erledigt Frage zu Midi send, receive, local off

Das Thema wurde geklärt (die eigentliche Frage des Threads ist beantwortet)
G

gegelgto38ghevpiihtjuk

Guest
Ich bin nicht sicher, wo diese Frage tatsächlich hineinpasst, darum einmal hier die Frage:
Wenn ich einen (beliebigen) Synth auch als Masterkeyboard verwenden will, dann muss ich Midi Local off setzen, um doppelte Noten zu vermeiden. Wie verhält sich das aber dann mit den Midi Kanölen für Senden bzw. Empfangen? Gibt‘s da eine Regel/ Empfehlung, wie Synths das handhaben müssen - ist das überhaupt getrennt einstellbar?

Der angedachte UseCase ist, einen Synth mit Tastatur sowohl zur Klangerzeugung als auch als Einspielhilfe für andere Synths an einer Groovebox zu verwenden. Da wäre es natürlich toll, wenn ich am Synth nur den sendenen Kanal ändere und nicht gleichzeitig auch den empfangenden Kanal mit ändere…

Ist das eine realisierbare Überlegung?
 
Ja das geht. Einfach mal probieren. Und wie du schon richtig erkannt hast, Local off ist wichtig, sonst gibt's unerwünschte Effekte.
 
Es kommt darauf an, und zwar wie die Groovebox das verarbeitet.
Wenn es gut gelöst ist, empfängt die Box auf einem bestimmten Kanal (Der ist ggf. im Keyboard als Send einzustellen), und leitet das Signal auf das jeweils aktive, zum einspielen bereite Instrument/Kanal um. Das lokale Keyboard wird nur angesprochen, wenn die Groovebox den Kanal aktiv schaltet, auf dem die interne Klanerzeugung des Keyboards auf Empfang steht. Das kann, muss aber nicht derselbe kanal sein wie der Send.
Die Groovebox übernimmt in dem Fall immer das Routing, welcher Kanal gerade angesprochen werden soll, während das Keyboard immer auf demselben Kanal sendet.
 
Es kommt darauf an, und zwar wie die Groovebox das verarbeitet.
Wenn es gut gelöst ist, empfängt die Box auf einem bestimmten Kanal (Der ist ggf. im Keyboard als Send einzustellen), und leitet das Signal auf das jeweils aktive, zum einspielen bereite Instrument/Kanal um. Das lokale Keyboard wird nur angesprochen, wenn die Groovebox den Kanal aktiv schaltet, auf dem die interne Klanerzeugung des Keyboards auf Empfang steht. Das kann, muss aber nicht derselbe kanal sein wie der Send.
Die Groovebox übernimmt in dem Fall immer das Routing, welcher Kanal gerade angesprochen werden soll, während das Keyboard immer auf demselben Kanal sendet.

Soweit ist mir das klar, die Frage ist, ob das bei Synths üblich ist, dass send und receive getrennt voneinander einstellbar sind oder ob dass ein eher „exotisches“ Feature ist.
 
Nach meiner Erfahrung findest Du das eher bei Instrumenten die auch Masterkeyboardfunktionen haben. Reine Masterkeyboards oder Workstations. Normalerweise eher nicht. Da ist Send=Receive.
Um Kanalwechsel und Midisteuerung sinnvoll zu nutzen brauchst Du Kontrollen auf der Front. Reine Synth haben das fast nie.
Deswegen kommen Masterkeyboards und Workstations auch heutzutage mit einem Haufen Regler die meist frei mit Funktionen belegt werden können. Nicht nur für die interne Soundengine, sondern auch für Midisteuerung.
 
Soweit ist mir das klar, die Frage ist, ob das bei Synths üblich ist, dass send und receive getrennt voneinander einstellbar sind oder ob dass ein eher „exotisches“ Feature ist.

Die Kanäle sind vollig egal, können auch gleich sein. Das kannst du einstellen wie du willst, muss halt zur Groovebox auf der anderen Seite passen. Also dort entsprechend alles richtig konfigurieren. Dein Synthesizer ist physisch zwar Keyboard und Synth in einem, aber du musst dir das vorstellen wie ein Synth und ein Master-Keyboard.
 
Die Kanäle sind vollig egal, können auch gleich sein. Das kannst du einstellen wie du willst, muss halt zur Groovebox auf der anderen Seite passen. Also dort entsprechend alles richtig konfigurieren. Dein Synthesizer ist physisch zwar Keyboard und Synth in einem, aber du musst dir das vorstellen wie ein Synth und ein Master-Keyboard.

Danke für den Hinweis, da hab ich wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen! Solange die Groovebox den Midi In nicht 1:1 auf den Midi Out schickt, ist das egal.
 
Grooveboxen und zentrale Sequenzer können i.d.R. die MIDI-Signale eines externen Keyboards entgegen nehmen und an genau den MIDI-Kanal wieder raushauen, dessen Track gerade aktiv geschaltet ist. Das muss nur einmal alles korrekt konfiguriert werden. Wichtig wie gesagt in deinem Fall das Keyboard von dem Synth entkoppeln. Sonst spielst du a) immer den Synth mit, und b) wenn der Track vom Synth aktiv ist (oder auf diesem Track eine Sequenz läuft), leider doppelt! Letzteres klingt echt ätzend, ich spreche aus Erfahrung.
 
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Es kommt darauf an, und zwar wie die Groovebox das verarbeitet.
Wenn es gut gelöst ist, empfängt die Box auf einem bestimmten Kanal (Der ist ggf. im Keyboard als Send einzustellen), und leitet das Signal auf das jeweils aktive, zum einspielen bereite Instrument/Kanal um. Das lokale Keyboard wird nur angesprochen, wenn die Groovebox den Kanal aktiv schaltet, auf dem die interne Klanerzeugung des Keyboards auf Empfang steht. Das kann, muss aber nicht derselbe kanal sein wie der Send.
Die Groovebox übernimmt in dem Fall immer das Routing, welcher Kanal gerade angesprochen werden soll, während das Keyboard immer auf demselben Kanal sendet.

Danke für die Erklärung -> hat nur etwas gedauert, bis die auch angekommen ist…
 


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