Frage an die xBase*** Nutzer

ich hatte ja eigentlich vor mich nicht frustieren zu lassen nach allem was ich so hörte und das Manual eher als eine Art Absichtserklärung anzusehen aber das fällt gerade schwer ; )
Nur stellvertretend für viele Sonderbarkeiten:
Schnellstart - Erstes Einschalten => Pattern (Write) Mode...
Wenn Sie Steps setzen wollen ist es wichtig, daß Sie die entsprechende (Instrument)-Taste gedrückt lassen während Sie Steps auswählen. Die ausgewählten Steps werden jetzt durch Blinken angezeigt.
ja nun blinkt es, ausserdem wird aber auf den gewählten Step automatisch der zuletzt verwendete Parameterwert/Pitch gesetzt den ich auf diesem Step jetzt aber auf keinen Fall haben möchte - so etwas ist kein Feature !
Anschliessend erfolgte mein erstes Ausschalten - ganz wichtig: Pausen machen..

Über den erhabenen Sound brauche ich ja keine Worte verlieren, nur live werde auch ich das Teil garantiert nie nutzen ; ) Über die Unzulänglichkeiten bei der Bedienung könnte ich hinwegsehen wenn ich da ein System in manchem erkennen könnte, vielleicht bin ich da ja auch zu dämlich für diese Ingenieurskunst.

Was ich von den Nutzern der xBase 999/888 mal gerne hören würde ist: Wie benutzt ihr die Kiste im Studio, als Soundmodul mit viel Automationen aus der DAW oder nem externen Sequencer, bei letzterem: welchem? Wenn ich anfange in meinem allmächtigen Pyramid für einen Sound ~70 Midi CCs pro Note durchzusteppen wird das kein Workflow sein.
Vielleicht sind jemandem ja auch irgendwelche Dos und Don’ts mit der xBase bekannt ; )

kann es sein dass sich die Parameter eines Instruments sich nur im Perform Modus ändern lassen !?
(und natürlich im Pattern Write Mode nachdem alle Steps ausgewählt wurden)
EDIT: tweaken im Pattern Mode ist nicht möglich (ein strenges Konzept ist das ; )

aber dafür lässt sich beim Triggern über nen ext. Sequencer die Filterbank (beim xBase 999) verwenden, das finde ich gut.

EDIT: einen Tag später lassen sich die Parameter auch im Pattern Edit Modus tweaken ; )

ich hatte ja eigentlich vor mich nicht frustieren zu lassen nach allem was ich so hörte und das Manual eher als eine Art Absichtserklärung anzusehen aber das fällt gerade schwer ; )
Nur stellvertretend für viele Sonderbarkeiten:

ja nun blinkt es, ausserdem wird aber auf den gewählten Step automatisch der zuletzt verwendete Parameterwert/Pitch gesetzt den ich auf diesem Step jetzt aber auf keinen Fall haben möchte - so etwas ist kein Feature !
Anschliessend erfolgte mein erstes Ausschalten - ganz wichtig: Pausen machen..

Über den erhabenen Sound brauche ich ja keine Worte verlieren, nur live werde auch ich das Teil garantiert nie nutzen ; ) Über die Unzulänglichkeiten bei der Bedienung könnte ich hinwegsehen wenn ich da ein System erkennen in manchem erkennen könnte, vielleicht bin ich da ja auch zu dämlich für diese Ingenieurskunst.

Was ich von den Nutzern der xBase 999/888 mal gerne hören würde ist: Wie benutzt ihr die Kiste im Studio, als Soundmodul mit viel Automationen aus der DAW oder nem externen Sequencer, bei letzterem: welchem? Wenn ich anfange in meinem allmächtigen Pyramid für einen Sound ~70 Midi CCs pro Note durchzusteppen wird das kein Workflow sein.
Vielleicht sind jemandem ja auch irgendwelche Dos und Don’ts mit der xBase bekannt ; )
hat hier jeder seine xBase*** noch im Schrank versteckt?

noch ein paar Fragen hier.. ist das ein normales Verhalten vom Gerät (OS: 1.45) dass:
- alle Instrument Parameter einzelner Steps verloren gehen sobald man die im Pattern Write Modus erneut bearbeiten will?
- das auch Display sich nicht an die Parameter eines einzelnen Steps vom Instrument erinnert
-
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

die 888 kommt bei mir im Studio regelmäßig zum Einsatz. Aber nur als Soundmodul, wobei die Sounds an der 888 editiert und als Set gespeichert werden.

So macht das Ding viel Spaß. Zum Sequenzer kann ich daher leider nix sagen.

Viele Grüße Egbert
 
Ja, ein Definition Files ím Track sorgt ja dafür dass nur die definierten (und benannten) CCs eines Instruments übrig bleiben in der Auswahl. Im Stepmodus gibts über den Endlosregler ausserdem eben nen Direktzugriff auf diese CCs (bei dem man nicht in den Editmodus wechseln muss), dieses Feature hatte ich übersehen ; )
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo. Kann mir jemand über die Verarbeitungsqualität der xbase 999 etwas sagen? Wenn ich mich nicht irre, habe ich ich mal langer Zeit gehört das die Regler wackelig und sehr leichtgängig sind.
 
Habe eine 888, im Prinzip die selbe Baureihe.
Leichtgängig ja. Wackelig nicht.
Ist OK verarbeitet. Besser als Boutique-Zeug von Kleinstherstellern, schlechter als SOMA.

Sound ist Bombe.
 
Regler bzw. Encoder springen gerne, wenn paar Tage nicht in Verwendung, also beim hochdrehen gehts manchmal runter, oder beim drehen von einem Parameter ändert sich auch ein anderer Parameter mit.
Nach mehr Benutzung geht das dann wieder weg oder soweit weg, dass es nicht stört, oder ich nehme es schon gar nicht mehr wahr...
Der sinnvolle Paramerterbereich, in dem sich was tut, z.B. beim Kompressor ist z.T. sehr klein. Die Skalierung der Werte könnte besser sein.
Die Sounds sind gut und der Sweetspot recht groß, eher hart im Grundklang, aber auch nicht super-variabel. Das sind zwar einige Parameter, aber viel davon klingt sehr ähnlich. Ich brauche dahinter noch (echte) Kompressoren und FX bis es mich überzeugt, und da komme ich dann mit Bearbeitung auch mit anderen Synths hin. Samples bekommen nen coolen Grundsound. Die BD kann schnell alles zumatschen, die decay Einstellung ist z.T. etwas kniffelig, sodass es dick aber nicht zu aufdringlich und zugekleistert klingt, da sind wieder die Parameterbereiche etwas komisch aufgelöst und beeinflussen sich gegenseitig. Z.b. verkürzt der Kompressor, wenn man den stärker reindreht muss man Decay wieder hochdrehen und dann dazwischen einen Kompromiss finden, und die Rasterung ist da so dass sich z.T. fast gar nichts tut und dann springt das Verhalten auf einmal recht stark, sodass Zwischenwerte fehlen.
Etwas kniffelig ist die Output Volume der Ausgänge, der Pegel ist so hoch, dass ich aufpassen muss, das Equipment was dranhängt nicht zu stark zu überfahren. Wenn ich den Pegel runternehme klingen die Output Verstärker anscheinend etwas anders, was anscheinend nicht vom angesteuerten Equipment kommt.
Das hat Vor- und Nachteile.
Die Dynamik der Sounds ist z.T. recht hoch, vermutlich durch die verbauten VCAs, sodass da ein Kompressor dahinter helfen kann die gewünschte Lautheit zu erreichen (sonst gibts eher nur hohe Peaks, die nach oben hin die Lautheit begrenzen). Ich hab deshalb allein hinter der BD 3 bis 4 Kompressoren (und andere FX), 2 davon auf der Drumgruppe. Das könnte man vermutlich zum Großteil auch in Plugins verlagern, ausser vielleicht den ersten Kompressor.
 
Hauptsächlich als Dekoobjekt, weil mich die Kiste eines Tages mit kryptischen Zeichen im Display begrüßt hat und ein kompletter Reset mit Midi-Dump keinerlei Verbesserung bringt. Echt schade ...
Klingt nach leerer Batterie. Hatte ich auch in der Airbase und in der XBase als ich sie gebraucht gekauft hatte. Ich habe bei mir dann jeweils eine Batteriehalterung eingebaut um "schnell" Batterien tauschen zu können. Also Aufschrauben/Auseinanderbauen ist gar nicht so einfach, es gibt keine Klappe etc. und mit der Platine ist es mit recht wenig Platz zusammengebaut.
Midi Dump funktioniert dann ggf. nicht, ich glaube es ist ein Factory-Reset beim Startvorgang notwendig mit einer Tastenkombination. Das funktioniert wahrscheinlich auch mit noch-leerer Batterie, müsste dann aber bei jedem Start gemacht werden bis eine neue Batterie drin ist.

Wenn man Elektron gewöhnt ist, dann ist der Jomox sequenzer sehr beschränkt und relativ umständlich (Parametervariation, Sequenzlänge). Ich mache damit eher nur relativ einfache Grundbeats und den Rest in anderen Drumsynths. Die BD ist mir zum Teil immer noch zu dünn, dann layere ich ein zwei anderen Drummies, was komischerweise recht gut klappt, trotz des schon recht dicken sounds. Da passt z.B. noch was knochentrockenes wie TR707 Sound gut oben drauf bzw. bei mir LXR. Die LXR ist anscheinend auch besser im MIDI Sync (noch nicht nachgemessen) und klackt ordentlich bzw. für mich besser (gibt ja dafür auch Transient samples, das könnte man ggf. in der Jomox auch via einer 2ten Spur mit samples lösen). Der LXR fehlt dann im Vergleich etwas die "Wärme" in der BD, um dann mal bei dem Vergleich zu bleiben.

Wo ich das hier schreibe werde ich wohl mal ein paar TR707 Samples in die Xbase laden, das müsste eigentlich gut harmonieren bzw. sich ergänzen und das Klangspektrum erweitern.
 
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Klingt nach leerer Batterie. Hatte ich auch in der Airbase und in der XBase als ich sie gebraucht gekauft hatte. Ich habe bei mir dann jeweils eine Batteriehalterung eingebaut um "schnell" Batterien tauschen zu können. Also Aufschrauben/Auseinanderbauen ist gar nicht so einfach, es gibt keine Klappe etc. und mit der Platine ist es mit recht wenig Platz zusammengebaut.
Midi Dump funktioniert dann ggf. nicht, ich glaube es ist ein Factory-Reset beim Startvorgang notwendig mit einer Tastenkombination. Das funktioniert wahrscheinlich auch mit noch-leerer Batterie, müsste dann aber bei jedem Start gemacht werden bis eine neue Batterie drin ist.

Wenn man Elektron gewöhnt ist, dann ist der Jomox sequenzer sehr beschränkt und relativ umständlich (Parametervariation, Sequenzlänge). Ich mache damit eher nur relativ einfache Grundbeats und den Rest in anderen Drumsynths. Die BD ist mir zum Teil immer noch zu dünn, dann layere ich ein zwei anderen Drummies, was komischerweise recht gut klappt, trotz des schon recht dicken sounds. Da passt z.B. noch was knochentrockenes wie TR707 Sound gut oben drauf bzw. bei mir LXR. Die LXR ist anscheinend auch besser im MIDI Sync (noch nicht nachgemessen) und klackt ordentlich bzw. für mich besser (gibt ja dafür auch Transient samples, das könnte man ggf. in der Jomox auch via einer 2ten Spur mit samples lösen). Der LXR fehlt dann im Vergleich etwas die "Wärme" in der BD, um dann mal bei dem Vergleich zu bleiben.

Wo ich das hier schreibe werde ich wohl mal ein paar TR707 Samples in die Xbase laden, das müsste eigentlich gut harmonieren bzw. sich ergänzen und das Klangspektrum erweitern.
Hatte das Selbe Problem. War die Batterie.
 
Prima, das schau ich mir mal an mit der Batterie. Danke euch!
 
Meine 999 ist mittlerweile leider auch nur noch ein Briefbeschwerer. Fährt nach dem Einschalten nicht mehr in den normalen Betriebsmodus hoch und ironischerweise läuft da nur noch dieser Begrüßungsscreen durch mit "Welcome to the Beats of Jomox", der sich mit der Anzeige der Firmware abwechselt. Das ist leider auch nach dem Austauschen der Batterie der Fall. Das Ding ist von 2006 und hat eine eingelötete Batterie, was ich nicht so ganz verstehen kann. Hat auch ein ziemlich eigenwilliges Netztteil.
Hatte häufiger das Problem, daß beim Wechseln zwischen verschiedenen Anzeigen Elemente von der alten auf der neuen Seite zu sehen waren, die da eigentlich nichts zu suchen hatten. Wirkte also leicht "buggy" oder "unfertig".
Daß man die Sounds im Patternmode nicht tweaken kann ist normal, dafür ist der Performancemode gedacht. Nur muss man sich merken, welches Kit man für welches Pattern verwendet hat, um etwas zu reproduzieren, also auch nicht so übersichtlich und das Filter mitsamt Automation finde ich auch sehr verwirrend.
Wäre aber trotzdem schön, wenn ich das Ding wieder zum Laufen bringen könnte. Hatte jemand vielleicht dasselbe Problem? Ich stehe vor der Entscheidung, das Ding reparieren zu lassen oder als defekt zu verkaufen.
 
Das mit dem Welcome-Screen war bei mir auch immer mal zwischendurch wieder … hat sich abgewechselt mit den kryptischen Zeichen … Midi-Dump mit dem Betriebssystem lief laut den LED, die alle nacheinander blinken durch, dann gings von vorne los. Und dann gabs da noch diese Restet-Tastenkombination, bei der man das Glück haben muss alle Tasten wirklich exakt gleichzeitig zu drücken …

Ist bei mir also ähnlich. Aber ich werd da jetzt erstmal ne neue Batterie reinbraten und mich dann überraschen lassen – vielleicht hab ich ja Glück.
 
ich habe noch eine airbase, aber benutze die nicht.

würde ich sie benutzen, dann nicht mit einer DAW sondern mit meinen eigenen sequencern, und kontrollieren würde ich sie mit sounddiver.

so etwas wie speichern und kopieren ist in der tat ein wenig merkwürdig an diesen geräten.

so blöd es sich anfühlt bei einem pultgerät mit vielen knöpfen, aber ich würde immer einen software editor dafür empfehlen.
 
… hab grade meine 999 aufgeschraubt: ja, die Batterie ist definitiv leer. Hab sogar noch ne passende neue in meinem Fundus. Jetzt muss ich nur nich rausfinden, wie ich die alte ohne Schaden anzurichten da raus bekomme … ist die angeheftet?? 😳
 
… hab grade meine 999 aufgeschraubt: ja, die Batterie ist definitiv leer. Hab sogar noch ne passende neue in meinem Fundus. Jetzt muss ich nur nich rausfinden, wie ich die alte ohne Schaden anzurichten da raus bekomme … ist die angeheftet?? 😳
Wenn sie so wie in der Xbase09 ist, ja, sie ist leider eingelötet.

Schau mal hier:


Sieht es so aus? wimre war das die Ersatzzelle, die ich genommen habe. Gibts auch anderswo günstiger.
 
Ja, das ist das Teil. Ich hab zwar schon mittlerweile die Batterie von den Lötfahnen runter, aber ist wohl doch sauberer, wenn ich das komplett tausche … 🤓
 
Würde empfehlen, einen entsprechenden Halter einzubauen, damit man in Zukunft die Batterie einfacher tauschen kann.

Das habe ich auch gemacht, die Stifte passen sogar in die Leiterplatte. Es ist etwas eng beim Zusammenbau, geht aber.
Damit es nicht falschen Kontakt gibt (beim Zusammenbauen) habe ich Kapton Tape verwendet.
Für mich unverständlich, warum so eine Halterung nicht ab Werk verbaut wurde. Sollen wir die X-base nach 10 Jahren wegschmeißen? Oder jedes mal dran rumlöten?

1675506939199.png
 
Das habe ich auch gemacht, die Stifte passen sogar in die Leiterplatte. Es ist etwas eng beim Zusammenbau, geht aber.
Damit es nicht falschen Kontakt gibt (beim Zusammenbauen) habe ich Kapton Tape verwendet.
Für mich unverständlich, warum so eine Halterung nicht ab Werk verbaut wurde. Sollen wir die X-base nach 10 Jahren wegschmeißen? Oder jedes mal dran rumlöten?

Anhang anzeigen 166055
Bei mir hat der Halter nicht gepasst und ich hsbe ihn mit zwei Kabeln an anderer Stelle angebracht.
 
Der Halter steht über den Platinenrand über und das war beim Zusammenbau echt schwierig.
Eventuell habe ich da die überstehende Plastikkante mit dem Seitenschneider abgeknipst und deshalb auch Kapton genommen, um den Metallbügen zu isolieren. Weiss ich nicht mehr genau. Zusammenbau war ein enges Manövrieren.

Der Halter mit 2 Kabeln ist auch in Ordnung, den halt dann irgendwo sinnvoll befestigen, dass er nicht rumfliegt und mit anderen Saschen Kontakt geben kann.
Beim Anlöten darauf achten, dass plus und minus richtig rum ist, bevor die Batterie Kontakt mit der Leiterplatte bekommt. Eventuell sind keine Schutzdioden verbaut (weiss ich nicht).
 

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