Glücklich diese Geräte nie gekauft zu haben:

Rolo

Rolo

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Der fehlt jetzt noch. Es war ja schon oft so daß man sich überlegt hat "soll ich, oder lass ich's?" Ich hab's schon sehr oft gelassen und das war gut so.
Ich war mal kurz davor ein Solina zu kaufen, dieses wuchtige Orgelähnliche Teil. Zum Glück hatte ich das nicht gemacht. Mitlerweile habe ich ein
Solina von Behringer. Es lohnt sich manchmal Geduld zu haben.

Dann wollte ich mir letztens den 606 Clone von Behringer kaufen doch eine Stimme in mir sagte "lass das sein, du hast'n Drumatix von acid lab, das reicht!"

Oder ich wollte doch tatsächlich einen Xpander kaufen. Da hatte ich schwer überlegt. Erstens wäre das sehr viel Geld gewesen und ob ich mit dem Glücklich geworden
wäre ist fraglich. Gut, er hat Filtermässig schon echt was zu bieten aber halt sehr lahme Hüllkurven. letzendlich wird er zwar Super sein, kocht aber auch nur mit Wasser
dachte ich mir dann und andere Synthies klingen auch geil. Zudem soll er anfällig sein für reparatur. Ich hab mir dann nochmal einige Demos im Netz angehört und
kam zum Entschluß daß er gar nicht soo geil klingt. Hab ihn dann sausen lassen obwohl der nicht weit von mir angeboten wurde und ich ihn abholen hätte können. Ich bereue es nicht
daß ich ihn nicht gekauft habe und ich denke daß ich in diesem Leben auch keinen mehr haben muß weil er mich halt auch vom Sound irgendwie nicht so überzeugt
daß ich denke "wow, ich muß ihn haben". Trotzdem habe ich das Xpander Filter in meinem Modular weil es so ziemlich alle Filterarten beinhaltet und zudem Kombinationen
davon. Mit "Allpass" kann ich z.B. spezielle Sachen machen die mit keinem alnderen Filter gehen. In meinem Modular dann aber zwar nicht Polyphon, aber mit schnellen Hüllkurven
und ganz anderen Möglichkeiten die der Xpander bietet. Für Polyphon reizt mich ein UBxa letztendlich mehr.

Was war denn noch... ach ja..einen SY77 ...ich dachte irgendwann mal "hey, das Gerät ist geil und den hab ich nie gehabt. Ein digitales Flaggschiff". Zugegeben ist das Teil
gut, aber sowas von riesig. "Och nö" dachte ich mir nachdem ich Tagelang um den geschlichen bin. Mein Verstand sagte mir daß ic mit dem was ich hab genug cooles anfangen kann, nämlich
mein TF33, mein TQ5 (beide Yamaha) und mein Roland JV2080.

So ,einer fällt mir noch ein. Und zwar der EMS Vocoder. Der ist selten und ich war kurz davor ihn für einen Haufen Geld zu kaufen. Aber ich hatte mir wieder Demos angehört und kam zum
Entschluß daß ich den nicht haben muß. Ich fand den Sound nicht so daß ich ihn haben mußte. Zudem besitze ich einen Roland SVC350 ,einen SRV66 und einen MAM Vocoder.
Mit den 3 läßt sich schon genug Blödsinn machen denke ich. Also ich war froh daß ich nicht zuschlagen mußte. Fühlte mich sogar erleichtert.

Ich könnte da noch weit mehr Situationen wie diese nennen.
Euch gings bestimmt auch schon oft so. Bzw. denen die nicht gleich auf alles fliegen ,wie die Fliegen auf die Scheiße oder die Motten ins Licht. ;-)
 
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Alle überteuerten Roland Digital Plastikbomber seit Erscheinen der Aira Serie.
Emulieren Analoge Klassiker, klingen aber nicht so. Klingen flach und haben mit Analogem Sound nichts zu tun.

Sowas werde ich nie kaufen und habe ich nie gekauft und bereuhe es nicht.

Klanglich was Analoge Emulation angeht kommt Roland bei weitem nicht an U-HE, Softube, Sonic Projects, Synapse und TAL ran.

Aber dann schön mittelmäßige Analoge Emulationen von Klassikern in Digitale Plastikkisten stecken und diese überteuert verkaufen. Schön mit billigem Rammsch die Kuh melken bis sie platzt.

Wenn man Analogen Sound in Hardwareform will, geht nichts über echte Analoge Synths. Vor allem in Zeiten von Behringer kein Thema.

Emulationen als Software ist da voll ok.
Wobei Software Synths die Analog emulieren nie ganz an echte Analoge Synths rankommen. Es fehlt oft die Tiefe und Lebendigkeit bis ein paar Ausnahmen, die verdammt nah rankommen.

- U-HE Diva
- Softube Model 84
- Sonic Projects OP-X Pro II
- UAD Minimoog
- TAL J-8 und U-NO-LX
und dann wirds schon dünn mit guten Analogen Emulationen die an Hardware rankommen.
 
Ich hab irgendwann mal gesagt, eine zweite Gitarre oder auch ein zweiter Bass kommen nicht ins Haus, bis ich die jeweiligen Instrumente bandfertig beherrsche.

Da sind mir einige Klampfen und Bässe mit geilen Finishes oder coolem Design durch die Finger, aber ich bin echt glücklich, diese G.A.S. - Falle weiträumig zu umfahren.
 
Klanglich was Analoge Emulation angeht kommt Roland bei weitem nicht an U-HE, Softube, Sonic Projects, Synapse und TAL ran.

Letztendlich gehts darum, ob ein verwertbares Signal rauskommt.
Im reinen Vergleich stinken die alle ab und wenn es nur in den Grenzbereichen ist.

Selbst so ruchtig gute Emus, wie die Abl3, klingt dann im Bass nicht so saftig wie das Original und bis in die Mitten so unangenehm komprimiert.

Die Boutiques wären mir aber 1000 mal lieber, als die VSTs, weil sie, obwohl digital, dann analog das bessere Signal liefern - solange man nicht mitm original vergleicht.
 
Oder ich wollte doch tatsächlich einen Xpander kaufen.
Sound ist Geschmackssache aber: Man übersieht beim Xpander gerne mal die Möglichkeiten, die sonst kaum ein anderer bietet. Da geht es um mehr als nur um den Sound. CV/Gate für jede Stimme, oder auch ein völlig anderer Sound pro Taste dank der cleveren Zone und Voice Zuordnungen, dazu Einzelausgänge für jede Voice, großzügige Midi Implementation usw. - da geht sehr sehr vieles. Aber klar - Für *nur* Standardanwendungen ist der eigentlich zu schade, finde ich. Und natürlich muss einen der Klang überzeugen, sonst nutzen auch die Möglichkeiten nix.

Chroma Polaris: Auf den war ich sehr lange scharf. Aber als ich mal leihweise einen hier hatte, fand ich den schwer enttäuschend. Ich habe nicht einen einzigen Klang rausholen können, der mich überzeugt hätte. Die Bedienung und das Design fand ich schrecklich. Passte einfach nicht zu mir.
 
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Die allermeisten analogen Synths.

Analoge Synths bieten viel zu wenig Polyphonie für das was sie kosten (abgesehen von seltenen Ausnahmen wie z.B. der Behringer Pro-800) und haben auch sonst viel zu viele Einschränkungen, und dieser Mythos das analoge Synths klanglich irgendwie besser oder gar einzigartig wären ist nichts als ein esoterisches Geschwafel (und auch wenn es in seltenen Einzelfällen so wäre dann hört man spätestens im Mix sowieso keinen Unterschied mehr) ähnlich wie das Gehabe der HiFi Freunde mit ihren 100 Euro Schukokabeln.

Früher habe ich auch mal eine Zeit lang geglaubt das analoge Synths irgendwie besonders wären aber nach 30 Jahren Synth-Erfahrung bin ich inzwischen anderer Meinung. Die wenigen analogen Synths die ich besessen habe, hatte ich mir primär gekauft weil sie damals (in den 90ern) gebraucht günstiger waren als digitale Synths, es waren also eher Kompromißkäufe.

Inzwischen besitze ich (abgesehen von der einen analogen Stimme im JD-Xi) nur noch einen einzigen analogen Synth (den Oberheim Matrix-1000) und das auch nur noch aus sentimentalen Gründen, nicht weil ich ihn klanglich nicht ersetzen könnte.

So und jetzt könnt ihr mich steinigen, meine Meinung werde ich aber trotzdem nicht ändern.
 
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Den CS80 für 2000€ stehen zu lassen hat mir vermutlich viel Kummer und Folgekosten erspart.
Oh ja, und ich stelle mir auch kompliziert vor den zum Techniker zu bringen. Brauchste 'n Kombi :cool: So ein Schiffsollte man glaube ich nur kaufen wenn man auch selber reparieren kann.
 
Und so ist das mit Analogsynths. Klingt halt einfach lebendiger aufgrund der Ungrnauigkeit der Bauteile und Schwankung von VCOs. Mit DCOs trotzdem noch cool.
mitlerweile geht das schon recht gut zu emulieren. Aber diskutiert das bitte nicht hier sondern macht einen Xtra thread dafür auf. Ich will subjektive Meinungen und keine Meinungsdisskussionen
die bei Leuten die Polar denken eh zu nix führt. Ich finde beides gut. Software UND Hardware.
 
Oh ja, und ich stelle mir auch kompliziert vor den zum Techniker zu bringen.
Ich hab mal (zu zweit) einen CS80 eine Treppe runter getragen. Reichte. So was willst du nicht öfter machen.

Ach ja, ich hatte auch mal einen CS60 an der Angel (für 3000), der sich bei der Abholung als teildefekt erwies. Inzwischen sage ich: Schwein gehabt.

Eine Zeitlang fand ich den Quantum interessant, jetzt bin ich froh dass ich das Geld nicht ausgegeben habe. Ich glaube der Klang wäre langfristig nicht das richtige für mich gewesen.
 
Mod: Bitte hier dann freundlich zum Thema "bereue es nicht, diese Geräte nie gekauft zu haben" weitermachen.
 
ich hatte letztens mal bock mir ne 505 zu laufen weil die so schön knuffig ist und man die einfach mal so aus der Hüfte (Schublade) mit ins Spiel bringen kann.
Dann hab ich mir gedacht: Blödsinn! Hab damals meine 707 abgesampelt bevor ich sie verkauft hatte und via Sampler reicht mir der Sound vollkommen.
 
Porsche 911 Modell 997 … so ein scheiss Motor. Unglaublicher Mist

Und natürlich die ganzen Rompler aus den 90zigern. Die klangen schon erstmal toll.. aber nicht lange
 
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Minimoog Reissue.
Hab ihn angespielt . Klang schon sehr gut und kraftvoll, aber ich hatte schon einen guten Monophonen, und etwas wirklich neues kriegt man heute nicht mehr aus dem Mini raus. Heim gegangen, 3700 EUR gespart und nie was bereut :)
 
Ich bereue es nicht, bisher niemals privat ein Produkt von Behringer gekauft zu haben. Dienstlich habe ich einmal eines gekauft, weil das Budget knapp war. Das gekaufte Produkt (ein Boden-Stimmgerät für Gitarren) ging sofort kaputt. Mir ist bewusst, dass allein diese Aussage wieder einen Shitstorm provozieren wird, aber ich stehe dazu, weil die Aussage der Wahrheit entspricht.
 
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… Fairlight CMI III von Boris Blank. Der riesigen Yello Sample Library galt mein Interesse.
Die Hardware wäre ein teurer Beifang gewesen.
 
(ein Boden-Stimmgerät für Gitarren) ging sofort kaputt.
Da hattest du aber Pech. Mein Prophet mußte ich auch einmal einschicken weil plötzlich ein Defekt vorlag. Ich hatte zum Glück noch Garantie.
Btw... Ich habe hier ein Eurorack MX2004a von Behringer(aus den 90erJahren) Und ich mag das Teil. Solange das funzt brauche ich kein anderes.
 
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Also entweder er hat das ironisch gemeint, oder er konnte es sich leisten, auch den Fairlight, Synclavier und den Yamaha VP-1 NICHT zu kaufen. Weil das nämlich alles übler Mist ist ;-).
Ja, wahrscheinlich ironisch. Oder es ist der blanke Neid ;-) Was fairlight betrifft...Nostalgie schön und gut, aber ich denke von meinem JV2080 habe ich mehr. Bin grad momentan wieder eifrig
am lernen und den Flow verbessern. Der JV2080 ist ja zudem nur ein Semirombler. Er hat ja viele Digitale Wellenformen mit denen man arbeiten kann. Mit dem geht einiges.
 

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