GuywithBass
Synthesizer Azubi
Hallo Gemeinde
ich habe mir einen Waldorf NW1 gekauft um auch mit Wavetables spielen und experimentieren zu können. Wesentlich für mich war neben den Modulationsmöglichkeiten, auch selber Wavetables zu erstellen und nutzen zu können. Meine fehlende Erfahrung mit Wavetables und ggf. schlichtes Unvermögen und Fehlbedienung von mir haben bei mir Fragen aufgeworfen, die ich alleine nicht beantworten kann und bitte daher um Erleuchtung.
1) Beim Durchfahren (Mit rotem Rad einen Wavetabel auswählen und dann mit dem Positions rad langsam manuell durchfahren) der 80 internen Wavetables fiel mir auf, dass sich diese nicht so sehr wesentlich von einander im Klang unterscheiden. Es sind in wesentlichen scharf Klänge, die ggf. von Sägezahn bis hin zu leichten metallischen Klängen reichen.
Frage1: Ich erwarte hier ein wesentlich größeres Spektrum an Unterschieden. Mache ich hier einen Denkfehler?
Frage2: Wie schaffe ich es, ohne anschließende Filterung, die Klänge mehr runder und angenehmer, harmonischer zu gestalten? Mit Spektrum und Brillanz zu spielen entschärft nur etwas.
2) Beim Durchfahren der Wavetabels-Position ergeben sich sehr erhebliche Unterschiede in der Lautstärke. Bei der Änderung von Spektrum und Brillanz kommt ein Klang mit mehr Lautstärke wieder, aber Stille habe bei Spektrum und Brillanz auf Mittelstellung habe ich nicht erwartet.
Frage3: ist das normal
3) In den Wavetabel Editor kann ich Sampels laden und diese dann in einen Wavetabel überführen. Ich habe aber kein gesichertes Wissen wie die Konvertierung vor sich geht und konnte auch keine Wissensquelle auftun. Ich vermute, dass das Sampel in eine von mir vorher angegebene Anzahl von Zeitabschnitten unterteilt wird:
a) Die dort gefunden Frequenzen werden dann anteilig ihrer Lautstärke übereinandergelegt und ergeben dann eine Welle. (hört sich für mich nicht plausibel an.
oder
b) Der Zeitschabschnitt ist selber schon eine Welle und wird nur noch normiert (zeitliche Länge) und dann als Wavetable genommen.
4) Ich möchte für mich mehr ansprechende Wavetables erzeugen.
Frage4: Worauf muss ich bei der Auswahl des Sampels achten?
5) Wenn ich klanglich vollere Wavetables wie hier in dem Beispiel erzeugen will. Time: 0:50 und 1:48
Frage5: Welches Ausgangsmaterial sollte ich nutzen?
ich bin für sachdienliche Hinweise, weiter führende Kommentare und hilfreiche Links wie immer dankbar
Gruß
GwB
ich habe mir einen Waldorf NW1 gekauft um auch mit Wavetables spielen und experimentieren zu können. Wesentlich für mich war neben den Modulationsmöglichkeiten, auch selber Wavetables zu erstellen und nutzen zu können. Meine fehlende Erfahrung mit Wavetables und ggf. schlichtes Unvermögen und Fehlbedienung von mir haben bei mir Fragen aufgeworfen, die ich alleine nicht beantworten kann und bitte daher um Erleuchtung.
1) Beim Durchfahren (Mit rotem Rad einen Wavetabel auswählen und dann mit dem Positions rad langsam manuell durchfahren) der 80 internen Wavetables fiel mir auf, dass sich diese nicht so sehr wesentlich von einander im Klang unterscheiden. Es sind in wesentlichen scharf Klänge, die ggf. von Sägezahn bis hin zu leichten metallischen Klängen reichen.
Frage1: Ich erwarte hier ein wesentlich größeres Spektrum an Unterschieden. Mache ich hier einen Denkfehler?
Frage2: Wie schaffe ich es, ohne anschließende Filterung, die Klänge mehr runder und angenehmer, harmonischer zu gestalten? Mit Spektrum und Brillanz zu spielen entschärft nur etwas.
2) Beim Durchfahren der Wavetabels-Position ergeben sich sehr erhebliche Unterschiede in der Lautstärke. Bei der Änderung von Spektrum und Brillanz kommt ein Klang mit mehr Lautstärke wieder, aber Stille habe bei Spektrum und Brillanz auf Mittelstellung habe ich nicht erwartet.
Frage3: ist das normal
3) In den Wavetabel Editor kann ich Sampels laden und diese dann in einen Wavetabel überführen. Ich habe aber kein gesichertes Wissen wie die Konvertierung vor sich geht und konnte auch keine Wissensquelle auftun. Ich vermute, dass das Sampel in eine von mir vorher angegebene Anzahl von Zeitabschnitten unterteilt wird:
a) Die dort gefunden Frequenzen werden dann anteilig ihrer Lautstärke übereinandergelegt und ergeben dann eine Welle. (hört sich für mich nicht plausibel an.
oder
b) Der Zeitschabschnitt ist selber schon eine Welle und wird nur noch normiert (zeitliche Länge) und dann als Wavetable genommen.
4) Ich möchte für mich mehr ansprechende Wavetables erzeugen.
Frage4: Worauf muss ich bei der Auswahl des Sampels achten?
5) Wenn ich klanglich vollere Wavetables wie hier in dem Beispiel erzeugen will. Time: 0:50 und 1:48
Frage5: Welches Ausgangsmaterial sollte ich nutzen?
ich bin für sachdienliche Hinweise, weiter führende Kommentare und hilfreiche Links wie immer dankbar
Gruß
GwB
Zuletzt bearbeitet: