Extra Powersupply für VCOs?

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Flub

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Hallo,
Habt ihr alle extra power supplies für eure vcos , nur extra spannungsregler oder nichts von beidem?
Mein VCO samt antilog konverter macht noch probleme
Gruß,
Flo
 
Flub schrieb:
Hallo,
Habt ihr alle extra power supplies für eure vcos , nur extra spannungsregler oder nichts von beidem?
Mein VCO macht samt antilog konverter macht noch probleme
Gruß,
Flo

nein, keine separate Versorgung, das würde IMO mehr Probleme verursachen als lösen. Was ist das denn für ein VCO der Zicken macht?
 
Theoretisch macht es schon Sinn, verschiedene PSUs zu haben. Allerdings extra eine eigene PSU für die VCOs habe ich noch nie gehört. Ken Stone bspw. schlägt vor für digitale Module eine eigene PSU zu nutzen, da die auf Stimmung durchschlagen können, ebenso Module mit LEDs.

Für Tannenbäume, LFOs und Trigger/Gate-Module macht es (theoretisch) Sinn. Allerdings gibt es fiese Module wie Sequencer, die sowohl CV für die Tonhöhe als auch Trigger/Gate-Signale ausgeben.

Ich denke, ein gutes Netzteil, das nicht am Rande der Belastbarkeit gefahren wird, wird i.d.R. reichen. Hat immer auch etwas damit zu tun, ob die jeweiligen Module eine "Stromsäuberung" an Bord haben.
 
...jede gute VCO-Schaltung hat eine eigene Stabilisierung/Säuberung für die empfindlichen Spannungen an Bord. Von daher gilt das oben Gesagte: Ein gut dimensioniertes Netzteil reicht.
 
Hängt aber auch vom VCO ab. Malekko/Wiard hatten ja Probleme mit dem Uncle Osc die auf die suboptimale Stromversorgung der Euro Systeme zurückzuführen sind (nicht so tolle Netzteile zum Teil und statt Stern- nur eine Busverkabelung).

Ideal wäre ein sehr gutes ausreichend dimensioniertes Netzteil mit Sternverkabelung. Oder Module die auf den Umstand Rücksicht nehmen.

Im Normalfall würde ich aber auch nur zu einem NT greifen, nicht extra NTs für VCO usw.

Referenz: http://www.muffwiggler.com/forum/viewto ... 97&start=0 (Grants Posts auf Seite 1 und 2)
 
Die Ableitung der Steuerspannungen, speziell was Tonhöhe/Stimmung betrifft, aus der Versorgung, kann man schon als Konstruktionsfehler bezeichnen. Dennoch machen das viele sonst brauchbare Module, da schlägt die Vintage-Konstruktion voll durch. (Eine richtige Referenzspannungsquelle im VCO hat heute z.B. einen Materialwert von 1€. )
Letztlich muss man aber damit leben - schimpfen hilft nicht.

Getrennte Netzteile würde ich nicht machen, außer zur echten Leistungsaufteilung. (Zu dicke Netzteile können einfach zu viel verbrennen, wenn mal irgendwo etwas kurzgeschlossen ist. )
*Ich* würde auf eine höhere Rohversorgung (15V für 12V Systeme, 18V für 15V Systeme) setzten, und dann mit vielen, relativ lokalen Spannungsreglern die jeweiligen Versorgungen machen.

Die Masseproblematik löst das allerdings nicht. Symmetrische Versorgung soll die Masse von Strömen freihalten - sobald man LEDs und Digitaltechnik zwischen Masse und +15V hängt, versaut man das Konzept - und das auch noch mit relativ kräftigen Stromverbrauchern. Da braucht man dann getrennte Masseleitungen *nur* für diese Ströme. Das ist aber nicht ganz unkritisch, wenn diese extra Masse mal fehlt (2 antiparallele Dioden zwischen dieser und der echten Masse helfen) und man hat das Störpotenzial natürlich nicht weg, sonder nur an einer anderen Stelle: dort wo es (hoffentlich) nicht stört.
 


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