Fader Reparatur

D

Djek

..
Hallo!

Kann man Rasier Maschinen Schmieröl für Schiebefeder benutzen ?

Danke!
 
Gut zu wissen !

Dann versuche ich damit DeoxITFaderLube F100 Spray

Danke für Ihren Vorschlag.

Gibt es eine günstigere Alternative?
 
Schließe mich dem Tipp an! hab grad ein Poti aus einem alten Vollverstärker
wiederbelebt, das zig Aussetzer hatte..
Ebenso hab ich damit einige Fader zweier 70er Jahre Geräten behandelt,
die auch nach Monaten weiterhin kratzfrei funktionieren.
Gebe im Musikbereich grundsätzlich auch nicht gern Geld für Dinge aus,
die keinen "Spaß" bringen, aber in dem Fall hat sich das mehr als bezahlt gemacht! :supi:
 
Kontakt 61 Oxidlösendes Kontaktreinigungsöl, das reinigt, schmiert und schützt

Geht auch eingentlich ...
 
MOD: Ganz blöder Einwand: Müsste es nicht "Pflege" heißen oder bestenfalls "Reparatur"? Weil - kaputte Fader oder Potis kann man natürlich nicht mehr reanimieren.
(Betreff ändern)
 
nochmal ergänzend zu meiner Antwort... das galt für Potis und Fader, die ordentliches Kratzen und Aussetzer
im Audiopfad verursacht haben. Zusätzlich hat sich die Gleitfähigkeit der Fader aber auch verbessert.

Wenns jetzt tatsächlich nur um mechanische Einschränkungen geht und es gar keine Knackser/Aussetzer gibt,
dann ist ein anderes/günstigeres Mittel vielleicht geeigneter.
 
Noch eine Ergänzung:

Faderlube F100 ist zum Versiegeln, nachdem(!) man mit Faderlube F5 gereinigt hat. F100 alleine in den Dreck sprühen hilft nicht. Ansonsten bitte auch nach "Faderlube" hier im Forum suchen. Es gibt mehrfach ausführliche Anleitungen, wie man das verwenden soll. Einfach nur Reinsprühen erzeugt auf Dauer nur neue Probleme!
 
So, der Reiniger hat mir nicht geholfen. Musste nach dem Zerlegen feststellen, dass der Schiebepoti von MC 505 Defekt ist. Jetzt ist die Frage ob Mouser so was hat... :denk:
 
Djek schrieb:
So, der Reiniger hat mir nicht geholfen. Musste nach dem Zerlegen feststellen, dass der Schiebepoti von MC 505 Defekt ist. Jetzt ist die Frage ob Mouser so was hat... :denk:
Roland dürfte die noch als Ersatzteile haben. Fragen schadet nichts.
 
Djek schrieb:
Genau !!!

Bin gespannt, was der Spass kostet !!!
Allein die kleinen Fader sind normale ALPS allerdings in einer nicht häufig aufgelegten Bauform. Die Kosten im Laden sicher 6 Euro (wenn es sie überhaupt gibt). Die 30mm Fader finde ich nirgends. Kann eine komplette Sonderserie sein.
 
Re: Schiebepotentiometer Reparatur - Roland MC 505

Also an alle die es interessiert :)


Roland MC 505
" Part Mixer" Schiebepotentiometer

Art.Nr 01342134

Preis : 4,80 incl. Mwst

Versand 5,90
 
Thema Reinigung und Pflege:
Mir wurden folgende Produkte empfohlen..:

Vorreinigung: "Teslanol Spezial-Feinreiniger SP 400 ml"
-> https://www.amazon.de/gp/product/B001C5 ... UTF8&psc=1

Anschl. Pflege: "Teslanol Kontakt- und Tunerspray T6 400 ml"
-> https://www.amazon.de/gp/product/B003U9 ... UTF8&psc=1

Bei Potis soll die "Wunder" bewirken. Ich möchte damit jedoch auch alte Fader reinigen <- ob das damit gut geht ?
Kennt einer die Dinger ?

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rauschwerk schrieb:
Vorreinigung: "Teslanol Spezial-Feinreiniger SP 400 ml"
-> https://www.amazon.de/gp/product/B001C5 ... UTF8&psc=1

Anschl. Pflege: "Teslanol Kontakt- und Tunerspray T6 400 ml"
-> https://www.amazon.de/gp/product/B003U9 ... UTF8&psc=1


Kennt einer die Dinger ?
Ich habe letzthin ein Youtube-Video von jemandem gesehen, der Synths wohl schon vernünftig reparieren kann. Der hat auch das Teslanol-Zeug empfohlen. Ich wollte mir das auch mal besorgen.

Bei Potis soll die "Wunder" bewirken. Ich möchte damit jedoch auch alte Fader reinigen <- ob das damit gut geht ?
Fader haben grundsätzlich das Problem, dass die Sprüh-Suppe nicht wirklich rauslaufen kann, während offene Potis da kein Problem haben. Ich bin mittlerweile bei Fadern dazu übergegangen, sie immer aufzumachen und offen zu reinigen. Einzige Ausnahme wären die alten offenen 100mm ALPS-Fader - aber die verschmutzen eigentlich nicht, weil da alles durchfällt.
 
Die Fader zu öffnen wollte ich mir eigentlich ersparren, weil die hierzu eigentlich rausgelötet werden müssten (habe das schon hinter mir). Bei den älteren Platinen eigentlich kein grosses Prob., da die Lötstellen recht grob sind (im Vergleich zu den heutigen Platinen). Naja... vielleicht hilft da ein Föhn etwas nach (mit kalter Luft) - vorher mit einem Wattestäbchen den Fader innen nachreinigen.

Hier ist was (unabhängig von den dort empfohlenen Produkten)..

 
rauschwerk schrieb:
Die Fader zu öffnen wollte ich mir eigentlich ersparren, weil die hierzu eigentlich rausgelötet werden müssten (habe das schon hinter mir). Bei den älteren Platinen eigentlich kein grosses Prob., da die Lötstellen recht grob sind (im Vergleich zu den heutigen Platinen). Naja... vielleicht hilft da ein Föhn etwas nach (mit kalter Luft) - vorher mit einem Wattestäbchen den Fader innen nachreinigen.

Hier ist was (unabhängig von den dort empfohlenen Produkten)..

Sagen wir so, ich bin kein großer Freund des "einfach ins Gerät reinsprühen". Der Typ weiß überhaupt nicht, ob er wirklich in den Spalt des Faders reinsprüht oder ob er nur ungefähr den Fader trifft und die Hälfte daneben geht (zumindest beim Spraystoß in den unteren Teil des einen Faders zielt er offensichtlich daneben). Und trotz des Wattestäbchens ist da vermutlich immer noch viel Flüssigkeit im Fader; die letztlch irgendwann wieder mit Staub eine kratzende Schmierschicht produziert.

Das gemeine ist: der momentane Erfolg ist beträchtlich. Die negativen Folgen kommen erst in ein paar Jahren.

Mir ist schon klar, dass das Auseinandernehmen eines solchen Einplatinen-Mixers und das Auslöten der Fader eine ziemliche Strafarbeit ist. Aber gerade weil diese Kleinmixer alle in SMD-Techik gebaut sind, ist die Gefahr der Kriechströme durch danebengegangenes Spray, in dem sich dann Schmodder ansammelt groß. Bei SMD hat es der Kriechstrom halt nicht so weit zwischen zwei Pins eines ICs...
 


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