Frage eines Modular - neulings bez. Döpfer

sequenzer

Ist es auch möglich , mit den sequenzern statt den 24 steps 16 zu verwenden?
Haben die Tonhöhen-Potis Raster, wo man bei jeder Bewegung die Tonhöhe sofrt hört?Stelle mir das doch praktisch vor beim Sequenzieren

WO liegen denn nun die Unterschiede zwischen dem 960er Modell und dem günstigeren .com Modell?


Gibt es unter euch Leute, die live schon einen Track fertiggebracht haben?Durch gezieltes knobbing nur am Modularsystem??

Ideal wäre für mich 3 Oszillatoren, eine Filter Bank, ein Vocoder und ein Sequenzer
 
Mit Hilfe eines Sequential Switch kannst du natürlich auch zwei Reihen (16 Steps) nutzen. Dann hättest du z.B. die dritte Reihe für das Timing übrig. Die Potis rastern nicht. Wenn du an den Potis drehst, hörst du natürlich direkt die Änderung (falls das die Frage war).

Funktionell gibt es keinen Unterschied zwischen dem http://www.sequencer.de/syns/moog Moog 960 und dem Q960 von dotcom. CotK bietet afaik drei verschiedene Ausführungen des 960. Was die können, kannst du auf deren Homepage nachlesen.
 
sequenzer

Ich meinte den Unterschied zwischen dem 960 (Original, Clone, wai) und dem q119, der ja optisch etwas anders aussieht!

Timing?wie kann man das verstehen?
 
Ach so.
Einige haben den Q119 und auch den Q960. Die können da kompetent Auskunft geben. Das wesentliche steht aber auf der Homepage von dotcom.

Es gibt da sogar eine Art Vergleich zwischen den beiden Sequenzern:
http://www.synthesizers.com/sequencers.html


Timing bedeutet, dass du die dritte Reihe des 960 für rhythmisches Zeux nutzen kannst. Du bestimmst damit die Intervalllänge zwischen den einzelnen Steps.
 
Happy schrieb:
Funktionell gibt es keinen Unterschied zwischen dem <a href=https://www.sequencer.de/syns/moog>Moog</a> 960 und dem Q960 von dotcom. CotK bietet afaik drei verschiedene Ausführungen des 960. Was die können, kannst du auf deren Homepage nachlesen.

Moog unterscheidet sich nur durch den Switch-Trigger von den anderen, sonst sind sie, was die Funktionen und Bedienung betrifft, soweit gleich, (technisch jedoch anderes Layout). Der 960 von Cotk wird noch mit eingebauten Quantizer angeboten.
 
Re: sequenzer

mambala schrieb:
Ich meinte den Unterschied zwischen dem 960 (Original, Clone, wai) und dem q119, der ja optisch etwas anders aussieht!
Der Q119 ist etwas einfacher gestrickt. Er kann auch rückwärts steppen, ist umschaltbar 1x24 oder 3x8, jede andere Step-Anzahl geht natürlich auch.
Der 960 hat Einzel-Out und In aber das wichtigste ist: Man kann die einzelnen Steps auch skippen, also quasi ausschalten (ein geskippter Step wird übersprungen).
Außerdem läßt sich die 3te Reihe zur Steuerung vom Timing einsetzen (wurde schon beschrieben...)
 
Re: Kl. Klinke

mambala schrieb:
Dummerweise check ich das mit dem richtigen Quoten nicht ganz, aber anyway...

Wie ist bei den Doepfer-Verwendern untereuch denn die Erfahrung gewesen mit den kleinen Klinken?

Da ich zu diesen "Stäbchen" kaum Vertrauen aufbauen kann :evil:
Ja, guter Ansatz !!! Ich habe grausige Erfahrungen gemacht. Ich weiss schon garnicht mehr, wie oft ich ein komplexes Patch Kabel für Kabel durchgefummelt habe, um endlich den Wackler zu finden !!! 3 Buchsen mußte ich schon umlöten, da ging garnix mehr. Aber naja, irgendwie muss sich ja der niedrige Preis der Module niederschlagen...
 
Re: Kl. Klinke

Das mit den Buchsen ist aber schon seit Jahren nicht mehr! :P
(Die sind mal auf nen anderen Typ gewechselt worden)
 
Re: Kl. Klinke

trautoniumspieler schrieb:
mambala schrieb:
Dummerweise check ich das mit dem richtigen Quoten nicht ganz, aber anyway...

Wie ist bei den Doepfer-Verwendern untereuch denn die Erfahrung gewesen mit den kleinen Klinken?

Da ich zu diesen "Stäbchen" kaum Vertrauen aufbauen kann :evil:
Ja, guter Ansatz !!! Ich habe grausige Erfahrungen gemacht. Ich weiss schon garnicht mehr, wie oft ich ein komplexes Patch Kabel für Kabel durchgefummelt habe, um endlich den Wackler zu finden !!! 3 Buchsen mußte ich schon umlöten, da ging garnix mehr. Aber naja, irgendwie muss sich ja der niedrige Preis der Module niederschlagen...


da kann ich sonicwarrior voll und ganz beipflichten.
bei der einfuehrung des a100 gab es hin und wieder probleme
mit den buchsen, aber das ist schon seit jahren kein wirkliches thema
mehr. der hersteller der mini-buchsen hat die produktion entsprechend
umgestellt und seitdem gibt es keine nennenswerten probleme mehr.
die fehlerrate duerfte nicht hoeher sein als bei den grossen buchsen,
denn auch bei grossen buchsen gibt es hin und wieder probleme.
ich denke da zum beispiel mit horror an diverse patchbays, aber
auch an durchaus teure studiogeraete, bei denen die grossen buchsen
mit der zeit nachgelassen haben. ganz wichtig ist, dass man bei den
minibuchsen keine zu schweren kabel nimmt. wenn man das beachtet,
ist eigentlich alles im gruenen bereich.
 
Re: Kl. Klinke

sonicwarrior schrieb:
Das mit den Buchsen ist aber schon seit Jahren nicht mehr! :P
(Die sind mal auf nen anderen Typ gewechselt worden)
Blöd nur, wenn man son Basissystem für viel Geld schon da stehen hat, mit Buchsen, die eben NICHT funktionieren, weil "erste Generation". Freut mich zu hören, das es danach besser wurde.
 
Re: Kl. Klinke

trautoniumspieler schrieb:
Blöd nur, wenn man son Basissystem für viel Geld schon da stehen hat, mit Buchsen, die eben NICHT funktionieren, weil "erste Generation". Freut mich zu hören, das es danach besser wurde.
Man sollte das nicht immer gleich so wahnsinnig dramatisieren!
Von den ersten Systemen wurden ja nicht sooo viele von gebaut und die Umstellung auf die anderen Buchsen kam ja recht früh.
Es ist ja nicht so, das alle Klinkenbuchsen der älteren Bauart auch vorschnell kaputtgehen müssen. Manche Leute haben ein altes System, bei dem auch nach vielen Jahren der benutzung immer noch alle Buchsen okay sind.
Es wäre aber kein großes Problem, mal ein paar neue Buchsen auszutauschen. Das passiert auch bei den großen Klinken, sogar bei den sauteuren Switchcraft, das man mal ein Kontaktproblem hat. Man sollte das nicht überbewerten.
 
Re: Kl. Klinke

Bernie schrieb:
Es ist ja nicht so, das alle Klinkenbuchsen der älteren Bauart auch vorschnell kaputtgehen müssen. Manche Leute haben ein altes System, bei dem auch nach vielen Jahren der benutzung immer noch alle Buchsen okay sind.


absolut richtig. ich habe noch alle module aus meinen ersten
basis-system, da funktionieren ausnahmslos alle buchsen
ohne irgendwelche probleme. gekauft habe ich das 1995,
glaube ich.
 
Re: Kl. Klinke

Bernie schrieb:
Es wäre aber kein großes Problem, mal ein paar neue Buchsen auszutauschen.

Nee, Bernie, das ist nicht so easy, wie bei Moog, Dotcom pder MOTM.

Sicher, es geht natürlich, aber es ist Frickelei, dauert seine Zeit und erfordert schon einen einigermaßen erfahrenen Löter, will man nicht das PCB ruinieren.
 
Re: Kl. Klinke

serenadi schrieb:
Bernie schrieb:
Es wäre aber kein großes Problem, mal ein paar neue Buchsen auszutauschen.

Nee, Bernie, das ist nicht so easy, wie bei Moog, Dotcom pder MOTM.

Sicher, es geht natürlich, aber es ist Frickelei, dauert seine Zeit und erfordert schon einen einigermaßen erfahrenen Löter, will man nicht das PCB ruinieren.
Bei einem Korg MS-20 biste auch den ganzen Tag beschäftigt...
 
Ich habe so einige Module von doepfer, auch viele aus frühen Serien, und gerade mal eine einzige Buchse ist manchmal etwas wackelig - imho ein Modul aus einer frühen Serie, gekauft vom sägezahn smoo. der sich im Forum ja auch schon über wackelige Buchsen echauffiert hat, wohl über genau diese eine... :lol:
 
Re: Kl. Klinke

serenadi schrieb:
Bernie schrieb:
Es wäre aber kein großes Problem, mal ein paar neue Buchsen auszutauschen.

Nee, Bernie, das ist nicht so easy, wie bei Moog, Dotcom pder MOTM.

Sicher, es geht natürlich, aber es ist Frickelei, dauert seine Zeit und erfordert schon einen einigermaßen erfahrenen Löter, will man nicht das PCB ruinieren.
Bei doepfer modulen muss man aufpassen beim rumlöten.
sie sind nicht zum rumlöten gemacht !
speziell bei den neuen Rohskompatiblen platinen sind schnell dei lötaugen weg................
an den alten habe ich noch nicht rumgelötet.

Wackelkontakte habe ich 2 auf ca. 200 oder etwas mehr cliff ( Doepfer ) buchsen.
Diese module sind höchstens 1,5 jahre alt, und das problem besatnd von anfang an.
 
Re: Kl. Klinke

Ich hab vor kurzem ne Non-RoHS-A-145 Platine gelötet (die war vor ein paar Jahren mal über).
Soweit ich das beurteilen kann, war die problemlos.

Allerdings hab ich es mit den Lötzeiten auch nicht übertrieben, sondern den Lötkolben so kurz wie nötig dran gehalten.

Mit sind bisher eh noch keine Lötaugen weg geflogen, selbst bei meinen geliebten Curetronic-Platinen nicht. :D

Aber entlöten ist auch ne ganz andere Geschichte als löten. Wobei ich da bei single-sided Platinen bisher noch keine Probleme hatte (A-145 ist single-sided).
 
Beim Bestücken alles kein Problem, der Streß fängt beim Entlöten an.

Lötaugen ex-en geht dann bei einseitigen Platinen, vor allem Pertinax, vor allem Homebrew, ziemlich fix. Gewerbliche, doppelseitig/durchkontaktierte FR4 halten viel aus - müssen sie auch, das ist echt frickelig da das Lot aus den Löchern zu kriegen.

Generell empfehlenswert ist es, das Bauelement zu Opfern, und das erst mal grob mechanisch zu entferen. (Seitenschneider, Dremel, Semtex...)
Dann bekommt man die Pins einzeln raus.
 
Fetz schrieb:
Generell empfehlenswert ist es, das Bauelement zu Opfern, und das erst mal grob mechanisch zu entferen. (Seitenschneider, Dremel, Semtex...)
Dann bekommt man die Pins einzeln raus.

Die alten Doepfer Platinen sind da aber nicht so empfindlich.
Sind auch nur einseitig (die neuen ROHS-konformen auch, zumindest bei dem Modul, welches ich gerade bekommen habe).

Wenn man das Lötzinn absaugt und dann mit einem kleinen Uhrmacherschraubenzieher etwas (vorsichtig) an der Buchse hebelt - gleichzeitig das Pad nochmal mit dem Kolben erhitzt - dann gehen die Buchsen auch runter.

Ich habe bisher von drei Modulen alle Buchsen heil herunterbekommen.
 
Wo du das so sagst .. bei Einseitigen geht das ja mit dem Entlöten, die hab ich in den letzen Jahren nur kaum mehr unter den Fingern .... fast vergessen :opa: .
 
Frage

Kann man Döpfer Module mit cotk oder.com Modulen eigentlich verbinden?
Also z.b. ich verwende den döpfer -Sequenzer mit .com Oszis .
Geht das?
 
Klar geht das.

Die einzige technische Hürde ist dabei die Verwendung von speziellen Kabeln, die die unterschiedlichen Steckergrößen an den Enden haben.

Die lötet man sich entweder selber, es gibt aber z.B. auch Multiples mit beiden Klinkenbuchsen.

Die Spannungscharakteristik für die Tonhöhensteuerung (1V/Okt) ist bei allen Systemen gleich, und die Gate-Signale sind auch kompatibel, 0-5V.

Bei den Signalgrößen gibt es geringe Unterschiede, die sich aber kaum bemerkbar machen, bzw durch Abschwächer in den Eingängen meist angepasst werden können.

Es kann vorkommen, daß manche CV-Eingänge nicht ausreichen, um ein Modul komplett anzusteuern, z.B. Hüllkurven-Ausgänge und Filter oder VCA-CV-Eingänge. Da muss man evtl etwas modden (Eingangswiderstände verändern) oder Zwischenverstärker einsetzen (z.B. Mixermodule nmit einer Verstärkung = 2).
Das sind aber wirklich seltene Fälle.

Die Verwendung von Doepfer und MOTM/COTK/Dotcom in einem Kabinett scheitert natürlich am Modulformat und auch an der Spannungsversorgung (Doepfer bekommt +/-12V, die anderen +/-15V - man kann natürlich zwei Netzteile einbauen).
 
rein technische frage

da ich auch komnpletter cv neuling bin, eine frage:

wenn ich einen synth steuern will, über cv, muss der auch angetriggert werden dass man auch was hört(schätze Hüllkurve), oder reicht es wenn ein cv input (Pitch) angesteuert wird?
 
Re: rein technische frage

mambala schrieb:
da ich auch komnpletter cv neuling bin, eine frage:

wenn ich einen synth steuern will, über cv, muss der auch angetriggert werden dass man auch was hört(schätze Hüllkurve), oder reicht es wenn ein cv input (Pitch) angesteuert wird?

er braucht auf jeden fall n gate oder Trigger um die huellkurve fuer den VCA zu starten - es sei denn du kannst alles frei verkabeln, dann koenntest du auch den VCO direkt ohne VCA in den output jagen
 
Die Hüllkurven brauchen eine Gatespannung, die normalerweise von den Tasten kommt. Taste gedrückt= Gate an, Taste losgelassen = Gate aus. Trigger (also nur kurze Impulse) benutzt man in der Regel eher zum Synchronisieren oder für "One Shot" Hüllkurven.
 
theis

Ich habe mich nun für ein theis - Modularsystem entschieden. Gründe dafür :
Preis, 5He, Klang.
Die gerasterten Potis des Sequenzers finde ich ebenfalls sehr angenehm.Beim Mfb synth 2 ist es ja ähnlich. Von daher kenne ich auch das Transponieren einer Sequenz.

Wie muss man ein Modularsystem verbinden, sodass ich mit einem Keyboard, oder Vco die gesamte Sequenz live herumtransponieren kann?
 


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