Filterresonanz - Braucht kein Mensch! ??

SawSampleSquare schrieb:
Nein, das hat nichts miteinander zu tun. Keyfollow steuert die Öffnung des Filters in Abhängigkeit von der gedrückten Taste (Also C0 = Filter zu, C5 = Filter auf bei 100 % Keytrack, grob gesagt). Mein JX8P geht nicht in die Selbstoszillation. Sind wie gesagt zwei paar Schuhe - ist mir auch etwas unverständlich,wie man substraktive Synthesizer verwenden und dann den Keytrack-parameter übersehen kann.

Und wenn du den Filter stimmst, beeinflusst du ja auch gleichzeitig die Resonanz (vergleichbar mit: Filterreso auf Selbstoszillation und dann die Cutoff aufdrehen - das übernimmt jetzt nur die Tastatur in Abhängigkeit von der Tonhöhe).

Bei den heute üblichen zwei Oktaven kindertasten übersieht man sowas schonmal, dafür sind die in der Tram gut zu transportieren .... :selfhammer:
 
wenn du den Filter stimmst

WO BITTE STIMMT MAN EINEN FILTER?

(MIr ist klar, dass keyfollow den filter öffnet oder schließt in abhängigkeit von der tonhöhe - aber ich kann den zusammenhang mit "Stimmen" nicht herstellen!? - kann mir da jemand helfen?)
 
Peter Uertz schrieb:
wenn du den Filter stimmst

WO BITTE STIMMT MAN EINEN FILTER?

(MIr ist klar, dass keyfollow den filter öffnet oder schließt in abhängigkeit von der tonhöhe - aber ich kann den zusammenhang mit "Stimmen" nicht herstellen!? - kann mir da jemand helfen?)

Vielleicht hilft es dir zu wissen, dass du beim Filter die Filterfrequenz veraenderst. Stimmen bedeutet, dass die Filterfrequenz mit der Oszillatorfrequenz (abhaengig von der gedrueckten Taste) "mitwandert". Ansonsten kann es gut sein dass der Resonanzpeak im Vergleich zur Oszillatortonhoehe verstimmt (fuer dich vielleicht aufgesetzt) wirkt.
 
peter - sorry, aber das muss man fast sagen:

1: du hast dich offensichtlich noch nie damit beschäftigt wie technisch eine klangfarbe bei einem instrument entsteht (einem echten) sieh meine beispiele oben.

2: du lässt durchsickern dass du nichtmal weisst wie man nen filter in der selbstoszillation stimmt, bzw. wozu man sinnvollerweise filtertracking verwendet ???

...aber du stellst die resonanz als parameter in frage und zitierts philosophen und traktate über ästethik ?

ne - sorry - lies dir lieber mal einfach das hanbuch eines monophonen synths durch (die von roland sind da recht gute gemacht) da hätte man über sinn und nutzen UND stimmbarkeit und das keytracking alles erfahren könne - auf etwa 2 seiten


auch ganz ohne adorno zu bemühen
 
SawSampleSquare schrieb:
Wenn die Filterfrequenz der Tonhöhe folgt - egal,wie stark oder schwach, ist der Filter gestimmt, so einfach ist das.


das ist technisch nicht ganz korrekt:

der filter ist dann gestimmt wenn er zu einem grundton in einem (je nach interpretation) sinvollen intervall tönt - dass der filter dann dieses intervall auch über die skalen hält wird von einem sauber implementierten keytracking gewährleistet (mit dem setting 100% ergo 1:1)

das man unabhängig von einem grundton (welche ja nichtmal notwendig) die tonhöhe der selbstresonanz über den cutoff geregelt wird und man dadurch bei zb einer 101 über 4-5 oktaven einen sauber getunten sinus spielöen kann ist ein absichtliches und wünschenswertes nebenprodukt. immerhin kann man dann in kombi mit dem grundton etwas behelfsmässig einen zweiten oszillator "simulieren"

mfg
 
an tom f:

Ich hab Adorno nicht "bemüht" - ich habe ihn nur zitiert - da ist nicht schlimmes dran.

Im übrigen, was hast du dich über meine unwissenheit zubeschweren! ??
 
Ok, ich frage mal andersherum : Kann man einen filter ohne selbstresonanz stimmen?

Ich gebe mir mal selbst die antwort: Ich behaupte "Nein".
 
Peter Uertz schrieb:
Ich hab Adorno nicht "bemüht" - ich habe ihn nur zitiert - das ist nicht schlimmes dran :)

Im übrigen, was hast du dich über meine unwissenheit zubeschweren! ??


weil du dich gerne in recht weitläufigen fragen und hochgestochenen gedankengängen verlierst und gleichzeitig aber von der soliden (leicht zugänglichen) basis keinen ahnung hast - und wenn man das dann aber so eloquent darbietet kommen sich manche leute eben irgendwann auch mal provoziert vor...

ist ja wie in dem anderen thread wo du du fragen zur mpc und midi stelltest - weil du selber wohl kein handbuch lesen willst (?) ...dir die leute alle möglichen tips geben (inkl. mir selber) und du am ende auch noch schreibst dass du die ganze zeit versehentlich von ner anderen mpc sprachst als jene die in der fragestellumg genannt war.

insforen stört an deiner unwissenheit objektiv dass sie die leute umsonst bemüht und diskursiv die irre führt.

wenn du über resonanz diskutieren willst dann gehe ich davon aus dass du deren prinzipien, technsichen einsatzmöglichkeiten und sinn kapiert hast - dann kann man nämlich erst sinvoll auch über deren musikalischen einsatz oder deren ästethik rasionieren.

klingt vielleicht etwas direkt und hart ist aber wahr - sorry - du bist ja kein anfänger

mfg
 
Peter Uertz schrieb:
Ok, ich frage mal andersherum : Kann man einen filter ohne selbstresonanz stimmen?

Ich gebe mir mal selbst die antwort: Ich behaupte "Nein".


richtig . kann man nicht, weil ein filter wenn er nicht in der selbstoszillation ist keinen hörbaren - ergo stimmbern - ton erzeugt sondern lediglich frequenzanteile des primärsignals abschwächt
 
ps an peter:

du weisst (hoffentlich) dass ich dich respektiere und auch deinen musikalischen output immer konzeptionell interessant gefunden habe (auch wegen dem verkopften zugang)
aber man kann ja auch mal bei grund-themen tachelese reden... ist ja kein ding und soll auch nicht böse rüberkommen und ist auch dir selber am ende sicher nützlicher


mfg
 
tom f schrieb:
weil du dich gerne in recht weitläufigen fragen und hochgestochenen gedankengängen verlierst und gleichzeitig aber von der soliden (leicht zugänglichen) basis keinen ahnung hast - und wenn man das dann aber so eloquent darbietet kommen sich manche leute eben irgendwann auch mal provoziert vor...

SORRY, ABER DAS MAN DIE SELBSTOSZILLATION STIMMT+TRACKT IST FÜR MICH NIX NEUES! -DAVON HABE ICH ABER NIE GESPROCHEN!

DAS WAS DU ALS "Eloquente darbietung" bezeichnest, ist von mir ehrlich gemeintes interesse!
ist ja wie in dem anderen thread wo du du fragen zur mpc und midi stelltest - weil du selber wohl kein handbuch lesen willst (?)
DAS IST EINE UNTERSTELLUNG UND STIMMT SO NICHT- TATSACHE IST; DASS ICH HANDBÜCHER SCHWER VERSTEHE!

...dir die leute alle möglichen tips geben (inkl. mir selber) und du am ende auch noch schreibst dass du die ganze zeit versehentlich von ner anderen mpc sprachst als jene die in der fragestellumg genannt war.

DAS WAR EIN VERSHEHEN UND ICH ENTSCHULDIGE MICH DAFÜR!
insforen stört an deiner unwissenheit objektiv dass sie die leute umsonst bemüht und diskursiv die irre führt.

DAS IST MIR ZU HOCH - VERSTEHE ICH NICHT!

wenn du über resonanz diskutieren willst dann gehe ich davon aus dass du deren prinzipien, technsichen einsatzmöglichkeiten und sinn kapiert hast - dann kann man nämlich erst sinvoll auch über deren musikalischen einsatz oder deren ästethik rasionieren.

TECHNISCH HABE ICH HIER NIX NEUES ERFAHREN - TROTZDEM WERDE ICH ABER JETZT DIE DINGE BEWUSSTER ANGEHEN KÖNNEN!
klingt vielleicht etwas direkt und hart ist aber wahr - sorry - du bist ja kein anfänger

DU MUST DICH NICHT ENTSCHULDIGEN _ ICH BIN HIER SCHON DURCHS FEUER GEGANGEN_

DIE HARTEN LEUTE SIND MEIST DIE, DIE SELBER KEINE! HÄRTE ERTRAGEN KÖNNEN !? ICH HOFFE; ES IST BEI DIR ANDERS.
(ps: Ich schreibe hier groß, damit sich das optisch besser trennt, sorry dafür!)

mfg
NIXFÜRUNGUT
 
tom f schrieb:
Peter Uertz schrieb:
Ok, ich frage mal andersherum : Kann man einen filter ohne selbstresonanz stimmen?

Ich gebe mir mal selbst die antwort: Ich behaupte "Nein".


richtig . kann man nicht, weil ein filter wenn er nicht in der selbstoszillation ist keinen hörbaren - ergo stimmbern - ton erzeugt sondern lediglich frequenzanteile des primärsignals abschwächt

Bei ansteigender Resoananz werden die Frequenzen um die Resonanzfrequenz immer weiter abgeschwaecht, sobald die Partiale um die Resonanzfrequenz die Lautstaerke des Grundtons uebersteigen (spaetestens) sollte man mit etwas Uebung deren Grundtonhoehe raushoeren koennen ;-) Bei 'nem halbwegs homogenen Eingangssignal sollte das zum stimmen des Filters reichen, so fern man davon ausgeht, dass das stimmen immer eine akustische und manuelle Komponente beinhaltet ;-)
 
Vielen dank an alle
- ich habe hier etwas erfahren, was mir vorher nie so bewusst war!
Ich bin dabei das zu üben!
 
Peter Uertz schrieb:
Ich möchte gerne mal hier diskutieren, wie leute die filterresonanz einsetzen...

Mir ist mal aufgefallen, dass ich sie oft als nur störend empfinde, weil sie meist dem klang einfach nur "aufsitz" ohne substanziell sich dem klang zugehörig zu geben. (Filter-Resonanz verhält sich wie die sahne zum kuchen)

Es gibt für mich eine regel, woran ich einen "guten" klang erkenne: Wenn ich nicht mehr hören kann,
aus welchen einzelnen (technischen) komponenten er besteht.
Und genau das passiert in der arbeit mit FResonanz fast nie...

Sie bleibt zu oft ein Effekt!

Wie seht/hört ihr das??
Das Problem an solchen Themen ist, dass sie so herausgenommen schwer als "richtig" oder "Falsch" zu benennen ist, ich würde jetzt sagen - Resonanz bei Kraftwerk-Zapps ist ne gute Sache. Und mit ETWAS Resonanz ist ein HPF ein hervorragender Bass-Bereiter.
Aber always volle Pulle ist wie alles auf Rechtsanschlag..

Zuviel ist zuviel und irgendwas hat immer mit irgendwas zu tun ;-)

Zur Zeit sind Zirpsachen auch nicht so in? Tja, wenns Spacig ist, dann doch schonmal.. und Extremeinstellungen müssen sein, ein Playdoyer gegen Selbstresonanz lehne ich radikal ab, .. ;-)
 
adorno & filterresonanz :waaas:
:lollo: womit habt ihr euch denn stimuliert? :kaffee:
ich mag ja schräge zusammenhänge aber man kann's auch wirklich übertreiben
:arrow: maybe the sun won't rise tomorrow if I wash my hair today :mrgreen:
 


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