Frage zum Roland V-Synth XT

electric guillaume

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Um in den Voice Designer Modus zu kommen muss man die Synth Engine nach meinem Verständnis neu initialisieren bzw. umschalten. Leider finde ich die alten Testberichte nicht mehr und mir ist nicht ganz klar welche Synthesemöglichkeiten man in diesem Modus hat oder andersherum welche es nicht mehr gibt. Kann man noch den gesamten VA-Part nutzen? Oder nur noch einen Oszillatorstrang?
Ich würde mich über eine kurze Erläuterund oder einen Link dazu freuen.
 
Die integrierte V-Card VC-2 macht aus dem XT quasi ein anderes (eigenständiges) Instrument und bringt ihre "eigene Klangerzeugung" mit. Struktur und Funktion sind im Manual ausführlich erläutert. Hier (leider(?) nur englisch): ftp://ftp.roland.co.uk/productsupport/VC-2/01_VC-2_OM.pdf

Hope that helps ...


BTW: Schöne Sammlung, wer etwas von/über Roland benötigt (von A110 bis XV-88), wird hier fündig: ftp://ftp.roland.co.uk/productsupport. XT und VC-1 sind dort ggf. ebenfalls zu finden :)
 
Danke für den Link zur Bedienungsanleitung.
Muss ich mir nochmal in Ruhe ansehen aber nach dem ersten Überfliegen ist der V-Synth dann ein Vocoder mit einem abgespeckten VA-Synth als Carrier Lieferant.
 
electric guillaume schrieb:
Um in den Voice Designer Modus zu kommen muss man die Synth Engine nach meinem Verständnis neu initialisieren bzw. umschalten. Leider finde ich die alten Testberichte nicht mehr und mir ist nicht ganz klar welche Synthesemöglichkeiten man in diesem Modus hat oder andersherum welche es nicht mehr gibt. Kann man noch den gesamten VA-Part nutzen? Oder nur noch einen Oszillatorstrang?
Ich würde mich über eine kurze Erläuterund oder einen Link dazu freuen.

Ja, du startest ihn quasi in einem neuen Modus er bootet in der Tat neu - im Xt schneller und ohne Ausschalten - im alten V muss man ihn sogar ausschalten dafür , in dem kann er NUR D50 oder Voice Modeller oder eben [synthsuch]Roland,V-Synth[/synthsuch] sein. Stell dir 3 Geräte vor, die nie zusammen laufen können. Ausnahme: VSynthGT.

zum VSynth GT und normal gabs mal einen Test im SynMag, aber das brauchst du für die obige Erkenntnis natürlich nicht.
 
Eine gute Quelle für Tests und Bewertungen ist auch und immer wieder das britische "SoundOnSound" Magazin. Die haben om Oktober 2005 die VC-Cards im XT getestet und erläutert: http://www.soundonsound.com/sos/oct05/articles/rolandvsynthxt.htm (den dazu gehörigen XT Test gibt es bei Bedarf unter http://www.soundonsound.com/sos/sep05/articles/rolandvsynthxt.htm).

Die Artikel im SOS (man findet irre viel online ober denren Suche) haben an sich immer eine gute Qualität und beleuchten viele Aspekte, die man in den sonstigen (deutschsprachigen) Tests so nicht vorfindet. Interessant für die VC-2 hier der Absatz "Pluses & Minuses" ...

=> "... the VC2 appears to be a complicated beastie. But when you strip away its multiple algorithms, formant shaping and whatnot, it's no more nor less than a modern-day equivalent of Roland's VP330 Vocoder Plus from 1979 ... Once you've grasped this, the VC2 becomes much simpler to use than the descriptions of the algorithms might suggest. Cut through the jargon in the less-than-perfect manual, and you have an instrument that produces great vocal sounds when played like a conventional keyboard, great vocoded sounds when you feel the urge to emulate Mr Blue Sky (which I hope is not too often), and great new sounds when you present external signals to both the Modulator and Carrier inputs. Simple, huh? ... But, in small ways, it soon becomes apparent that the VC2 is an add-on to the V-Synth architecture, not an integrated part of the original design ..."
 
@moogulator und dagger.
Danke für die Hinweise. Die Bedienungsanleitung für die Voice Card scheint mir eher mäßig zu sein, dafür sind die SOS-Artikel sehr ausführlich und flüssig geschrieben und für lau im Netz...nicht schlecht.
Ich muss mal im Keller aufräumen :? vielleicht finde ich dann doch noch die passende Ausgabe des SynMags oder einer alten Keyboards ...
 


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