Noch mal ein paar Gedanken zum Thema.
Ich freue mich für jeden, der sein Equipment mit nur einem Schalter ohne Probleme ein- und ausschalten kann. Natürlich haben viele Geräte heute eine Einschaltverzögerung, teilweise auch für das Ausschalten, wenn der entsprechende Taster am Gerät verwendet wird.
Auch sollten gute Pulte und Interfaces extreme Pegel abkönnen. Offensichtlich ist es auch Tenor, dass die Lautsprecher speparat geschaltet werden. Gut so.
Ich möchte trotzdem noch einmal etwas zu bedenken geben. Es gibt keine Standards, die vorschreiben, wie Audioequipment netzspannungsseitig zu schalten ist. Sehr wohl gibt es aber das
Elektromagnetische-Verträglichkeit-Gesetz (EMVG), das greift aber nur bedingt.
Des weiteren dürfte es hier im Forum keine zwei identischen Setups geben, die eine allgemeingültige Aussage erlauben würden. Da in vielen Threads auch immer wieder die Preisdiskussion geführt wird, stelle ich einfach mal die Behauptung auf, dass die wenigsten in vernünftige schaltbare Steckdosenleisten investieren. Vielmehr dürfte Daisy-chaining von billigsten Steckdosenleisten das gängige Szenario sein. Wie geschrieben, ich unterstelle das einfach mal, bitte nicht persönlich nehmen. Abgesehen davon kann man das hier im Forum gelegentlich auch so lesen.
In diesem Strom-Setup gibt es dann den einen Schalter, der vermutlich in der ersten Leiste sitzt. Dieser wird als Hauptschalter benutzt und genau da ist der Schwachpunkt im Setup, weil er beim Ausschalten einen Lichtbogen zieht und somit für ein schönes Knacken sorgt. Je nachdem wie der Schutz der einzelnen Geräte ausgelegt ist, kann er durch einen externen Schalter komplett ausgehebelt werden.
Also vielleicht einfach mal in Steckdosenleisten mit entsprechendem Schutz investieren. Ja, auch Studio Peripherie (schönes Wort) kostet Geld