Formant: Platinen abgleichen...

Hallo Elektro_Lurch,

ich habe noch 3 X ua 726 aus der Fo


Hallo Elektro_Lurch,

ich habe noch 3 X ua 726 aus der Formant-Zeit. Ich habe den mal mit 3 VCO`s gebaut, wollte noch 3 weitere bauen, dann aber den Formant ( 20 Module ) billig verkauft.

Was wird geboten?

Gruß

moelli
 
@ mightymike :

Die Formel ist a bisserl falsch.

P=U*I


@ mightymike :

Die Formel ist a bisserl falsch.

P=U*I -> I=P/U

Aber Du hast zweie von den Spannungerln :

also I= 1/2 (22W /15V) = 0,73 A = 730 mA, pro Spannung.

Damit lassen sich schon einige Module versorgen. (so 50-100mA /Modul)
 
Ladet mal das datenblatt runter! Die meiste Leistung gibts l

Ladet mal das datenblatt runter! Die meiste Leistung gibts leider bei 5V, und die ist auch besser stabilisiert (was für digilatschaltungen auch sehr gut ist)
Ich meine das Netzteil mit +-15V und 5V.
Meist ist die negative Leitung auch nicht so hoch belastbar, bei Schaltnetzteilen.
 
[quote:83f633a48b=*moelli*]Hallo Elektro_Lurch,

ich habe


moelli schrieb:
Hallo Elektro_Lurch,

ich habe noch 3 X ua 726 aus der Formant-Zeit. Ich habe den mal mit 3 VCO`s gebaut, wollte noch 3 weitere bauen, dann aber den Formant ( 20 Module ) billig verkauft.

Was wird geboten?

Gruß

moelli

Heb Dir Die am Besten für leute auf, die in ein paar Jahren einen Minimoog reparieren wollen. Dann kannst Du unter Umständen gutes Geld damit machen. Ich habe ja jetzt meine eigene Exponentiator Schaltung entwickelt, die sehr stimmstabil aber mit aktuellen Teilen funktioniert - ich brauch das im Grunde nicht mehr. Gegebenfalls würde ich falls mein MINI kaputt geht, meine eigene Schaltung einbauen. Die ist deutlich schneller stabil, weil sie keine Heizung mit Regelkreis besitzt. Von den dafür notwendigen teilen kann ich noch 10 Exponetiatoren aufbauen. Das reicht vermutlich für alle meine anfallenden Reparaturen und Aufbauten...
 
[quote:30086af8b2=*komons.de*]Ladet mal das datenblatt runte

komons.de schrieb:
Ladet mal das datenblatt runter! Die meiste Leistung gibts leider bei 5V, und die ist auch besser stabilisiert (was für digilatschaltungen auch sehr gut ist)
Ich meine das Netzteil mit +-15V und 5V.
Meist ist die negative Leitung auch nicht so hoch belastbar, bei Schaltnetzteilen.

+5V 5A
+15V 2A
-15V 0,5 A

Das sind im Falle der -15 V immer noch 7,5 Watt - das ist schon ganz nett. und reicht durchaus für ein System mit 10 Modulen oder so. Und wenn man seinen Sequenzer mit richtig schoenen hellen LED's ausstatten will und auch ansonsten gerne auf optischen Schnickschnack Wert legt, ist es gar nicht schlecht, jede Menge Power bei den 5 Volt zu haben. Auf der anderen Seite kommt es ja auch auf die Leistung an. Von der Seite aus betrachtet, liefern die +15 Volt sogar mehr Leistung. Ich würde ohnehin mehrere Rahmen bauen und in jedem Rahmen ein solches netzteil einbauen. Dan bleiben die einzelnen Rahmen autark und können auch einzeln mitgenommen werden. Ich empfehle ferner auf den einzelnen Modulen dann in der Regel mit 12V zu versorgen. Das heisst - jedes Modul erhält zwei Längsregler für die Versorgung auf dem Board mit 12V/-12V. Das reicht völlig aus. Dann erhält jedes Modul seine eigene zusätzliche Stabilisierung. Setzt man als Längsregler den LN317 und LM337 ein, kann man die Spannung sogar justierbar machen. Ausserdem kann man die beiden auch einsetzen, wenn man mal etwas anderes wie 12 Volt braucht. Das spart unnötige Lagerhaltung.

Wir setzen übrigens genau dieses Schaltnetzteil im Spectralis ein. Da sind schon einige Stromfresser verbaut und Opamps, die mit +/-12 Volt versorgt werden, gibts auch ne ganze Menge im Spectralis. Das Netzteil ist trotzdem eher überdimensioniert. Schön ist, dass man ein mit einem Schaltnetzteil versorgtes Modularsystem auch mal mit 100 Volt betreiben kann.
 
@ Elektro_Lurch:

Ich habe mir eben die Spectralis-Soundde


@ Elektro_Lurch:

Ich habe mir eben die Spectralis-Sounddemos reingezogen.

Ziemlich fettes Teil!!! ;-)

--

Da ich mir eh erst ein Modul nach dem anderen bauen werde, wäre das ursprüngliche Formant-Netzteil für 30 Module ziemlich überdimensioniert gewesen.

Danke für den Link!!!
 
[quote:894f909f77=*mightymike1978*]Danke f

mightymike1978 schrieb:
Danke für den Link, allerdings war die google-belehrung überflüssig, weil schließlich mehrere Listen existieren, Du jedoch von "DER Liste" sprachst... ;-)

Ich kenne nur die Dropmix Liste.

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Beim geposteten Mail-Verkehr würde ich an Deiner Stelle zumindest die Mail-Adressen entfernen.
Es gibt nämlich Spam-Bots, die systematisch Web-Seiten und damit auch Foren nach Mail-Adressen durchsuchen.

Man sollte den jeweiligen Mail-Partner vor Veröffentlichung auch fragen.
 
Mmmm, nachdem ich mir den Thread jetzt mal komplett durchgel

Mmmm, nachdem ich mir den Thread jetzt mal komplett durchgelesen habe muß ehrlich gestehen, daß ich die Lust am Formant selbstbau schon wieder gänzlich verloren habe...

Nun, zum üben werde ich mir 8wie im anderen Thread geschrieben) erst mal den DS-7 Clone braten. Vorrausgesetzt der Websitebesitzer aus Frankreich meldet sich auf meie PCB-Bestellung. Die Bauteiel sid schon bestellt...

Das größte Problem was ich bei Selbstbau habe, sind leider lie Leiterplatten. Ich habe mir jetzt mal so'n Einsteigerset zum ätzen bestellt und ich denke das bekomme ich auch hin. Löten iz auch kein Problem. Aber ich kann partout keine Layouts für PCB erstellen. Davon hab' ich nunmla null Ahnung und hab' auch nicht wirklich Zeit und Nerv mir das auch noch beizubringen. Daher muß ich für alles was ich bauen möchte entweder die PCB's bestellen können (schon teuer genug), oder aber zumindest das Layout schon zur Verfügung haben. Dann kann ich zumindest versuchen die Dinger selbst zu ätzen...

Das mit dem Abgleich werd' ich schon irgendwie mal hinbekommen. Ich ahb' hier ein Uraltes Nordmende Oscilloskop stehen. Keine Ahnung ob das noch funzt... Es geht zumindest an... ;-) Irgendwo werd' ich schon 'ne Anleitung finden, wie man das Ding bedient. Ich geb' zu, das hab ich seit der Ausbildung schon wieder komplett verlernt... :? Aber die Geräte waren auch morderner als das Teil hier... Echt vintage halt... :lol:

Zum Formant Buch... Na ja, beschissen geschrieben ist es wirklich und Fehler hat es wohl en Masse. Dumm gelaufen... Der Support hat sich auch erledigt, da die Homepage von Heern Helmstedt nicht mehr wirklich existent ist. :sad: Dafür sind einige Schaltungen aber gerade für Anfänger recht einfach aufgebaut. ich hab mir z.B. mal den Mixer angeschaut und der scheint ja recht simpel zu basten zu sein. Für den DS-7 brauch' ich ja eh noch einen, da werd' ich wohl den bauen.

Na ja, alles in allem bin ich nun total verunsichert und hab' kein' Bock meine Kohle total in den Sand zu schießen. Dumm 'rumzusitzen und die nächsten 2 Jahre auf die Kohle für ein fertiges Modularsystem zu warten ist aber auch ätzend... :roll:

Golfi
 
Schade.

Ich kann Dir nur sagen, la


Schade.

Ich kann Dir nur sagen, laß Dich nicht verunsichern.

Die Hinweise auf die Qualität der Formantschaltungen sind sicherlich nützlich, daraus kann man den Schluss ziehen, nun gut, dieses VCF, diesen VCO werd' ich nicht nehmen.

Aber es gibt andere.
Darum solltest Du die Idee nicht komplett aufgeben.
Und wenn es nicht sofort das Ultra-VCF ist, Spaß macht's trotzdem, eine selbstgebaute Schaltung ans Laufen zu bringen.

Was Abgleich und Rat und Tat angeht : Nun, wir sind hier im Forum mit vielen hilfsbereiten Leuten, die Ahnung haben.
 
[quote:ad2dd7baa4=*Golfi77*]Mmmm, nachdem ich mir den Thread

Golfi77 schrieb:
Mmmm, nachdem ich mir den Thread jetzt mal komplett durchgelesen habe muß ehrlich gestehen, daß ich die Lust am Formant selbstbau schon wieder gänzlich verloren habe...

Nun, zum üben werde ich mir 8wie im anderen Thread geschrieben) erst mal den DS-7 Clone braten. Vorrausgesetzt der Websitebesitzer aus Frankreich meldet sich auf meie PCB-Bestellung. Die Bauteiel sid schon bestellt...

Das größte Problem was ich bei Selbstbau habe, sind leider lie Leiterplatten. Ich habe mir jetzt mal so'n Einsteigerset zum ätzen bestellt und ich denke das bekomme ich auch hin. Löten iz auch kein Problem. Aber ich kann partout keine Layouts für PCB erstellen. Davon hab' ich nunmla null Ahnung und hab' auch nicht wirklich Zeit und Nerv mir das auch noch beizubringen. Daher muß ich für alles was ich bauen möchte entweder die PCB's bestellen können (schon teuer genug), oder aber zumindest das Layout schon zur Verfügung haben. Dann kann ich zumindest versuchen die Dinger selbst zu ätzen...

Das mit dem Abgleich werd' ich schon irgendwie mal hinbekommen. Ich ahb' hier ein Uraltes Nordmende Oscilloskop stehen. Keine Ahnung ob das noch funzt... Es geht zumindest an... ;-) Irgendwo werd' ich schon 'ne Anleitung finden, wie man das Ding bedient. Ich geb' zu, das hab ich seit der Ausbildung schon wieder komplett verlernt... :? Aber die Geräte waren auch morderner als das Teil hier... Echt vintage halt... :lol:

Zum Formant Buch... Na ja, beschissen geschrieben ist es wirklich und Fehler hat es wohl en Masse. Dumm gelaufen... Der Support hat sich auch erledigt, da die Homepage von Heern Helmstedt nicht mehr wirklich existent ist. :sad: Dafür sind einige Schaltungen aber gerade für Anfänger recht einfach aufgebaut. ich hab mir z.B. mal den Mixer angeschaut und der scheint ja recht simpel zu basten zu sein. Für den DS-7 brauch' ich ja eh noch einen, da werd' ich wohl den bauen.

Na ja, alles in allem bin ich nun total verunsichert und hab' kein' Bock meine Kohle total in den Sand zu schießen. Dumm 'rumzusitzen und die nächsten 2 Jahre auf die Kohle für ein fertiges Modularsystem zu warten ist aber auch ätzend... :roll:

Golfi

Hi,

bei all dem Format Bashing was ich beschriben habe, wollte ich nicht demotivieren. Ganz im Gegenteil. Wenn amn viel Zeit in etwas investiert hat, möchte man am Ende zu Recht auch stolz auf seine Arbeit blicken können. Und wenn man eben diesen Formant aus dem neuen Buch baut hat man natürlich schon Erfolgserlebnisse - aber es gibt eben die Möglichkeit, mit dem gleichen Aufwand etwas noch viel geileres zu bauen. Genauso wie man im Laden den Synthie 1 gegen den Synthie 2 gegeneinander abwägt und sich dann für den entscheidet, der einem am meisten zusagt, sollte man auch und gerade beim Selbstbau wählerisch sein. Dann macht das Selbstbauen einfach noch viel mehr Spass. Dann hat man am Ende nämlich ein System, dass sich gegenüber vielem kommerziellen nicht verstecken muss sonder mitunter auch oft überflügeln kann. Schau Dir mal den Bergfotron an:

http://hem.bredband.net/bersyn/thisis.htm

Da gibt es gute Oscillatoren, VCA's, LFO's etc. Filter ist eher nicht so richtig toll.

Beim Filter bietet sich die Schaltung von Oakley an:

http://www.physicsenterprises.andrews.e ... ilter.html

Das Filter klingt dann auch sehr sauber und spielt einiges an die Wand, was man sonst so fertig angeboten kriegt.

Lass dich nicht entmutigen. Bau Dir deine persönliche Höllenmaschine!

Du musst auch erstmal etwas bauen, dass deine Motivation steigert und schon für sich allein Sinn macht und neue Sounds ermöglicht. Von daher würde ich mit einem Klangberarbeitenden Modul anfangen. Das Filter von Oakley bietet sich zum Beispiel an. Wenn Du das hinbekommst, bist Du sicherlich angefixed - was Selbstbauen angeht...
 
@ Elektro_Lurch

Danke f


@ Elektro_Lurch

Danke für die Links! Nur sind die weiteren Seiten irgendwie nicht auf der angegebenen Bergfotron-Seite verlinkt - oder bin ich blind? Habs nur über die Url geschaft und schaue mich gleich mal um. Sieht jedenfalls sehr interessant aus! :D
 
Hallo Elektro_Lurch,

danke f


Hallo Elektro_Lurch,

danke für den Link mit der Oakley-Schaltung. Das schaut ja alles äußerst interessant aus - auch die ebenfalls dort zu findende Schaltung für den Diod-Ladder-filter a la EMS... Aber da stehe ich wieder vor dem dummen Problem: Ich kann keine Platinenlayouts gestalten. Davon habe ich leider null Ahnung und auch nícht dies passende SW die das für mich übernehmen könnte. Das schöne am Formant sind ja die kompletten (wenn auch teilweise nicht wirklich richtigen) Layouts.

Das wäre ja nicht mein erster Synth den ich selbst baue. Ich habe letztes Jahr schon den SoundLab MiniSynth ([/url]www.musicfromouterspace.de) selbst gebaut. Sah nicht so dolle...bestellt. Mal sehen wie das funzt... Golfi
 
[quote:a5dd19923b=*Golfi77*]Hallo Elektro_Lurch,

danke f


Golfi77 schrieb:
Hallo Elektro_Lurch,

danke für den Link mit der Oakley-Schaltung. Das schaut ja alles äußerst interessant aus - auch die ebenfalls dort zu findende Schaltung für den Diod-Ladder-filter a la EMS... Aber da stehe ich wieder vor dem dummen Problem: Ich kann keine Platinenlayouts gestalten. Davon habe ich leider null Ahnung und auch nícht dies passende SW die das für mich übernehmen könnte. Das schöne am Formant sind ja die kompletten (wenn auch teilweise nicht wirklich richtigen) Layouts.

Das wäre ja nicht mein erster Synth den ich selbst baue. Ich habe letztes Jahr schon den SoundLab MiniSynth ([/url]www.musicfromouterspace.de) selbst gebaut. Sah nicht so dolle...r bestellt. Mal sehen wie das funzt... Golfi

Deswegen sach ich ja immer Lochraster. Da kann man gleich loslegen. Erst macht man sich ne Kopie vom Schaltplan, besorgt sich die Datenblätter von den IC's, damit man weiss welches Beinchen am Bauteil, dem Beinchen im Schaltplan entspricht und macht sich dann entweder eine Zeichnung von so einem Lochraster-Aufbau, oder man besorgt sich das Lochmaster Programm zum Eingeben der Schaltung in eine Lochraster Grafik zum Ausdrucken und abgucken oder man fängt direkt an zu löten. Auf jeden Fall sollte man jede Lötverbindung mit einem Stift im Schaltplan wegstreichen, damit man nix vergisst.
Gerade wenn man beim räumlichen Denkvermögen Defizite hat, hilft einem dieses Lochmaster Programm, weil man die Platine auch auf dem Kopf ausdrucken kann.
Wenn man bei Lochraster einen Fehler hat, kann man da leicht nochmal was korrigieren. Ich habe hier schon Oszillatoren, zwei Filterbänke, zwei Multimode-Filter, zwei 24dB Tiefpässe, zwei Phaser, einen Dual LFO, 10 VCA's und 4 Oszillatoren und einen Step-Sequencer mit 8 Spuren auf Lochraster ausfgebaut. Das geht wirklich und ist sehr presigünstig im Vergleich zu richtigen Platinen. Letztlich ist mein ganzer Spectron Prototyp von der Messe noch ein Lochraster-Projekt gewesen;-) Meine ersten Tests mit einer Sequenzergesteuerten Filterbank habe ich hier zu Hause mit Lochrasterplatinen gebaut.
Kauf dir Mal so eine Lochraster-Platine und bau etwas ganz einfaches, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Meinetwegen einen kleinen Steuerspannungsmixer, einen LFO, oder etwas anderes kleines wie einen Verzerrer. Das Multimode Filter und das Lowpass Folter aus dem Formatbuch hatte ich damals auch auf Lochraster gebaut. Die hatten beide lustigerweise ziemlich bald funktioniert. Von einem nicht funktionieren sollte man sich nicht entmutigen lassen. Gerade die Fehlersuche ist meistens sehr lehrreich.
Das ist alles halb so wild. Das wichtigste beim Selbstbauen ist die Überwindung. So lange man es noch nicht probiert hat, denkt man manchmal "Ohh Gott ist das kompliziert und schwierig". Hat man dann erstmal mit etwas angefangen, stellt man oft fest, dass es viel leichter geht, als man es sich vorgestellt hat.
 
@Golfi77:

Hi,

Ich verweise nochmals auf die Seite von


@Golfi77:

Hi,

Ich verweise nochmals auf die Seite von Dirk Lindhof. Der hat den VCO3 von René Schmitz seite komplett fix und fertich als PDF-Datei auf seiner Seite.

Http://www.msc175.de

Ferner hat er für alle anderen wichtigen Komponenten auch komplette PDF-Dateien.

Ich für meinen Teil werde den vorgenannte Tipp wahrnehmen und mir das Netzteil bei www.darisus kaufen und mir zumindest die Arbeit ersparen eine vernünftige Stromquelle selbst herstellen zu müssen.

Wenn wirklich mal "Not am Mann" sein sollte, kann ich mir ja immer noch eine bauen... ;-)

@Elektro-Lurch:

MANN! Der Complex-VCO macht seinem Namen aber alle Ehre.

Der sieht echt nicht gerade wie ein Anfänger-Projekt aus, was?

Was versteht man eigentlich unter dem Begriff "Platinenentflechtung"???

Beste Grüße @ALL

Micha
 
[quote:d260190a33=*mightymike1978*]@Golfi77:


@Elektro-L


mightymike1978 schrieb:
@Golfi77:


@Elektro-Lurch:

MANN! Der Complex-VCO macht seinem Namen aber alle Ehre.

Der sieht echt nicht gerade wie ein Anfänger-Projekt aus, was?

Was versteht man eigentlich unter dem Begriff "Platinenentflechtung"???
In einem Programm wie Eagle gibst Du zunächst den Schaltplan ein. Bauteile, die sich nicht ohnehin in der Standard-Library befinden, musst Du unter Umständen selbst definieren. Bei einer Bauteildefinition erstellt man zum einen das Schaltplansymbol und zum anderen spezifiziert man das Bauteilgehäuse nebst Anschlüssen. Anschliessend teilt man Eagle mit, welcher Pin des Bauteils welchen Kontakten des Schaltbilds entsprechen. Bei Eagle lohnt es sich, sich die Bauteil-Library kritisch anzuschauen. Viele Bauteile muss man leider geringfügig ändern, um eine bessere Verarbeitungsqualität zu erreichen. Zum Beispiel sind Pads oft ein wenig klein. Aber das nur am Rande. Die eigentliche Entflechtung ist dann im Anschluss die zeitaufwändigste Arbeit an der Platine. Wenn Du den Schaltplan eingeben hast kannst Du eine Board Datei erzeugen lassen. Dort liegen dann die verwendeten Bauteile mit "Gummibändern" verbunden wahllos auf der Programmoberfläche herum. Zunächst positioniert man die Bauteile möglichst sinnig auf der Platine und dann geht es ans eigentliche Entflechten. Dazu müssen diese Gummibänder in richtige Leiterbahnen umgewandelt werden. Diese dürfen sich natürlich nicht kreuzen, sollten immer möglichst direkt ohne grosse Umwege zum Ziel laufen, sollten einen Mindestabstand einhalten, sollten möglichst keine rechtwinkeligen Richtungsänderungen haben, sollten mit wenig Durchkontaktierungen auskommen, etc., etc. Das ist selbst gemacht eine Menge Arbeit.
Zwar gibt es zu Eagle auch ein Autorouter Programm - das entflechtet dann mehr oder weniger von alleine - aber so siehts dann in der Regel auch aus. Deswegen kann man sich den Autorouter absolut sparen. Am Schluss gibt es dann noch den lustigen Design Rules Check, der dich auf Fehler hinweist, dei Du beim Entflechten gemacht hast. Wenn Du diese Design Rules nicht vernünftig eingegeben hast, wirst Du mit Fehlermeldungen bombardiert;-)
Habe ich schon mal gesagt, dass ich Lochraster-Platinen liebe?;-)
Beste Grüße @ALL

Micha

Ciao,

Jörg
 
Danke f

Danke für die Erklärung!

Entflechtung fällt also nur an, wenn ich erst einen schaltplan erstelle und diesen dann im selben Programm in ein platinenlayout umwandeln möchte.

Naja, bei meinem Versuch mich in eagle "Einzuarbeiten" bin ich nie so weit gekommen, da ich die richtigen Bauteile nie so recht gefunden habe... :sad:

Grüße

Michael

Ps:
Werde übersichtliche Schaltungen auf alle Fälle auch ohne Chemie realisieren. ;-)
 
[quote:8e1d07cfb3=*mightymike1978*]... Entflechtung f

mightymike1978 schrieb:
... Entflechtung fällt also nur an, wenn ich erst einen schaltplan erstelle und diesen dann im selben Programm in ein platinenlayout umwandeln möchte.

Als "Entflechtung" kannst Du allgemein den Vorgang bezeichnen, aus einem Schaltplan ein Platinenlayout zu machen.
Ob nun von Hand, oder per Software.

mightymike1978 schrieb:
Naja, bei meinem Versuch mich in eagle "Einzuarbeiten" bin ich nie so weit gekommen, da ich die richtigen Bauteile nie so recht gefunden habe... :sad:

Ist mir genauso gegangen.
Darum bleibe ich lieber bei der Handarbeit.
Mit Millimeterpapier und Bleistift und Radiergummie.

Das Raster vom Millimeterpapier weicht zwar um 0,04mm ab, aber es hat immer funktioniert.
 
Hallo zusammen!
Ich weiß, der Beitrag hier ist schon etwas älter, aber ich bin quasi neu hier und habe aktuell einen selbstgebauten VCO3 von Dirk Lindhof hier liegen, den ich abstimmen möchte.
Am Anfang der einzelnen Signalformen liegt ja der Sägezahn (aus dem dann alle anderen "konvertiert" werden). Habt ihr einen richtig sauberen Sägezahn aus der Schaltung herausbekommen?
 


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