium nehmen?
Bosch, Makita, Einhell, DeWalt...?
Gibt es hier Leute mit ausgeprägter Markenbindung? Wenn's nicht gerade um Synths geht, ist mir diese Frage relativ schnurz. Letzlich haben ja alle naheliegenden Hersteller ihren eigenen Gerätekosmos, in den man dann einsteigen kann. Manche von Euch scheinen da ja recht klare Ansichten zu haben, von "Schwiegervater schwört auf Makita, und der muss es wissen", bis hin zu "DeWalt über alles". Mich spricht irgendwie das spacige Design mancher Makita-Sauger total an. Aber vielleicht gibt es wichtigere Faktoren. Was mich schon jetzt z.B. nervt, ist wenn ich lese, dass selbst beim selben Hersteller, selbst innerhalb derselben Akku-Spannung, es unterschiedliche Systeme gibt: "Die Akkus sind nicht kompatibel mit dem Makita LXT. Es sind Akkus aus der G-Serie notwendig", bladiblup. Und ich hatte mal aufgeschnappt, dass sich jetzt die halbe Menschheit zur "Power for All Alliance" zusammengeschlossen hätte, um Welten zu betreten, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hätte. "Alliance", my ass. Ist wahrscheinlich wieder so eine Alliance, in der alle drin sind außer die coolen Kids, weil coole Kids nicht in Vereine gehen, die sie als Mitglied aufnehmen würden.
Wer blickt bei Bosch durch?
Bei Bosch zähle ich drei oder vier verschiedene Serien, aus denen deren Staubsauger stammen. Da gibts den UniversalVac (grün, 18V), den Professional GAS-18V1 (blau, 18V), den Professional GAS-12V (blau, 12V), den EasyVac 12 (grün, 12V, aber anderes Akkusystem), usw... letztgenannter ist schonmal raus, weil am Ende passen die Akkus dann wahrscheinlich nirgendwo anders rein. Bliebe die Frage: wenn man sich z.B. auf 18V festlegt, nimmt man dann lieber grün oder blau? Neigen tu ich natürlich erstmal zu blau, denn nichts kauft der Amateur lieber als Sachen, auf denen "Professional" steht.
Und womit saugst Du so? Saugst Du überhaupt noch, oder lässt Du schon saugen?
Ich möchte mir einen Hand- und Akkustaubsauger anschaffen, letztlich dann wahrschinlich nicht nur, aber zuvörderst natürlich für den Einsatz im Studio. Wirkliche Kaufkriterien hab ich keine -- was die Sache natürlich nicht einfacher, weil die Auswahl nicht kleiner macht. Daher werfe ich mal ein paar Fragen in die Runde, in der Hoffnung, dass Ihr dazu was Schlaues sagen könnt. Oder wenn nicht, dann was anderes.
Mit Beutel oder ohne?
Beim "stationären" Staubsauger hat mich die Beutellosigkeit nie so recht überzeugt, jedenfalls nicht auf dem Papier. Aber dann kam ein Saugroboter ins Haus, und da habe ich dann das Leben ohne Beutel doch schätzen gelernt: wenn der was einsaugt, was er nicht soll, kriegt man's wieder. Beim Beutelsauger theoretisch auch, aber, naja, um welchen Preis... Saugen ohne Beutel, da sehe ich gerade im Studio so einige Vorteile, wenn mal wieder eine Faderkappe eingesogen wird. Oder was sagt die Fachwelt? Was spricht in der Frage noch für oder gegen das Eine oder Andere?
12V oder 18V?
Hier bin ich im Prinzip noch frei in der Entscheidung. Es gibt im Haushalt noch kein bestehendes "Ökosystem", in das sich der Akkusauger einfügen müsste. Aber er könnte natürlich die Keimzelle werden für eines, das sich dann erst noch aufbaut. Von daher will das natürlich auch gut überlegt sein. Wobei, ich habe einen Akkuschrauber von Aldi, 10 Jahre alt. 12Volt-System. Keine Ahnung warum, aber der läuft und läuft, und seit jeher derselbe Akku. Qualität aus dem Hause "DURO". Aber selbst wenn ich jetzt ein 12V-Gerät von z.B. Makita nehme, werde ich da kaum andocken können. Bei Makita sieht das System dann doch zu anders aus. So weit fortgeschritten ist die Standardisierung wohl doch nicht. Von daher: was spricht für 12, was für 18V? Und wie wichtig sollte man das Kriterium nehmen?
Bosch, Makita, Einhell, DeWalt...?
Gibt es hier Leute mit ausgeprägter Markenbindung? Wenn's nicht gerade um Synths geht, ist mir diese Frage relativ schnurz. Letzlich haben ja alle naheliegenden Hersteller ihren eigenen Gerätekosmos, in den man dann einsteigen kann. Manche von Euch scheinen da ja recht klare Ansichten zu haben, von "Schwiegervater schwört auf Makita, und der muss es wissen", bis hin zu "DeWalt über alles". Mich spricht irgendwie das spacige Design mancher Makita-Sauger total an. Aber vielleicht gibt es wichtigere Faktoren. Was mich schon jetzt z.B. nervt, ist wenn ich lese, dass selbst beim selben Hersteller, selbst innerhalb derselben Akku-Spannung, es unterschiedliche Systeme gibt: "Die Akkus sind nicht kompatibel mit dem Makita LXT. Es sind Akkus aus der G-Serie notwendig", bladiblup. Und ich hatte mal aufgeschnappt, dass sich jetzt die halbe Menschheit zur "Power for All Alliance" zusammengeschlossen hätte, um Welten zu betreten, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hätte. "Alliance", my ass. Ist wahrscheinlich wieder so eine Alliance, in der alle drin sind außer die coolen Kids, weil coole Kids nicht in Vereine gehen, die sie als Mitglied aufnehmen würden.
Wer blickt bei Bosch durch?
Bei Bosch zähle ich drei oder vier verschiedene Serien, aus denen deren Staubsauger stammen. Da gibts den UniversalVac (grün, 18V), den Professional GAS-18V1 (blau, 18V), den Professional GAS-12V (blau, 12V), den EasyVac 12 (grün, 12V, aber anderes Akkusystem), usw... letztgenannter ist schonmal raus, weil am Ende passen die Akkus dann wahrscheinlich nirgendwo anders rein. Bliebe die Frage: wenn man sich z.B. auf 18V festlegt, nimmt man dann lieber grün oder blau? Neigen tu ich natürlich erstmal zu blau, denn nichts kauft der Amateur lieber als Sachen, auf denen "Professional" steht.
Und womit saugst Du so? Saugst Du überhaupt noch, oder lässt Du schon saugen?
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