Cyborg
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microbug schrieb:Du wirfst da was durcheinander. Die erste grafische Oberfläche hatte bei Apple die Lisa, danach der Mac. Es gab genau einen Apple II, der eine grafische Oberfläche besaß, die bekam er von Mac bzw Lisa vererbt: der IIgs. Dieser besaß nebenbei auch noch den Soundchip des Ensoniq Mirage und war der letzte Apple II, der gebaut wurde. Ein sehr nettes, aber leider auch ziemlich unterschätztes Gerät.
Ich dachte nicht an ein OS mit grafischer Oberfläche, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Ich dachte an Programm_Suiten die mit grafischer Oberfläche arbeiteten und davon hatte ich mindestens 2 für den <(nachgebauten) Apple II. Das eine nannte sich NEWSLETTER (Textverarbeitung, Bildbearbeitung/DTP-Programm/Druckprogramm/Online_Programm (per Modem). Das andere war eine Art Office, natürlich nicht in Farbe aber mit Text/Tabellenkalk/Datenbank/DTP. Es gab die Suite auf 3 Disketten + spezieller Datendisketten. (Im Augenblick weiß ich nicht mehr wie das hieß) Der GS hatte mich als Apple II Fan auch interesssiert aber ich hätte mir den einfach nicht leisten können. Das Zeug war einfach alles wahnsinnig teuer. (Für ein Disketten-Laufwerk ging über die Hälfte eines Monatslohns drauf und man brauchte 2 davon)
microbug schrieb:Ich weiß nicht, was Du da ständig von Einschränkungen erzählst. Das gilt für die i-Devices, aber doch nicht für die normalen Rechner,
Holla, nicht "ständig" und ja, damit meinte ich diese I-Dinger. Ich bedauere, das Apple den einst so klaren Weg verlassen hat und hatte das IMO auch geschrieben!?
microbug schrieb:Was die Anbinung von Audio und Midi angeht, hat MacOSX klar die Nase vorn, da man das gleich richtig machte, während Windows da immer noch an uralten Architekturen krankt, die es nichtmal erlauben, 2 Soundkarten verschiendener Hersteller nebeneinander zu betreiben. Da müßte MS wirklich mal ran, hieße aber auch, einen glatten Schnitt machen zu müssen, was man dort offenbar scheut. Lieber schleppt man diese alte Achitektur von Version zu Version mit.
Ja, sehe ich auch so.
microbug schrieb:Beim stabilen MIDI-Timing hingegen ist es egal, ob man Mac oder Windows nimmt, da sind beide gleich beschissen, hier hat nach wie vor der Atari die Nase vorn, weil TOS oder dessen Alternativen keinen solchen Ballast mit sich rumschleppen und daher alles an Schnittstellen direkt bedient wird. Hat nichts damit zu tun, ob eingebaut oder nicht, sondern mit der Behandlung durch das System.
Naja, "intergriert" ist der bessere Ausdruck. Ich mach' kaum was mit Midi-Sequencern aber wenn dann am liebsten noch auf dem Atari: einschalten, 1 Mausklick, läuft