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Es gibt ein überarbeitetes Manual online (das meinst du wahrsxheinlich..) das ist aber irgendwie etwas durcheinander zusammenkopiert. Das original Roland-Manual war (laut infos aus diversen foren) wohl einfach zu schlecht.....
Für einen Sysexdump brauchts wohl ein Programm (das es so nicht gibt....), das mit dem r880 kommunizieren kann, einfach mit midiox oder ähnlichem funst es anscheinend nicht......
ich kühle meinen QRS seit ca 12 Jahren auf eine etwas unprofessionelle Art. Ich lasse oben eine HE frei und er steht AUF dem Rack (d.h. nicht auf einem warmen Gerät). Die heisseste Stelle von aussen von Hand gefühlt ist oben auf der Oberfläche vorne rechts. Tja.. und dort auf dem Deckel habe ich einfach mal einen passiven CPU-Kühler befestigt inkl. Wärmeleitpaste. QRS gehen nämlich gerne kaputt und man muss echt aufpassen. Meiner hat so aber immer gehalten und manchmal läuft er auch mal einen ganzen Tag lang im Sommer bei 35 Grad.
Im Manual vom QRS steht genau drinnen, wie man ihn betreiben soll. 1 HE oben und unten muss frei bleiben, dann wird über Konvektion gekühlt. Wenn man das Gerät hängend betreiben will, so muss man Boden und Deckel entfernen.
Habe nun mal die Manuals von R-880, SRV-330 und SRV-3030 durchgeschaut.
R-880:
Klar das Flagschiff der Reihe, freies Verschalten der Module und im Reverb-Bereich die meiste Flexibilität. Man hat verschiedene Typen (Room, Hall, Garage, etc.) kann deren Grösse einstellen und sogar Early und Late Density. Kein 3D Krams.
SRV-330:
Statt der freien Verschaltung gibt es hier 22 fertige Verschaltungen (Algorithmen). Im Gegensatz zum R-880 kann man beim Reverb kaum noch was einstellen, kein Typ (ausser Reverb vs. Plate, das ist aber via Algorithmus gegeben), keine Size. Dafür viel 3D Krams.
SRV-3030:
Der Clou hier ist die Möglichkeit, zwischen 2 Reverbs dynamisch umschalten zu können (Dynamic Seperator), also viel Hall auf die Snare und wenig und mit anderem Charakter auf die Bassdrum. Weiter kann man jede Menge Parameter über die Lautstärke modulieren. Level des Reverbs, Mix zwischen Delayed Reverb und non-Delayed Rever, Reverb-Density, etc. Dann kann man noch 3D anschalten.
Es gibt also für jeden Geschmack etwas, von den Features her gibt es wenig Überlapp, schlau gemacht.
Habe auch ein 880er, aber dzt. nicht in Verwendung. Die Strings Hall habe ich ganz gerne verwendet, ebenso wie den EP Hall. Das 880er klingt natürlich nicht "larger than life" wie ein L480 und auch nicht so räumlich wie ein Yardstick, dennoch mag ich es ganz gerne. Es zählt meines Erachtens zu den unterschätzten digitalen Reverbs. Das SRV-330 hatte ich vor vielen Jahren, habe es aber "rauschig" in Erinnerung. Da hier jetzt wieder Platz im Racke und bei den Bussen ist, sollte ich mir das 880er einbauen, im doppelten Sinne. Dein Posting ist ein guter Anstoß. Danke!
Das R-880 klingt in der Tat eher unauffällig. Aber es geht doch einiges, wie die Preset Cards zeigen. Es gibt dort z.B. einen Hall mit Chorus danach, mal schauen, wie das mit den Beispielen klingt.
Das R-880 gefällt mir auch sehr gut. Kann man eigentlich mit einer Remote mehrere R-880 Unitis steuern ? Wär ja auch noch mal eine schöne Retro GAS Einkauf Option …zumal die ja auch immer Preiswerter in der Bucht landen.
Haben will .
…so, nu aber noch einer von mir, den die wenigsten vielleicht kennen.
E-MU RFX32 Card
Die EOS Reverbs haben ja auch Geschichte geschrieben , dank Microsoft …darüberhinaus nach meinem Empfinden ist die RFX Card das meist unterschätzte Effektgerät überhaupt.
Zwei drei Sätze , damit ihr wisst worum es hier geht.
Es können bis zu 12 ( Zwölf! ) dieser Effekte gleichzeigt parallel gefahren werden ! - 8 Stereo davon können sogar seperat ein und ausgeführt werden - bei Vollausbaus I/O Optionen des E-MU - bis zu sechs oder via Aux zwölf intern gestackt werden.
Die RFX32 Card beherrscht selbstredend auch die ganzen anderen Fx Disziplinen . ( Cho/Fla/ Delay / Vocoder / Eq / Comp / etc uuuuuunndd E-MU Filter - extra ! .
Die Karte kann selbstverständlich auch seperat mit externem Gerät angesteuert werden - In Echtzeit !
Alle Parameter und die die des Mixers der RFXcard lassen sich natlos in das Modularsystem des EOS mit einbinden. Und zwar in der Sample Preset Edit Ebene ! , inclusive Resampling.
Ja, man kann mit einer Remote mehrere R-880 Units steuern. Die Preise in der Bucht sehen in der Tat zivil aus, achte auf V2.0 und wenn schon dabei, die 3 Preset Cards.
Klanglich bin ich nun allerdings nicht so begeistert. Die Reverbs klingen in meinen Ohren nun flach, verwaschen, es flattert und leiert munter drauf los. Was gefällt sind die Sizzling Hights in manchen Presets.
Der EOS Reverb auf der Orgel klingt dann aber so richtig gruselig
Klanglich bin ich nun allerdings nicht so begeistert. Die Reverbs klingen in meinen Ohren nun flach, verwaschen, es flattert und leiert munter drauf los.
Ich hatte die auch mal in einem Emu verbaut. Die hat, für ihre kurze Anwesenheit im Emu,
nicht so meinen Geschmack getroffen. Allerdings hatte ich mich mit der nicht so sehr beschäftigt,
aber die Reverbs klingen immer noch so in meinen Ohren, wie man sie hier in den Bsp.'s hört.
Du meinst das 4. Reverb auf TR909 Beispiel. Dort sind sozusagen alle Regler auf 11 gestellt. Ich habe den Mix dann etwas zurückgenommen. Am Ende drehe ich den Duration Regler dann runter, das hätte sonst nie mehr aufgehört... Lustig sind ja die sporadischen Spikes, wo auch immer diese herkommen mögen.
Ja, hatte ich allerdings ebenfalls nicht mehr so im Gehör.
Kann auch sein, das mein ehem. einen weg hatte, oder eben,
wie bei den VRS, "unterschiedliche Versionen" von gab...?!
Hier sind jede Menge Demos von den Herrschaften (incl. des Sony MU-R201, eher selten anzutreffen und Baugleich zum Ibanez SDR 1000+) https://soundcloud.com/vintage-digital
Ich bin ja schon ein Hardwarefreak. Aber seit Samstag habe ich RC24 installiert (ein Plug.in igiitt). Nun, ich traue es fast nicht zu sagen, aber das macht schönere übergrosse lange hallende Hallen als mein PCM92, natürlich völlig IMHO. Völlig unnatürlich, aber total geil. Wenn ich dazu komme, mache ich auch mal Aufnahmen. Mein QRS ist grad kaputt, da kann ich keinen Vergleich machen, sie sind allerdings schon recht unterschiedlich.
Damit ich das RC24 permament auf meinem Pult habe muss ich nun extra einen PC zweckentfremden mit dem ich sonst keine Musik mache.
Gehört zwar eigentlich nach Kapital, aber vielleicht freut der Hinweis doch jemanden: www.ebay.de/itm/Quantec-QRS-L-/111396135701
Das ist der "kleine" Quantec, also "nur" Mono-In / Stereoout.
Hi Leute, ich habe jetzt wieder etwas mit der Verhallung von Drums experimentiert.
Wer reinhören möchte: viewtopic.php?p=1141136#p1141136
Die Einstellungen sind eher dezent (am Anfang des Threads ist ein Beispiel mit mehr Hall-Anteil), machen die Drums aber m.E. lebendiger. Ohne Verhallung klingt insb. die Snare irgendwie unfertig. Ob man die Kick verhallen soll, ist die Frage. Macht den Klang zwar etwas lebendiger und wuchtiger, aber auch verwaschener.
Ohne jetzt geheimnisvoll zu machen sage ich gleich was es ist: Es ist ein halber MX400 (müsste dann wohl dem MX300 entsprechen), und zwar Plattenhall und Delay in Reihe geschaltet:
Ohne jetzt geheimnisvoll zu machen sage ich gleich was es ist: Es ist ein halber MX400 (müsste dann wohl dem MX300 entsprechen), und zwar Plattenhall und Delay in Reihe geschaltet:
Mit den Samples von swissdoc könnte man auch schöne Vergleiche zu den anderen Effektgeräten machen.
Vlt. könntest du das ja nochmal machen, würde anderen vermutlich auch gelegen kommen.
Mit den Samples von swissdoc könnte man auch schöne Vergleiche zu den anderen Effektgeräten machen.
Vlt. könntest du das ja nochmal machen, würde anderen vermutlich auch gelegen kommen.
Ja, die Samples habe ich mir schon mal gezogen und angehört, allerdings dachte ich, dass der MX400 jetzt weniger für so Sachen wie Kirchenorgel oder Postproduktion geeignet wäre. Aber Klangbeispiele könnte ich ja trotzdem machen. Schließlich gibt's z.B. im Lucina AX-09 auch eine Kirchenorgel, und die wird dort auch verhallt, und es klingt auch einigermaßen. Dann werde ich das mal mit dem MX400 probieren, nachdem ich die Algorithmen und die Parametrisierung inzwischen so einigermaßen kennen gelernt habe. 8)
Ausser der Orgel (die nun wirklich in einen eher grossen Raum gehört, wobei es auch kleine Kirchen oder recht trockene Konzertsäle mit Orgeln gibt) passen jede Arten von FX mit den Drum, Filter und Sprachsamples zusammen. Da sollte doch was auch mit dem MX400 gut klingen. Ausserdem wäre es ja auch interessant zu hören, wie es lange Reverbs kann. Man kann ja auch durchaus mal Schwächen dokumentieren.
Die Beispiele vom DRS 78 beispielsweise dokumentieren ja auch, dass das Teil by today's standards einfach grottenschlecht klingt.
Ha ha, genau. Da kauft man sich sein erstes eigenständiges neues Effektgerät, um seine Klänge aufzuwerten, und dann eine solche Aufgabenstellung...
Aber gut, ich habe ja inzwischen sogar einen zweiten MX400 gekauft, weil für meine Zwecke passend, günstig und gut. Die sparsamen Algorithmen haben zwar wenige Parameter zum Einstellen, klingen aber sogar transparenter. Vielleicht weil dann automatisch weniger Dichte etc. erzeugt wird.
Naja, gut, obwohl ich den MX400 jetzt nicht als Gerät zur Nachbildung von großen oder kleinen Kirchen usw. sehe , werde ich schauen, was sich da an Algorithmen für den einen oder anderen Klang einigermaßen eignet. Für Synthis ist z.B. Plattenhall m.E. ganz gut. Und das Ding kann ja Hall und Delay gleichzeitig. Für Kirchenorgel werde ich einen natürlicheren Hall wählen usw. 8)
Wie gefällt euch denn der verhallte und "verdelayte" Synthi da oben?
Das MX400 macht da eine gute Figur. Der Sound ist aber auch ohne Kanten und eher glatt. Mit den Höhen passiert also nichts. Übrigens nutzen viele der schicken Reverb-Presets im HR-MP5 von Sony ein Delay oder Modulation-Delay vorm Hall um dessen Schwächen zu verdecken. Gerade bei langen Reverbs funktioniert das dort recht gut. Hör Dir diese Beispiele weiter vorne im Thread mal an. Das klappt mit dem MX400 bestimmt auch und ich denke, dass das Teil nun nicht soo schlimm ist bei langen Reverb-Fahnen, oder?
Ne ne, die Presets habe ich natürlich schon alle durchgesteppt, aber die taugen nur um zu schauen, was generell so geht etc. Wenn ich aber beginne selber zu schrauben und einen Algorithmus wähle, dann lande ich natürlich zunächst wieder bei Default-Einstellungen. Und dann schaue ich weiter, was und wie ich verändere. Wenn ich aber schon eigene Presets habe, dann dienen sie wieder als Grundlage für Neues. Z.B. die Ketten von zwei Effekten. Da muss ich nicht wieder eine neue Kette erstellen, sondern ändere nur Effekte usw.
swissdoc schrieb:
Übrigens nutzen viele der schicken Reverb-Presets im HR-MP5 von Sony ein Delay oder Modulation-Delay vorm Hall um dessen Schwächen zu verdecken. Gerade bei langen Reverbs funktioniert das dort recht gut. Hör Dir diese Beispiele weiter vorne im Thread mal an. Das klappt mit dem MX400 bestimmt auch
Ja, cool, dass andere es auch so machen. Auf die Idee hinter den Hall ein Delay zu schalten bin ich schon auf der MPC5000 gekommen, weil dort der Hall absolut flach und mono klingt, und bei längeren Reverbs besonders hässlich usw. Aber nun ist das passé und es werden MX400 eingesetzt. Aber ja, besonders so ein Ping-Pong-Delay bringt mehr Leben in den Hall. Und manche Instrumente wie Solo-Piano, Bläser, Synthis usw. kommen gut mit Hall und Delay. Oder Room und Delay. Oder allgemein Reverb und Delay.
swissdoc schrieb:
und ich denke, dass das Teil nun nicht soo schlimm ist bei langen Reverb-Fahnen, oder?
Naja, man hört halt die Repetition im Hall. Ich werde das Gerät aber im Musikkontext einsetzen, und da gibt es bei mir meist den Drum-Rhythmus und mehrere Instrumente, so dass es wohl nicht mehr so auffallen würde, wenn man z.B. einem Drum Stick oder irgendeinem Percussion-Sound langen Hall gibt usw. Aber ich werde Klangbeispiele mit Deinen Samples noch nachliefern. 8)
Fein. Man kann die Dame von der IVR (Interactive Voice Response System) ja auch in einen schrottigen Öltank stellen oder die TR909 in eine muffige Drum-Booth. Alles ist möglich.
PS: Die Stimme ist deutlich lauter als sonstige Files. Wahrscheinlich war sie, wie für Stimmenaufnahmen üblich, stark komprimiert, und ich habe nach der Bearbeitung durch FX alle Aufnahmen einfach normalisiert und nicht in der Lautstärke angeglichen.