Gerald Donald - Elektro Bass Synth/Patch gesucht

Soo, ich habe jetzt mal ein bißchen gespielt. Wer ein bißchen rätseln mag darf gern (Auflösung unten).

Synth1:
Anhang anzeigen MS20_2.wav

Synth2:
Anhang anzeigen PRo1.wav

Synth3:
Anhang anzeigen SH-2.wav

Und da sieht man mal wie unterschiedlich Klangcharaktere sein können bei möglichst gleichen Einstellungen.
Finde ich immer wieder faszinierend... (Und das GAS freut sich jetzt wieder ..)

Ich denke Synth2 kommt da für mich schon am besten dran. Es dürften somit viele hier Recht gehabt haben..
Was meint ihr, trifft es das ?

(Und die Moral von der Geschicht .. gibt es nicht bzw. ich habe Alzheimer und hab vergessen, was ich mit meinen Synths machen kann bzw. gemacht habe .. aber das ist halt so, du hörst nach langer Zeit irgendwas und es kommt dir bekannt vor, aber ohne externe Hilfe kommst du nicht mehr drauf)

1. MS-20 mini, 2. PRO-1, 3. SH-2 VST
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt immer die Frage, ob ich die Kuh kaufen muss, wenn ich mal ein Glas Milch brauche ;-) Also mir entweder den passenden Synth hole oder mich lieber 'ne Stunde an 'nen Synth setze, der sich möglichst flexibel vom Charakter her in viele Richtungen verbiegen lässt und mir den Sound passend zusammenschraube. Die meisten Mono Synths haben ja eher 'nen eigenen Klangcharakter (so als Alleinstellungsmerkmal, denn sonst können sie ja nicht all zu viel), da müsste man sich dann die Wohnung voll stellen um fast identische Sounds mit 'ner leicht modifizierten Geschmacksrichtung zu erzeugen, diesen Luxus hatten die Musiker in den 80er und 90er noch nicht, die haben das Zeug entweder von 'nem Kumpel oder Platten gesampelt oder mit dem erzeugt was sie sich leisten konnten.
 
Ist halt immer die Frage, ob ich die Kuh kaufen muss, wenn ich mal ein Glas Milch brauche ;-) Also mir entweder den passenden Synth hole oder mich lieber 'ne Stunde an 'nen Synth setze, der sich möglichst flexibel vom Charakter her in viele Richtungen verbiegen lässt und mir den Sound passend zusammenschraube. Die meisten Mono Synths haben ja eher 'nen eigenen Klangcharakter (so als Alleinstellungsmerkmal, denn sonst können sie ja nicht all zu viel), da müsste man sich dann die Wohnung voll stellen um fast identische Sounds mit 'ner leicht modifizierten Geschmacksrichtung zu erzeugen, diesen Luxus hatten die Musiker in den 80er und 90er noch nicht, die haben das Zeug entweder von 'nem Kumpel oder Platten gesampelt oder mit dem erzeugt was sie sich leisten konnten.

Absolut, wir leben in goldenen Zeiten. Den ganz Flexiblen habe ich aber auch noch nicht gefunden. Und ich will hier sicher auch nicht alles vollstellen. Das Vollstellen allein erzeugt so einen krassen Overhead mit Kabeln, Patch Bays usw.
Es gibt aber einfach so ein paar Teile, die sind sowas von ikonisch, die muss man einfach haben :verliebt:
Als der P1 hier gelandet ist habe ich solche Ohren gemacht .. Wahnsinn, was der für einen geilen Sound raus haut. Dieses Phasing ist irgendwie nicht von dieser Welt. Ich wollte eigentlich die ganzen Jahrzehnte nie einen Prophet haben, der klang mir immer so "universell". Aber wenn man sich dann doch mal intensiver beschäftigt , ja dann ..... Und ich lunze in letzter Zeit immer öfter nach P5/P10 Demos .. (bin immernoch am lernen und entdecken, das wird noch dauern, aber dann zur Rente bin ich hoffentlich soweit und kann volle Kanne durchstarten)

Eigentlich bin ich aber PRO Limitierung. Zu viel Auswahl lähmt und bremst. Dazu schauen wir aber auch jetzt zurück auf die vielen Meisterwerke und nehmen uns Beispiele dran. Dabei haben die Künstler damals halt einfach gemacht und damit die Pfade als Erste abgesteckt.
 
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Es gibt aber einfach so ein paar Teile, die sind sowas von ikonisch, die muss man einfach haben :verliebt:
Für mich als Sounddesigner als Vorlage hab' ich mir schon so ein paar Sachen hingestellt und ein paar Geräte die man in den 00ern günstig bekommen konnte um zu sehen was ich in den 80ern als Schüler aus finanziellen Gründen verpasst habe, aber wenn es nur ums Musik machen gehen würde soll mittlerweile möglichst keiner den Sound zuordnen können, idealerweise sollte es bei mir mittlerweile möglichst eigenständig und ohne klangliches Verfallsdatum sein.
Eigentlich bin ich aber PRO Limitierung. Zu viel Auswahl lähmt und bremst. Dazu schauen wir aber auch jetzt zurück auf die vielen Meisterwerke und nehmen uns Beispiele dran. Dabei haben die Künstler damals halt einfach gemacht und damit die Pfade als Erste abgesteckt.
Ich find Auswahl nicht so schlimm, versuche mich intensiv mit nur einem Klangerzeuger zu beschäftigen, da ist es von Vorteil wenn der so 80-90% der für einen Track benötigten Sounds schon für sich alleine erzeugen kann und eine gewisse Multitimbralität vorhanden ist. Benötigt im Vorfeld natürlich was an Zeit für Sounds die mich beim erstellen zum Musik machen inspirieren.
Ich bin aber mittlerweile eher bei Software gelandet, hab' den Sound auch gerade mal für die Freeware/Open Source Surge XT nachgebaut, hatte mir überlegt dass ein Ladder "Moog" Filter vom Sound her in die richtige Richtung gehen könnte und eine der Filter Emulationen als Basis genommen, so komme ich schon mit nur einem Filter recht nah.
 


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