gibt es ein Reaktor Tutorial für dummie´s

hi fories
ich würd mich gern mal in reaktor reinwursteln,
giebt´s irgendwo ein "tutorial" für dummie´s
also ein leicht verständlichen "einstiegs helfer" wie man beginnt und wo was zu finden und zu verkabeln auch wie man dann noch die oberfläche so schick gestaltet u.s.w.
in den dicken büchern hab ich irgend wie kein bock zu schnöckern,eine "fluffig" geschriebene und bebilderte anleitung oder besser noch ein "filmchen" oder "stream" wäre cool ;-)

thank´s
 
monorecord schrieb:
hi fories
ich würd mich gern mal in reaktor reinwursteln,
giebt´s irgendwo ein "tutorial" für dummie´s
also ein leicht verständlichen "einstiegs helfer" wie man beginnt und wo was zu finden und zu verkabeln auch wie man dann noch die oberfläche so schick gestaltet u.s.w.
in den dicken büchern hab ich irgend wie kein bock zu schnöckern,eine "fluffig" geschriebene und bebilderte anleitung oder besser noch ein "filmchen" oder "stream" wäre cool ;-)

thank´s
nein - denn REAKTOR ist zu vielfältig, dass man jeden Einstieg beschreiben könnte.
Der einfachste Einstieg (auch fluffig) ist, über die Foren zu gehen. Das ist die große Stärke von REAKTOR.

englischsprachiges Forum (sehr viel Aktivität - konkrete Fragen - konkrete Antworten) oder ein deutschsprachiges Forum:
Deutsches Reaktor Forum (wenig Mitglieder - klein, aber fein,
konkrete Frage - konkrete Antwort - meistens sehr sachlich ;-) )

Trotzdem immer bedenken: ein wirklich gutes Ensemble, noch dazu mit einer gut gestalteten Oberfläche macht man nicht mal eben in einer Woche, sondern in Monaten oder gar Jahren!

Ein schöne Benutzeroberfläche gestaltet man mit knobman.
 
oh,danke für die schnelle antwort herw

werd mich heut oder morgen mal registrieren fürs reaktor forum :P

hab gesehen das du moderator beim "RF" bist ,da hat mir ja flux der richtige geantwortet,ich bin immer wieder von den socken wie schnell und kompetent das forum hier ist.


hmm,hab zwar schon ewig das komplet pack von NI ,aber bin der klassische nutzniesser der ensambles von anderen
hab heut das komplet 5 bekommen und dachte es wird mal zeit selbst was zu starten ;-)
ich hatte immer gedacht das man im reaktor auch mit "macros" arbeitet und dat ganze wie ein "software modular" zusammenstöpseln kann :roll:
 
Über Google hatte ich mal ein einsteiger-Tutorial gefunden, in dem ein einfacher subtraktiver Synth zusammengebaut und schließlich sogar noch die GUI etwas angepasst wird. Sollte relativ leicht zu finden sein, habe den Link leider nicht da.

Martyn
 
Nur mal so am Rande bemerkt:

Ich hatte mich mal damit beschäftigt, kam aber zu dem Schluß das es ein Zeitfresser ohne gleichen ist, dh. ich habe mich dann fürs Musikmachen entschieden. Reaktor ist imho nichts für, "mal eben schnell etwas bauen".

Dadurch das wir jetzt mittlerweile zu viert im Studio sind, kann jeder seine Stärken und Neigungen einbringen, so kann ich das nutzen das andere lieber Sounds schrauben. :tralala:

Das mit dem zeitfressen sollte einem also schon klar sein.
 
Zum bauen würde ich Reaktor auch nicht benutzen, wenn ich ehrlich bin, es gibt so viele Menschen die damit schon was gebaut haben und da sind sicher einige nette Sachen dabei die man benutzen kann...

Frank
 
nun, es geht ja nicht nur darum deeeen synth zu bauen
da geb ich "Xenox.AFL" recht, da giebt es tonnen von sehr geilen "ensambles" von leuten die es wirklich drauf haben, es geht ja eher darum zeit die man nicht hat tot zu schlagen und einen (seinen) eigenen synth zu basteln, ich dachte das macht fun, wenn ich mir aber mal die strukturen in den einzelnen "macros" anschaue ,seh ich das da wirklich ne menge arbeit/know-hoff dahinter steckt und man sicher sehr konzentriert und geplant arbeiten muss wenn da am ende ein verwendbares "ensambel" bei rum kommen soll, also doch definitiv nicht meine baustelle, ich habs da mehr mit der try and error metode und die funzt bei reaktor nicht :pcsuxx:

tja, dann werd ich mich wohl doch nochmal nach nem G2 umschauen und mich auf die "subtraktive" syntese stürzen :lol:

hat jemand interesse meinen SPECKIE oder SEMtex gegen seinen "expandierten" G2 (oder G2X) zu tauschen :twisted:
 
Q960 schrieb:
tu es nicht, du wirst es bereuen!!!!

hmmm, speckie klingt absolut turbo fett, aber ich komm nach wie vor nicht mit der bedienung in die gänge, der ricko rockt das teiel so krass :shock: , aber der hat sich auch sicher die eine oder andere nacht damit auseinander gesetzt (oder benutzt ihn als kopfkissen :D ), war letztes jahr kurtz bei ihm (danke an dieser stelle nochmal) aber die hilfestellung (kräschkurs) war an diesem tag nicht fruchtbar (hatte nen tierischen karter nach alkohol misbrauch) :oops:
wenn man das jute stück so beherrscht wie er braucht man nicht´s grossartig anderess mehr.

der SEMTex, ist ´n klasse synth, für kleinstauflage/handmade sogar der hammer (sehr,sehhhr grosse verneigung vor dem tommy!!!!!!!!!!) aber ohne weitere module ,zumindest für mich, nich soooooo ergiebig.

hmm, mal schaun ;-)
 
monorecord schrieb:
...und einen (seinen) eigenen synth zu basteln, ich dachte das macht fun, wenn ich mir aber mal die strukturen in den einzelnen "macros" anschaue ,seh ich das da wirklich ne menge arbeit/know-hoff dahinter steckt und man sicher sehr konzentriert und geplant arbeiten muss wenn da am ende ein verwendbares "ensambel" bei rum kommen soll, also doch definitiv nicht meine baustelle, ich habs da mehr mit der try and error metode..

tja, dann werd ich mich wohl doch nochmal nach nem G2 umschauen und mich auf die "subtraktive" syntese stürzen :lol:

Try an error funktioniert noch nicht einmal mit Synthedit. Du musst schon willens sein dich einzuarbeiten, egal bei welchem Software Modularen. Wenn dich sowas http://www.native-instruments.com/index ... tsteps&L=2 schon abschreckt ist das wirklich nichts für dich. Immer schön klein anzufangen und sich nicht von den super tollen Ergebnissen der Leute abschrecken lassen die das schon jahrelang machen. Frag mal herw wie lange er das schon macht und wie das bei ihm am Anfang war. Ich kenne keinen der innerhalb der ersten Paar Tage mit Reaktor, oder was auch immer, aus dem Stegreif seinen Traumsynth basteln konnte. Du kennst dich doch offensichtlich mit Synthese gut aus, zumindest denke ich mir das bei deiner Gearlist und der entnehme ich auch, dass du schon mal einen Micro Modular, Nord G2 hattest. Wenn du also mit vorgefertigten Modulen besser klar kommst, dann nimm halt wieder einen G2. Falls du damit aber nie wirklich selbst rumgebastelt hast, dann bastel doch einfach erst einmal mit der monophonen G2-Demo ein wenig http://www.clavia.se/products/nordmodular/demo.htm da die ja keine weiteren Kosten verursacht und wenn da dann das bei rumkommt was du machen willst, prima, denn dann weißt du was für dich das Richtige ist.

Wie schon gesagt, du kommst um die Einarbeitungsphase bei Reaktor & Co. nicht herum. Mache für den Anfang doch einfach mal dieses von mir oben verlinkte Reaktor Tutorial UND werde dir über den Sinn der beteiligten Module klar. Wenn du was nicht verstehst oder etwas nicht klappt, kannst du ja mal in dem Forum von herw nachfragen, die helfen dir bestimmt. Also, immer schön klein anfangen und sich an den erzielten Erfolgen auch mal freuen. Wenn du das Tutorial durch hast, kannst du dir ja mal überlegen wie du den Filtern jeweils eine eigene Hüllkurve verpasst, wie du da einen LFO einbaust und wie du es hinkriegst das der dann bei jedem Tastenanschlag neu startet (keysync). Überlege auch mal ob es nicht vielleicht sinnvoll ist jedes "macro", also LFO, ADSR, Filter etc., bei deinem zukünftigen Synth auch per kleinem Button an und abschaltbar zu machen, so das die Module die du für einen Sound nicht brauchst, dir auch keine Rechenleistung klauen, also wenn du dann mal einen Synth mit z.B. drei komplexen LFOs bastelst. Wenn du dann deine angepassten macros separat speicherst kannst du die ja auch immer wieder für andere Projekte nutzen.

Es zwingt dich keiner gleich am Anfang einen Synth mit einer dicken Mod-Matrix zu basteln, schaue doch einfach mal wie du es nach dem Tutorial hinkriegst dem Synth einen LFO mit den drei Ziele AMP, Filter (Cutoff), Pitch, jeweils mit einem eigenen Slider für die Regelung der Modulationstiefe des Ziels, zu verpassen. Das wäre doch mal was für den Anfang, oder ?

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Also mehr als bei einem simplen Jupiter 6 oder Nord Lead muss man immer investieren, sogar beim G2, den ich bisher noch für den einfachst/schnellsten halte, wenn es um modular geht. Wäre ja auch evtl ne Idee, wenn du eigentlich immer denkst: Mist, der hat nen LFO zu wenig und "wieso ist der Ringmod immer nur an den beiden OSCs"?, für so Fälle ist Reaktor fast schon zu dick. Man muss halt immer 2 Ebenen bauen und hat viele "Verarbeitungsmodule" zu verschieben, die Übersicht leidet evtl. durch die "blackbox" Methode, hilft aber auch beim Erstellen, wenn man mal was gut gemacht hat, was ein G2 wieder nicht kann.

Aber einfacher als G2 gibbet nicht, ja doch. MS20 in Legacy vielleicht oder DS10, weil es eben nur wenige Buchsen sind und das Ding ansich garnicht modular ist..

Der Origin setzt dazwischen an, könnte auch interessant werden, aber das ist halt alles HArd.

In Soft wäre das so ZEug wie Absynth: Komplex aber noch nicht modular..
In HArdware gäbe es so Teile wie Z1 und Prophecy. Die können sehr viel, haben genug LFOs und so, aber sind eben nicht modular.

Glaube, du denkst vielleicht nochmal nach, ob du leere Blätter gut findest zu anfangen oder aber: Es gibt so dermaßen viele gute Ensembles. Man kann ansich mit dem Zeug auch schon arbeiten und hat sehr viel mehr als sich dauernd neue fertige Dinger zu kaufen.
 


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