Exquis Kickstarter MPE fähiges "Keyboard"/Controller/Kompositionshilfe

Summa

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hate is always foolish…and love, is always wise...
Kickstarter Projekt, gerade im Surge XT Forum gefunden:
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Exquis - Lucas Goret, compositeur et sound designer, présente la banque de sons
 
Wenn man bedenkt was MPE Keyboards sonst so kosten geht der Preis von 229,00€ – 269,00€ (je nach Gehäuse Material) eigentlich.
 
Vor einigen Tagen eher durch Zufall erneut auf dieses Projekt gestossen...









Es geht aber durchaus auch etwas kritischer...

 
es ist eigentlich fast schade, dass es hexagonal ist, denn das bending in verschiedene richtungen ist wohl ganz nett umgesetzt und würde zu viereckigen tastern noch besser passen.
 
da es programmierbar ist, ist es was du willst. aber ich kanns so oder so nicht spielen und auch zum sequenzen oder als modulationscontroller wäre kubisch eingängiger... nicht nur für die finger sondern vor allem für die augen.
:)
 
Auf der PLS 2024 konnte man (und ich) das Gerät antesten. Laptop mit Software war angeschlossen.
Das Gerät dort war mit dem Holz-Rahmen. Sah hochwertig aus.
Zunächst war ich überrascht, dass die Pads ziemlich weich sind. Wahrscheinlich aus weichem Silikon hergestellt. Der Mensch am Tisch dort hat mir gezeigt, dass man die Pads auch seitlich drücken kann. Und ja, die Klangerzeugung hat darauf reagiert. Ich selber denke, dass eine normale MIDI-Tastatur mit Pitchbend mir ausreicht, fand das Gerät aber interessant. Bezweifele aber etwas, dass man auf dem Ding so virtuos spielen kann wie auf einer normalen einigermaßen hochwertigen Tastatur, wenn man es auf einer Tastatur denn kann. Durch die weichen Pads ist mir der Controller träge vorgekommen. Also eher für langsame Melodien, war mein Gefühl, ich könnte mich aber auch täuschen. Evtl. eine (Um-)Gewöhnungssache.
 
Ich habe den Exquis seit ungefähr einer Woche zuhause und versuche mich gerade mit der Funktionsweise des Gerätes vertraut zu machen. Ich fremdle aktuell ein wenig damit, da ich die Bedienung, so rudimentär sie auch erscheinen mag, nicht wirklich eingängig finde. Aber das "Problem" mag hier durchaus auf meiner Seite liegen.

Als Controller zum Ansteuern anderer Geräte funktioniert es recht gut, die Tastatur von der Habtik und der Anordnung der Tasten ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, was aber mit der Zeit relativ gut funktioniert. Es läd mich aktuell zum "klimpern" ein. Die Tasten sind sehr weich, was sicherlich nicht jedermanns Sache sein wird. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass diese, auf Grund des sehr weichen Materials, mit der Zeit verschleisen. Zudem sollen diesen, so verschiedenen Berichten von Usern folgend, schell einstauben, welcher sich dann nur schwer wieder lösen lässt.

Was mich aktuell wirklich stört, ist, das sich der ARP nur dann aktivieren lässt, wenn man diesen auch mit einem Finger konstant gedrückt hält, was wiederum deutlich beim Spielen einschränkt.

Die Stärken des Exquis liegen meiner Einschätzung nach eher in der Nutzung mit der App und den diversen Soundprogrammen, was ich wiederum, nachdem ich das System verstanden hatte, als recht intuitiv empfunden hatte.

Aktuell empfinde ich den Exquis als nettes Spielzeug, vermag allerdings noch nicht einzuschätzen, ob er bleiben wird. Ich bin auch eher jemand, der sich auf einer guten Tastatur, ggf. mit polyphonem Aftertouch, wohler fühlt und kreativer unterwegs ist.
 
So interessant ich die Idee und das Konzept auch finde, und so gerne ich auch kleine Hersteller von Nischenprodukten unterstütze, habe ich mich jetzt nach vielem Herumprobieren dazu entschlossen, den Intuitive Instruments Exquis im Rahmen des MoneyBack-Garantie an Thomann zu retournieren. Letztendlich ist der Funke bei mir nicht übergesprungen, und nur zum gelegentlichen "Herumdaddeln" und ein wenig "herumzuexperimentieren" sind mir die € 299,00 dann doch zu viel Geld.

Eine wertvolle Erkenntnis, die ich für mich gewonnen habe, aber bleibt, ist, dass ich eine klassische Tastatur bevorzugute und am besten damit klarkomme.
 
So interessant ich die Idee und das Konzept auch finde, und so gerne ich auch kleine Hersteller von Nischenprodukten unterstütze, habe ich mich jetzt nach vielem Herumprobieren dazu entschlossen, den Intuitive Instruments Exquis im Rahmen des MoneyBack-Garantie an Thomann zu retournieren. Letztendlich ist der Funke bei mir nicht übergesprungen, und nur zum gelegentlichen "Herumdaddeln" und ein wenig "herumzuexperimentieren" sind mir die € 299,00 dann doch zu viel Geld.

Eine wertvolle Erkenntnis, die ich für mich gewonnen habe, aber bleibt, ist, dass ich eine klassische Tastatur bevorzugute und am besten damit klarkomme.
@SirAdrianFish
Hast du das Gerät auch an MPE-fähigen Soft- oder Hardwaresynthesizern ausgiebig getestet? Ich überlege nämlich auch gerade, ob das für mich infrage kommt. Jetzt habe ich natürlich Sorge, dass ich nach einiger Zeit mit dem gleichen Ergebnis rauskomme wie Du.

Daher meine Frage, mit welchen Geräten oder mit welcher Software du das primär genutzt hast.
 
@Mr. Roboto
Nein, den Exquis hatte ich nicht mit MPE getestet. Zu dem Zeipunkt hatte ich noch kein MPE-fähiges Gerät, welches ich hätte ansteuern können. Mein Modal Argon8M kam erst, nachdem ich den Exquis zurückgesand hatte.

Im Schwerpunkt hatte ich mit der APP und der AKAI MPC One herumexperimentiert. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass MPE dem Ganzen nochmal etwas Würze verleiht. Mein "Hauptproblem" war allerdings eher das Layout, welches ich spannend fand, aber auch mit gefremdelt hatte. Ich bevorzuge ein klares Tastenlayout. Die Habtik des Exquis hatte mich dann doch nicht soweit inspiriert, dass ich es für mich hätte "sinnbringend" einsetzen können.

Ich kann dir aber empfehlen, es wenigstens einmal anzutesten. Inwischen wurde, soweit ich das verfolgt hatte, die APP und Fimware weiterentwickelt.
 

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