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Die Längen- , Breiten- und Höhenverhältnisse sind entscheidend in der Akustik. Such mal nach "Room Ratio Acoustics" oder "Bolt Area", das erklärt den Hintergrund. Einfach erklärt: Ein Raum ist wie ein Resonanzkörper. Ein Raum der 2 x 4 x 6 Meter misst, ist z.B. akustisch schlechter als ein Raum, der 2 x 3 x 5 Meter misst. Das liegt daran, dass eine Raummode bei 55 Herz auch zu einer Raummode bei 110 Hz, 220 Hz, 440 Hz, etc. führt. Bei Ganzzahligen Verhätlnissen multipliziert sich die Raummode ebenfalls ganzzahlig, was dazu führt dass das ein mögliches Problem bei 60 Hz auch vom Raum entsprechend bei 120 Hz resoniert wird, wenn er eben ganzahlige Raumverhältnisse aufweist und sich damit das Problem in den Oktaven fortsetzt. Bei Raumverhältnissen als Primzahlen ist die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass ein Problem sich über die Oktaven hinweg verstärkt. Daher sollte man sich sehr genau überlegen, wie die Seitenverhältnisse des Raumes sein sollen. Dazu gibt es die Untersuchungen von Bolt..ich hoffe, das war einigermassen nachvollziehbar..